Kaufempfehlung Verstärker oder Receiver, gerne auch gebraucht

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Bschw
Neuling

#1 erstellt: 04. Aug 2020, 16:49

Hallo an dieser Stelle,

da jetzt endlich wieder mehr Zeit ist, Musik nicht nur zu Hören, sondern zu Genießen, möchte ich meine aktuelle Stereoanlage verbessern, als Kind der 80er und 90er auch gerne mit gebrauchter Hardware.

Folgende Komponenten nutze ich aktuell:

- Sony STR-GX311
- Marantz CD6000
- Technics SL-DD33
- Google Chromecast Audio (selten)
- Canton LE107

Mein Gedanke ist, den Sony-Receiver durch einen anderen Verstärker zu ersetzen, kann auch gerne ein Receiver sein (Radio spielt keine große Rolle, eher "nice to have").

Musik ist für mich Rock, Pop, ggf. wenig Jazz,alles in "normaler" Lautstärke. Raumgröße: ca. 15 m², Altbau mit Holzdecken,

Freue mich auf Eure Empfehlungen

RocknRollCowboy
Inventar

#2 erstellt: 04. Aug 2020, 17:04

Servus.

Mein Gedanke ist, den Sony-Receiver durch einen anderen Verstärker zu ersetzen, kann auch gerne ein Receiver sein

Wie kommst du auf den Gedanken?

Für 15 qm und normale Zimmerstärke reicht der Sony aus.

Wie hoch wäre das Budget für einen "Neuen"?

Gruß
Georg

Tywin
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 04. Aug 2020, 17:08

Hallo,

höre Dir mal verschiedene andere Lautsprecher unter unterschiedlichen akustischen Rahmenbedingungen an.

Vielleicht kommt Dir dann der Gedanke, dass hinsichtlich gutem Klang dies maßgebliche gravierende Einflussfaktoren - nach der Wahl guter Musik und Musikkonserven - sind.

Dein Verstärker macht den gleichen Job den andere Verstärker mit etwa 2x50W Dauerleistung an 8 Ohm bei geringsten Verzerrungen auch machen, wenn das Gerät noch einwandfrei funktioniert.

LG Michael

WiC
Inventar

#4 erstellt: 04. Aug 2020, 17:24

Moin,

ich würde dir auch vorschlagen andere Boxen zu hören, die Canton sind mMn die Schwachstelle in deinem System.

Nur mal als Beispiel:

ASW Cantius IV

kostet kein Vermögen spielt aber mMn in einer anderen Liga.

LG

Bschw
Neuling

#5 erstellt: 04. Aug 2020, 17:25

Als Budget hab ich für ich eine Summe von ca. 300 € angesetzt, daher der Gedanke zu gebrauchter Hardware.

Im Großen und Ganzen betrachtet bin ich mit dem Klang der Komponenten zufrieden, hatte aber die für mich die Idee, dass ein Ersatz des Sonys (der 1995 eher im unteren Mittelklassebereich angesiedelt war) einen klanglichen Sprung nach vorn bedeutet hätte.

Mit meinen Boxen bin ich soweit zufrieden.

DANKE für die schnellen Antworten.

RocknRollCowboy
Inventar

#6 erstellt: 04. Aug 2020, 17:40

Servus.

dass ein Ersatz des Sonys (der 1995 eher im unteren Mittelklassebereich angesiedelt war) einen klanglichen Sprung nach vorn bedeutet hätte.

Dem ist nicht so.

Wenn das Teil einwandfrei funktioniert, sehe ich es wie die Kollegen:
Den größten Sprung macht man mit Lautsprechern, deren Aufstellung im Raum und natürlich mit der Raumakustik.

Gruß
Georg

Wuhduh
Gesperrt

#7 erstellt: 05. Aug 2020, 21:32

Moin !

Was Ihr hier alles erzählt ....

Wie immer: Mieses Quellwasser -> Sand in den Augen -> Magenprobleme am anderen Ende !

Nr.1 den schlimmen Sony und als Nr.2 den T4P-limitierten Technics ersetzen.

Bei dem Budgetrahmen kann man weit und geduldig gegen den Horizont blicken. Die Canton werden aufblühen mit höherwertigem Futter !

Die Tipps können ellenlang werden.

MfG,
Erik

Tywin
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 06. Aug 2020, 08:51

Hallo Erik,

Nr.1 den schlimmen Sony

Ja, mir wäre auch die Leistungsfähigkeit des Sony zu gering und ich halte die geringe Leistungsfähigkeit - für meinen Bedarf - für einen limitierenden Faktor.

Ursachen für schlechten Klang wie zu niedrige gehörte Lautstärke, schlecht aufgestellte Boxen, schlecht positionierter Hörplatz und ungeeignete Raumakustik sind allerdings so weit wichtigere Faktoren für guten/schlechten Klang, dass man sich um einen Verstärker der funktioniert und zumindest eine für HiFi-Verstärker im Einsteigerbereich übliche Leistungsfähigkeit bietet vielleicht später einen Kopf machen kann wenn man so laut hört, dass der Verstärker w/zu geringer Leistungsfähigkeit hörbare Verzerrungen/Klangveränderungen/Klangverschlechterungen/Klirr produziert

und als Nr.2 den T4P-limitierten Technics ersetzen.

Wenn der Nadeleinschub durch einen SAS-Einschub ersetzt wird, ist das Ergebnis "hörbar" kaum weiter verbesserbar wenn das Gerät i.O. ist wovon ich bei dieser sehr soliden und sehr zweckmäßigen Technik ausgehe.

Dass T4P, Optik und Haptik "sichtbar" - je nach Mensch - zu vermeintlichen klanglichen Nachteilen führen .....

Du solltest Dich mehr von technischen Fakten leiten lassen und nicht von irgendwie entstandenen individuellen Eindrücken und - wie auch immer entstandenen - Vorurteilen.

Ich denke, dass sehr vieles was Du schreibst seine Ursache in viel zu viel unkritischem Konsum von Worten der Branche bzw. Branchenpresse hat.

LG Michael

[Beitrag von Tywin am 06. Aug 2020, 09:03 bearbeitet]

Wuhduh
Gesperrt

#9 erstellt: 06. Aug 2020, 12:36

Du strapazierst Deinen Bregen - nicht nur - bei diesem Wetter mit viel zu viel banalen und nicht zutreffenden Gedankenschnipseln bzgl. meiner Person.

Interessiert niemanden.

Ja-Ja,
Erik

sealpin
Inventar

#10 erstellt: 06. Aug 2020, 12:50

@ TE:

CD Player: ok, wenn er läuft behalten.

Plattenspieler: SAS Nadeleinschub wie schon geschrieben, analoge Platte ist eh technisch fürchterlich limitiert, daher würde ich (<-- subjektiv, ICH!) da nicht mehr machen.

Lautsprecher: müssen Dir gefallen, keine Aussage von mir dazu

Verstärker, ok, der Sony ist jetzt nicht der Überflieger aber ein Stereosignal verstärken wird der schon können.
Wenn Du damit für Dich laut genug hören kannst, alles chikko.

Falls Du am Amp was ändern wolltest, dann würde ich (--> schon wieder ich!) ein Gerät nehmen, das moderne DSP Features, gute Loudness und ein taugliches Einmessystem mitbringt.

Summasummarum: no real need for change (wenn alle Geräte störungsfrei arbeiten).