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Welchen DA-Wandler könnt ihr empfehlen?+A -A |
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Autor |
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scotlandinsider
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Feb 2022, 16:05 | |
Ich habe alles was ich höre auf Festplatte, vieles von Youtube gezogen. Dafür suche ich einen Digital-Analog-Wandler der einen Verstärker ansteuert. Lautstärke-Regler ist nicht notwendig da das ja der Verstärker schon hat. Gewünscht wäre eine Möglichkeit einen Subwoofer anzusteuern. Was wäre dafür die 95%-Lösung? Hier im Forum wurde irgendwo https://www.minidsp.com/ empfohlen. Gibts da was das dagegen spricht? |
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JULOR
Inventar |
#2 erstellt: 21. Feb 2022, 09:20 | |
Moin. Das mit dem Sub-Out wird nicht klappen, wenn du die Lautstärke erst am Verstärker regelst. Der Sub bleibt dann ja immer gleich laut. Was ist denn die Quelle? Festplatte direkt, NAS oder vom PC? Das wäre ja wichtig, um die richtigen Eingänge zu haben. |
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scotlandinsider
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Feb 2022, 15:54 | |
Die Quelle ist ein Laptop. |
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JULOR
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2022, 16:26 | |
TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Feb 2022, 17:06 | |
… das kommt ganz darauf an was Du genau suchst? Auf der verlinkten Seite gibt es ja mehrere Produkte… Suchst Du einen reinen DAC, suchst Du einen mit kombiniertem Streamer, der auch unabhängig vom Laptop funktioniert und auf den Du per Bluetooth mit einem Handy oder per Roon streamen kannst, oder an dem Du eine Festplatte direkt anschließen kannst? Welche Formate willst Du wandeln? Evtl.auch MQA streamen von z.B. TIDAL HIFI, dann wäre der ifi Zen DAC V2 auch eine günstige und gutklingende Variante. Wie @JULOR richtig sagt: SUB-Out macht eigentlich nur am Lautstärkeregelnden Device richtig Sinn. |
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JULOR
Inventar |
#6 erstellt: 22. Feb 2022, 08:41 | |
Vielleicht wären auch weitere Infos hilfreich ... Welchen Verstärker und welche Lautsprecher benutzt du? Was spricht dagegen, den Kopfhörer-/Line-Out des Laptops zu benutzen? |
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scotlandinsider
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Feb 2022, 11:54 | |
Verstärker ist ein Rotel RA-931. Im Moment hängen da nur 2 Vermona L3402 dran. Die Kopfhörer-Ausgänge von Laptops stehen nicht gerade in dem Ruf überragene Qualität zu bieten. Der Wandler muß kein Streaming können, auch kein Bluetooth. Er soll einfach nur aus dem digitalen Signal über die USB-Buchse ein analoges Signal erzeugen. Muß auch keine Kopfhörerbuchse, kein Lautstärkeregler etc haben. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#8 erstellt: 22. Feb 2022, 12:32 | |
Ich würde den Cambridge Audio DacMagic 200M empfehlen. Ein sehr gut getestetes Gerät. Ich hab das Vorgängermodell den DacMagic plus. Bin ich sehr mit zufrieden. Wäre auch eine Möglichkeit wenn Du den gebraucht bekommen könntest. Alternativ für preisgünstiges Geld den DacMagic 100. Hat alles was Du brauchst. Btw. mit dem 100 hab ich damals angefangen. [Beitrag von Dr_Cordelier am 22. Feb 2022, 12:39 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#9 erstellt: 22. Feb 2022, 12:51 | |
Absolut, nein, da gibt es nichts was dagegen spricht. Erfüllt alles was du möchtest zu 100 %. Nimm aber gleich die DIRAC Funktion mit dann kannst du den Sub und (!) die Haupt LS sinnvoll einmessen. Alle bisher vorgeschlagenen Geräte erfüllen nicht deine Kriterien. Entweder haben die keinen Sub-Ausgang oder können dessen Lautstärke nicht einstellen. Und: keines der anderen Geräte ist in der Lage den Sub sinnvoll von den Haupt LS zu trennen sowie den Frequenzbereich den der Sub wiedergeben soll von den Haupt LS fernzuhalten. |
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JULOR
Inventar |
#10 erstellt: 22. Feb 2022, 13:33 | |
Sorry, aber das passiert, wenn man dem TE die Infos häppchenweise aus der Tasche leiern muss. Da kann jeder DAC zwischen 20€ und 500€ der richtige sein. Und so, wie eingangs geschildert, funktioniert es eben nicht. Die Lautstärke muss dann am DAC bzw. Laptop geregelt werden. Einen Sub kann man meistens an die LS-Ausgänge des Verstärkers klemmen, auch wenn man meist keine aktive Trennung der Frequenzen hat. Da reicht dann auch der Behringer-DAC für 22€. Oder eben ein miniDSP mit DIRAC und UMIK für zusammen 600€ (aber nur, wenn man die Lautstärke nicht am Verstärker regeln will). Das könnte für ernsthaften Lautsprecher-Selbstbau durchaus sinnvoll sein. [Beitrag von JULOR am 22. Feb 2022, 13:34 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#11 erstellt: 22. Feb 2022, 13:52 | |
Ja, da bin ich bei dir. Wir, d.h. viele in der Gesellschaft, sind offensichtlich nicht mehr in Lage Sachverhalte so darzustellen das dritte diese auch auf Anhieb weitestgehend verstehen können. Es wird meist nur die "Hälfte" erzählt oder geschildert. Überdies kommt dann meist noch hinzu das wir zwar mühsam gelernt haben uns selbst darzustellen und unsere Meinung zu vertreten, aber wie man auf Gegenargumente eingeht, auch wenn man sie schlicht einfach nur so im Raum stehen lasse möchte, haben wir weder gelernt noch trainiert. Keine Ahnung wohin das führt, aber ich finde diese Entwicklung äußerst bedenklich. Aber schon richtig, auch dieses mal musste man "mitdenken" was der TE nun genau wollte. Wenn er der einzige wäre der so agiert, okay, Ausnahmen gibt es immer. Es scheint eher die Normalität zu sein. Dabei ist es egal wo man sich befindet und um was es geht. Sorry, nichts gegen den TE! Nicht das er sich jetzt angegriffen fühlt. - Obwohl, in gewisserweise natürlich schon. Aber nicht im negativen Sinne! Eher als gut gemeinter Hinweis. |
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badidea
Stammgast |
#12 erstellt: 22. Feb 2022, 14:37 | |
Ich klinke mich an der Stelle mal in die Diskussion ein, weil ich zum einen voll verstehe, was du damit aussagen möchtest und mich selbst auch oft über sowas ärgere, aber du darfst dabei nie vergessen, dass es extrem schwierig ist, einen Sachverhalt komplett und "richtig" darzustellen, wenn man sich eben nicht so gut auskennt und genau aus diesem Grund hier im Forum eine Frage stellt! Genau hier ist dann ja die Intuition der Experten gefragt, die herauslesen müssen (und sollten), welche Antwort für den Fragesteller jetzt diese passendste wäre. Gerade bei DACs finde ich alle Diskussionen immer sehr interessant, da ich die Daseinsberechtigung von standalone Geräten lange Zeit nicht verstanden habe! Meinen ersten Kontakt zu digitalem Audio hatte ich 1987 mit dem Kauf meines ersten CD Players. Ein ziemlich "billiger" Sony für irgendwas um die 500.- DM. Ich habe mich dann jahrelang gefragt, wieso Menschen teils mehrere Tausend Mark für CD Player ausgegeben haben, obwohl doch alle problemlos CDs lesen und die Signale an einen Verstärker weiterleiten konnten. Wo sollte da der qualitative Unterschied entstehen? Vor ein paar Jahren, als ich einen Yamaha AV-Receiver um Bluetooth Funktionalität erweitern wollte, wurden mir aber deutlich aufgezeigt, dass es irgendwo in der digitalen Kette, aber doch deutliche Unterschiede geben kann. In meiner digitalen Naivität kaufte ich zunächst einen sehr billigen Bluetooth Empfänger (mit Spitzenbewertung bei Amazon und nicht alle Bewertungen sahen nach Fake aus) und schloss ihn per Toslink an den Yamaha an. Die Kette war also iPhone -> Bluetooth -> Empfänger -> Toslink -> AV-Receiver. Die DA-Wandlung fand folglich im AV-Receiver statt. Der Klang war unterirdisch schlecht!! Das klang nur noch nach Kofferradio. So schlecht, dass ich kurz danach einen Audioengine B1 Bluetooth Empfänger für den 10-fachen Preis kaufte. Der Audioengine hatte digitale, als auch analoge Ausgänge. Ich habe beides getestet. Digital mit dem AV-Receiver verbunden war das schon ein traumhafter Klang, der analog verbunden noch besser wurde (vielleicht auch nur einen Tick lauter, aber egal). Das war für mich der Beweis, dass das billige China-Ding irgendwas komplett falsch gemacht hatte und vielleicht sogar noch der DAC im Audioengine einen Tick besser war, als der Im Yamaha. Zurück zum Thema: Der TE will einen DAC. Da damit allein aus dem Kontext heraus ganz sicher ein standalone Gerät gemeint ist, stellt sich natürlich die Frage: für was? Hat er meiner Meinung nach aber schon deutlich genug dadurch beschrieben, dass die Audiodateien von einem Computer kommen. Klar, auch Computer haben DACs, wenn sie analoge Ausgänge haben. Ich würde persönlich aber auch ungerne den Klinken-Ausgang benutzen. Das Thema kam bei mir persönlich nämlich wieder auf, als Apple Music anfing Hi-Res anzubieten und ich feststellen musste, dass ich keine Technik besitze, die mir das Abspielen dieser Dateien erlaubt hätte. Seitdem Frage ich mich ebenfalls, welches Gerät das beste wäre, wenn ich denn wollen würde (glaube aber sowieso nicht, dass ich den Unterschied höre und bin daher nur so semi-interessiert)? |
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JULOR
Inventar |
#13 erstellt: 22. Feb 2022, 15:06 | |
Über den internen Lautsprecher des iPhones geht das. Aber davon ab. Ich hätte es etwas positiver formulieren können. Aber wenn ich schon nachfrage und dann so einsilbige Antworten bekomme, reagiere ich manchmal etwas gereizt. Vielleicht kann der TE ja mal sein genaues Projekt schildern. Ich habe auch noch im Hinterkopf, dass es sich zum großen Teil um geripptes und konvertiertes Youtube-Audio handelt. Da frage ich mich schon noch, welche Rolle da der DAC wohl spielen könnte. Ich nutze übrigens den internen DAC meines AVRs, das könnte auch noch eine Idee sein. [Beitrag von JULOR am 22. Feb 2022, 15:11 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#14 erstellt: 22. Feb 2022, 15:13 | |
Yep, erinnert mich irgendwie an irgendeinen Sketch über das Kaufverhalten des Mannes. "Man" geht in ein Kaufhaus und will "Hose". Hose. Nicht schwer zu verstehen. Muss es doch im Kaufhaus irgendwo geben. Ah, zweiter Stock. Da hängen sie! Anziehen, passt, kaufen, gehen. Hose eben! Ganz anders die Frau... Hoff das kommt rüber. Aber tatsächlich, selbst das Fragen ist schon nicht einfach. Deshalb schweigen auch so viele in größeren Runden. Jetzt muss ich aber doch eine Lanze für den TE brechen: Meinem Verständnis nach hat er alles geliefert was zur Beantwortung seiner recht deutlich gestellten Frage nötig war. Sicher, andere brauchen da eventuell mehr Input um das Thema zu überschauen. Ich glaube aber nun eher, das man sich zwar mit der Frage zum Thema DAC auseinandergesetzt hat aber nicht mit dem verlinkten Produkt. Reflexartig auch aufgrund von eigenen Erfahrung. Ist auch in Ordnung so. Zurück zum Thema: Eigentlich hat (fast) keiner auf seine eigentliche Frage geantwortet: "Gibts da was das dagegen spricht?" Nochmal off-topic:
Man neigt oft dazu sich einzureden das digital gleich digital ist und sowieso immer besser als analog. Das das nicht stimmt hast du nun selbst erfahren. Nur bei den Rückschlüssen wird es schwierig. In der beschriebenen Kette gibt es einen Flaschenhals der hier eindeutig zuschlägt: Bluetooth. Bluetooth ist an sich nicht verwerflich, doch wie erfahren, kommt es auf die Implementierung auf beiden Seiten, Sender und Empfänger, an. Die Einflussgröße des DACs ist hier beinahe schon zu vernachlässigen. Auch wenn es der eine oder andere partout nicht wahrhaben mag, aber der eigentliche DAC wird schon seit ca. 20 Jahren nur noch homöpathisch verbessert. Zumindest die für die Audiowelt. Standalone DACs machen aber trotzdem für die eine oder andere Anwendung Sinn. Nicht nur die Anwendung des TE, sondern auch die klassische Anwendung als Kopfhörerverstärker. Dabei kommt dem DAC selbst wiederum nur eine untergeordnete Rolle zu. Klangverbessernd wirkt die analoge Beschaltung für den Kopfhörer. Oftmals sind eben die Kopfhöhreranschlüsse der A/V-Komponenten nicht in oberster Performance anzusiedeln. Kein Wunder, die meisten A/V-Komponenten wurden nicht für diesen Zielmarkt entwickelt. Ein Kopfhörerausgang ist hier eher nice-to-have. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#15 erstellt: 22. Feb 2022, 15:19 | |
Die beiden Cambridge DacMagic M200/plus lassen sich mit variablem oder festem Pegel betreiben. Ich nutze den variablen Pegel beim Plus um den XLR Ausgang für meinen KHV Lake People G111 und den RCA Ausgang, der parallel betrieben wird, über Y-Adapter mit meinem aktiven Klipsch Woofer und den Luxman L-410 zu betreiben. [Beitrag von Dr_Cordelier am 22. Feb 2022, 15:23 bearbeitet] |
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badidea
Stammgast |
#16 erstellt: 22. Feb 2022, 15:45 | |
Ich gehe davon aus, dass du hier auf die Bluetooth Codecs anspielst? Das billige Ding hatte zumindest damit geworben, die damals besten Codecs zu unterstützen. Also aptX. Dass das aber mit einem iPhone nicht funktioniert, war mir zwar vorher klar, jedoch nicht, dass das dann zu so einer schlechten Audioqualität führen würde, wie ich sie mit dem Gerät erlebt habe. Mit dem Audioengine Gerät war die übertragene Qualität dann einfach nur perfekt, obwohl auch hiermit kein aptX möglich war. Zurück zu DACs. Wie du hier erwähnst, habe ich auch das schon oft gelesen, dass es seit Jahrzehnten in diesem Bereich kaum mehr Fortschritte gibt. Was aber sind denn dann die Unterschiede bei den zahllosen DAC-Chips? z.B. ES9026 PRO und ES9822 PRO um nur Beispiele eines einzigen Herstellers zu nennen? Muss mich das interessieren? Kennst du dich da aus? |
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JULOR
Inventar |
#17 erstellt: 22. Feb 2022, 16:10 | |
Der eine ist ein 8-Kanal DAC (also im Consumerbereich meist als 7.1). Der andere ist ein 2-Kanal ADC. DAC und ADC sollte man nicht verwechseln. Also durchaus unterschiedlich. Einer unterstützt auch das Einstellen verschiedener Filter, der andere hat wohl andere integrierte DSPs. https://www.mouser.d...eet_v3_4-1923561.pdf https://www.mouser.d...ief_v0_3-2634360.pdf Die ggf. klanglich relevanten Specs bewegen sich weit entfernt von gut und böse auf sehr hohem professionellen Niveau. Für den Endbenutzer eher uninteressant (für die meisten Producer wohl auch). Der von mir genannte Billig-DAC unterstützt maximal 48kHz Samplingrate. Das ist zwar DVD-Qualität, aber heute wollen ja alle mindestens 96 oder 192 kHz. Das ist aus meiner Sicht nur in der Produktion relevant, wenn das Material noch bearbeitet werden soll. Dann ist eine höhere Genauigkeit sinnvoll. Das Ergebnis kann dann abgerundet werden. Ich behaupte mal, dass das im fertigen Produktion nicht hörbar ist. Trotzdem ist es natürlich Mist, wenn ich eine Datei in 96kHz habe und mein DAC die nicht abspielt. [Beitrag von JULOR am 22. Feb 2022, 16:12 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#18 erstellt: 22. Feb 2022, 18:20 | |
Da war Julor schneller. Was da an technischen Verbesserungen stattfindet ist in der Tat im nichthörbaren Bereich. So z.B. die Verbesserung des Klirrfaktors um Faktor 10 oder die Verbesserung des S/N um weitere "ein paar" dB, Schwamm d'rüber. Bewusst nenne ich hier jetzt keine Werte. Ist sowieso müßig. Die Frage ist also berechtigt: "Müssen mich die Unterschiede der heutigen DACs interessieren?" Die Antwort darauf ist einfach: Nein. Hörbar ist das schon lange nicht mehr. Messbar? Unter Umständen. Julor sagt aber auch vollkommen richtig, das die Betrachtung im Profibereich eine andere ist. Hier machen auch sogenannte HiRes-Files Sinn. Die höhere Auflösung, Bitrate, Bittiefe, Samplingrate, und, und, und ist für den Headroom wichtig. Sobald man die Audiodaten anfasst, spricht über ein Filter jagt, etwas dazu mischt, blendet, "massiert" verliert man einen kleinen Teil der Qualität. Damit am Ende all dieser Manipulationen im Studio zumindest noch CD-Qualität Erstaufnahme übrig bleibt, braucht es den Headroom. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2022, 18:57 | |
Da habt ihr Spezies aber recht schnell aus einer simplen Frage euren eigenen Thread gemacht. Ich hol schon mal Popcorn bis die Moderation hier einschreitet. Habt ihr gut gemacht. [Beitrag von Dr_Cordelier am 22. Feb 2022, 18:58 bearbeitet] |
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imLaserBann
Inventar |
#20 erstellt: 22. Feb 2022, 23:13 | |
Wie soll das denn genau aussehen? Erfolgt die Lautstärkeregelung aktuell per Software? Man kann hinter dem DAC ein Y-Kabel nehmen und Subwoofer und Stereoverstärker kriegen das gleiche Signal. Die Lautstärke des Subwoofers kann dann nur am Subwoofer geregelt werden oder gemeinsam mit den Lautsprechern am Laptop. Man kann einen DAC mit Lautstärkeregelung nehmen, dann kann man über den DAC die Lautstärke für Lautsprecher und Subwoofer gemeinsam regeln, je nach Modell auch per Fernbedienung. Es lassen sich wohl auch Geräte finden, bei denen mehrere analoge Ausgänge parallel betrieben werden (Y-Kabel sind mir eher unsympathisch). Man kann was von MiniDSP nehmen, was einem zusätzlich erlaubt, die Trennfrequenz, Flankensteilheit etc. einzustellen. Da könnte man auch ein Modell mit Dirac live nehmen, dann hat man eine gute automatische Einmessung dazu. Preislich rangiert man dann vielleicht irgendwo zwischen 20 € und 600 €. Und aufs Budget kommt es doch auch ein wenig an. Wenn man etwas mehr Geld ausgeben kann, kann man sich dann natürlich auch fragen, ob die momentan geplante Anbindung und Bedienung wirklich gefällt, denn es gibt eben viele Modelle, die dann doch Bluetooth, Kopfhörerbuchsen, Netzwerkstreaming etc. anbieten und je nach Modell nicht zwangsläufig mehr kosten als ein reiner USB-DAC. Wobei der PC als einzige Quelle natürlich auch Vorteile hat, wie z.B. die einfache Möglichkeit von Equalizing per Software. Wer jetzt welche Unterschiede hört oder vermeintlich hört oder nicht hört oder vermeintlich nicht hört muss am Ende jeder für sich abwägen, leider oft auch gegen Bedienkomfort. |
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JULOR
Inventar |
#21 erstellt: 23. Feb 2022, 08:27 | |
Mach' das. Aber unter uns: Du empfiehlst einen Cambridge DAC für 500€? Ja, "audiophiler ESS Sabre" DAC, höchste Auflösungen und DSD, symmetrische Ausgänge usw. Und als Quelle werden dann extrahierte Audiospuren aus Youtube-Videos benutzt. Die kann ich natürlich auch auf 48bit/384kHz High-Res lossless hochrechnen, aber besser wird es dadurch nicht. Da ist so ein DAC rausgeschmissenes Geld. Das miniDSP hat ja zumindest eine Frequenzweiche für den Sub und einen EQ für rund 150€ bzw. auf Wunsch auch DIRAC für 500€. |
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badidea
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Feb 2022, 09:45 | |
Aber vielleicht sind diese Zusatzinfos auch für den TE sehr interessant, um besser eine Entscheidung treffen zu können. Jedenfalls Danke für eure Antworten und es hat zumindest wieder mir etwas gebracht, um ein besseres Verständnis für Auflösung und Sampleraten zu bekommen. Das kann man dann wohl mit den RAW-Dateien in der digitalen Fotografie vergleichen. Zum Bearbeiten wichtig, für den Druck und die Bildschirmdarstellung aber unnötig. |
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Havanaclub2020
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 23. Feb 2022, 17:20 | |
Meine High-End-Empfehlung wäre: Pro-Ject DAC Box S2 + Übrigens kannst Du auch deinen Smart-TV als DAC verwenden, wenn Du einen AVR oder Verstärker mit HDMI- und/oder Toslinkeingang hast. Einfach eine externe USB-Festplatte mit den Musikdaten an einen USB-Eingang am TV hängen und über den großen Bildschirm und das TV-Menü die Alben und Lieder auswählen, die Du anhören möchtest. Dann brauchst Du auch keinen Laptop benutzen. Die digitalen Musikdaten werden dann per HDMI- oder Toslinkkabel zum AVR/Verstärker übertragen und dort umgewandelt und abgespielt. Eine gute günstige Lösung wäre ohne AVR und nur einem Analogverstärker, dieser kleine DAC, den Du zwischen TV und Analogverstärker hängst / Toslink auf Cinch: FiiO D03K Taishan DAC [Beitrag von Havanaclub2020 am 23. Feb 2022, 17:42 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#24 erstellt: 24. Feb 2022, 06:52 | |
Genau so! |
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scotlandinsider
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 25. Feb 2022, 11:31 | |
Danke für alle Beiträge. Der genannte DacMagic100 tut alles was ich brauche. Dinge wie Bluetooth habe ich nicht extra erwähnt weil ich damit nur schnurlose Kopfhörer und Akku-Boomboxen verbinde und mir nicht vorstellen konnte das sowas im HighEnd-Bereich, wo Leute Wert auf vergoldete Steckdosen legen, überhaupt verwendet wird. Ich habe kürzlich einen (noch defekten) Subwoofer von Nubert bekommen der über "High Level Input"-Buchsen verfügt welche ich an die Remote Speaker Anschlüsse meines Verstärkers hängen kann. Damit funktioniert dann auch die Lautstärkeregelung. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#26 erstellt: 25. Feb 2022, 19:21 | |
Eine sehr gute Wahl. Der Kleine ist richtig gut und bringt alles mit. Ich hab ihn auch noch im Betrieb wenn ich auf Reisen oder sonst für mehrere Trage außer Haus bin in Verbindung mit dem LakePeople G103s KHV. |
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