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Absoluter Einsteiger sucht Hilfe+A -A |
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Autor |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 17. Feb 2022, 05:32 | |||
Hallo Forum Meine bisherigen Erfahrungen im Bereich Musik hören beschränken sich auf eine Denon Minianlage aus ca. 2014 und verschiedene Sennheiser Kopfhörer . Bin derzeit am Umbau eines ehemaligen Kinderzimmer in ein Whisky-/Audiozimmer, 20qm inkl. Leichter Dachschräge. Und da fangen meine Probleme an, komme auch mit viel lesen und Prozeduren nicht so recht weiter. Budget ist eigentlich auf 1000 Euro angesetzt und ja damit muss ich große Kompromisse eingehen, ist mir mittlerweile klar bin aber mittlerweile auch bereit bis 1500 zu gehen. Der Ursprüngliche Plan war das ich mir die Teufel Ultima 40 Kmbo hole, davon wurde mir eindringlich abgeraten. Ein Bekannter hat recht viel Erfahrung mit Hifi und deren Komponenten jedoch einen völlig anderen Musik Geschmack und steht voll auf Vinyl was bei mir derzeit noch nicht dabei ist. Er hat mir von Teufel abgeraten. Das Problem ist meine Musik womit kompakte Anlagen meist garnicht zurecht kommen. Ich höre zu 98% Metal, alle Richtungen aber insbesondere Symponic Metal und Aufnahmen mit Orchester und ich liebe Haggard. Somit brauch ich was was quasi alles zugleich kann. Möchte rein auf Stereo gehen ohne extra Woofer. Derzeit hab ich mir gebrauchte Kef R500 (850€) und gebrauchte Dali Zensor 7(350€) angehört, die Kef hingen an einem Arcam die Dali an Rotel. Beide hören sich sehr gut an wobei mir die Kef besser gefallen haben, mehr Druck und auch oben viel klarer. Was mir noch fehlen würde wäre ein Verstärker/Reciver. Arcam und Rotel spielen nicht in meiner Preisklasse. Hätte jetzt den Cambridge Audio AXR100D rausgesucht, weiß aber nicht ob und wie der mit den oben genannten Lautsprechern harmoniert. Bin auch für alle anderen Vorschläge offen und dankbar. LG Klaus [Beitrag von Klausr79 am 17. Feb 2022, 05:42 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2022, 08:09 | |||
Hallo Klaus, mein Tipp für deine Gegebenheiten : Klipsch RP-6000F Der Cambridge Audio AXR100D wird wohl mit 99,9% der am Markt befindlichen Boxen "harmonieren". LG |
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siciliano1
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Feb 2022, 08:11 | |||
Hi! Was ich soweit gefunden habe, haben die KEF R500 eine Empfindlichkeit von 88dB. Allerdings können sie wohl auf 3,2 Ohm fallen, was für einige Verstärker ein Problem darstellen könnte. Alternative Verstärker wären: Marantz PM 6006 / 6007 Yamaha AS 501 / 701 Willst Du denn laut hören? Also Party-Level >90dB? Ciao siciliano1 |
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JULOR
Inventar |
#4 erstellt: 17. Feb 2022, 08:19 | |||
Moin. Die KEF R-Serie ist schon sehr ordentlich. Das sind tolle Lautsprecher, wenn sie vom Klang zusagen. Aus meiner Sicht spielen sie eine ganz Klasse über den Dali Zensor. Bei Dali würde das eher der Opticon-Reihe entsprechen. Da kommt es dann ganz auf deinen Geschmack an. Klipsch und Metal wird auch immer gerne in einem Atemzug genannt, muss aber nicht gefallen. Aber ruhig mal anhören. Beim Verstärker kannst du ruhig nach Ausstattung und/oder Optik gehen. Klanglich würde ich dem nicht zuviel Wert beimessen. Und "passen" bzw. "harmonieren" tun sie eigentlich alle, das ist mehr Geschwurbel. Also für eine Dali Zensor würde ich keinen Rotel-Amp kaufen. Nicht, weil es nicht hamronieren würde, sondern das Preisverhältnis stimmt einfach nicht. Gerne mehr Geld in die Lautsprecher und in die Raumakustik stecken. Also ruhig noch einen Teppich und Regale, Vorhänge für das Zimmer einplanen. |
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derdater79
Inventar |
#5 erstellt: 17. Feb 2022, 09:36 | |||
Hi ,ohne Subwoofer mit Cambridge. https://www.md-sound...preis-Rechts-UVP-399 https://www.md-sound...kpreis-Links-UVP-399 https://www.av-magaz...0-Pegelf.8919.0.html Gruß D [Beitrag von derdater79 am 17. Feb 2022, 09:39 bearbeitet] |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 17. Feb 2022, 09:42 | |||
Danke erstmal für den bisherigen Input. Zu Klipsch kann ich bisher nur sagen das ich mal welche gehört habe im Fachladen und die mir persönlich damals(ca. 2 Jahre) nicht so recht gefallen haben, waren für meinen Geschmack etwas zu überspitzt im hohen Bereich. Was Verstärker/Reciver betrifft hab ich bisher nur nach Suche und lesen ausgesucht und ob es Leistungstechnisch passen könnte. Kann aber keine Erfahrung in dem Bereich vorweisen und wollte erstmal unter 600 Euro bleiben da mir eigentlich die KEF vom Klangbild schon sehr zugesagt haben und ich mein Ursprünglich angesetztes Budget weit überschreiten. Wert mir die genannten Alternativen mal anschauen. Ja zwischen wird sicher auch mal laut gehört, wenn Chefin ausser Haus ist:-) |
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Yahoohu
Inventar |
#7 erstellt: 17. Feb 2022, 11:12 | |||
Moin, ich finde die Wharfedale Linton für Metal gar nicht übel. Ich hab sie bei mir stehen und recht laut u.a. Edguy, Ayreon, Avantasia drüber gejagt. Respekt. Die Wharfedale verzeihen auch schlechtere Aufnahmen durch das insgesamt wärmere Klangbild. Die Verstärker dazu sollten etwas Dampf haben bei mir ist das mit Yamaha AX870 und NAD C372 gegenüber dem neuen Linton Stereo 130 deutlich zu hören, dem Linton geht bei richtig Alarm ein bißchen die Luft aus. Die Klipsch können natürlich Druck machen, für manche sind sie zu schrill. Bei den hier empfohlenen Magnat Transpuls konnte ich die größere 1500er hören, eher Partybox. Mit einem besseren Hochtöner und ordentlich abgestimmt wäre der LS bestimmt besser @Klausr79: Die Wharfedale Linton kannst Du gern bei mir probehören, noch, ich werde sie abgeben da sie einem Päärchen ATC SCM40 weichen mußten. |
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JULOR
Inventar |
#8 erstellt: 17. Feb 2022, 11:51 | |||
Ich finde die Budgetaufteilung schon ganz gut so. Lieber mehr Geld in die Lautsprecher als in den Amp (schrieb ich ja schon). Ansonsten könnten dir die günstigeren KEF Q500 gebraucht noch zusagen. Das wäre das Gegenstück zu den Dali Zensor. Persönlich fand ich die nicht so prickelnd, gerade wenn man schon die R-Serie gehört hat. Als Amp könnte ein Yamaha mit regelbarer Loudness durchaus sinnvoll sein, um auch bei Zimmerlautstärke etwas mehr Volumen zu bekommen ohne immer Höhen- und Bassregler drehen zu müssen. Oder auch, nur um es erwähnt zu haben, ein AVR mit Raumkorrektur und dynamischem EQ (einer Art fortgeschrittenen Loudness). Preislich tut sich das kaum etwas. |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 17. Feb 2022, 12:35 | |||
Danke Yamaha wäre dann wohl so wie der A-S701, oder ? Was gäbe es mit AVR ? Hab da leider noch null Ahnung. @Yahoohu Danke fürs Angebot zum Probehören, ist nur leider zu weit weg von mir(Südliches Österreich) |
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derdater79
Inventar |
#10 erstellt: 17. Feb 2022, 14:00 | |||
Hi.auch diese Verwandschaft hat Spielfreude. https://www.hificons...ugqhfqodnr38lnsa4af5 Mit dem Cambrigde very british. Oder den https://www.hifipilot.de/IOTAVX-SA3 Kann noch mehr Pushen mit dem https://www.hifipilot.de/IOTAVX-PA3 Das packt die Evo. Gruß D |
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JULOR
Inventar |
#11 erstellt: 17. Feb 2022, 14:45 | |||
Ja. Oder gleich mit Streamingclient und Netzwerkradio: https://www.hifi-sch...tail.htm?dim1value=0
Z.B. Denon AVR X1700H: https://www.denon.com/de-de/product/av-receivers/avr-x1700h bzw. gebraucht einer seiner Vorgänger. Allerdings muss man sich da mit dem Thema Einmessung, Audyssey-Einstellungen (also der Konfiguration des Einmesssystems) etwas auseinandersetzen. Wenn man das nicht will, sollte man das lieber lassen. Sonst ist das Ergebnis am Ende schlechter als ein Stereoamp, weil man irgendwas irgendwie eingestellt hat und nicht wieder zurückfindet.
Ja. Es gibt so viele schöne Boxen und Verstärker. Um 1000 bis 1500 Euro für eine Stereolösung kann man schon richtig viel machen. Ich finde, @Klaus79 hat da schon gut vorlgelegt. Gute Alternativen gibt es immer, aber wo fängt man an und wo hört man auf? [Beitrag von JULOR am 17. Feb 2022, 14:46 bearbeitet] |
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Burlie
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Feb 2022, 15:04 | |||
Schau doch mal auf der Nubert Homepage... Da bekommst Du auch klasse Aktiv-Lautsprecher... Die neue "Einsteiger" Serie, nuboxx wird gerade heiß diskutiert. |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 17. Feb 2022, 16:11 | |||
Nochmals danke Die KEF R500 sind als Lautsprecher eigentlich gesetzt mittlerweile. Was Verstärker/Reciver betrifft bin ich noch sehr offen. Wobei der Yamaha R-N602 gefällt mir schon ganz gut. Auf AVR werd ich wohl erstmal verzichten. Klangtechnisch werden sich Cambridge und Yamaha wohl nicht viel geben, oder ? |
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JULOR
Inventar |
#14 erstellt: 17. Feb 2022, 17:28 | |||
Nein. Vielleicht auch mal nach angeboten schauen, z.B.: https://www.justhifi...denruecklaeufer-5282? |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 19. Feb 2022, 06:36 | |||
Danke nochmals für all den Input. Die Kef R500 sind gekauft, kann sie leider erst in 2 Wochen abholen da sie 300km entfernt sind, dafür hab ich sie etwas günstiger bekommen. Als Verstärker ist jetzt mal der Cambridge Audio AXR100D bestellt. Da Online und auch ca. 14 Tage Lieferzeit sollte es Zeitlich gut zusammen passen und wenn ich Laudness vermisse kann ich mich dann noch unentscheiden. Dürfte wohl ein ordentlicher Sprung vom Denon Minisystem werden. Jetzt brauch ich aber noch Kabel. Was sollte oder muss man dafür ansetzen? Für den Raum hab ich auch noch einen großen Shaggy Teppich falls das was ausgemacht. Hab eine Holzdecke mit Parkett im Raum sind da Unterstützer oder wie das in dem Fall heißt sinnvoll? |
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Highente
Inventar |
#16 erstellt: 19. Feb 2022, 07:45 | |||
Geh in den nächsten Baumarkt und kaufe dir 2,5mm OFC Kupferkabel in entsprechender Länge. Mache um CCA Kabel einen großen Bogen. |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#17 erstellt: 19. Feb 2022, 10:43 | |||
Da sich da klanglich rein gar nichts tut, musst du auch keine Unsummen berappen, sondern kannst nach Belieben frei wählen. Baumarkt, Reichelt, Voelkner, Thomann, was auch immer du bevorzugst.
Interessanterweise regelt der Cambridge dass per Kuhschwanzfilter, sofern denn der Nachfolger nicht vom SR10/20 abweicht. Nicht dass das eine adaptive Loudness ersetzt, aber der Effekt dürfte stärker ausfallen, als wenn nur punktuell bei 100 Hz angesetzt wird. mit frdl. Gruß |
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TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 19. Feb 2022, 17:18 | |||
Hallo Klaus, Das LS-Kabel die teurer sind überhaupt nichts bringen kann ich überhaupt nicht bestätigen! Hol Dir gerne zu Beginn ein paar günstige Litzen mit 2,5 mm2 Querschnitt. Wenn Du die Lautsprecher damit eine Weile gehört hast dann würde ich definitiv mal zu einem besseren Kabel wie z.B. dem Dynavox High-End Lautspecherkabel greifen. Bestellen, ausprobieren und SELBST ENTSCHEIDEN ob Du einen Unterschied wahrnimmst. Wenn’s nix ist, schickst Du es wieder zurück! Ich habe das gemacht und bin von den Dingern begeistert! Definitiv weniger harsch, präziserer und präsenterer Bass, und insgesamt ausgewogeneres Klangbild als bei den „Baumarkt-Litzen“. Und das ist überhaupt meine Empfehlung: Probiere selber aus! Finde Dein eigenes Setup das Dir max. Spaß bereitet und lass Dir nicht von anderen erzählen was geht, Sinn macht und was nicht. Das ist der Reiz an dem Hobby, das lässt Dich daran und damit wachsen. Und: Das was Dir gefällt muss definitiv anderen nicht gefallen, denn jeder hat seine ganz eigene individuelle Hörerwartung und seinen eigenen Geschmack (neben der Musik die man bevorzugt hört). Viele Spaß beim Loslegen und Ausprobieren! Grüße Tomy [Beitrag von TomyBerger1971 am 19. Feb 2022, 17:57 bearbeitet] |
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resistenter
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 19. Feb 2022, 18:12 | |||
Hi Klaus, du kannst schon mit Bücherregalen und überhaupt relativ normalen Einrichtungsgegenständen für eine ausreichend gute Akustik sorgen. Hauptsache nicht fast leer. Auf dem Weg zum guten Klang solltest du kompromisslos bei der Wahl der Lautsprecherplatzierung sein können. Damit lässt sich nämlich sehr viel rausholen. Darüber könnte man ja noch sprechen wenn alles da ist. Gruß Nick |
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Denon_1957
Inventar |
#20 erstellt: 19. Feb 2022, 21:21 | |||
@Tomy Dann kannst du dich glücklich schätzen wenn du einen Unterschied hörst bei teuren Lautsprecherkabeln man sagt auch der Kanditat hat Goldohren. Meine Canton Ergos 690DC laufen im Bi-Amping Modus wobei der Tieftonzweig von einer Rotel RB 1072 angetrieben wird ich habe auch Bi-Ampingkabel für 270€ drann aber NUR wegen der Optik ich hab auch schon ganz normale Baumarktstrippen angeschlossen und es ist KEIN Unterschied zu den teuren Kabeln zu hören wo her sollte der Unterschied auch kommen die Physik weis ja nicht ob billig oder teuer. Wir sprechen hier von reinem Kupferkabel. |
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TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 20. Feb 2022, 07:49 | |||
@Norbert Hab schon mitbekommen dass das Thema hier im Forum sehr ambivalent diskutiert oder zum Teil auch brachial erschlagen wird. Deswegen will ich es in Sachen „Goldohren“ auch gar nicht groß aufmachen Nur so viel: HiFi ist meiner Meinung nach ein zutiefst von subjektiver Wahrnehmung (und dem damit vielleicht ein bisschen verbundenen Vermögen) und Vorlieben (Geschmack) geprägtes und bestimmtes Hobby. Die Physik spielt dann am Schluss in der Kette bei der Frage: „Wie nehme ICH den Klang und Unterschied war und wie klingt etwas FÜR MICH?“ oft gar nicht mehr die entscheidende Rolle. Der größte Faktor in der HiFi-Kette ist für mich am Ende der INDIVIDUELLE MENSCH! Nur so ist der riesige HiFi.Markt den es gibt mit all seiner Vielfalt überhaupt nachzuvollziehen. Wozu 100te Verstärker, 100te Boxen wenn es DIE EINE WAHRHEIT in Sachen Klangerzeugung und Übertragung für alle gäbe. Deshalb gibt es hier für mich kein Schwarz oder Weiss! Ich würde mir wünschen dass hier im Forum weniger dogmatisch sondern viel mehr in Ich-Botschaften gesprochen wird, das würde sicher oft zu deutlich mehr spannendem Austausch führen. Gruß, Tomy [Beitrag von TomyBerger1971 am 20. Feb 2022, 07:57 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#22 erstellt: 20. Feb 2022, 11:03 | |||
Moin, was "Kabelklang" - gerade bei Lautsprecherkabeln - angeht, so ist das ein "noch röteres Tuch" für mich als Verstärkerklang. Soweit ich das physikalisch beurteilen kann - und ich weiß ja auch nicht alles - wandern Ströme mit hoher Frequenz eher an der Oberfläche eines Leiters statt im Kern (nennt sich Skin-Effekt). Man könnte nun Schlussfolgern, das ein Kabel, welches von hohen Frequenzen durchflossen wird, idealerweise aus vielen dünnen Einzelleitern besteht statt aus einem einzigen starren Leiter mit ausreichendem Querschnitt (welcher sich natürlich am Lasstrom orientiert). Allerdings sind im NF-Bereich weder die Frequenzen noch die Ströme hoch genug um diesbezüglich Auswirkungen zu haben. Also bleibt da im Grunde nur die Regel, das für entsprechend lange Leitungen zu den Lautsprechern entsprechende Kabelquerschnitte zu wählen sind. In einer üblichen Wohnung halte ich daher 1,5 qmm bis 2,5 qmm für mehr als ausreichend .......... ob die Einzelleiter nun rechts herum oder links herum verseilt sind, sollte sprichwörtlich "schei.egal" sein. Allenfalls eine magnetische Wirkung von einem Leiter zum anderen (Plus und Minus) könnte man in Betracht ziehen - aber bei den geringen Spannungen, die ein LSP Ausgang eines Verstärkers bereitstellt (und der Tatsache das die Leiter parallel zueinander verlaufen und nicht zu einer Spule zusammengerollt sind) sollte das ebenfalls "Jacke wie Hose" sein. Jedenfalls halte ich es nicht für gerechtfertigt, für irgendwelche - von Seiten der Werbung hoch angepriesene - "Wunderkabel" einen Haufen Geld auszugeben. Gruß Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 20. Feb 2022, 11:08 bearbeitet] |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 20. Feb 2022, 11:21 | |||
klangtechnisch nicht - aber qualitätsmäßig ist Yamaha vorn (und daher im extremfall doch wieder klangtechnisch, falls billigste im sinne von fehlerhaften komponenten verbaut sind) zu klang selbst - faustformel: guter klang ist 70% raumakustik, 20% lautsprecher, 10% elektronik. (meine meinung dazu ist 40% aufnahme+mastering, 30% raum+aufstellung, 25% LS, 5% elektronik, 0% kabel). immer unter der prämisse, dass nichts schadhaft, fehlerhaft, oder fehlkonstruiert ist. schadhafte kabel (wackelkontakt, litzenbruch) billigstes schadhaftes zeugs muß man natürlich schon ausschließen; billigste elektronik, mickrigste netzteile, ruinieren natürlich den klang, und lautsprecher mit extrem schlechten wirkungsgrad, extremem impedanzverhalten, sollte man nicht mit teuren, super-starken verstärkern "reparieren" sondern dem e-schrott zuführen. |
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TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 20. Feb 2022, 11:23 | |||
… yep, kann ich nachvollziehen, vor allem in Bezug auf den Marketing-Nep dem wir oft ausgesetzt sind! Es gilt hier wie so bei vielen Dingen. SELBST ausprobieren und zu seinem EIGENEN Urteil kommen. Das für mich aber immer erst mal nur für mich gilt und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Testberichte, Erfahungsberichte, Meinungen, helfen oft bei der grds. Orientierung oder können inspirieren, Am Ende entscheidet nur einer, was für ihn passt, Sinn macht und einen Vorteil bringt: Das bist DU, und das bin ICH selbst! Und das kann im Ergebnis eben total diametral sein Gruß, Tomy [Beitrag von TomyBerger1971 am 20. Feb 2022, 11:23 bearbeitet] |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 20. Feb 2022, 11:29 | |||
Einspruch, nein, sie helfen gar nicht, sondern manipulieren. warum wäscht seit 100 jahren jedes neue waschmittel weißer als das zuvor? |
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TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 20. Feb 2022, 11:38 | |||
Wenn Du von den klassischen „Testberichten“ in werbefinanzierten Zeitschriften in den letzten 30 Jahren sprichst, dann folge ich Dir zumindest mal eingeschränkt, aber wir leben im Jahr 2022, da gibt es deutlich mehr Orientierungsmöglichkeit als die Zeitschriften aus den 80ern :-) Aber auch hier gilt genau hinzuschauen ob die frei von Einflussnahme sind, da bin ich bei Dir. Alle „Testberichte“ grds. zu verteufeln ist wieder der Dampfhammer, der leider der Realität in seiner neuen Vielfalt und Gänze nicht gerecht wird. [Beitrag von TomyBerger1971 am 20. Feb 2022, 11:39 bearbeitet] |
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Yahoohu
Inventar |
#27 erstellt: 20. Feb 2022, 11:53 | |||
Moin, verkommt jetzt fast jeder Beratungsthread zu einem Treffen von aufgeplustertem Pseudo-Fach-Federvieh? Edit: Ironiemodus [Beitrag von Yahoohu am 20. Feb 2022, 11:56 bearbeitet] |
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TomyBerger1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 20. Feb 2022, 12:01 | |||
… du hast Recht, wir schweifen ab. Ich bin raus |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 20. Feb 2022, 12:39 | |||
Das hilft |
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resistenter
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 20. Feb 2022, 20:45 | |||
Hi Klaus, du magst Haggard, da hätte hätte ich was, nämlich luc Arbogast. |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:16 | |||
Heute ist endlich der Tag gekommen Also 2,5 Stunden rein ins Auto nach Wien. Die KEF R500 konnte ich noch Probehören, wurden eingepackt. Danach zu einem Hifi Fachhändler in Wien zwecks Verstärker. Es wurde jetzt doch nicht der Cambridge Audio sondern ein Denon DRA 800H. Der Händler hat mir beide an KEF R5 vorgespielt und da ich derzeit noch keinen extra Zuspieler verwende war der Denon dem Cambridge allein durch die Ausstattung schon überlegen. Ich konnte auch als er mit CD zuspielen keinen Unterschied festgestellt, sehr wohl aber zwischen Bluetooth und direkt über WLAN. Bin mega happy und sogar die Frau kann sich der Musik nit entziehen und hört den gewaltigen Unterschied zu dem was wir bisher hatten. Danke nochmal für Eure Hilfe und Tipps LG Klaus |
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Highente
Inventar |
#32 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:23 | |||
An der Lautsprecheraufstellung musst du aber noch arbeiten...ansonsten Glückwunsch |
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Ingor
Inventar |
#33 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:29 | |||
Täuscht das Foto, oder bräuchte der Heizkörper und die Wand darüber mal etwas frische Farbe? |
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Klausr79
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:57 | |||
Ja braucht alles noch Farbe. Aber das Zimmer ist mehr oder weniger noch Baustelle. Habe bisher nur den Boden neu verlegt, der Rest kommt jetzt nach und nach wenn ich Zeit habe. Was die Aufstellung der LS betrifft war das jetzt nur mal ein Aufbautest und etwas Rumspielen. Werd noch mit der Aufstellung spielen wenn der Raum fertig ist. |
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JULOR
Inventar |
#35 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:56 | |||
Glückwunsch und danke für die Rückmeldung. |
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