Verstärker + Subwoofer-Kumpanen für Phonar M4

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otter_nuggets
Neuling
#1 erstellt: 08. Mai 2020, 18:23
Hallo liebes HIFI-Forum,

Ich wurde zum Geburtstag mit den feinen Phonar Veritas M4 next beschenkt. Die guten Stücke brauchen nun aber auch noch einen Verstärker und ich plane ebenfalls sie noch um einen Subwoofer zu ergänzen.

Leider ist mir hier bei dem Überangebot an Möglichkeiten komplett die Übersicht verloren gegangen.

Insgesamt würde ich gerne um die 2000 Euro für alles ausgeben (auch sehr gerne weniger :D) und bin auch einem Gebrauchtkauf sehr aufgeschlossen.

Als Quelle werde ich hauptsächlich Spotify bzw Flac files von meinem Laptop/Handy verwenden. Was die Genres anbelangt - da ist schlichtweg alles dabei. Zu Pegelorgien tendiere ich dabei aber nicht. Filme sind bei mir kein Fokus, also gibt es auch keine Intention von 2.1 zu erweitern.

Was den Hörraum anbelangt - nunja. Ich ziehe schlichtweg öfter mal um und somit wechselt der gerne mal. Es wäre schön wenn sich eine Lösung finden ließe, die flexibel/anpassungsfähig ist.

Wäre schön wenn dem ein oder anderen hier was einfiele.

Vielen Dank schonmal!
WiC
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2020, 20:53
Moin,
erstmal Glückwunsch zu den m4next, prima Boxen

€ 2000.- sind natürlich leicht zu verbraten wenn man es darauf anlegt, ich glaube aber das du deutlich günstiger sehr gute Ware bekommst.

Mein Tipp:

Cambridge Audio Topaz SR20

Elac SUB 2050

LG
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2020, 21:22
Hallo,

Ein Onkyo TX 8270 deckt zum Einen deine Quellen ab,mit einem dezidierten Subwoofer Ausgang kann man auch diesen sinnvoll anschließen,
https://eu.onkyo.com/de-DE/c/tx-8270/p/156513
Der Arendal Sub 1961s als Begleiter dazu:
https://arendalsound.de/1961-series/1961-subwoofer-1s/

Gruß
otter_nuggets
Neuling
#4 erstellt: 08. Mai 2020, 22:04
Prim, WiC

Vielen Dank für die Antworten und Vorschläge!
(Der Sub von Elac sieht ja schonmal sehr verlockend aus und die Justierung per App klingt nach einer feinen Sache :D)

Ich bin noch entwas unschlüssig bezüglich des Verstärkers. Ich habe mal die Kleinanzeigenbucht durchstöbert und dort wären auch Geräte wie Cambridge Audio 851A, CXA 60 oder IOTAVX S3+PA3 in meinem Preisrahmen. Dabei scheinen die in etwa gleiche oder schlechtere Anschlussmöglichkeiten zu bieten? Ich bin mir sicher ich zahle dort mehr für feinere Komponente und höhere Wattleistung bei geringerer Signal to Noise etc .... die Frage ist wie gerechtfertigt ist der Aufpreis?
Sockenpuppe
Gesperrt
#5 erstellt: 08. Mai 2020, 22:12

otter_nuggets (Beitrag #1) schrieb:
Was den Hörraum anbelangt - nunja. Ich ziehe schlichtweg öfter mal um und somit wechselt der gerne mal. Es wäre schön wenn sich eine Lösung finden ließe, die flexibel/anpassungsfähig ist.


Yamaha RX-A 1070

Eine weitere preislich interessante Alternative, wenn denn auch ein AV-Receiver infrage kommt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 08. Mai 2020, 22:15 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2020, 22:23
Wie gerechtfertigt der höhere Preis ist, kannst nur du als potentieller Käufer selbst entscheiden.
Ein 851A würde ich den genannten auch vorziehen, hat aber eigentlich nicht die Ausstattung welche du wünschst,oder?

CXA 60 oder 80? Warum nicht. Auch die geringere Ausstattung.
Aber das musst du entscheiden.

Die Elac hören sich toll an, sind auch toll, wenn sie entsprechend funktionieren.
Besitze selbst zwei Elac Subs, empfehle diese aber wegen der schlechten Bedienbarkeit, diverser Bugs nicht mehr und teilweise sind manche Modelle sogar innerhalb der Garantiezeit nicht mehr reparabel, da keine Ersatzteile mehr vorhanden sind.
Daher von meiner Seite, nimm was Anderes....
Arendal bietet 5 Jahre Garantie auf die Elektronik, auf den Rest 10 Jahre Garantie.
In der Regel ziehen andere Hersteller nach zwei Jahren den Schwanz ein. Einfach drüber nachdenken, ob für dich relevant.

Gruß
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 09. Mai 2020, 10:27
Ich habe bisher noch keinen defekten Subwoofer gehabt...im Bekanntenkreis bisher auch nur einmal
und das nach über 10 Jahren, eine Reparatur war wegen dem fehlenden Ersatzteil leider nicht möglich.
Ein Spezialist hätte da vielleicht noch was "basteln" können, aber der Kollege meinte etwas neues wäre
auch nicht verkehrt, zu mal die Farbgestaltung des alten Subs eh nicht mehr zur Einrichtung gepasst hat.

Ob es daher wirklich Sinn macht den Subwoofer nach der Garantiezeit auszuwählen muss aber jeder für sich
selbst entscheiden, was natürlich jetzt nicht heißen soll, das die Arendal insgesamt eine schlechte Wahl sind.

Die älteren Elac Modelle können in der Tat Probleme mit der Elektronik haben, bei den neuen Modellen
Elac Debut 2.0 Sub 3010/3030 scheint das zumindest verbessert worden zu sein, aber je nach dem welche
Komponenten mit von der Partie sind, kann man die "Bass-Anpassung" auch anders/flexibler realisieren.

Daher würde ich auch beim Verstärker Kauf darauf achten in wie weit man die Möglichkeit hat das 2.1 System
anzupassen oder sich zumindest für die Zukunft noch die Option offen lässt, das mal nachrüsten zu können.

Da meine Musik zu 95% von Spotify oder einer NAS kommt, habe ich bei mir einen Sonos Port als
Streamer Vorstufe (gibt es auch von anderen Marken) mit einer XTZ Edge A 2.300 im Einsatz, für
mich ist das einfach, effizient und flexibel, einen DSP zur Anpassung lässt sich auch noch einschleifen.

Ein am Port angeschlossener CDP ist zwar auch noch vorhanden, wird allerdings kaum noch benutzt.
Einen Subwoofer habe ich bei dieser Kombination nicht im Einsatz, die LS reichen mir im Bass völlig aus.

So hat halt jeder seine ganz persönlichen Vorlieben und Favoriten, das merkst du schon an der Vielzahl
von verschiedenen Meinungen und Empfehlungen zu dem Thema, egal, die Entscheidung liegt eh bei dir.
otter_nuggets
Neuling
#8 erstellt: 10. Mai 2020, 14:01
Ich bin natürlich in die Kaninchenhöhle gestürtzt ...

Am Samstag konnte ich den Cambridge Audio CXA61 und den Cyrus One mit den M4 Probehören. Klang beides gut, aber am besten war dann doch der Cyrus One + Sunfire Atmos.
Ohne den Subwoofer wäre mir der Cyrus wohl etwas zu harsch Umrissen in den Tönen. Die Kombo CXA61 + M4 klang da etwas entspannter.

Welche Strategie mir jetzt am sinnvollsten Erscheint: spezialisierte Einzelgeräte, d.h. der Verstärker soll gut Verstärken und den ganzen Digialkrams kann eine andere extra Box übernehmen.

Dann habe ich natürlich noch rumgepopelt im Internet und mir sind der XTZ Edge A 2.300 und der IOTAVX SA3 schmackhaft geworden. Beide kann man ja ergänzen und dann im Mono Modus betreiben, wodurch man nochmal ordentlich Leistung plus kriegt. Aber was kann man dadurch beim Klang erwarten?

Damit wären wir ja auch schon beim Bass der Geschichte. Was ich gerne aus der Anlage hätte, sind keine hohen Pegel. Ich will aber bei gemäßigter Lautstärke zB ein realistisches Kontrabasserlebnis. Braucht es dazu wirklich einen Subwoofer?
Bei dem Cyrus One hatte ich schon den Eindruck, dass ich den Subwoofer nicht hergeben mag. Wie wäre das bei zB zwei XTZ Edge im Monobetrieb? Gewinne ich da viel an Bassfundament?

Der Faktor Nachbarn macht mir mehr und mehr Sorgen bei Subwoofern, sodass ich mich nu schon bei Dipolen und Ripolen eingelesen habe ... ist mir aber aktuell noch etwas zu viel Spielerei, auch wenn es sehr interessante Spielerei ist.

Bei dem Ardenal 1s zum Beispiel, kriege ich dort die Nachbarn auf die Türschwelle schon bei geringer Lautsträke? (Mal von einer nicht total hellhörigen Wohnung ausgehend).

Konkreter @dejavu
Welche flexiblen Optionen zur Bass-Anpassung schweben dir denn vor?
Mit dem XTZ Edge kann ich keinen Subwoofer mehr sinnvoll in die Kette aufnehmen, verstehe ich das richtig?
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2020, 14:15

otter_nuggets (Beitrag #8) schrieb:
Wie wäre das bei zB zwei XTZ Edge im Monobetrieb? Gewinne ich da viel an Bassfundament?

Monobetrieb ist nicht immer ohne Nachteile, würde ich bei Hifi grundsätzlich vermeiden,
ausser bei echten Monoblöcken.

Auch wenn man es anders vermuten würde, im Monobetrieb sind die Endstufen nicht so laststabil wie im Stereobetrieb.
+ an Bassfundament = 0,0
Dminor
Inventar
#10 erstellt: 10. Mai 2020, 15:00
Du sagst ja selber, dass du des öfteren noch umziehen wirst. Da kann es ja schon sein, dass solche Kompakten dann doch mal schnell an die Grenzen kommen >25qm. Der Pfad der Flexibiltät mit dem Sub erscheint schon sinnvoller als auf mehr und mehr Power in der(n) Endstufen zu setzen.

Den Job < 80Hz muss dein zukünftiger Amp und auch deine M4 doch gar nicht machen.
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 10. Mai 2020, 16:02
Wenn du leise hörst und trotzdem vollen Klang haben willst, brauchst du im Grunde eine Loudness Funktion.

Stichwort Gehörrichtige Lautstärke

Ein Subwoofer mit integriertem DSP der flexibel einstell und anpassbar ist, sowas kann dafür auch hilfreich sein,
wenn der Verstärker keine entsprechende Möglichkeit bietet, wie z.B. die Elac oder SVS SB2000PRO /SB3000.

Um einen Subwoofer sinnvoll einzubinden, ist es von Vorteil wenn der Verstärker ein Bass Management bietet.

Mit einer Endstufe kannst du sowas nicht kompensieren, auch nicht im Mono Betrieb, das ist mit der XTZ Edge sowieso nicht möglich.
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