Aktivboxen auf Schreibtisch am PC

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o0Julia0o
Stammgast
#1 erstellt: 11. Okt 2020, 20:58
hi, ich möchte am PC 2 neue Aktivlautsprecher haben. Sollten auch chick aussehen. Ich mag helle Farben.


Bisher habe ich die Edifier 1280T(ist das eigentlich echtes Holz?). Doch am anderen Platz sollen neue her. Die Edifier finde ich ganz o.k., zumal sie auch den Raum ansich mal mit Musik füllen können. Auch wenn ich nicht direkt am Arbeitsplatz hocke. Aber eine Verbesserung mit den neuen Boxen möchte ich anstreben.

Räumliche Begebenheit:
Die Boxen stehen direkt vor der Wand auf dem Schreibtisch. Angewinkelt zum Hörplatz. Also 5-10cm Abstand haben die dann zur Wand. Der Sitzabstand ist typisch - so 80-90cm von Boxvorderkante zu den Ohren. Der Raum ist 22m² groß - hat eine Dachschräge.

Anschluss:
Ich nutze den Soundkartenausgang auf dem Motherboard(hat 300-Ohm-Kopfhörerverstärker). Zwischen Motherboard (https://www.asus.com/de/Motherboards/Z170-PRO-GAMING/) & Boxen ist ein https://www.amazon.d...r-Grau/dp/B000WCNF2G installiert. Diesen benötige ich, da ich dort zwischen Kopfhörer und Boxen mit einem Tastendruck umschalten kann. Außerdem kann ich dort das Mikrophon ebenso stummschalten. Somit kann ich z.B. keinen Vorverstärker, wie den https://www.abacus-electronics.de/phono-linetreiber-2020.html mehr irgenwo vor die Boxen klemmen. Oder geht das vom Mainboard in den Vorverstärker, davon in den König-Switch & davon dann an Kopfhörer und Box. Kabeltechnisch ginge das ja.

Ich tendiere jetzt stark zur C-Box 3 oder Yamaha HS 8 W.

Optisch sind beide attraktiv.


[Beitrag von o0Julia0o am 11. Okt 2020, 21:23 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2020, 22:06
Eine HS8 auf unter einen Meter ist etwas groß - Treiberabstand und Platzbedarf. Optisch ebenso etwas massiv.
Werden extreme Pegelreserven benötigt? Üblicherweise brauchts wandnah im Nahfeld keine 8". Zumal eine HS8 nicht wirklich laut kann, siehe Messberichte.

Budget? Ich geh mal von 500€ aus.
T-Serie von Adam ist leider nicht in heller Ausführung vorhaben.
LSR30x von JBL gibts ab und an in weiß. Leider optisch nicht übermäßig ansprechend.
Kali LP-6 gibts in weiß, allerdings mit schwarzen Membran und bei großen T mit Aufpreis.
Nubert A-Serie sieht recht schick aus. X dito. Fraglich ob die Vielzahl der Eingänge und Funkionen Verwendung finden.
o0Julia0o
Stammgast
#3 erstellt: 12. Okt 2020, 22:15
Danke, die Kali LP-6 kann man ja hinten einstellen, wenn sie kleienr als 0,5m vor der Wand stehen.

https://i.imgur.com/vP2XQvZ.png

Aber die hat keinen Chinch-Eingang oder 3,5mm-Audiostecker. Mein Mainboard hat diesen als Ausgang. Und der König-Switch ebenfalls.

Die LSR30x von JBL finde ich nur in schwarz - uns sieht in der Tag recht hässlich aus.

Die Nuberts haben störende Blinklichter. Und Soundkarte integriert.

Was hälst du von der C-Box 3?
WiC
Inventar
#4 erstellt: 13. Okt 2020, 17:08

o0Julia0o (Beitrag #1) schrieb:
Ich tendiere jetzt stark zur C-Box 3 oder Yamaha HS 8 W

Da bekomme ich ein kleines Verständnisproblem

Yamaha HS 8 W = Abmessungen (B x H x T): 250 x 390 x 334 mm, Gewicht: 10,2 kg

Abacus C-Box 3 = Maße über alles (B x T x H): 132×155×205,5mm, Gewicht: 2,6 kg

Das klingt für mich nach: Ich tendiere jetzt stark zum Suzuki Swift oder Kia Sorento

Mal im Ernst, die C3 sind wirklich beeindruckend, bestelle dir das Testpaket C-Box 3 nach Hause und höre selbst.

LG
o0Julia0o
Stammgast
#5 erstellt: 13. Okt 2020, 18:34
Dankesehr! Sahen beide gut aus. Hier dann auch hier und da empfohlen. Daher. Dass sie sehr unterschiedlich sind, habe ich nicht beachtet.

Dann wird es wohl die C-Box-3. Kann die denn lautstärkemässig mithalten mit meinen Edifier 1280T? Darüber höre ich schonmal, wenn ich auf der Couch weit weg bin in dem Raum. Viel leiser sollte es nicht werden. Oder wäre die C-Box4 da besser? Laut einem Test, soll sie irgendwie am PC betrieben nicht so gut sein:
https://i.imgur.com/UxOrWPY.png
Quelle: https://www.fairaudi...sprecher/test-fazit/

Benötige ich noch einen Ständer, oder stelle ich die so auf den Schreibtisch. Auf Ohrenhöre sind die ja nicht gerade...


[Beitrag von o0Julia0o am 13. Okt 2020, 18:54 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#6 erstellt: 13. Okt 2020, 18:57
WENN Lautstärke gefordert wird gerne die größere Variante nehmen. Ein geschlossene Box kann auch nicht zaubern
Ganz nobel sind kleine Tischstative aus dem Profi-Sortiment. ich würde ganz pragmatisch einen Holzklotz unterlegen und die LS ein wenig nach oben anwinkeln.
Die kleinere HS5 kann man durchaus kaufen, mit EQ ebenfalls ganz passabel... Bei Verwendung von Windows mit EQAPO möglich. Raumanpassung/Einmessung ebenso.
o0Julia0o
Stammgast
#7 erstellt: 13. Okt 2020, 19:14

MarsianC# (Beitrag #6) schrieb:
WENN Lautstärke gefordert wird gerne die größere Variante nehmen.

C4-Box?
Das Problem ist doch, wenn größere Boxen vor der Wand stehen direkt, dann wird der Klang schlecht. Ich möchte halt vor allem guten Klang & helle Boxen. Was ist da denn empfehlenswert auf dem Schreibtisch am PC(ohne Verstärker etc.).


MarsianC# (Beitrag #6) schrieb:

Die kleinere HS5 kann man durchaus kaufen, mit EQ ebenfalls ganz passabel... Bei Verwendung von Windows mit EQAPO möglich. Raumanpassung/Einmessung ebenso.

EQAPO - mal nach gegooglet. Keine Ahnung davon. Das würde ich nicht nutzen. Ganz normal nur anstöpsel und fertig.
MarsianC#
Inventar
#8 erstellt: 13. Okt 2020, 20:24
Puuu der Bass dickt im Optimalfall gleichmäßig auf. Lässt zum Teil mit dem Ortsanpassungsfilter bei vielen Monis grob abschwächen. Besser geht mit Lösungen wie eben EQAPO. Auf Details gehe ich jetzt nicht ein, da offensichtlich nicht erforderlich.
Zweck0r
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2020, 22:40

o0Julia0o (Beitrag #7) schrieb:
Das Problem ist doch, wenn größere Boxen vor der Wand stehen direkt, dann wird der Klang schlecht.


Das hat nichts mit der Größe zu tun, sondern mit der Abstimmung. Eine kleine Box, die für freie Aufstellung abgestimmt ist, klingt wandnah auch schlecht.

Zum Glück lässt sich diese Abstimmung nachträglich mit einem Equalizer ändern, bei vielen Monitoren ist sie auch schaltbar. Einfach Bass und Grundton absenken, bis es nicht mehr aufgedickt klingt. Das kann auch schon mit einem einfachen 5-Band-EQ gut klappen: einfach die beiden unteren Regler (z.B. 40 und 250 Hz) herunterdrehen, bis es "normal" klingt.
o0Julia0o
Stammgast
#10 erstellt: 13. Okt 2020, 23:26
O.k., also dann halt doch die: Yamaha HS 8 W? Kann man ja hinten einstellen, den Bass runterzudrehen, oder?
https://i.imgur.com/N3zGq8t.png
Zweck0r
Inventar
#11 erstellt: 14. Okt 2020, 00:47
Jup. Der "Room Control"-Schalter ist für wandnahe Aufstellung.

Bei der ebenfalls sehr guten Behringer B2031A geht der sogar vierstufig bis -6 dB:

https://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm
Eleassar
Stammgast
#12 erstellt: 14. Okt 2020, 14:46
Ich empfehle dir zumindest die Abacus mal zu Hause zu testen.

Ich habe die C4 seit einigen Jahren mit dem K&M Tischfuß. Hochtöner ist auf Ohrhöhe.

Der Bass spielt sehr tief, sie kann laut, aber am besten ist, dass sich der Klang sehr schön von den Lautsprechern löst.

Habe das Khades Toneboard und den Jbs Labs Atom dazwischen.

Wüsste nicht, dass es ne bessere Alternative gibt. Zumindest nicht im knappen 3 stelligen Bereich.

Gruß,
Christian
o0Julia0o
Stammgast
#13 erstellt: 14. Okt 2020, 20:35
Dankeschön. Also der K&M Tischfuß ist von Desing gut - schön schlank. Aber leider nicht in hell erhältlich.

Die C4 kann man aber nicht einstellen, dass sie nah an der Wand steht. Das ist ja dann ein Problem.

Mit diesen Khades Toneboard und den Jbs Labs Atom kenne ich mich nicht aus. Sind das nicht beides Verstärker? Das ist ja das Problem bei der C4-Box. In einem Artikel steht, dass sie direkt am PC angeschlossen sich nicht gut anhören würde.

Die Behringer B2031A gibt es leider nicht in hell.

Die Yamaha HS5 ist ja größentechnisch mit der Edifier 1280T vergleichbar. Aber da wird der maue Bass angesprochen. Der Bass der Edifier reicht mir. Kann die HS5 da ungefähr mithalten?

60cm von der Wand weg ist die Herstellerempfehlung. Äh - ich habe 10cm. Gibt es da keine extra Boxen für, wonach ich suchen kann? Wandnahe Boxen?


[Beitrag von o0Julia0o am 14. Okt 2020, 20:36 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#14 erstellt: 14. Okt 2020, 20:51

o0Julia0o (Beitrag #13) schrieb:
Mit diesen Khades Toneboard und den Jbs Labs Atom kenne ich mich nicht aus. Sind das nicht beides Verstärker? Das ist ja das Problem bei der C4-Box. In einem Artikel steht, dass sie direkt am PC angeschlossen sich nicht gut anhören würde.


Das eine ist ein DAC (Soundkarte), das andere ein Kopfhörerverstärker, an den man auch Aktivboxen anschließen könnte. Messtechnisch extrem perfekte und dafür auch preiswerte Geräte, die man für günstige Monitore aber nicht braucht. Wirklich hören kann den Unterschied sowieso keiner.

Bei Monitoren ohne Lautstärkeregler würde ich so etwas nehmen:

https://geizhals.de/behringer-u-phoria-umc22-a1021210.html

Soundkarte mit Lautstärkeregler und symmetrischem Ausgang (verhindert Brummen bei Monitoren mit Schukostecker). Kopfhörerausgang ist auch dran.
o0Julia0o
Stammgast
#15 erstellt: 14. Okt 2020, 21:20
Die Lautstärke regel ich über Windows 10. Unten rechts mit dem Lautstärkesymbol. Mache ich aktuell auch so mit meinen Edifier 1280T.

Würde der DAC nicht allein ausreichen, auch für den Kopfhörer? Wie wird der DAC mit dem PC verbunden? USB hat ja immer nochmal Latanz oben drauf.
Eleassar
Stammgast
#16 erstellt: 14. Okt 2020, 21:43
10 cm von der Wand ist der Mindestabstand der empfohlen wird. Meine stehen ca. 15 cm. von der Wand weg.

Die meisten Nahfeldmonitore brauchen keine 30 cm Platz, eher Regallautsprecher wie bei einer 5.1 Aufstellung zum Beispiel.

Und der Test der besagt, dass die C-Box am PC nicht gut klingen, meint eigentlich (das trifft aber auf die meisten Boxen zu), durch einen besseren DA Wandler und Verstärker holt man das Beste raus.
Man muss auch nicht immer soviel ausgeben.

Schon der Audioquest Dragonfly ist viel besser als ein Mainboard Anschluss. Audiobuchse am Mainboard war noch nie optimal.

Mein Tip, Wiedergabekette überdenken, Probehören, Hochtöner auf Ohrhöhe und keine Bassreflex Lautsprecher... Das wichtigste Probehören

Edit: Es gibt viele kleine und preiswerte DAC mit Kophörerverstärker, aber mit dem Mikrofon Eingang wird das ne Herausforderung.


[Beitrag von Eleassar am 14. Okt 2020, 21:52 bearbeitet]
/timo/
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Okt 2020, 12:25
Dali Zensor 1AX!
KEF LSX, wenn man den KEF-Klang mag

Ich würde außerdem eher passive LS nehmen und einen AVR dazu. Mit dem PC kann man einen Netzwerk-AVR ja komplett steuern (ein/aus, Lautstärke). Den kann man auch unter den Tisch stellen und du brauchst nicht so viel für die LS ausgeben.
o0Julia0o
Stammgast
#18 erstellt: 19. Okt 2020, 15:33
Dankeschön! Dali Zensor 1AX hat leider Bluetooth. Das würde mich nerven, wenn der dann anspringt, wenn ein Bluetooth-Gerät in der Nähe Signale gibt. Genauso, wenn das W-LAN aktiv ist beim KEF LSX. Ansonsten mit der weißen Abdeckung schön hell der Zensor 1AX. Wobei die eher hellgrau ist.


Wiedergabekette überdenken:
Ich habe den PC aus Ausgang. Und am Ende möchte ich folgendes haben:

1 Kopfhörer, Boxen, Mikrophon.

Alles soll hardwaremässig an einem Gerät(möglichst klein und hell) ausgeschaltet werden können. Und angeschaltet. Dazu nutzeich bisher dieses Gerät: https://www.amazon.d...r-Grau/dp/B000WCNF2G
Das ist super praktisch. Schalte halt, wenn ich Box ausstelle, automatisch den Kopfhörer an. Wenn ich beides getrennt schalten könnte, wäre das aber genauso gut. Also beides gleichzeitig an oder aus dann möglich - dafür 1 Knopfdruck in der Regel mehr. Die Lautstärke der Boxen und oder des Kopfhörers müsste ich aber dort regeln können, wenn ich keine Aktivboxen daran hätte. Sonst kann ich die Lautstärke nicht gleich laut einstellen, wenn ich von Boxen auf Kopfhörer wechsel. Die Einstellungen müsstgen bei Stromverlust gespeichert bleiben. Und gerne keine externe Soundkarte, sondern die Mainboardsoundchip-Signale nutzend, damit die Latenz nicht hoch geht.

Da bleibe ich immer wieder beim: Konig CMP-SWITCH17 hängen. Ist halt wirklich der König für diese Diszeplin.


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2020, 15:33 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#19 erstellt: 19. Okt 2020, 15:55

o0Julia0o (Beitrag #18) schrieb:
Und gerne keine externe Soundkarte, sondern die Mainboardsoundchip-Signale nutzend, damit die Latenz nicht hoch geht.

Würde da Latenz draufkommen, hätten viele User ein Problem. Darüber brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen. Ein externes Gerät kann dir aber helfen Störgeräusche/Masseschleifen zu beseitigen, die du mit vielen Aktivlautmonitoren unter Umständen dann haben könntest. Deine Anforderungen finde ich schon sehr gehoben, mir fällt nichts ein was alles erfüllt. Am ehesten noch ein Audio-interface, da musst du aber auf den KH-Ausgang achten, viele sind da eher schwach. Das Behringer UMC202 HD soll da aber ganz ok sein, siehe auch hier. Ist aber nicht hell Ein- und Ausschalten geht oft auch nicht so, da müsstest du alternativ schon die Lautstärkeregler ganz runterdrehen. Edit: Hab nur Beitrag #18 gelesen, kannst natürlich auch wieder so anschliessen wie du es jetzt hast...


[Beitrag von Basstian85 am 19. Okt 2020, 16:01 bearbeitet]
/timo/
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Okt 2020, 15:58
Weiße Abdeckungen kann man sich auch selbst machen. Man rupft von der Abdeckung den alten Stoff runter und braucht nur weißen Akustikstoff (z.B. via eBay oder Amazon) und Kleber.
Zweck0r
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2020, 16:39
USB-Soundkarten wie das UMC202HD sind (u.a.) für Musiker, da ist eine niedrige Latenz wichtig für Echtzeitaufnahmen.

Kopfhörerlautstärke und Monitorlautstärke lassen sich getrennt regeln, nur das Mikrofon ist nicht komplett abschaltbar. Da müsste ein Mikrofon mit Schalter her, oder das Mikrofon bleibt weiterhin am Onboard-Sound (das ist kein Problem).
Basstian85
Inventar
#22 erstellt: 19. Okt 2020, 17:12
Bei "MainBoardchipsignalen" hab ich nur an die Wiedergabe gedacht, die ist immer praktisch Latenzfrei.

Bei den Eingängen des Interfaces könnte u. U. sein dass es etwas Latenz gibt. Der KH-Ausgang ist idR Hardwaremonitoring, also Latenzfrei...


[Beitrag von Basstian85 am 19. Okt 2020, 19:15 bearbeitet]
o0Julia0o
Stammgast
#23 erstellt: 19. Okt 2020, 18:48
Zur Not würde dunkel auch gehen, wenn ansonsten alles erfüllt ist.


Basstian85 (Beitrag #19) schrieb:
Ein- und Ausschalten geht oft auch nicht so, da müsstest du alternativ schon die Lautstärkeregler ganz runterdrehen. Edit: Hab nur Beitrag #18 gelesen, kannst natürlich auch wieder so anschliessen wie du es jetzt hast...

aber wenn ich es so wie jetzt anschliesse, dann habe ich doch schlechten Mainboardsoundchip-Sound. Oder meinst du hinter die externe Soundkarte dann den König Audio-Switch hängen. Gehen dann nicht die Vorteile der Soundkarte verloren?

Eine interne Soundkarte wäre ja noch latanzärmer. Bei meiner Onboardsoundkarte habe ich das Problem, dass man ein Rauschen hört, wenn man mit dem Mikrophon spricht. Rödelt die Festplatte, schlägt sich das im Mirkophonsound nieder. Hört sich immer so an, als wenn ein Staubsauger im Hintergrund läuft. Wenn ich Mikrophonsound höher mache oder gar Verstärkung aktiviere in Windows, dann wirds unerträglich. Sind solche teurern Soundkarten besser geschirmt, oder bleibt das Problem bestehen?

"Die 48V Phantomspeisung lassen sich erst einschalten, wenn die Option "Mic" angewählt wurde. Ein guter Schutz um keine Line-Geräte zu sprengen"
Q: https://www.thomann.de/de/esi_maya44_ex_reviews.htm
Was ist, wenn ich dann von Kopfhörer auf Boxen umschalte im König Switch, dann gehen die Boxen kaputt?

Nur per Lautstärkeregler an und ausschalten kommt aber nicht in Frage. Ich stelle mir den Sound ja extra perfekt ein. An- und Aus mit einem Tastendruck sollte das Gerät schon können.

Gibt es keine USB-Soundkare (flott latenz), welche Kopfhörer und Boxen ein- und ausschalten kann? Kopfhörerausgang wäre gut, da mein AKG 701 über mein Motherboardsoundchip nicht optimal vesorgt werden kann.


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2020, 18:53 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#24 erstellt: 19. Okt 2020, 19:09
48V Phantomspeisung ist für Kondensatormikrofone. Sonst nichts. Die brauchst du garnicht einschalten, keine Ahnung wie das bei der internen Karte läuft, Audiointerfaces haben dafür einen Schalter.

Ob der OnBoard-Sound überhaupt schlechter über Aktivlautsprecher klingt müsstest du erstmal probieren. DACs sind IMO heute ausgereift. Es kann aber sein, dass du dann Störgeräusche mit den Lautsprechern hast (Masseschleife etc). Bei mir war das auch so an der internen Soundkarte. Deswegen würde ich auch nicht unbedingt was internes kaufen, da gibts oft solche Probleme... Habe nun ein Audiointerface, symmetrisch verbunden und keine Störungen mehr.

Beim Kopfhörer siehts anders aus, der ist passiv und muss betrieben werden, das kann sich klanglich bemerkbar machen. Wenn dir der KH wichtig ist, würde ich einen KHV oder DAC/KHV-kombination kaufen, dann fehlt dir aber der andere Kram für LS, Mikro und so. Daher Audio-interface, das kann alles und hat sogar oft symmetrische Ausgänge für die LS, das kann wieder gegen Störgeräusche helfen. Aber so einen Umschalter haben die meisten auch nicht. Alternativ mal schauen ob man das Mikrofon weiterhin am MainBoard und die Lautsprecher und KH an so einem KHV wie JDS LAbs ATOM anschließen kann. Kenne mich da aber nicht so aus, habe kein Mikro.

Es gibt auch noch so einen Fostex USB-DAC/KHV, an den man auch Aktivlautsprecher anschließen und sogar umschalten kann. Hat aber kein Mikro-Eingang und nicht viel Leistung für Kopfhörer (100m@32ohm) könnte evtl. fürn K701 eng werden HPA3...

Ob der König switch die Qualität mindert kann ich dir nicht sagen...

Edit: Nach externen USB-Soundkarten kann man auch schauen, stimmt...
Edit2: Wegen der Latenz, wäre schön wenn das mal Jemand beantworten kann, ich denke es ist so, dass alles was am Interface angeschlossen ist auch über dessen KH und Lautsprecherausgang Latenzfrei zu hören ist, wenn man aber die Signale IN den PC bekommen will zB beim Aufnehmen oder Chat dann gibts eine Latenz...


[Beitrag von Basstian85 am 19. Okt 2020, 19:31 bearbeitet]
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