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LS-Suche: nach vielem Probehören sind es die Abacus Cortex 15s geworden+A -A |
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Autor |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Aug 2020, 20:25 | |
Hallo an alle Forummitglieder Ich benötige kompetenten Rat. Möchte meine bisherige Stereoanlage (verstärker nad 326bee, streamer denon dnp800n und quadral platinum 620 Lautsprecher) auflösen und gegen Aktive Lautsprecher tauschen. Ich glaube mein Hörplatz und der Stand für die Lautsprecher ist besonders und benötigt evtl. spezielle Beachtung, damit auf meinem Hörplatz gleichmäßiger Klang ankommt. Momentan habe ich das Gefühl, es klingt unterschiedlich. Der eine LS steht bei mir in der Ecke vor der Wand, der andere eher mitten im Raum (siehe skizze). Meine Frage, auf was sollte ich bei meinem Raum in der Auswahl der Lautsprecher achten? Gerne auch konkrete Vorschläge. Bin für alle Anregungen sehr dankbar. -Wie viel Geld kann ausgegeben werden? ~2300€ -Wie groß ist der Raum? Ca 60m2 -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden? Standlautsprecher war meine Idee, bin aber offen für andere Lösungen. -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Standlautsprecher im normalen Rahmen, momentan ~1x0,2m, das finde ich ganz gut, bisschen größer ist auch ok.Kompakte mit Sub geht natürlich auch. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Nein -Welcher Verstärker wird verwendet? Momentan nad 326bee -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Musik,meist elektronische Musik, ansonsten Singersongwriter, Indie, Jazz, aber eigentlich alles außer Volksmusik. -Wie laut soll es werden? Drehe gerne mal auf, hauptsächlich jedoch in Zimmerlautstärke -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? tief, hz kann ich jedoch nicht angeben. -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Mir ist ein eher warmer Klang wichtig, welcher nicht hell oder schrill sein darf. Mir gefallen LS, welche voll klingen und untenrum satt, Schärfe in den Höhen gefällt mir nicht so. Ein satter Bass ist mir auf jeden Fall wichtig, nicht nur bei Techno, auch der Kontrabass soll voll sein. Analytisch und neutral finde ich bisher nicht wichtig. - Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? Mich beeindruckt auf Abhörmonitoren der direkte klare Klang und die differenzierten, klar von einander getrennten Klänge. Kenne mich konkret mit einzelnen Herstellern nicht aus. Probehören ist klar. -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Aktive LS. Z.B Nubert A700, x6000rc oder canton a25. Ich glaube bei meiner Position der Lautsprecher ist es besser wenn der Bass nicht nach hinten aus den LS kommt. Der eine LS in der Ecke dröhnt eher, der andere zeigt wenig Bass(bei meiner momentanen Situation, und meine LS haben Bassreflexrohr nach hinten). Habe beim Hören das Gefühl, dass zwei verschiedene Schallquellen bei mir ankommen, nicht gravierend, wirkt sich jedoch auf das Hören aus.Aus dem Ecklautsprecher kommt mehr Bass, bzw aus der Ecke als vom anderen LS. - Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren) Lebe in Lübeck, ~200km würde ich auch fahren. Herzlichen Dank für eure Tipps und Anregungen. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#2 erstellt: 28. Aug 2020, 20:59 | |
Grüß dich. Es ist völlig klar, dass das nicht gut funktioniert. Der linke LS wird um bis zu 9bB verstärkt, weil er in einer Ecke steht, und der rechte so gut wie gar nicht, weil er nicht mal an der Wand steht. Der Bass von der linken Box wird vermutlich sehr laut sein. Den linken würde ich(falls möglich) mehr zu dir hin ziehen und den rechten auf gleichen Abstand zu dir. Ein Stereodreieck sollte es werden. In so einer Situation würde ich (wenn man den Raum nicht komplett umstellen kann) zu Kompaktboxen raten. Die würden zumindest den sehr ungleichen Bass etwas abmildern. Dazu dann einen Subwoofer. Weil dein Raum ungünstig ist, würde ich auf jeden Fall mit einem Receiver arbeiten, der ein sehr gutes Einmesssystem hat. Denon AVR-X1600H https://www.billiger.de/products/1577284812-denon-avr-x1600h Das mit den Aktivboxen würde wahrscheinlich kein besseres Ergebnis bringen. Wenn es Canton werden soll, würde ich sowas vorschlagen https://www.canton.de/de/online-exklusiv/a-45-bs?number=03902 https://www.canton.de/de/online-exklusiv/a-45-sub?number=03908 [Beitrag von Otis_Sloan am 29. Aug 2020, 16:16 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#3 erstellt: 28. Aug 2020, 21:15 | |
Das ist Typisch Otis Sloan du solltest mehr auf Klasse antworten und nicht auf Masse. [Beitrag von Denon_1957 am 28. Aug 2020, 21:19 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#4 erstellt: 28. Aug 2020, 21:26 | |
Edit: Meine Aussage ist (fast) völlig richtig. [6db] [Beitrag von Otis_Sloan am 28. Aug 2020, 22:30 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#5 erstellt: 28. Aug 2020, 21:31 | |
Hallo, die unterschiedliche Aufstellung hat hier große Auswirkungen auf das Klangbild, das hast du schon richtig vermutet. Der ecknahe Lautsprecher spielt zwar nur ca. 6db lauter im unteren Frequenzbereich , aber auch das ist immens genug um das Klangbild zu verschieben. Dazu noch frühere Reflexionen von der rechten Wand im Mittel Hochton, schon isses verwirkt. Was tun...entweder ein gutes Einmesssystem einsetzen welches wenigstens die Ungleichheit im Bass wegregeln kann (das wird mit einem 1600h nicht zwingend klappen), für die frühe Reflexion an der rechten Wand müsste man einen Absorber integrieren oder das Regal so bestücken, das es als Diffusor dient, also keine große Sache (Letzteres). Ansonsten hilft es wenn man Lautsprecher einsetzt, welche durch integrierte Filter und Anpassmöglichkeiten das Ganze klanglich symmetrisch gestalten können. Auch zu deinen Klangbeschreibungen fällt mir ein bestimmter Lautsprecher ein, allerdings wird der nur gebraucht in deine Budgetnähe rutschen, dafür tonal anpassbar, auch einzeln bezüglich Aufstellung, wie gewünscht ein Aktivlautsprecher, und keiner der vollgestopft ist mit weiterer Elektronik welche sich sehr schnell verabschieden kann, oder störanfällig ist. Deutscher Hersteller, in Deutschland auch gefertigt, vom Händler, Preis verhandelbar. Backes & Müller Prime 3 https://www.ebay.de/...2:g:tdoAAOSwhRZerGDr |
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Otis_Sloan
Inventar |
#6 erstellt: 28. Aug 2020, 21:45 | |
@Prim2357 OK. Ich habe hier gelesen, dass es 9 db seien: https://www.lautsprechershop.de/hifi/inter_ps_sub_aufstellung.htm Zitat (http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-14518.html): "Jede einzelne Wand verstärkt als Reflexionsfläche den Bassbereich der zuvor linearen Abstimmung. Bei Eckaufstellung verstärken somit 3 angrenzende Flächen den Bass um zusätzlich etwa 9 dB. Das ist quasi so, als würde man bei einer freistehenden Box den Bassregler des Verstärkers voll aufdrehen." Zitat Ende. Ist das nun falsch? Wenn ja: warum Danke schonmal |
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Prim2357
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2020, 21:48 | |
Das ist nicht korrekt weil der Fußboden als Begrenzungsfläche bei beiden Lautsprechern gleich weit entfernt/nah ist. Deshalb die 3db weniger. [Beitrag von Prim2357 am 28. Aug 2020, 21:48 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#8 erstellt: 28. Aug 2020, 21:51 | |
Das heißt, für einen Subwoofer wäre es richtig, weil er näher am Boden ist? |
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Prim2357
Inventar |
#9 erstellt: 28. Aug 2020, 21:59 | |
Ja, pro direkte Begrenzungsfläche kann man grob 3db mehr Pegel im Bassbereich dazurechnen. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#10 erstellt: 28. Aug 2020, 22:07 | |
Super, danke dir. |
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Bodo90
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 28. Aug 2020, 22:21 | |
Hi, zwei Kompaktboxen + Subwoofer sehe ich hier auch als Vorteil. Wenn du Nubert schon in's Auge gefasst hast: ich nutze zur Zeit den ampX als Verstärker (680,-), den XW-700 als Sub (480,-) und dazu die nuVero 11 - da würde ich dir aber die nuVero 60 (1500,-) oder gebraucht die unglaublich(!!!) guten nuVero 4 (650,- gebraucht) empfehlen. Aktive gingen natürlich auch - da kenne ich mich aber nicht so aus und kann daher keine Empfehlung aussprechen. Der Vorteil: der ampX spricht den Sub drahtlos an, weshalb man ihn sehr frei stellen kann (ein 3m langes Stromkabel liegt bei). Ich saß in einem riesigen Bassloch zwischen 40Hz und 100Hz, was der Sub 1a ausgemerzt hat. Ich schätze mit so einer Kombi wärst du deutlich flexibler als mit Stand-LS. Und die kleinen nuVero 4 können die 60qm locker beschallen. Auch der ampX ist zwar klein aber hat eine sehr stabile Leistungsabgabe. Viele Grüße aus Hamburg, Sebastian |
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Synercon
Inventar |
#12 erstellt: 29. Aug 2020, 14:43 | |
Etwas ganz anderes wären die Cabasse The Pearl Akoya. Zwei davon erfüllen den raum ganz ohne Probleme: https://www.audiotra...asse-the-pearl-akyoa |
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kempi
Inventar |
#13 erstellt: 29. Aug 2020, 15:01 | |
Hallo TE, ich weiß ja nicht ob Du noch mitliest, frage aber trotzdem: Schon mal an Rundumstrahler gedacht? Schau Dir mal Duevel-Lautsprecher an. [Beitrag von kempi am 29. Aug 2020, 15:13 bearbeitet] |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Aug 2020, 16:13 | |
Hallo an alle, natürlich lese ich mit. Einen riesen Dank für alle Infos. Wollte mir kommende Woche schon die Nubert a700 oder x6000 rcbestellen. Bin ich froh, dass ich nochmal nachgefragt habe, Werde mich nochmal neu ausrichten und Kompakte mit Sub ausprobieren. Diese letzten beiden Lautsprecher sind auch sehr interessant. Gerne weitere Infos, Vorschläge oder andere Tipps. Die Abacus Cortex 6 oder 10 plus Sub würden auch funktionieren, oder? Diese scheinen klanglich auch recht flexibel einstellbar. Jemand Erfahrungen mit diesen? https://www.abacus-e...sprecher/cortex.html Danke nochmal [Beitrag von acherontia am 29. Aug 2020, 16:14 bearbeitet] |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Aug 2020, 16:18 | |
Ach, doch noch Fragen noch zu 'Rundstrahlern. Diese strahlen in alle Richtungen die Musik ab ( Klang kommt überall ähnlich an), haben aber im Stereodreieck den vollen Klang wie andere LS? Was habt ihr für Vorteile von diesen erhört? Ebenso die Nachteil? |
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Prim2357
Inventar |
#16 erstellt: 29. Aug 2020, 16:21 | |
Nicht mit jedem aktiven Kompaktlautsprecher benötigst du noch zwingend einen Sub. Wenn da ein 8 Zoll Tieftöner drinsteckt kommt zumeist schon ordentlich was raus. |
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Prim2357
Inventar |
#17 erstellt: 29. Aug 2020, 16:24 | |
Rundstrahler mögen keine nahen Begrenzungsflächen, da hier die Reflexionen immer mehr zunehmen, das passt keinesfalls immer. So wird es obenrum auch sehr oft etwas anstrengend, wenn das Umfeld nicht stimmt. Die Abbildungsgenauigkeit und Präzision im Sweetspot des Stereodreiecks leidet bei den Rundstrahlern leider, das ist nicht das Niveau herkömmlicher Konstrukte. |
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kempi
Inventar |
#18 erstellt: 29. Aug 2020, 17:32 | |
Hallo TE, wenn Du Dein Wohnzimmer nicht so veränderst, dass Du für normale Lautsprecher annähernd gleiche Aufstellbedingungen — gleiche Abstände zu gleichartigen Wänden — hast und gleichzeitig ein Stereodreieck gebildet wird, dann lassen sich die Duevel beliebig im Wohnzimmer platzieren und erzeugen in jedem Fall ein räumliches Klangbild. Auf der Homepage sind ein paar Händler gelistet. |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 26. Sep 2020, 11:12 | |
Hallo, hätte nochmal einige Fragen an alle Erfahrungsteilende. Habe nun angefangen LS zu testen. Wollte erstmal klein anfangen und habe mir die klipsch rp-600m , canon vento 830.2 und einen sub von elac 3030 zum probehören bestellt. Und ein ordentliches LS Kabel.Das hab ich an meine alten LS angeschlossen und war erstmal baff, wieviel mehr da rauskam. Der sub ist sehr gut einstellbar, wird über Bluetooth gemacht. Allerdings reißt die Verbindung ständig während der Bedienung per App ab. Werde einen anderen Hersteller ausprobieren. Lässt sich bei Subs in einer ähnlichen Preiskategorie auch ein so deutlicher Unterschied beim Klang hören, wie bei den Lautsprechern von verschiedenen Herstellern? Und wenn man im Zimmer herumläuft, gibt es Stellen, da dröhnt es richtig und an anderen hört man fast keinen Bass. Wird das immer so sein oder gibt es einen Aufstellungsort im Raum oder per Einstellung, bei dem der Bass recht homogen den Raum füllt? Bin mit einer passiven Lösung für meine Gegebenheiten eigentlich ganz zufrieden. Die Klipsch waren der Hammer beim ersten Hören, so klar und ausdifferenziert, fantastisch. Dann hab ich die Vento getestet, obwohl teurer, nicht zu vergleichen von der Auflösung, aber weicher im Klang. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem LS, welcher so differenziert, aber nicht so hart und schneiden, für meine Ohren irgendwie unnatürlich, wie die Klipsch spielen, also mehr wie die Canton. Paarweise bis 1500€. Bevor bei uns zuhause über Wochen Postpakete ein-und ausgehen, frag ich lieber mal in die Runde für Vorschläge. Herzlichen Dank im voraus an alle Forummitglieder. Ihr seid eine sehr große Hilfe! |
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Prim2357
Inventar |
#20 erstellt: 26. Sep 2020, 11:49 | |
Hallo, verschiedene basslastige Stellen im Raum oder auch mit weniger Bass wird es immer geben, das ist akustisch nicht anders möglich, jedenfalls wenn du nicht mindestens 8 Subwoofer einsetzt, richtig positioniert... Zum Subwoofer, kaum einer bietet so viele Einstellmöglichkeiten wie der Elac. Das die Verbindung mit dem Handy nach einiger Zeit abreisst und man wieder neu verbinden muss ist ärgerlich, ohne Frage. Allerdings sollte es auch so sein, das man den Subwoofer einmal richtig einstellt, und danach nichts mehr verändert. Eventuell Elac Vela BS 403, oder die hier gerade sehr günstig: https://www.audiolus...2-piano-white?c=2031 , Swans M3, da müsstest du wegen dem Preis verhandeln um ihn ins Budget zu packen, wie immer. Dynaudio Evoke 20 wäre noch etwas smoother wie die anderen Genannten... Gruß |
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Otis_Sloan
Inventar |
#21 erstellt: 26. Sep 2020, 12:24 | |
Wenn hohe Auflösung wichtig ist, es aber nicht spitz klingen soll, kannst du dir noch die Nubert nuVero 60 anhören https://www.nubert.de/nuvero-60/p2146/?category=224 |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 11. Nov 2020, 23:05 | |
Hallo, ich wollte nochmal eine Rückmeldung geben zu meinen Tests. Habe die Nuvero 60, die Quad Z2 und Abacous Cortex 15s angehört. Die Nuvero waren schon gut, aber irgendwie dann doch nicht so ein großer Gewinn an Klang im Vergleich zu meinem momentanen Setup. Sie klangen aber schön differenziert und klar. Und es kam ein erstaunlich guter Bass raus. Die Quad waren eher enttäuschend, sie klangen als ob ein dicker Vorhang vor ihnen hängt und der Sound da erstmal durch muss. Die Abacus dagegen waren der Knaller. Die haben alle bisherigen Lautsprecher in den Schatten gestellt und zwar deutlich. Kann ich jedem nur empfehlen, diese Lautsprecher auszuprobieren. Die anderen hatten so gar keine Chance. Ich muss fairer Weise sagen, dass diese auch Standlautsprecher sind. Jedoch in der Aufstellung sehr flexibel waren. Man kann den Bass in Lautstärke und Minimalfrequenz regeln (16-50hz), wodurch sich Dröhnen verringern lässt. Und dann der Klang, es war super!, räumlich, differenziert und der Bass..., man konnte spühren wie er durch das Wohnzimmer schwingt, beeindruckend. Die einzige Schwäche, man konnte hören, dass ein ganzes Orchester nicht ganz so satt rüberkommt, wie das bei anderen Musikrichtungen war, also irgenwie die volle Fülle fehlte, dennoch sehr beindruckend an Differenzierung, selbst einzelne Trommelschläge waren klar hörbar und auch ortbar aus dem Orchester heraus. Und trotz benannter Schwäche, weiterhin um Längen vor den anderen bisher gehörten Lautsprechern. Also ich denke, dass das dann die 5-10t € Lautsprecher können werden. Was bei dem Setup von Abacus ganz schön war, der hatte noch einen Preamp mit. Erst mit meinen NAD C326Bee gehört und dann den Preamp angeschlossen. Das war´s dann für meinen NAD, weil kein Vergleich Echt geil... Nochmals danke an alle Anregungen! Das Hifi-Forum, bzw. seine Mitglieder sind super! |
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Otis_Sloan
Inventar |
#23 erstellt: 12. Nov 2020, 02:50 | |
Hört sich ziemlich gut an. Danke für die Rückmeldung. |
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Prim2357
Inventar |
#24 erstellt: 12. Nov 2020, 06:38 | |
Von mir auch danke fürs Feedback. Hast du jetzt die Abacus Sachen gekauft? Die Quad Z2 wie hinter der Wolldecke? Dürfte eigentlich nicht sein, spielen zwar wärmer wie die Konkurrenz, aber so arg dann doch weder nicht???? Die Brücken waren alle drin und fest angezogen und die Hochtöner funktionierten? |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 12. Nov 2020, 17:31 | |
Abacus-Sachen noch nicht gekauft, steht aber kurz bevor. Bin noch am schwanken, ob ich die Duevels Enterprise zum anhören bestelle, da ich die Klangbeschreibungen sehr interessant finde. Was mich jedoch bremst ist die Verstärkersuche. Ich fand es bei Abacus irgendwie super, dass da ein Verstärker dabei war, der super klang. Bei meinen bisherigen anderen Tests, war ich mit meiner Verstärkerleistung nicht so zufrieden und hatte auch geplant einen neuen zu besorgen. Dann fängt das ganze Spiel von vorne an. Also suchen und probehören und sich die Frage stellen, wer passt gut zu den Lautsprechern. Ich finde das irgendwie anstrengend. Daher weiß ich noch nicht so recht. Zur den Quad: Eigentlich hat alles funktioniert und angeschlossen hab ich auch sorgsam. Mein Gefühl sagte mir, dass mein Verstärker zu wenig Power hatte, um die LS gut zu bespielen. Da fehlte es an Kraft und Energie, das war eher ein lahmer Gaul Also es kam alles raus, aber die Nuvero60 z.B. waren viel klaren, luftiger, differentierter und auch satter. Wobei die Quad auch nicht schlecht waren, nur irgendwie dumfer. |
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mcxer
Inventar |
#26 erstellt: 14. Nov 2020, 11:36 | |
Dann einfach mal solche Rundstrahler anhören. Die haben ihre Fan-Gemeinde, warum auch nicht. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, mein Geschmack trifft es jetzt nicht, da es nicht die klassische räumliche Abbildung ist. Obendrein fehlt mir persönlich da auch noch mehr, was andere Lautsprecher deutlich besser können, so auch die Abacus. Bei den Abacus klingt nicht der Verstärker, die Lautsprecher klingen, werden halt ziemlich gut von den Verstärkern mit Strom versorgt ! Das haben viele aktive, sehr gut passende Endstufen. Ja, bei den kleinen Abacus kommt das ganz große Orchester nicht ganz so gut rüber wie bei diversen größeren Lautsprechern. Aber, die Abacus können schon was ! mfg |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 14. Nov 2020, 14:57 | |
Als ich die Abacus da hatte und meinen Nad c326bee als Vorverstärker dran hatte, war das schon ein deutlciher Unterschied zu dem Kette mit dem Prepino. Da lag der Prepino klar vorne. Seit dem Test mit den AbacusLs wollte ich eigentlich noch die Enterprise testen, das lasse ich jetzt. Ich quäle mich mit dem Gedanken, dass ich bei der Entscheidung für eine Passivkombo nach den Boxensuche mit einer Verstärkersuche von vorne anfangen muss. Darauf hab ich nämlich irgendwie keine Lust. Daher bin ich gerade eher auf dem Aktivpfad. Werde nochmal als Vergleich die Canton Chrono SL8 und die Nubert x6000 rc bestellen. Muss nochmal etwas zum Vergleich hören. |
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mcxer
Inventar |
#28 erstellt: 14. Nov 2020, 15:08 | |
Aus dem Grund habe ich einem Händler auch mal einen Vorverstärker gleich mit abgekauft, den er eigentlich behalten wollte. Ich wollte es ganz genau so haben wie es bei ihm war - hat er dann auch gemacht. Eigentlich ging es nur um Aktive Lautsprecher ( den Vorverstärker nutze ich heute noch ) mfg |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 18. Nov 2020, 22:13 | |
Heute sind die nubert x6000rc gekommen. Ausgepackt angeschlossen. Die Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Die LS gehen wieder zurück. Kein Vergleich zu den Abacus. Viel weniger klar und differenziert. Bei den Abacus konnte man alles klar getrennt voneinander hören und die Bühne war viel differenzierter. Man konnte einem Bandmitglied einfach zuhören, was dieses am Instrument so veranstaltet, das geht bei den nuberts nicht so klar. Und der Bass ist zwar bei den nupro fetter, jedoch eher matchig. Liegt evtl. an meinen räumlichen Gegebenheiten. Bin schon ein wenig enttäuscht, hatte gehofft, vielleicht ein wenig Geld zu sparen Daraus wird wohl nichts. Morgen oder übermorgen kommen die canton. Ich werde berichten... |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 23. Nov 2020, 23:03 | |
Hallo verehrte Unterstützer*innen und Forenmitglieder, ein Update von mir: Auch die Canton Chrono SL 8 gehen wieder zurück. Diese waren zwar deutlich klarer als die Nubert, hörten sich jedoch in den Mitten zum Teil an, als wenn der Klang aus einer Blechbüchse geht. War ganz komisch. Schön an Canton-Lautsprechern war die breite Stereobühne. Dennoch bin ich weiterhin von den Cortex 15s sehr angetan, da diese viel überzeugender waren und 800€ weniger kosteten, bzw. inkl. Preamp fast den gleichen Preis. Bin mir aber weiterhin unsicher und werde wahrscheinlich doch nochmal eine 2.1 Lösung probehören. Hat ein*e Mitleser*in mit den Focal Shape Twin Erfahrung? Wer aktive Vorschläge hat, gerne nennen. Verstehe nicht so ganz wieso Nahfeldmonitore nicht für ein Wohnzimmer meiner Größe geeignet sind (also evtl wenig Leistung O.K., aber vom Klang her). Es geht ja nicht ums Abhören. Aus meiner Erfahrung (die ist recht klein) haben sich Nahfeldmonitore auch aus der Entfernung sauber angehört und z.B. die Nubert x6000rc sind, außer was den Bassdruck angeht in der Auflösung total unterlegen und kosten das 2,5fache eines Neumann KH 120 Paares. Und meine bisherigen Tests von Hifi -Aktivlautsprecher (außer die Cortesx 15s :-) ) für den mindestens fünfachen Neumann Preis fielen eher ernüchternd aus, die von mir getesten Passiven hatten gar keine Chance (fairplay: die nuvero 60 waren nicht schlecht :-) ). Habe bei meiner Suche nach einer Lösung für meine zu Threadbeginn genannten raumakkustischen Schwierigkeiten den Anti-Mode 2.0 Dual Core entdeckt, dieser lässt sich als Preamp benutzen, was ich sehr toll finde. Der wäre doch zur Anpassung des Klangs an meine räumlichen Gegebenheiten eine große Unterstützung, oder? Ich bräuchte also nur den Antimode, hätte einen balanced xlr Ausgang, könnte meine zwei Quellen anschließen und das wars, oder? Ein bisschen am DSP spielen und die Musik erklingt in neunen Dimensionen ;-) [Beitrag von acherontia am 23. Nov 2020, 23:37 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#31 erstellt: 23. Nov 2020, 23:08 | |
Hallo, ein Gerät wie das Antimode mindert zum Teil negative, raumakustische Auswirkungen, aber es behebt natürlich die Ursache nicht, da den Geräten deutliche Grenzen gesetzt sind, dessen muss man sich immer bewusst sein. Warum nicht die Cortex mit einem Subwoofer kombinieren? |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 23. Nov 2020, 23:10 | |
Sprengt meinen momentanen finanziellen Rahmen. 3000€ sind meine Obergrenze. |
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Prim2357
Inventar |
#33 erstellt: 23. Nov 2020, 23:14 | |
Dann würde ich den Subwoofer nachrüsten, oder die Cortex 10 mit nem Sub verbandeln |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 23. Nov 2020, 23:29 | |
@ # 30: Ich meine nicht Audiomode, sondern Anti-Mode 2.0 Dual-Core |
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Prim2357
Inventar |
#35 erstellt: 23. Nov 2020, 23:35 | |
War mir schon klar, das kannst du über die "Bearbeiten" Funktion übrigens noch korrigieren. |
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13mart
Inventar |
#36 erstellt: 23. Nov 2020, 23:50 | |
Aus eigener Erfahrung mit dem AM 2.0 kann ich sagen, dass dies ein sehr brauchbarer Vorverstärker ist - mit einigen zusätzlichen 'Funktionen'. Diese scheinen auf den ersten Blick geeignet, Unpässlichkeiten der Aufstellung der Lautsprecher ausgleichen zu können. Nach meiner Erfahrung klappt das nicht: Das Gerät kann gut mit tieffrequenten Raummoden umgehen, es kann auch Unzulänglichkeiten der Lautsprecher aus- bügeln, aber leider nicht die Fehler der Aufstellung. Warum stellst du nicht die Lautsprecher links und rechts vom Kamin auf und rückst die Couch gegenüber an die Wand? Schon wäre Symmetrie hergestellt, den Rest macht das Antimode 2.0. Gruß Mart |
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der_kottan
Inventar |
#37 erstellt: 24. Nov 2020, 09:15 | |
Die Cabasse Pearl Akoya wurden ja schon empfohlen, hast du dir die schon mal näher angesehen? |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 24. Nov 2020, 09:59 | |
Warum denn nicht die Neumann KH 120 plus MiniDSP 2x4 HD (oder DDRC-24) plus irgendein Subwoofer? Klar sind die nicht ideal für den Abstand, aber ob man in dem Budgetrahmen was besseres findet? Ich selbst habe die KH120 mit Antimode 2.0 im Wohnzimmer, aber nur mit 4 Metern Entfernung in einem 20 qm Raum. Dafür ohne Sub. Mit Sub würde ich lieber das MiniDSP als das Antimode nehmen, das ist ebenfalls ein Vorverstärker mit Fernbedienung. Leider in der Version ohne XLR. |
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imLaserBann
Inventar |
#39 erstellt: 24. Nov 2020, 23:35 | |
Die Focal Shape Twin ist von Sound and recording angeschaut worden. Ich habe die Focal Shape 65 gehört im Vergleich zur Abacus A-Box 10 mit Kalotte. Die Focal erreicht nicht den Tiefgang, hat mir aber ansonsten sehr gut gefallen auch von der Optik her. Das ist aber natürlich kein wirklicher Vergleich zur Cortex 15s.
In meinen Ohren war der Bass der Shape 65 eher trocken und straff, die Abstimmung eher neutral mit ausreichend Hochton. Und im Budget wäre dann vielleicht noch Platz für einen Subwoofer für ca. 1k€ wie z.B. SVS SB2000 pro... Aus dem Pro-Audio-Bereich gäbe es im Budgetrahmen natürlich auch noch weitere aktive Kandidaten, die dann noch mehr Bass-Extension bieten, wie z.B. KS digital C88. |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 25. Nov 2020, 23:58 | |
Bin erst jetzt auf die Möglichkeit per DSP den Klang zu beeinflussen gekommen. Ist eine Einstellung des DSPs recht einfach oder müsste ich mich da schon recht intensiv einarbeiten? An meinem Autoradio war das recht einfach. Ich musste nur die Entfernung der Lautsprecher zum Ohr angeben und wo die LS sitzen und schon kam deulich besserer Klang raus. Ich scheue mich ein wenig vor diesem nüchternen Look von Abhörmonitoren, diese sollen ja sich schon in mein Wohnzimmer ästhetisch einfügen. Das ist auch der Grund, wieso ich bisher um die Cabasse einen Bogen gemacht habe. Sie treffen nicht meinen Geschmack. Ist meine Annahme richtig, dass die Cortex 15s in Verbindung mit einem Subwoofer wahrscheinlich deutlich besser spielen als ein Kompaktlautsprecher mit Sub? Wegen mehr Volumen der Cortex, dass zur Verfügung steht. Ich bin nämlich hin- und hergerissen, zwischen kaufen oder weitersuchen. LS neben Kamin war ein toller Vorschlag, allerdings hat meine Frau ihr Veto eingelegt. Kann ich aktive LS an Cinchausgänge (pre out) anschließen oder brauche ich dazwischen noch etwas? |
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der_kottan
Inventar |
#41 erstellt: 26. Nov 2020, 06:40 | |
[quote="acherontia (Beitrag #40)"][quote] Ist meine Annahme richtig, dass die Cortex 15s in Verbindung mit einem Subwoofer wahrscheinlich deutlich besser spielen als ein Kompaktlautsprecher mit Sub? [/quote] Nein |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 26. Nov 2020, 11:48 | |
Per se ist das leider nicht ganz einfach, sondern erfordert etwas Einarbeitung. Wieviel, hängt vom eigenen Anspruch und Perfektionsimus ab. Einfacher als das Standard-MiniDSP wäre das DDRC-24 mit Dirac. Das ist ein geführtes Einmessystem mit Anleitung, was man machen soll. Man braucht für die Einmessung einen PC, danach nicht mehr. Kostet etwas mehr als das MiniDSP ohne DIrac (ca. 460 Euro). Plus ca. 1200 für die Monitore wäre aber immer noch Platz im Budget für 1-2 Subwoofer. Achso, Cinch: Wenn der Monitor kein Cinch hat, kannst du ein Adapterkabel von Cinch auf XLR nehmen: Beispiel: https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_6_mc.htm [Beitrag von DJBonoBobo am 26. Nov 2020, 11:53 bearbeitet] |
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cassco
Stammgast |
#43 erstellt: 27. Nov 2020, 08:31 | |
Das geht, genau dafür ist dieser Ausgang gedacht, da die Cortex Cinch- und xlr-Eingänge haben, reicht ein normales Cinch-Kabel. Abacus liefert normalerweise die LS mit guten Cordial Kabeln aus. Ach ja: Ich hab den großen Bruder der Cortex am Preout eines älteren Cambridge Amps hängen |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 01. Dez 2020, 07:48 | |
Eine Frage zu Receivern mit Einmessung. Können diese ein ähnliches Ergebnis der Raumkorrektur liefern, wie ein minidsp? Oder muss man deutliche Abstriche machen? [Beitrag von acherontia am 01. Dez 2020, 07:51 bearbeitet] |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 01. Dez 2020, 09:26 | |
Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber bei der Gelegenheit noch ein Hinweis auf eine Neuheit, die vor ein paar Tagen erschienen ist: https://de-de.neumann.com/ma-1 (automatische Raumeinmessung für Neumann-Monitore, wenn ein KH 750 DSP-Sub dabei ist). Es gibt auch mindestens einen Händler, bei dem man das für 70 Euro für eine Woche ausleihen kann, falls man die EInmessung nur einmal braucht. Die Konfiguration wird dann im Subwoofer gespeichert und man braucht dann kein weiteres DSP mehr. Ich will dich nicht bequatschen, dass du unbedingt Neumann kaufen sollst, aber da es neu ist, wollte ich zumindest drauf hinweisen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 01. Dez 2020, 09:46 | |
Hallo,
es gibt einige Receiver mit unterschiedlichen Labeln und unterschiedlichen Mess- und Korrektureinrichtungen mit unterschiedlichen Möglichkeiten und unterschiedlich empfundenen Ergebnissen. Ein Freund und ich sind z.B. mit den Möglichkeiten/Ergebnissen mittels preisgünstigem Audyssey MultEQ/XT/T32 + Nebenfunktionen + Editor-App vollkommen zufrieden weil die Verbesserungen gegenüber dem vorherigen Zustand - insbesondere im Tiefton - deutlich bemerkbar sind. Dazu kommen Geräte von Yamaha mit YPAO/YPAO R.S.C, NAD und Cambridge mit Dirac Live, Arcam mit Room EQ (von Dirac), Lyngdorf mit RoomPerfect, Anthem mit ARC und ich habe bestimmt andere Receiver mit anderen Mess- und Korrektureinrichtungen vergessen. LG Michael [Beitrag von Tywin am 01. Dez 2020, 09:48 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#47 erstellt: 01. Dez 2020, 12:34 | |
Je nach Modell, besser, schlechter, gleich gut. Wer hier mit was auch immer zufrieden ist war nicht die Frage, zudem haben viele Leute nur mit einem System Erfahrungen, so das es müßig ist die eigene Zufriedenheit hervorzuheben ohne das Mini DSP überhaupt zu kennen... |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 01. Dez 2020, 12:42 | |
Eine Erfahrung kann ich insofern vielleicht doch beisteuern, da ich zumindest mehrere Systeme ausprobiert habe (weder Receiver noch MiniDSP, aber Antimode 2.0, Dirac als PC-Software, EQ APO + REW und Neumann DSP): M.E. ist es wichtig, dass man 1. die Zielkurve einstellen kann und/oder beeinflussen, wie stark die Bassreduzierung eingreift, 2. verhindern kann, dass "Täler" überkompensiert werden, 3. dass man verhindern kann, dass oberhalb des BAssbereichs eingegriffen wird, oder dies zumindest so beeinflussen, dass nichts Störendes passiert. Also konkret: Schlecht wäre eine Einmessung m.E., wenn sie den gesamten Frequenzbereich einfach nur glattbügelt, ohne dass man das irgendwie beeinflussen kann. Solange das nicht der Fall ist, sind die Unterschiede m.E. nicht mehr sehr entscheidend. Die Hauptsache ist es ja, die 1-3 schlimmsten Dröhnmoden zu kompensieren, alles andere ist dann eine Frage des Anspruchs. |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 17. Feb 2021, 18:02 | |
Meine Rückmeldung: Am Ende habe ich mich für die Abacus Cortex 15s entschieden. Im Vergleich waren fast alle anderen chancenlos (außer die Cortex 11w konnten mithalten, aber zu wenig Leistung für unser 50qm-Wohnzimmer). Dank der drei Regler auf der Rückseite konnte ich die 15s schnell an meinen Raum anpassen und sie liefern für mich ein super Ergebnis. Vor meiner endgültigen Entscheidung hatte ich (zum testen der Variante Satelliten mit Sub und minidsp) mir die Abacus Cortex 11w mit dem svs 2000pro bestellt und den minidsp mit Einmessmikro dazu. Für mich hat diese Variante keine überzeugenden Ergebnisse gebracht. Wobei ich auch sagen muss, dass ich mich nur eine Nacht mit dem minidsp auseinandergesetzt habe. Dann ist mir die Lust vergangen, da wäre also bestimmt noch Luft nach oben gewesen. Vom Klang nach der Autoeinmessung dennoch weit entfernt von dem Klang, mit meinem Verstärker. Der Support von Oaudio (minidsp dort bestellt) war sehr hilfsbereit und hätte mir gerne weitergeholfen. Ich wollte aber nicht tagelang am Sound rumfrickeln, bis ich zufrieden wäre, vielleicht später mal.... Und die Verbindung Cortex 11w und Svs 2000 pro habe ich auch nicht so gut zueinander eingestellt bekommen. Ich musste ständig per App den Sub regulieren, war auch nicht so toll und in meinen Ohren klang es nicht so rund. Irgendwie war der Übergang nicht so rund. Als dann der Sub nicht mehr dran war und die Lautsprecher ohne Sub spielten klang es wieder harmonischer. Diese haben auch enormen Tiefgang, allerdings nur bis Zimmerlautstärke, ist schön, aber ich wollte mehr. Daher die Cortex 15s. Und seit diese da sind, bin ich sehr zufrieden und warte noch auf den Vorverstärker von Abacus, hatte diesen im Testpaket mit Probe gehört und dann war klar, von dem gehörten Level wollte ich nicht mehr weg. Soweit zu meiner Entscheidung.... Was mir aber sehr wichtig ist, mich hier nochmal bei allen Unterstützer*innen zu bedanken ihr habt mir sehr geholfen. Und an alle andern die Lautsprecher suchen, kann ich nur wiederholen, was überall steht: Ohne Probehören geht es nicht. |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 17. Feb 2021, 18:41 | |
Schön, wenn es am Ende noch eine "Auflösung" gibt. Viel Spaß mit den Abaküssen! Zwei Fragen nur aus Interesse: - welche anderen Boxen waren chancenlos, also welche hattest du vor Ort getestet (edit: hattest ja oben schon ein paar genannt, ich meinte jetzt nur, falls zwischendurch noch welche dazukamen)? - hattest du das MiniDSP mit oder ohne Dirac? [Beitrag von DJBonoBobo am 17. Feb 2021, 18:43 bearbeitet] |
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acherontia
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 17. Feb 2021, 20:46 | |
Zu 1.) Hatte zwischendurch keine anderen als die im Verlauf aufgeführten LS. Aber alle aufgeführten habe ich Zuhause gehört. Auf dem zweiten Platz würde ich die die canton sl8 sehen (Preisleistung stimmte aber nicht, weil die Abacus die canton sowas von in die Tasche stecken) und Dritter wurden die nuvero 60. Die nupro x6000rc waren eigentlich die größte Enttäuschung und die Klipsch die größte Überraschung (da hat die Auflösung sehr beeindruckt, auch wenn sie teilweise übertrieben und dadurch unnatürlich klangen). Beim Sub war der svs besser. Zu 2.) Mit dirac |
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