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Netzwerkplayer oder sowas in der Art+A -A |
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Autor |
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Maur
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Mrz 2020, 13:29 | ||
Hallo ihr, habe ein etwas älteres 5.1. System. Als Verstärker dient ein Yamaha RX-V1600 der mein 5.1. System bestehend aus einem Nubet Sub sowie meinem Canton System (Ergo 91DC) befeuert. Meine Musik leigt als MP3 in 320Kb/s vor. Gelegentlich auch Spotify. Oft höre ich über Kopfhörer vom Handy, aber manchmal möchte ich auch über die Boxen hören. Habe es anfangs mit einem Bluetooth Empfänger versucht. Klang war bescheiden, Lautstärke viel zu gering. Habe aktuell ein Chromecast am Yamaha dran und streame darüber meine Musik. Lasst sich per Handy und Musik-App gut ansteuern. Nur der Klang ist nicht so berauschend. Ich suche deswegen eine Möglichkeit den Klang aufzuwerten und bin dann auf Netzwerkplayer gestoßen. Macht es klanglich einen großen Unterschied, ob ich über den Chromecast oder einem Netzwerkplayer streame? Gibt es einen Netzwerkplayer, der über einen EQ verfügt? Habe hörbedingt Probleme im höheren Frequenzbereich und muss dies ausgleichen. Wenn es klanglich mit einem Netzwerkplayer besser ist, ist dann ein Gerät der 300€ Klasse ausreichend (z.B. den Yamaha NP-S303). Wichtig ist mir zum Klang auch die Bedienung. Ist sehr praktisch mit meiner Musik-App (Poweramp) schnell durch meine Sammlung zu stöbern. Wenn die Musik dann auf einer Festpallte im Netzwerk ist, möchte ich diese schnelle Bedienung auch haben. Zusammengefasst: Wenn ich Musik über mein Handy mit Kopfhörer (Audio-Technika ATH-MSR7) höre bin ich mit dem Klang sehr zufrieden. Diesen Klang möchte ich auch wenn ich die Musik an meine Anlage streame. Dafür suche ich das passende Gerät incl. einer intuitiven Bedienung. Eine Bastellösung mit einem Raspberry möchte ich nicht. |
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beuke
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Mrz 2020, 14:24 | ||
Hast Du die Einstellung für "Full Dynamic Range" vorgenommen? Ansicht liefert der chromcast audio eigentlich ein gutes Ergebnis. |
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Maur
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Mrz 2020, 14:44 | ||
Ist ein normaler Cromecast 2. Generation per HDMI kein Chromecast-Audio. |
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beuke
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Mrz 2020, 17:36 | ||
Hallo, da habe ich mich verlesen. Dann probiere doch mal den chromecast audio aus, der klingt wirklich gut. Gruß |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Mrz 2020, 18:47 | ||
Hallo,
Chromecast und Chromecast Audio sind einwandfrei funktionierende Netzwerkplayer. Wenn Du einen Chromecast benutzt brauchst Du - abseits von eventuellen Lautstärkeunterschieden - von einem Chromecast Audio keine Klangveränderung zu erwarten auch wenn dann womöglich zwei unterschiedliche Wandler zum Einsatz kommen.
Dein Receiver verfügt wahrscheinlich über genügend Möglichkeiten Klang per integriertem EQ anzupassen. Damit könntest Du Dich befassen. Da ich bei Yamaha AVR nicht im Thema bin kann ich Dir diesbezüglich leider nicht behilflich sein.
Das funktioniert nicht. Selbst wenn Du perfekt funktionierende Lautsprecher hättest und diese zusammen mit dem Hörplatz im nicht zu großen und nicht zu kleinen Stereodreieck perfekt positionieren würdest, würde deren Klang nicht unverändert an Deinem Hörplatz ankommen da die nicht direkten Schallanteile (reflektierter Schall) das Ergebnis massiv beeinflussen/verschlechtern werden. Dazu kommt, dass Stereoaufnahmen nicht für eine Wiedergabe von links und rechts wie beim Kopfhörer abgemischt sind, sondern für die Wiedergabe per Lautsprecher im Stereodreieck von vorne links und rechts. Somit gibt es allein aus diesem Umstand bereits einen Klangunterschied zwischen Kopfhörern und Lautsprechern. LG Michael [Beitrag von Tywin am 25. Mrz 2020, 18:53 bearbeitet] |
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Maur
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Mrz 2020, 19:18 | ||
Danke Michael, deiner Antwort entnehme ich, dass ein anderer Netzwerkplayer mir keine signifikanten Verbesserung des Klangs bieten wird. Der Yamaha bietet nur die Möglichkeit die Bässe und Höhen "anzupassen". Ist eben ein alter, aber ehemals teurer Geselle. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Mrz 2020, 20:13 | ||
Hallo, auf Seite 74 der BDA wird ein "Grafik-Equalizer" erwähnt, vielleicht ist diese Funktion für Deinen Bedarf nutzbar? Ich bin da aber nicht tiefer eingestiegen weil mir das diesbezügliche Gedöns der Denon/Marantz AVR genügt um meinen dafür vorgesehenen Speicher damit voll zu haben. LG Michael [Beitrag von Tywin am 25. Mrz 2020, 20:52 bearbeitet] |
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Maur
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Apr 2020, 21:30 | ||
Habe mir jetzt mal zum Testen einen Chromecast Audio zugelegt. Klang ist deutlich besser als über einen Chromecast Video. Angeschlossen über S/PDIF, Verstärker auf Pure Direct und gestreamt werden 320Kbit/s MP3 von der App Poweramp (Android) mit leichten Anpassungen der höheren Frequenzen. Mit dem Klang bin ich zufrieden. Habe ebenfalls Flac-Dateien ausprobiert und höre keinen Unterschied. Kann natürlich an meinen Ohren liegen. Hätte nie gedacht, dass der Unterschied zwischen Bluetooth-Streaming, Chromecast Video oder Chromecast Audio so groß ist. [Beitrag von Maur am 20. Apr 2020, 22:00 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 21. Apr 2020, 05:48 | ||
Hallo, nahezu immer sind hörbare Unterschiede bei der Nutzung digitaler Quellgeräte auf ungeeignete Vergleiche zurückzuführen. Wenn ich Deinen Vergleich richtig verstanden habe dann waren Chromecast und Chromecast Audio beide digital mit dem gleichen DAC/Verstärker verbunden, dabei können nur unterschiedliche gehörte Lautstärken oder unterschiedliche aktive Klangregelungen die Ursache für Klangunterschiede sein. Immer dann wenn z.B. bei der Nutzung digitaler Quellgeräte Klangunterschiede hörbar sind, sind nahezu niemals Quellgeräte ursächlich und man könnte bei Interesse forschen um die tatsächliche Ursache ausfindig zu machen. LG Michael |
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dmayr
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Apr 2020, 09:05 | ||
Der Chromecast Audio hat einen 3,5mm Klinkenausgang, der normale Chromecast (Video) nur HDMI. Wie hast du denn beide jeweils angeschlossen? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Apr 2020, 09:13 | ||
Der Chromecast Audio hat ein Kombiausgang der eine analoge und optisch-digitale Verbindung ermöglicht. |
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WiC
Inventar |
#12 erstellt: 21. Apr 2020, 10:12 | ||
Moin,
mit deinen Ohren ist alles ok, keine Sorge LG |
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Maur
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Apr 2020, 16:55 | ||
Richtig verstanden. Gleiche Ausgangslage. Beide Chromecast am selben Verstärker und mit selber App angesteuert. Chromecast-Video über HDMI, der Chromecast-Audio über Toslink an den Verstärker. Hätte auch nicht gedacht, das der Unterschied so deutlich ist. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 21. Apr 2020, 17:12 | ||
Hallo, hast Du beide Geräte mit der "gleichen" Lautstärke gehört. Ich würde es nicht generell ausschließen, dass per HDMI übertragene Quellen eine andere Lautstärke haben als per S/PDIF übertragene Quellen. Ein gehörter Lautstärkeunterschied bewirkt wegen der Thematik "gehörrichtige Lautstärke" einen hörbaren Klangunterschied. Des Weiteren könnte es je nach Einstellungen und auch Vorgaben des Geräteherstellers sein, dass Klangregelungen zwischen HDMI und S/PDIF unterschiedlich aktiv sind. Das wären beides Punkte die für mich sehr viel wahrscheinlicher sind als unterschiedlicher Klang durch unterschiedliche Quellgeräte die beide nur die Daten für das gleiche (?) Musiksignal übertragen. LG Michael |
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Maur
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Apr 2020, 17:16 | ||
Ja, gleiche Lautstärke. Hätte mich der Klang per Chromecast-Video zufrieden gestellt, hätte ich ja nicht nach Alternativen geschaut. Hatte schon überlegt meinen geschätzten RX-V1600 zu ersetzen. Aber jetzt bin ich zufrieden. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 21. Apr 2020, 17:30 | ||
Hallo, ich bin mir sicher, dass Du mich nicht verstanden hast
Damit meine ich nicht eine unveränderte Stellung des Lautstärkereglers, sondern eine am Hörplatz gemessene gleiche Lautstärke. Je nach Quellgerät und Musikdateien kann/wird sich die gehörte Lautstärke trotz gleicher Stellung des Lautstärkereglers mehr oder weniger deutlich unterscheiden und damit einen mehr oder weniger deutlichen "tatsächlichen" Klangunterschied bewirken. LG Michael [Beitrag von Tywin am 21. Apr 2020, 17:30 bearbeitet] |
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buayadarat
Inventar |
#17 erstellt: 21. Apr 2020, 18:08 | ||
Zur Unterstützung dieser Aussage würde ich das "gemessen" noch ganz fett schreiben, schon kleinste Lautstärkeunterschiede haben da einen Einfluss auf die wahrgenommene Qualität. [Beitrag von buayadarat am 21. Apr 2020, 18:08 bearbeitet] |
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