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Neuanschaffung Verstärker ggf. + Standlautsprecher+A -A |
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Autor |
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SchallUndQualm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jan 2021, 21:01 | |
Hallo zusammen! Daher komme ich: Ich habe von meinen Eltern eine knapp 30 Jahre alte Hifi-Stereoanlage (Rechnungsdatum 6.2.1993 ) übernommen und nach zu kleiner Studentenbude nun in einer größeren Wohnung die Freude daran gefunden. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus den Komponenten:
Nun war der Verstärker die letzten Jahre wenig in Benutzung, sodass es mich nicht wunderte, dass er besonders im kalten Zustand beim Regeln der Lautstärke ein Knistern/Knacken/Krachen aus den Boxen "zauberte". Damit habe ich ein paar Monate überlebt aber ihn dann doch zum lokalen Hifi-Geschäft gebracht. Nach drei Monaten war dann klar, dass er nicht mehr zu retten ist. Der Händler hat ihn von vorne bis hinten gereinigt aber das Problem war nicht gelöst. Deshalb wurde er noch weiter nach Köln gegeben, woraufhin eine defekte Endstufe diagnostiziert wurde. Da an kein Ersatzteil mehr ranzukommen war, kam der Verstäker so wieder zu mir zurück. Der Klang ist etwas besser, das Kratzen weiter hörbar, teils rauscht es für wenige Sekunden auf dem linken Kanal und ab und zu setzt dieser auch komplett aus... Nun kann ich mir bei MediaMarkt schnell einen Yamaha A-S701 besorgen aber will ich das...?! Da bin ich: Der Wohnraum inklusive Küche mit einer Deckenhöhe von >3 m ist ~ 35 m² groß und sieht folgendermaßen aus: Wie ihr seht, ist es kein optimierter Hifi-Raum. Die Karat 920 stehen auf dem Boden und besonders der an der Couch "verschwindet" an der Seite bzw. Armlehne. Da will ich hin: Puuuh, schwierig für mich zu sagen, weil ich so wenig Erfahrung mitbringe! Ich habe mich etwas belesen und schreibe mal einige Fakten zusammen. Die Qualität ist mir generell sehr wichtig und ich möchte mich nicht verschlechtern. Gerne benutze ich den CD-Player und die Lautsprecher weiter, den Netzwerk-Player sowieso; Erweiterung der LS möglich (siehe unten). Es soll bei einem reinen Stereo-Hifi-System bleiben, ein AVR ist nicht gewünscht, weil wir nicht mal einen TV haben. Ich möchte mich nicht mit Raummoden beschäftigen und die Wohnung wird bei Zeiten einem Eigenheim weichen, was dann andere/bessere Voraussetzungen mit sich bringen mag. Ich möchte "normale" LS-Kabel benutzen und keine Supra. Auch möchte ich kein extra Stromkabel an den Verstärker anschließen, weil es besser sein möchte, als das beigelegte Standardkabel. Der Musikgeschmack ist sehr breit, Klassik ist nicht dabei. Gehört wird über den Netzwerkplayer und den CD-Player aber alltäglich auch Radio. Was darf es werden: Ein Yamaha A-S701 ist natürlich eine Option, allerdings hat mich der A-S1200 angefixt. Bei letzterem kann ich einfach nicht einschätzen, ob dieser mir mehr Freude bereitet (Stichwort Qualität) oder z. B. der historische CD-Player mit dem alten DAC ein viel schwächeres Glied in der Kette wäre. Im Zweifelsfall ist es sogar mein Gehör oder sind es doch die Kabel?! Ich bin jedenfalls nicht auf der Suche nach den feinen(-sten) Nuancen aus dem absoluten High-End-Bereich von gewissen Aufnahmen die besonders abgemischt wurden. Nichtsdestotrotz darf es mehr als nur standard sein, damit ein differenziertes Klangbild möglich ist und etwas Reserve nach oben ist zudem attraktiv. Womit ich mir recht sicher bin, ist, dass der A-S1200 mit dem vorhandenen Lautsprecher-Setup unterfordert wäre und die Qualitäten der Komponenten zu weit auseinander lägen. Daher habe ich mich auch gleichzeitig noch einen Blick auf ein paar Canton Chrono 90 DC geworfen, die mir (optisch) gut gefallen. Auch coronabedingt konnte ich sie mir nicht anhören und habe im Fall der Fälle schon in Betracht gezogen, diese einfach zu kaufen und bei Nichtgefallen zurückzugeben. Eigentlich überhaupt nicht meine Art! 550 € für einen A-S701 und bis zu 4 k € für einen A-S1200 plus Lautsprecher sind eine deftige Spannbreite, weshalb ich für eine Einschätzung um Rat frage. Ich freue mich über eure Antworten und Rückfragen! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Jan 2021, 22:01 | |
Hallo,
das schwächste Glied in der Kette ist der folgende für ganz besonders schlechten Klang ganz besonders wichtige Umstand:
Lautsprecher können nur dann guten Klang im Rahmen aller anderen Einflussfaktoren bewirken wenn sie richtig benutzt werden. Wenn Du Deine Lautsprecher auf Ständern mit genügend Freiraum zu allen Seiten mit den Hochtönern auf Ohrhöhe im nicht zu großen und nicht zu kleinen Stereodreieck von etwa 2,5 Metern aufstellen würdest, dann könnten sie im Rahmen aller anderen Einflussfaktoren so klingen wie es vorgesehen ist ... wenn die Lautsprecher noch in Ordnung sind, was in dem Alter aber keine Seltenheit ist. Hier kannst Du lesen was wie wichtig "für guten Klang" ist: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig Nach dem Lesen kann man sich mit den für guten Klang relevanten Faktoren gezielt befassen und den Unsinn ausblenden der zum Wohle der Branche in die Welt gesetzt wird. LG Michael [Beitrag von Tywin am 23. Jan 2021, 22:16 bearbeitet] |
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SchallUndQualm
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Jan 2021, 22:40 | |
Hey Michael, danke dir für deine Antwort. Generell nutze ich sowohl den Plus E als auch die Karat sehr gerne weiter. Die Aufstellung der LS ist natürlich suboptimal, was an zwei Umständen liegt. Wir wohnen noch nicht ganz so lange hier (einige Kartons sind noch immer nicht ausgepackt und dann war der Verstärker auch noch so lange on tour), weshalb die Lautsprecher auch noch so "auf dem Boden rumstehen". An diesem Thema bin ich selbstverständlich dran! Des Weiteren lässt der Raum kaum eine andere Konfiguration zu; siehe Skizze. Auch das die Küche = Kühlschrank in dem Raum ist...naja... Da bedingt durch den Defekt ein neuer Verstärker nun obligat ist, versuche ich nun abzuklopfen in welche Richtung es sich entwickeln soll. Wie gesagt...550 € oder 4.000 €. Eine Vorstellung, dass das Kabel unwichtiger ist als der Verstärker oder der Lautsprecher bzw. das Punkt (1) und Punkt (3) ganz entscheident sind, habe ich auf dem Schirm. Danke für den Link! Beste Grüße! [Beitrag von SchallUndQualm am 23. Jan 2021, 23:01 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jan 2021, 06:01 | |
Hallo erst mal. Schade dass der Sony hinüber ist. Wenn man bedenkt was diese ES gekostet hat. Meiner wollte meine Lautsprecher zerstören und wurde daraufhin der Wohnung verbannt. Denn die Lautsprecher sind in der Kette das ökologisch/ökonomisch Wertvollste. Sagt man heute Nachhaltig dazu? In Stereo kann man bei 600€ so richtig gutes Zeugs finden. Natürlich wenn die Cantons bleiben. Aber 2000, nee nicht notwendig. Und versteife dich blos nicht auf eine Marke. Weil du hier Yamaha mehrfach ansprichst. Also erweiter deinen Horizont! Auch ist ein kräftiger Verstärker nicht unterfordert, nein er fordert die Lautsprecher zu den Leistungen die sie haben. Hast du dich schon geäußert was du anlegen möchtest? Die Kabel"experten" werden sich sehr bald melden. Eine 10 Meterrolle a 2,5 mm2 dieser Sorte https://www.amazon.d...&colid=2BQ05KJ1GN3W6 reicht alle mal. Da kommst Du lange mit aus. Aber du hast ja schon Kabel, sonst hättest du nicht den Defekt am Sony bemerkt. Grüße auch. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Jan 2021, 08:04 | |
Hi, Du hast es vermutlich aus den anderen Postings schon herauslesen können, der Verstärker ist bei gescheiter Konstruktion kein Teil der gesamten Anlage, der den Klang wesentlich beeinflusst. Es reicht also was solides mit ausreichend Leistung, die zu dem passt, was man mit den Lautsprechern an Lautstärke erzielen möchte. Mit >80W je Kanal ist man eigentlich immer gut aufgestellt. Alles weitere ist dann haben wollen, aber nicht notwendig. Das größte Problem sehe ich bei dir auch mit der Aufstellung. Wenn die so bleiben muss, ist es schwierig mit guter Stereowiedergabe. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 24. Jan 2021, 08:08 | |
Hallo,
im ersten Schritt solltest Du die technischen Kriterien festlegen die das anzuschaffende Gerät erfüllen soll. Daraus ergibt sich was Du zur Erfüllung des technischen Zwecks ausgeben musst. In einem weiteren Schritt kannst Du bei dem entsprechenden Interesse überlegen wie viel Geld Du für Faktoren ausgeben willst die mit der Erfüllung des technischen Zwecks in keinem Zusammenhang stehen. Falls an einer zielgerichteten/zweckmäßigen/ökonomischen Anschaffung eines technischen Geräts für einen technischen Zweck kein Interesse besteht und andere Kriterien im Fokus stehen kann man aber auch ganz anders vorgehen. So lange kein TV-Gerät/Monitor im Spiel ist würde "ich" derzeit den Yamaha MusicCast R-N803D hinsichtlich Preis, Leistungsfähigkeit, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten und weiterer technischen Ausstattung präferieren und bei Einbindung eines TV-Geräts einen Denon AVR X-3xxx oder ein ähnliches Gerät mit Labeln von Marantz oder Yamaha. Im höheren Preissegment finden sich z.B. Verstärker/AVR mit Labeln von Anthem, Arcam und NAD die je nach Gewichtung individueller Kriterien interessanter sein könnten. Gesichtspunkte abseits einwandfrei funktioneller Technik sollen die Menschen besprechen denen so etwas wichtig ist. LG Michael [Beitrag von Tywin am 24. Jan 2021, 08:21 bearbeitet] |
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SchallUndQualm
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 24. Jan 2021, 11:01 | |
@Kunibert63 Die Cantons dürfen bleiben, müssen sie aber nicht. Da ich ja bereits geschrieben hatte, dass ich auf wenig Erfahrung zurückgreifen kann, bin ich mir nicht sicher, wie "sinnvoll" das ist. Es sind mit Sicherheit nicht die übelsten Regallautsprecher. Ich mag sie sehr gerne und finde den Klang an sich super. Der Vergleich zu anderen LS fehlt dennoch... Theoretisch besteht ja sogar auch die Möglichkeit, sie zusätzlich zu neuen Standlautsprechern anzuschließen?! Auf Yamaha bin ich insofern "festgelegt", dass mir mein Händler vor Ort (der Laden wird nun leider endgültig geschlossen! ) eine sehr gute Ersatzteilversorgung auch bei alten Geräten bescheinigt hat. Zudem habe ich ja den Yamaha Netzwerkplayer neu und dann kommen so Kleinigkeiten wie Optik und Bedienbarkeit mit einer Fernbedienung hinzu. Das Budget... Die 4.000 € hatte ich ja bereits in den Raum geworfen und weniger darf es natürlich gerne werden. Theoretisch sind auch 10.000 € drin aber nicht gewünscht. @sakly
Das war auch mein ganz, ganz ursprünglicher Standpunkt. Nichtsdestotrotz frage ich mich dann, was der technische Unterschied zu einem 2.000 € Verstärker ist. "Ist halt alles etwas hochwertiger"? Sprich Haptik, Verarbeitung? Der angesprochene A-S1200 hat ja nicht mal einen digitalen Eingang. Das ich einen besseren Klang raushöre, traue ich mir nur bedingt zu. Bei höherem Pegel sollen sie besser aufgestellt sein?! @Tywin Technisch muss es gar nicht viel sein. Und da ich den Yamaha NP-S303 ja schon in Betrieb habe, wäre der R-N803D in vielen Features doppelt gemoppelt! Es geht rein um Musik, Stereo, CD und den Netzwerkplayer. Viel Anschlüsse also nicht notwendig. Was für technische Möglichkeiten, die ich noch nicht kenne, stehen denn noch zur Verfügung? [Beitrag von SchallUndQualm am 24. Jan 2021, 11:08 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Jan 2021, 11:17 | |
Für deine Zwecke ist ein Digitaleingang doch gar nicht nötig? Alle Geräte bieten analoge Ausgänge, die du direkt an ein Stereogerät anschließen kannst. Was absolut Sinn machen kann, ist ein Gerät mit Korrekturmöglichkeiten (Audyssey, Dirac, was auch immer) zu kaufen, das die Lautsprecher auf den Raum einmessen kann. Deshalb hat Tywin sicher den 803 empfohlen. Das macht vor allem Sinn, wenn man akustisch am Raum nichts ändern kann oder will. Ich würde der Flexibilität dann wohl eher auf ein Mehrkanalgerät setzen, da die Auswahl dort größer ist und sie preislich ähnlich gelagert sind. Der Preisunterschied wird in der Regel mit tollen speziellen Schaltungsdesigns beworben, die noch besseren Sound versprechen oder sonstigem Geschwurbel. Fakt ist, technisch sind schon 300€-Geräte so gut in Störabstand und Klirr, dass jeder Lautsprecher das schwächere Glied ist und sowieso die Effekte unterhalb der Hörschwelle liegen. Ganz klar sind bei den teuren Pendants aber oft "schönere" Materialien verwendet, z. B. Regler aus Vollmetall. Das ist aber eine reine Haptikfrage. Haptik ist bei einem Gerät, das typisch 99% fernbedient wird, so eine Sache... |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Jan 2021, 11:18 | |
Für mich wäre hinsichtlich eines "Verstärkers" hauptsächlich die für mich genügende vergleichbare Leistungsfähigkeit bei unhörbaren Klangverfälschungen (Klirr/THD/Verzerrungen unter 0,1% bei 20Hz-20kHz) + eine deutlich darüber hinausgehende Spitzenleistung wichtig. Genau so wie eine für mich genügende Mess- und Korrektureinrichtung inklusive Bassmanagement und eine richtig - in Abhängigkeit von der tatsächlich am Hörplatz gehörten Lautstärke - funktionierende Loudnesskorrektur für verzerrungsarmes Hören bei niedrigen Lautstärken. Eine Anpassungsmöglichkeit für die Lautstärke unterschiedlicher Quellgeräte, eine einstellbare maximale Lautstärke und Einschaltlautstärke plus eine anpassbare Dynamik-Kompression um für mich passend die Unterschiede zwischen leisen und lauten Tönen einstellen zu können finde ich hilfreich. Es gibt aber auch noch weitere Ausstattung die individuell nützlich sein kann, wie z.B. eine Nachtschaltung mit reduzierter Tieftonwiedergabe zur Schonung vom Mitbewohnern, Zeitschaltungen, Stromsparschaltungen, Multiroomfähigkeiten, Sprachsteuerung, mehr oder weniger umfangreiche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung von Klang, digitale fein regelnde Lautstärkeregelung in % und dB ..... Du kannst aber vollkommen anders gewichtete Kriterien haben. Wobei Optik und Haptik sehr individuell bewertet werden und diesbezüglich das eigene Bauchgefühl die Hauptsache ist. [Beitrag von Tywin am 24. Jan 2021, 11:44 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jan 2021, 16:00 | |
Ihr machts wieder kompiziert. Das kommt dabei raus wenn man sich seine Kinos sehr aufwändig installiert hat. Dort ist es ja gut alles eingemessen zu haben. Und es klingt bei uns auch sehr gut. Aber wir sollten es keinem aufschwatzen. Früher oder später kann es für unseren "Neuling" von Bedeutung sein. Das wird er selber erkennen ob es bei ihm nötig ist. Und im Falle des 803 möglich. Der R-N803D ist doch genau passend. Da ist auch nichts doppelt gemoppelt. Das nenne ich Reserve. Wirst dich wundern was da aus den Cantons kommt. Das mit der Aufstellung wirst du schon hinkriegen. So wie auf deiner Zeichnung ist es jedenfalls ungünstig. AV-Wiki ist ja schon verlinkt. Auch im Mehrkanal beginnt alles mit dem Stereodreieck (goggelst Du). Alles andere habe ich darauf ausgerichtet, nicht nur ich. Jetzt sind es 11 Boxen und 2 Sub. Bei sakly noch einiges mehr. Grüße auch. [Beitrag von Kunibert63 am 24. Jan 2021, 16:17 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jan 2021, 16:12 | |
schade um den schönen Sony ... vielleicht wäre der hier zur Reparatur gut aufgehoben. (discalimer: ich habe keinerlei Verbindung zu der Firma, finde nur solche älteren Geräte gehören erhalten IMHO). |
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SchallUndQualm
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Jan 2021, 18:48 | |
@all Schöne Diskussion und Aufklärungsarbeit hier, TOP. Danke! @sakly Sowohl der Sony CD-Spieler als auch der Yamaha Netzwerkplayer haben einen digitalen Ausgang. Schließe ich eines der Geräte an den digitalen Eingang eines Verstärkers an, wird halt der DAC des Amp genutzt und nicht der DAC des Abspielgerätes, richtig? Vorteile/Nachteile kenne ich an der Stelle auch noch nicht. Von den Korrekturmöglichkeiten habe ich auch erst vor Kurzem zum ersten Mal gehört. Bei Yamaha ist das ja dieses YPAO. Ist das wirklich so ein Knaller? Das momentan der Aufstellungsort der Lautsprecher grütze ist, ist schon klar. Das System würde u. a. ein verzerrtes Stereodreieck kompensieren. Ich würde wirklich gerne den Unterschied hören, insbesondere weil es keine eierlegende Wollmilchsau ist! Zum Thema Mehrkanal: da brauche ich aber auch Aufnahmen, die mit mehreren Kanälen aufgenommen wurden. Ich habe lediglich Stereo als Quelle. Zum Stereohören einfach vier LS zu installieren scheint nicht so der Hit zu sein. Danke dir für deine Ausführungen zum Thema Verstärker/(Preis)Unterschiede! Ist tatsächlich eher eine Bestätigung für mich. @Tywin Hui krass, was es nicht alles gibt! :-o Die meisten von dir aufgezählten Features stehen für mich recht weit unten auf der Liste oder ich kann sie nicht beurteilen. Stichwort Mess- u. Korrekturmöglichkeit; siehe oben. @Kunibert63 Der R-N803D ist doch nahezu identisch mit dem A-S701 + NP-S303 wovon ich letzteren ja bereits habe. Musiccast ist dabei, die ganzem Streamingdienste, Bluetooth, USB, ... Den größten Unterschied sehe ich in YPAO und dem DAB+-Empfang beim Stereo-Receiver. Klanglich-technisch basiert der R-N803D auf dem A-S701 denke ich?! So langsam schließe ich aus euren Beiträgen:
@sealpin Ich bin maximal unentschlossen, ob ich die Muße und das Geld noch mal in die Hand nehmen will. |
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sealpin
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jan 2021, 19:25 | |
macht wohl nur Sinn, wenn Du den Sony aus nostalgischen (?) oder anderen Gründen behalten willst. Aber ein Nachfragen dort zur Abklärung der möglichen Kosten kann ja nicht schaden Zum Yamaha: ja, YAPO ist schon besser als keine Einmessung, aber bei der geposteten Aufstellung macht auch YAPO daraus kein wirkliches und gutes Stereo Falls Du den Yamaha 803 nehmen würdest, wäre der S303 wohl unnötig. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Jan 2021, 20:01 | |
Hi, Der Tipp mit einem Mehrkanalgerät kam deshalb, weil es da viel mehr Auswahl mit Einmesssystemen in einem ähnlichen Preissegment gibt. Die Geräte kann man natürlich auch Stereo betreiben (aber später eben auch mit Mehrkanal, wenn denn mal gewünscht) 😉 Zum Thema DAC: es spielt faktisch keine Rolle, welcher Wandler genutzt wird, selbst wenn sie unterschiedliche Güteklassen haben. Auch hier: das ist alles außerhalb der Hörschwelle. |
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Kunibert63
Inventar |
#15 erstellt: 25. Jan 2021, 02:14 | |
Na gut der Streamer bleibt und es kommt nur ein Verstärker daneben. Da ist der A-S701 eine logische wahl. Anschließen und dann mit der Aufstellung der Boxen experimentieren. Irgendwann wird sich das richtige Stereo finden. Alles ohne Einmessen. Mit umstellen der Wohnlandschaft mit drehen des Wohnzimmers. Boxen weg von der Wand, ran an die Wand, höher oder tiefer aufstellen, einwinkeln oder nicht. Ich sag dir das dauert bis man das hat. Es ist immer der Raum mit seinen Eigenschaften weswegen es einfach nicht zu HIFI wird was man da hört. Der R-N803D hat Anschlussseitig vorteile wenn mit der Zeit doch noch Geraffel angeschaft wird welches dann Digital angestöpselt wird. Hat ein Display. Und man kann den Raummoden gegensteuern. Nicht ein "verzerrtes" Stereodreieck kompensieren! Rein vom "Klang" unterscheiden sich die beiden eher nicht. Kann sein dass der große wertigere Bauteile im Inneren hat, was man dann meistens gar nicht raushört. Durch Einmessen mit einem gewissen Vorteil der 803. Kann auch sein dass der DAC im 803 besser ist. Was Du halt austesten mußt. Wie geschrieben, nicht doppeltgemoppelt sondern eine Reserve. Man weiß ja nie was kommt. Grüße auch. |
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olibar
Inventar |
#16 erstellt: 25. Jan 2021, 10:30 | |
Das sehe ich anders. Mit jedem Einmesssystem besteht die Gefahr, dass - warum auch immer - am Ende Schlechteres dabei raus kommt. Nicht wenige Posts hier im Forum beschreiben das und die Verfasser nutzen (im Stereo-Betrieb) dann den Direkt-Modus. Da wird dann das Geld für etwas ausgegeben, was am Ende nicht genutzt wird oder werden kann. Und wie schon gesagt, deine LS-Aufstellung kann das beste Einmess-System nicht kompensieren. Der vorgeschlagene Yamaha R-N803D ist eine gute Alternative, die YPAO-Einmessung würde ich aber nicht als maßgebliches Kriterium sehen. @ SchallUndQualm: wenn du jetzt etwas unentschieden bist, was deine zukünftige Ausrichtung angeht, rate ich dir, nicht allzu viel Geld in die Hand zu nehmen und ein Gerät zu kaufen, was einigermaßen laststabil ist, um dann in Zukunft auch Boxen betreiben zu können, die in der Impedanz etwas nach unten gehen. Außerdem benötigst du eine Anschlußmöglichkeit für den Sub (den du ggf. mit anderen Boxen wie z.B: den angedeuteten Canton auch nicht mehr benötigst) Als Alternative fällt mir noch Rotel A11 / Tribute oder Marantz PM 6007 ein (ist jetzt auch nicht viel preiswerter, aber auch für längere Zeit ausreichend dimensioniert). Wenn du gesteigerten Wert auf Haptik legst (auch bei fernbedienbaren Geräten für mich wichtig, denn das Auge hört ja auch mit), dann spricht aus meines Sicht auch nichts gegen einen 2.000,- Eur Verstärker (natürlich abhängig von den vorhandenen Mitteln). Sicher wird man im Blindtest keine Unterschiede merken, aber wann hört man schon blind [Beitrag von olibar am 25. Jan 2021, 10:35 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#17 erstellt: 25. Jan 2021, 11:14 | |
Da der schöne Verstärker wohl nicht mehr zu retten ist (?) und die Boxen meiner Meinung nach das schwächste Glied in der Kette darstellen - wie so oft, würde ich dringend empfehlen,gleich mal in Richtung Aktivboxen zu schauen! Meine Empfehlung in Coronazeiten mal das folgende probieren: Nubert nuPro X-3000 RC mit nuSub XW -700. Jede Box ist einzeln regelbar und wird per Funk versorgt. Das ist die Lösung gegen Aufstellungsprobleme! Was du da hörst, egal aus welcher Sofaecke, wird dich erstaunen. Gruß Rainer |
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flexiJazzfan
Inventar |
#18 erstellt: 25. Jan 2021, 11:29 | |
Noch ein Wort zur Aufstellung: Ich würde dringend alle drei LS direkt gegenüber der Sitz/Liegegelegenheit unter dem Fenster unterbringen. Das gibt eine etwas kompakte aber sicher nicht unangenehme Stereowiedergabe. Mein Vorschlag: drei Würfelregale wie das EKET von IKEA als Boxenständer benutzen, damit ist man flexibel in der Aufstellung und kann auch noch Kram (oder Alpenveilchen) unterbringen. Gruß Rainer |
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olibar
Inventar |
#19 erstellt: 25. Jan 2021, 12:17 | |
das Ganze um 180° drehen? Die Couch unter das Fenster (neben dem Esstisch) die LS und die Technik neben den offenen Eingang, wobei Technik in der Mitte der LS steht. Ob der Eckschrank dann noch passt? |
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Yahoohu
Inventar |
#20 erstellt: 25. Jan 2021, 12:36 | |
Moin TE, so wie es aussieht und wie Du es geschildert hast, hatte Dein Sony bei diesen "Reparateuren" keine Chance. Ich würde das Teil mal zu TGE nach Essen geben, schlimmstenfalls hast Du die Summe des Kostenvoranschlags an der Backe. Die Leute dort können was und wenn der Sony noch zu reparieren ist, hast Du ein tolles Teil in der Kombi. Dort hast Du kein BlaBla, sondern eine konkrete Aussage über Defekte und ggf. anfallende Arbeiten. Entsorgen würde ich auch den Subwoofer. Da sollte wegen der besseren Raumanpassung ein aktives Teil her. Gruß |
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SchallUndQualm
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 26. Jan 2021, 16:14 | |
Nochmals einen dicken Dank in die Runde für eure Beiträge! Ein Umstellen der Möbel kommt tatsächlich nicht in Frage was weniger am WAF sondern an mir selbst liegt. Von der Couch kann ich nun auf Feld und Wald schauen und das bedeutet für mich Klang + Ausblick = Entspannendes Wohlbefinden! Eine komprimierte Stereoaufstellung halte ich für fragwürdig, da es an der Stelle vor dem linken Fenster nur ~1,5 m Abstand zwischen links und rechts bedeuten würden... Ich werde generell mit der Aufstellung herumexperimentieren. Auch wenn der A-S701 nur Mainstream/Massenware ist, werde ich diesen anpeilen wenn er denn dann wieder verfügbar ist. Zuvor werde ich aber noch die alten Canton-LS checken lassen (oder kann ich das sogar selbst?! ) denn ich habe Bedenken, dass ein Defekt im Bereich einer Schwingspule zu der defekten Endstufe des alten Sony Amp geführt hat...! Falls es der im Rahmen der Garantie reklamierte NP-S303 nicht zu mir zurück schafft, wird es natürlich der R-N803D! Neue (Stand)lautsprecher à la Canton Chrono 90 DC oder Quadral Chromium Style 8 oder xy an einen neuen, kleinen (A-S701) Verstärker sind ebenso zurückgestellt, wie ein A-S1200 oder Denon oder, oder... Mit einem ausgewogenem Setup in dieser Richtung beschäftige ich mich tatsächlich erst, wenn sich die Räumlichkeiten ändern und anbieten. @Yahoohu: den alten Plus E entsorgen?! :-o Ich finde den absolut klasse mit seinem Volumen! <3 Warum empfehlt ihr unbedingt Aktivboxen? [Beitrag von SchallUndQualm am 26. Jan 2021, 16:19 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
#22 erstellt: 26. Jan 2021, 19:33 | |
Weil das Zusammenspiel, Verstärker und Treiber, dort perfekt harmoniert. Die sind genau aufeiander abgestimmt. Hast oftmals schon genügend Anschlüsse. Manchmal kommt man auch güstiger weg als mit Verstärker samt Boxen und Kabelgedöns. Boxen und Verstärker die man sich selber zusammenstellt können sich schon mal Zickig zeigen. Was allerdings nahezu immer zu problemen führt ist der Raum und die Aufstellung. Da ist es egal welches System man bevorzugt. Grüße auch. |
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