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Subwoofer für Stereoanlage mit Streamer+A -A |
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Autor |
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imebro
Inventar |
#1 erstellt: 23. Nov 2021, 20:18 | |||
Hallo liebe User, ich nutze eine Stereoanlage mit einem Verstärker, der auch digitale Anschlüsse hat sowie einem Bluesound Node N130 als Music-Streamer. Dazu habe ich 2 große Standlautsprecher, die grds. auch schon einen recht guten Bass liefern. Der Bluesound Node N130 hat einen sehr guten D/A-Wandler integriert (32 Bit/384 kHz) und wenn ich Musik streame, klingt das richtig gut. Nun möchte ich aber den Bassbereich gerne noch etwas verbessern, da die Standlautsprecher natürlich nicht super tief runter gehen können. Da fällt mir natürlich zunächst ein Subwoofer ein Ich habe einen Subwoofer gefunden, der vom Preis-Leistungsverhältnis sehr gut zu sein scheint. Es ist ein aktiver Subwoofer. Es ist ein "Saxx DS 12 cineSUB". Zur Info: Mein Wohnzimmer ist ca. 18 m² groß und relativ quadratisch mit recht viel Fensterfläche (1 Balkontüre, daneben ein größeres Fenster und in einer weiteren Ecke noch ein normales Fenster). Meine Fragen: 1) Könnt Ihr mir diesen Subwoofer empfehlen? 2) ... oder welchen würdet Ihr mir ansonsten empfehlen? 3) Wie schließe ich einen solchen Subwoofer an meinem Verstärker an? Preis darf so bis maximal 400 Euro gehen. Danke und Grüße, imebro [Beitrag von imebro am 23. Nov 2021, 20:21 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 23. Nov 2021, 20:38 | |||
Solange wie du schon dabei bist solltest du eigentlich wissen das wir den Hersteller deiner 2 großen Standlautsprecher brauchen um einen passenden Sub zu empfehlen. Und was für ein Verstärker wird verwendet ?? Habs gerade gesehen es ist ein Rotel [Beitrag von Denon_1957 am 23. Nov 2021, 20:41 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#3 erstellt: 23. Nov 2021, 20:46 | |||
Hallo Norbert, warum gleich mit Vorwürfen beginnen...? Steht alles unten in meiner Signatur und sogar sehr ausführlich Bin gespannt auf Deine Antworten. Grüße, imebro |
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Kunibert63
Inventar |
#4 erstellt: 23. Nov 2021, 21:09 | |||
Mir auch unklar weshalb es wichtig erscheint zu wissen welche Hauptlautsprecher verwendet werden. Fehlende Sub-Out der meisten Verstärker stören schon eher. Der Saxx hat ja zumindest alle Anschlüsse dabei. Man könnte höchstens noch nach Subs suchen die eine freie Wahl der Phase erlauben. Alles andere kann niemand ausser imebro selbst herausfinden. |
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imebro
Inventar |
#5 erstellt: 23. Nov 2021, 21:21 | |||
Kunibert63
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2021, 22:36 | |||
Pre-Out mit der 10 oder wie du willsr mit 1 gekennzeichnet. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#7 erstellt: 23. Nov 2021, 23:53 | |||
Bezüglich Saxx würde ich das noch durchlesen http://www.hifi-forum.de/viewthread-93-10679.html Alternativ Canton Sub 300 Der hat ein sehr gutes P/L-Verhältnis |
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BassTrap
Inventar |
#8 erstellt: 24. Nov 2021, 01:50 | |||
Ich würde über 15 und 18 ein miniDSP 2x4 (ohne Dirac Live) oder ein miniDSP DDRC-24 (mit Dirac Live) einschleifen und von dort den Sub bespielen. Damit lassen sich Delays für phasengleiches Spielen und Crossover realisieren. |
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imebro
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2021, 18:01 | |||
OK und danke für die weiteren Tipps. Hmmm... das mit dem Saxx gefällt mir ja mal nicht so. Aber dadurch habe ich was gelernt. Ich hätte dann wohl am liebsten einen aktiven D-Class Subwoofer und möglichst Frontfire. Und wichtig ist, dass ich ihn NICHT für den Heimkino-Betrieb brauche, sondern einfach um Musik zu hören. Musikgeschmack geht durch die Bank (von Charts, über Club bis zu Heavy/Symphonic Metal). Der Sub soll einfach nur meine beiden XTZ 99.36 unten etwas unterstützen. Da ich nicht so laut hören kann, ist das oft etwas bass-schwach. Da würde ein Sub (denke ich) helfen, damit man auch bei leiserer Musik etwas Bass hört. Canton ist mir irgendwie unsympathisch. Aber erklären kann ich das jetzt nicht Und... ich habe gelesen, dass manche Subs auch über LS-Kabel am Verstärker angeschlossen werden können. Aber in dem Fall wäre der Verstärker im aktiven Sub doch überflüssig - oder bin ich da falsch informiert? Ist für meine Vorstellungen mit 400 Euro was drin? Grüße, imebro UPDATE: Habe mal 2 interessante Kandidaten von SVS gefunden, die zwar preismäßig nen 100-er drüber liegen, aber vielleicht wären die ja was. Sind Class-D und beide Frontfire (einer geschlossen und einer Bassreflex). Hier die Links: 1) SVS SB-1000 Classic 2) SVS PB-1000 [Beitrag von imebro am 24. Nov 2021, 18:41 bearbeitet] |
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BassTrap
Inventar |
#10 erstellt: 24. Nov 2021, 19:09 | |||
Will man bei leise gehört den passenden Bass haben wie er bei laut gehört passt, braucht es eine Loudness-Funktion im Verstärker. Hat der Rotel aber leider nicht. Diese sorgt für die sogenannte gehörrichtige Lautstärke: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke Bei Bässen hört der Mensch nicht so gut wie bei den Mitten. Loudness paßt dieses Defizit je nach eingestellter Lautstärke an. Das von mir angesprochene miniDSP kann leider auch keine Loudness. Ein Subwoofer wird Dir für Leisehören nur bedingt helfen, denn Du müßtest ihn wegen der geringen Hörlautstärke entsprechend aufdrehen. Erhöhst Du dann mal die Hörlautstärke, wird Dir der Subwoofer viel zu laut klingen. Du müßtest ihn zurückdrehen, und bei Leisehören wieder aufdrehen.
Da fehlt Dir etwas Info, ja. Für diese sog. Hochpegeleingänge braucht es nicht die dicken Lautsprecherkabel, dünne Signalleitungen reichen. Darüber wird nur etwa so viel Last aus den Verstärkeranschlüssen gezogen, wie über einen über Cinch angeschlossen Subwoofer gezogen wird. Probier doch mal aus, wie tief Deine XTZ bei Dir tatsächlich spielen. Dafür gibt's YouTube Videos, die den gesamten hörbaren Bereich abspielen. Laut https://www.technic3...-xtz-99.36-mk3/1.htm spielen sie (wohl ohne Raumeinfluß) auf 35Hz herunter. Ein Subwoofer, der darunter anständig und hörbar spielt, kostet schon einiges. Für €400,- wohl allerhöchstens gebraucht. Ich stand vor einem ähnlichen Problem: unter 30Hz wurde es sehr schnell leise. Erzähl doch mal, bei welcher Musik genau (Interpret, Titel) Dir Bass fehlt.
Class D sind die allermeisten. Wer mit A/B verstärkt, gehört sich .... Für Musik würde ich niemals einen Bassreflex-Subwoofer nehmen. Geschlossene klingen i.d.R. präziser, brauchen für dieselbe Lautstärke aber mehr Leistung. Ob ein SVS SB-1000 reicht, kommt darauf an, auf die Raumgröße z.B. |
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imebro
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2021, 19:49 | |||
Hallo @BassTrap. Danke für Deine ausführliche Erläuterung sowie Deine Tipps. Ja, das mit der Loudness war schon vor ein paar Jahren das Thema. Ich hatte vorher ein paar Phonar P4 Next, mit denen ich grds. super zufrieden war. Leider machten sie zu wenig Bass (klar... mit einem 13-er Tief und einem 13-er Tief-Mitteltöner). Dann lange Suche und am Ende war es dann die XTZ 99.36, mit der ich eigentlich ja auch super zufrieden bin und die m.E. eine der am meisten unterschätzten LS ist, die es gibt. Sie hat sehr viele Einstellmöglichkeiten und gerade auch mit dem Bändchen-HT klingt sie einfach für jede Musik wirklich toll. Und sie kann auch laut. Wenn ich im Haus alleine bin und mal richtig aufdrehe, bleiben die Leute auf der Straße stehen (bei geöffneter Balkontüre, damit mir die Gläser nicht aus dem Schrank fallen) Mit "leise hören" meine ich ja auch nicht flüsterleise, sondern eher Normal-Lautstärke - etwas über Zimmer-Lautstärke. Du hast übrigens absolut Recht mit dem Bassreflex. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass ein geschlossener Sub für Musik erheblich präziser spielt, als ein Bassreflex Sub. Werde mir den YT-Link gleich mal anhören und ggf. testen. Bin gespannt. Aber ggf. könnte der "SVS SB-1000" schon was sein, denn mein Wohnzimmer mißt ja lediglich knappe 18 m². Grüße von imebro |
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