Regallautsprecher, Verstärker und W Lan Adapter gesucht

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Pimprich
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mrz 2020, 08:10
Hallo ich möchte für meln Wohnzimmer einn paar Stereokopfhörer gebraucht kaufen. Dazu passend suche ich einen Verstärker und einen W Lan Adapter für den Verstärker um diesen im Netzwerk zu integrieren und bspw. Spotify Connect zu nutzen.

Rausgesucht habe ich mir bisher folgendes:
-Magnat quantum edelstein
(Alternativ die Klipsch RB 51 II)
-Marantz PM 5003 (Alternativ: Denon PMA-710AE) + Hama streaming adapter & DIgital Analog Wandler)

Hier ist noch mein Fragebogen:

Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Max 400-450€
-Wie groß ist der Raum?
20qm
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Auf einem Sideboard parallel zur Wand
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Kompakt
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Gängige Maße für Kompaktlautsprecher
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Bisher noch keiner
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Ich höre viel Hip hop aber auch Rock oder Klassische Musik
-Wie laut soll es werden?
Durchaus mal lauter aber meist Zimmerlautstärke oder etwas darüber
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Das entzieht sich meinem Know how
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
-
- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Z906 Logitech, zu wenig Höhen und zu viel Bass
-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein
- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Dresden .. Der Plan war gebraucht etwas über ebay Kleinanzeigen zu kaufen


[Beitrag von Pimprich am 04. Mrz 2020, 10:14 bearbeitet]
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Mrz 2020, 09:44
Guten Morgen,

Versuche doch einen guten gebrauchten AV-Receiver zu bekommen, sofern die Bedienung nicht abschreckt. Da hat man alles integriert + eine geeignete Einmessung für die Lautsprecher.

Falls du deine Postleitzahl angeben möchtest, können die Experten hier auch sicher einige gute Geräte empfehlen.

Beste Grüße


[Beitrag von ThomasHiFi90 am 04. Mrz 2020, 09:46 bearbeitet]
Pimprich
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Mrz 2020, 10:16
Danke für die schnelle Antwort.
Standort habe ich nachgereicht.

Inwiefern ist ein AV Reciever besser geeignet? Was integriert dieser denn?
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Mrz 2020, 10:26
Hallio,

schaue online in die technische Beschreibung und in die Bedienungsanleitung z.B. eines Denon X-3300/3400 ... usw., dort sind die vielen Funktionen ausführlich beschrieben. Siehe das als Selbsttest! Wenn Du das scheust oder Dir so etwas schwer fällt, vergiss das Thema AVR sofort wieder um einen Fehlkauf zu vermeiden.

LG Michael
Pimprich
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Mrz 2020, 11:17
Der Funktionsumfang ist natürlich eine tolle Sache aber ich denke das mir so ein Reciever zu viel des guten ist. Auch das Gerät ist relativ klobig.

Was haltet ihr denn von den Lautsprechern in Kombination mit den Verstärkern die ich rausgesucht habe? Wieviel leistungsoutput sollte der Verstärker haben? Gibt es Erfahrungen zu den w lan Adaptern?
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Mrz 2020, 11:55
Mir hat beides( der Marantz und die Magnat) im Laden sehr gut gefallen. Sowohl optisch als auch akustisch angenehm. Wie es bei dir in deinem Zimmer klingt ist jedoch eine andere Frage.

Zum Streamer kann ich leider nichts sagen. Ich habe einige der günstigen streaming Adapter an der Schlafzimmer Anlage ausprobiert, aber keinen bisher behalten. Die Software macht hier den Unterschied finde ich. Ich nutze ein Kabel vom Handy aus. Für spotify würde ja evtl. auch ein vernünftiger Bluetooth Adapter reichen. Oder Chromecast. Oder oder oder

Die Leistung eines Verstärkers ist in den meisten Fällen unerheblich. Ein Ferrari kann in der Stadt auch meistens bloß 50 fahren.

Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Mrz 2020, 12:29

Was haltet ihr denn von den Lautsprechern



Rausgesucht habe ich mir bisher folgendes:
-Magnat quantum edelstein
(Alternativ die Klipsch RB 51 II


Das sind sehr unterschiedlich klingende Lautsprecher. Miteinander haben die klanglich so gut wie gar nichts gemeinsam. Beide können je nach individuellem Hörgeschmack gefallen und sind eher für das Hören im kleinen Stereodreieck geeignet. Ich würde beide Lautsprecherpaare mit genügend Freiraum zu allen Seiten auf Ständern mit den Hochtönern auf Ohrhöhe aufstellen.

Da Du nach dem fragst was z.B. ich davon halte: Ich habe reichlich Hörerfahrung, kenne wenige hundert Lautsprecher, höre gerne ruhige Musik mit wenigen natürlichen Stimmen und Instrumenten und würde bei dieser Auswahl gerne mit den Quantum Edelstein hören und möglichst nicht mit den Klipsch RB 51II.


in Kombination mit den Verstärkern die ich rausgesucht habe?



Marantz PM 5003 (Alternativ: Denon PMA-710AE


Übliche Lautsprecher funktionieren zusammen mit üblichen Verstärkern wie in diesem Fall auch.

Grundsätzlich rate ich dazu einen möglichst leistungsfähigen Verstärker anzuschaffen um sich möglichst nie Gedanken darüber machen zu müssen ob individuell zu geringe Leistungsfähigkeit guten Klang verhindert.

"Mir" genügen Geräte ab etwa 100W Dauerleistung an 8 Ohm auf zwei Kanälen gleichzeitig bei niedrigen Verzerrungen unter 0,1% bei 20Hz-20kHz. Verstärker mit weniger Leistungsfähigkeit haben in seltenen Fällen für ungenügend guten Klang gesorgt.

Bitte beim Vergleich von Leistungsangaben immer darauf achten, dass nicht Blaubeeren mit Riesen-Kürbissen verglichen werden. Die Bedingungen für die Ermittlung der Leistungsangaben müssen gleich/ähnlich sein sonst werden aus 10W schnell 100W oder 1000W.

Beide genannten Verstärker sind Einsteigerverstärker im untersten Leistungsspektrum oberhalb von dem was billige Kompaktanlagen oder Miniverstärker bieten.

Beide bieten keine von der am Hörplatz gehörten Lautstärke abhängige Loudnesskorrektur für unverzerrtes Hören bei zu geringen Lautstärken und die Nutzung von Mess- und Korrektureinrichtungen ist wenn überhaupt nicht so einfach möglich wie bei in Vor- und Endstufe auftrennbaren Verstärkern.


Hama streaming adapter


Alternativen gibt es reichlich. Z.B. Amazon Echo Geräte, Google Chromecast und Home Geräte oder von Yamaha den Yamaha WXAD-10.

Bei genügendem Heimnetzwerk (In jedem Raum Range Extender mit Mesh Technik) habe ich keine Probleme mit den Geräten von Amazon und Google.


& DIgital Analog Wandler)


Für welchen Zweck benötigst Du einen externen DAC? Streamingadapter haben bis auf die Geräte mit HDMI-Anschluss nahezu immer einen internen DAC.


Auf einem Sideboard parallel zur Wand


Wand-nahe - insbesondere Raumeck-nahe - Positionierungen von Lautsprechern und Hörplatz können insbesondere wegen der Aufdickung im Tiefton und frühen schnellen Schallreflexionen erhebliche akustische Nachteile haben die auch von mehr oder weniger leistungsfähigen Mess- und Korrektureinrichtungen nicht immer und vollständig kompensiert werden können. Dazu kommt nach meinen Erfahrungen womöglich eine verringerter Eindruck räumlicher Tiefe.


Gängige Maße für Kompaktlautsprecher


Nur als Hinweis: Es gibt gewaltige Unterschiede bei Kompaktlautsprechern - insbesondere wenn man echte Regallautsprecher - mit für Wand-nahe Positionierungen reduzierter Tieftonwiedergabe - einbezieht.


Z906 Logitech, zu wenig Höhen und zu viel Bass


Ich halte wenig von solchen Systemen - sie werden aber auch sehr oft völlig ungeeignet positioniert was zu dem geschilderten Eindruck führt der mit dem Lautsprechersystem nichts zu tun hat sondern auf "Fehlbedienung bzw, ungeeigneten akustische Rahmenbedingungen" beruht.

Zuviel Bass entsteht durch die zu beengte Positionierung des Woofers an einem ungeeigneten Platz. Zu wenig Höhen beruhen auf zu viel Bass der die höheren Tonlagen überlagert und womöglich wurden die Satelliten nicht im geeignet großen Stereodreieck auf Ohrhöhe positioniert. Zudem hört sich der Klang und der Tiefton an jedem Hörplatz anders an.

Ich verbringe sehr viel Zeit damit z.B. meine diversen Amazon Echo Lautsprecher brauchbar zu positionieren und im Klang einzustellen. Diese Mühe wird aber durchaus mit - für solche Lautsprecher - passablem Klang belohnt. Man kann solche Boxen aber auch irgend wo hinpappen und dann über das Ergebnis lamentieren.

Da ich "auf der Basis der mir derzeit bekannten Rahmenbedingungen" denke, dass die von Dir geplante Lautsprecherpositionierung gutem Klang nicht zuträglich ist und Lautsprecher auf diese Weise nach meiner Meinung womöglich gar nicht gut klingen können, kann ich keinen Rat zum Ausprobieren von Lautsprechern geben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Mrz 2020, 13:05 bearbeitet]
WiC
Inventar
#8 erstellt: 04. Mrz 2020, 13:34
Moin,

wenn du die Edelstein zum gleichen Preis wie die Klipsch bekommen kannst brauchst du mMn nicht lange nachdenken...

Ich nutze selbst einen Google Chromecast Audio, der funktioniert prima, da er nicht mehr hergestellt wird sind die Preise aber ganz schön angezogen, schade...

Der Denon PMA 710 ist ein solides Gerät, kann man durchaus empfehlen.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Mrz 2020, 15:30
Hallo,


Ich nutze selbst einen Google Chromecast Audio, der funktioniert prima, da er nicht mehr hergestellt wird sind die Preise aber ganz schön angezogen, schade...


es spricht womöglich nichts/wenig dagegen statt dem leider nicht mehr hergestellten Chromecast Audio ein Google Home Mini/Nest zu nutzen wenn die günstiger zu haben sind.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Mrz 2020, 15:31 bearbeitet]
WiC
Inventar
#10 erstellt: 04. Mrz 2020, 15:56
Moin,

natürlich, aber dazu kann ich mangels eigener Erfahrung nichts sagen.

LG
Pimprich
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Mrz 2020, 21:48
Danke für die zahlreichen, ausführlichen Antworten die mir zwar zum einen helfen einen besseren Überblick zu bekommen aber auch teilweise neue Fragen aufwerfen.

Zu den Lautsprechern:


Das sind sehr unterschiedlich klingende Lautsprecher. Miteinander haben die klanglich so gut wie gar nichts gemeinsam. Beide können je nach individuellem Hörgeschmack gefallen und sind eher für das Hören im kleinen Stereodreieck geeignet.


Was unterscheidet die beiden lautsprecher denn so von einander?
Ich habe in einem Test gelesen das die Klipsch mehr Sinn machen wenn man zb viel Hip Hop und Rock hört. Würdest du da konform gehen?
Falls ja, habe ich dann mit den Magnat gar keinen Spaß?



wenn du die Edelstein zum gleichen Preis wie die Klipsch bekommen kannst


Die Edelstein sind ca 100€ teurer..


Zu den Verstärkern:


"Mir" genügen Geräte ab etwa 100W Dauerleistung an 8 Ohm auf zwei Kanälen gleichzeitig


Was keiner der beiden Verstärker hat, die ich rausgesucht habe. Habe das mal kurz bei Geizhals gefiltert und den "Yamaha A-S201" gefunden. Dieser scheint relativ günstig, gebraucht verfügbar und hat diese Ausgangsleistung.
Dann lieber den oder?


Zu den Adaptern:


Ich nutze selbst einen Google Chromecast Audio, der funktioniert prima



es spricht womöglich nichts/wenig dagegen statt dem leider nicht mehr hergestellten Chromecast Audio ein Google Home Mini/Nest zu nutzen


Könntet ihr mir kurz erklären wie die Geräte funktionieren bzw wo da der Zusammenhang zum Verstärker/Netzwerk besteht? So wie ich das sehe sind es Sprachassistenten. Ich sehe keine Anschlussmöglichkeiten an den Verstärker.



Zu dem Digital Analog Wandler:


Für welchen Zweck benötigst Du einen externen DAC?



Der Gedanke war, an den Verstärker einen W-lan Adapter anzuschließen. Da die Adapter aber nur einen Optical Out haben wollte ich einen Wandler nutzen um das Signal in analog umzuwandeln und dann CD/LINE etc IN am Verstärker zu gehen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Mrz 2020, 22:54

Was unterscheidet die beiden lautsprecher denn so von einander?


Klangbeschreibungen machen womöglich Sinn unter Menschen die sich in diesem Zusammenhang sehr gut kennen und wissen was mit der jeweiligen Beschreibung gemeint sein könnte. Sie sind vollkommen subjektiv und für Dich wertlos. Ich versuche es trotzdem:

Die Boxen von Klipsch klingen für mich mit ihrem engen Sweetspot eher rustikal, eher auf Lautstärke getrimmt und dafür gedacht Menschen die eine Affinität zu Tiefton haben so weit technisch möglich zufrieden zu stellen. Ich mag sie gar nicht, noch weniger mag ich die Vorgänger und etwas weniger schlecht gefallen mir die Nachfolger.

Dagegen klingen die Quantum Edelstein in meinen Ohren eher schön, angenehm, brillant/analytisch ohne einen sonderlichen Fokus auf den Tiefton.


Was keiner der beiden Verstärker hat, die ich rausgesucht habe. Habe das mal kurz bei Geizhals gefiltert und den "Yamaha A-S201" gefunden. Dieser scheint relativ günstig, gebraucht verfügbar und hat diese Ausgangsleistung.
Dann lieber den oder?



Minimale RMS-Ausgangsleistung
(8 Ω, 40 Hz bis 20 kHz, 0,2% THD)
[Modelle für Korea, Australien, Großbritannien und Europa
sowie allgemeines Modell] ............................... 100 W + 100 W


Hier hat das Yamaha Marketing nach meiner Meinung mit viel Gehirnschmalz per passender Messbedingungen die 100W herbei gezaubert. Ich vermute den Pferdefuß in diesem Punkt: (8 Ω, 40 Hz bis 20 kHz, 0,2% THD

Ich kenne keinen Transistor-Vollverstärker mit 2x100W Dauerleistung auf zwei Kanälen gleichzeitig an 8 Ohm bei Klirr unter 0,1% bei 20Hz-20kHz der nicht z.B. wegen der entsprechenden Stromversorgung etwa 10kg wiegt.

Auffällig ist, dass für den A-S501 folgende "seriöseren" Angaben zu finden sind:


Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) 85 W + 85 W (0.019% THD)


Um nicht über den Leisten gezogen zu werden muss man sehr sehr kritisch sein und darf seinen Verstand nicht ausschalten!


Könntet ihr mir kurz erklären wie die Geräte funktionieren bzw wo da der Zusammenhang zum Verstärker/Netzwerk besteht? So wie ich das sehe sind es Sprachassistenten. Ich sehe keine Anschlussmöglichkeiten an den Verstärker.


Der google Chromecast Audio hat einen analogen Mini-Klinken-Kombi-Ausgang der auch eine digital optische Verbindung ermöglicht.

Google Home/Nest Mini lassen sich per Bluetooth mit einem Verstärker verbinden wofür ggf. ein BT-Receiver für wenige 10 Euro mit dem Verstärker verbunden werden muss wenn der Verstärker keinen eingebauten BT-Empfänger hat.


Der Gedanke war, an den Verstärker einen W-lan Adapter anzuschließen. Da die Adapter aber nur einen Optical Out haben wollte ich einen Wandler nutzen um das Signal in analog umzuwandeln und dann CD/LINE etc IN am Verstärker zu gehen.


Dazu muss man sich den jeweiligen Adapter anschauen. Z.B. der von Dir genannte Hama Streaming-Tuner "IT900MBT" verfügt wie nahezu jeder Streamingadapter für Stereoanlagen über einen analogen Line Ausgang (Miniklinke) und hat somit - wie üblich - einen eingebauten DAC:

https://de.hama.com/bilder/00054/abx/00054861abx2.png


[Beitrag von Tywin am 04. Mrz 2020, 23:15 bearbeitet]
Pimprich
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Mrz 2020, 00:50

Um nicht über den Leisten gezogen zu werden muss man sehr sehr kritisch sein und darf seinen Verstand nicht ausschalten!



Könntest du mir vllt einfach einen Verstärker empfehlen den man gebraucht kaufen kann und der diesen Leistungswerten entspricht?




Der google Chromecast Audio hat einen analogen Mini-Klinken-Kombi-Ausgang der auch eine digital optische Verbindung ermöglicht.

Google Home/Nest Mini lassen sich per Bluetooth mit einem Verstärker verbinden wofür ggf. ein BT-Receiver für wenige 10 Euro mit dem Verstärker verbunden werden muss wenn der Verstärker keinen eingebauten BT-Empfänger hat.


Gibt es da qualitative Unterschiede im Bezug auf die Verbindung bzw welchen Adapter würdest du/ihr empfehlen?



Dagegen klingen die Quantum Edelstein in meinen Ohren eher schön, angenehm, brillant/analytisch ohne einen sonderlichen Fokus auf den Tiefton.



Ich denke ich werde diese nehmen auch wenn sie teurer sind aber Tieftöner kann man zur Not auch noch seperat dazu erwerben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mrz 2020, 10:10
Wegen der vergleichsweise hohen Preise, der zumeist vergleichsweise unmodernen anfälligen mechanischen Technik, der vergleichsweise spartanischen Ausstattung und der vergleichsweise geringen Zahl von Verbindungsmöglichkeiten kann "ich" gar keine Stereoverstärker/Stereoreceiver empfehlen.

Gebrauchte Verstärker ohne Käuferschutz, Rücktrittsrecht und Gewährleistung schon gar nicht.

Anschaffungen aus Gelegenheit, Liebhaberei oder Neugierde sind ein anderes Thema. Ich habe daher diverse solcher Geräte im Bestand und kenne ihre "Unzulänglichkeiten".

Wenn es unbedingt so ein Gerät sein muss und es für Deinen Bedarf eine mittlere Leistungsfähigkeit haben muss, dann könntest Du z.B. Ausschau nach Denon PMA 15xx oder 16xx halten. NAD oder AMC Verstärker mit einem Gewicht von etwa 10kg könntest Du auch in Deinen Fokus nehmen wenn sie nicht all zu alt sind.

Z.B. von diesen Geräten würde ich mir beim Gebrauchtkauf eine eher geringe Wahrscheinlichkeit für frühzeitige Probleme versprechen.

Bislang funktionierten alle Geräte die ich für Audio per Netzwerkverbindung nutzte in meinen Ohren hörbar einwandfrei.

Zu Beginn/bei Einführung dieser Technik nutzte ich zu meiner Zufriedenheit abgelegte Smartphones (DNLA/App) als Streamingreceiver. Per Rechner, Tablet, anderem Smartphone konnte ich dann über das - zweckentfremdete als Empfänger mit der Stereoanlage verbundenen Smartphone - Musik ausgeben.

Kabelverbindungen sind aus meiner Sicht immer zu bevorzugen da sie weniger für Störungen anfällig sind und einfach funktionieren. Vermeintliche klangliche Unterschiede lösen sich bei geeignet durchgeführten Hör-Vergleichen zumeist in Wohlgefallen auf.


[Beitrag von Tywin am 05. Mrz 2020, 11:01 bearbeitet]
WiC
Inventar
#15 erstellt: 05. Mrz 2020, 11:50
Moin,

(Alternativ: Denon PMA-710AE) + Hama streaming adapter & DIgital Analog Wandler)

bei deinem Budget würde ich das so machen.

Ein moderner AVR der über alles Mögliche inkl. XT32 verfügt ist bei deinem Budget einfach nicht drin.

Ein kraftiges, gebrauchtes Gerät:

Yamaha_RX_797

DAC
FiiO Taishan D03K

Wegen dem Streamig Teil würde ich jemanden fragen der Spotify Connect nutzt, da kann es Unterschiede geben, ich nutze das nicht und kann deshalb nichts dazu sagen.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:12
Hallo,


Ein moderner AVR der über alles Mögliche inkl. XT32 verfügt ist bei deinem Budget einfach nicht drin.



Der Funktionsumfang ist natürlich eine tolle Sache aber ich denke das mir so ein Reciever zu viel des guten ist.


das Thema hatten wir hinsichtlich der fehlenden Affinität zu solcher Technik schon weiter oben abschließend abgeklopft.

LG Michael
WiC
Inventar
#17 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:37
na denn, umso besser
Pimprich
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:40

das Thema hatten wir hinsichtlich der fehlenden Affinität zu solcher Technik schon weiter oben abschließend abgeklopft.


Affinität eher weniger. Mehr die Ästhetik. Ich sag mal so, wenn die Technik die dahinter einem AVR steckt bedeutend mehr Sinn macht als ein Vollverstärker dann beuge ich mich dem.
Ich seh nur eine Vielzahl an Funktionen die ich höchstwahrscheinlich nicht brauch. Der einzige Vorteil sind die verbauten Teile und die stärkere Outputleistung. (Für das was ich damit vor habe)




Wegen dem Streamig Teil würde ich jemanden fragen der Spotify Connect nutzt, da kann es Unterschiede geben, ich nutze das nicht und kann deshalb nichts dazu sagen


Das wäre mir nämlich sehr wichtig. Ich möchte das Gerät so in mein Netzwerk integrieren das das funktioniert.


Edit: Ich könnte ein paar Edelstein Laustsprecher 5 jahre alt für 260€ bekommen. Was haltet ihr von dem Preis?


[Beitrag von Pimprich am 05. Mrz 2020, 12:45 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:52

Das wäre mir nämlich sehr wichtig. Ich möchte das Gerät so in mein Netzwerk integrieren das das funktioniert.


Für jedes Gerät ist in den technischen Beschreibungen angegeben ob z.B. Spotify funktioniert und über welche Ausgänge es verfügt. Es gibt aber - wenn überhaupt - nur wenige Streamingadapter die nicht zusammen mit Spotify funktionieren, da sie sich sonst nicht oder nur schwer verkaufen lassen.

Zum besseren Verständnis und um zu vermeiden, dass Du solche Geräte in der Komplexität überschätzt:

Es geht dabei um simple Empfangsgeräte/Receiver/Clients/Renderer die in der Regel mit einem DAC ausgerüstet sind. Diese müssen nur mit dem Netzwerk und ggf. einem Abspielgerät verbunden werden. Nichts weiter muss hinsichtlich dieser Geräte unternommen werden und nichts weiter müssen sie können. Ausnahmen - wie weiterführende Einstellungen für solche Geräte - bestätigen die Regel.

Die Nutzung von Streamingdiensten erfolgt über irgend eine kompatible App/Programm/Webseite auf einem Steuergerät (Rechner/Tablet/Smartphone) wie z.B. die App von Spotify in der Du Musik, ggf. einen Streamingdienst oder ggf. eine Bibliothek für die Wahl des Streams und Renderers für die Ausgabe auswählen kannst.


[Beitrag von Tywin am 05. Mrz 2020, 13:22 bearbeitet]
WiC
Inventar
#20 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:57
@Tywin, bist du Spotify Kunde ?

Edit: Ich könnte ein paar Edelstein Laustsprecher 5 jahre alt für 260€ bekommen. Was haltet ihr von dem Preis?

Ich finde den Preis sehr fair.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:15
Hallo WiC,

mit der Einführung von Spotify habe ich es immer mal wieder auch mit dem Probe-Abo benutzt um damit hauptsächlich nach neuer interessanter Musik zu suchen und weil ich mich für diese Technik interessierte. Inzwischen nutze ich es aber kaum noch.

LG Michael
Pimprich
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Mrz 2020, 22:05
Könnten wir kurz noch mal zum Thema AVR vs Vollverstärker kommen?

Was sind die Vor und Nachteile? Ich sprach ja vorhin die verbauten Teile, also die Wertigkeit und Langlebigkeit an sowie die OUTPUT Leistung.

Ist das tatsächlich alles?


Den genannten RX 797 gibt es auch gebraucht. Könnte mich damit anfreunden, wenn es ein signifikanten Vorteil gibt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Mrz 2020, 01:03
Wenn Du die Bedienungsanleitung eines AVR offenbar nicht lesen willst um danach Klarheit über die Unterschiede zu herkömmlichen Verstärkern zu haben, dann vergiss in Deinem Interesse, dass es solche Geräte gibt.

Zu den Themen Langlebigkeit und Wertigkeit ... Frage in 50 Jahren wegen der Langlebigkeit noch mal nach und definiere Wertigkeit.

Wertigkeit ist für mich zuerst ein von Fakten befreiter Begriff (Geschwurbel) der von Verkäufern verwendet wird um überhöhte Preise für unzweckmäßige Ware scheinbar zu begründen.


[Beitrag von Tywin am 06. Mrz 2020, 08:58 bearbeitet]
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Mrz 2020, 10:22
Hier muss ich deutlich widersprechen.
Das ist sehr verallgemeinerd.
Die Haptik ist schon entscheidend für eine Hifi Komponenten. Und im allgemeinen fühlt sich eine Aluminiumfront schon besser an, als eine aus Plastik. Das gleiche gilt für Schalter und Regler. Und hochwertigere Materialien gibt es eben zumeist in den teureren Serien der Hersteller.

Und aus meiner aktuellen Erfahrung gilt das vorallem für die Fernbedienung. Irgendwann ist man eine billige Plastikfernbedienung mit 100 viel zu kleinen Knöpfen leid.

Sowohl Funktionalität als auch Bedienkomfort müssen zum jeweiligen Produkt passen. Und wenn der TE eben keine Einmessung/Klanganpassung braucht oder bedienen kann, warum dann nicht ein Stereo-Verstärker?
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Mrz 2020, 10:54
Hallo Thomas,


Hier muss ich deutlich widersprechen.
Das ist sehr verallgemeinerd.


das ist richtig! Du verallgemeinerst aus meiner Sicht.

Dazu wirfst Du funktionell vollkommen irrelevante (individuell aber womöglich geschätzte) Faktoren mit funktionell relevanten Faktoren in einen Topf.

Ich bin der Meinung wir sollten uns hier in der Beratung auf für alle Käufer relevante technische Faktoren konzentrieren. Also Zweckmäßiges von Unzweckmäßigem trennen können.

Hinsichtlich Bling-Bling, Chi­chi, Nonsens, Luxus ... kann doch jeder noch so unbedarfte Mensch leicht eigene Maßstäbe setzen und finden und wird diesbezüglich auch von der Branche massiv unterstützt.


Die Haptik ist schon entscheidend für eine Hifi Komponenten


Du verallgemeinerst aus meiner Sicht.

Z.B. für mich sind ausschließlich Funktionalität und Preis für die Anschaffung relevante Faktoren. Insbesondere bei für definierte Zwecke benötigten Geräten.


. Und im allgemeinen fühlt sich eine Aluminiumfront schon besser an, als eine aus Plastik.


Du verallgemeinerst aus meiner Sicht.

Eine Oberfläche aus Titan oder Gold fühlt sich doch womöglich noch besser an

Z.B. mir ist es egal aus was die Front ist so lange die Funktion gegeben ist. Ich fühle da auch nicht dran rum. Das Gerät wird an seinen Platz gestellt, angeschlossen und das war es an Kontakten bis auf ein gelegentliches Entstauben. Grundsätzlich finde ich bei elektrischen Geräten eine nicht leitende Oberfläche beruhigend.


Das gleiche gilt für Schalter und Regler. Und hochwertigere Materialien gibt es eben zumeist in den teureren Serien der Hersteller.


Was bedeutet "hochwertige Materialien" für Dich und was für einen Nutzen haben sie konkret?

Elektronische Schaltungen und Regelungen unterliegen "Null" Verschleiß im Gegensatz zu mechanischen Schaltern und Reglern mit deren Verfall ich mich bei meinen diversen alten Schätzchen herumplagen muss.


Und aus meiner aktuellen Erfahrung gilt das vorallem für die Fernbedienung. Irgendwann ist man eine billige Plastikfernbedienung mit 100 viel zu kleinen Knöpfen leid.


Was ist funktionell/technisch an einer FB aus Kunststoff auszusetzen? Für Menschen mit nur geringem technischen Verständnis, Bedarf und Wünschen genügen sicherlich Geräte mit ganz wenig Funktionen, Knöpfen und Reglern inklusive der zugehörigen FB.

Einer Freundin habe ich für meine Anlage mit ganz vielen Funktionen eine FB mit sechs Knöpfen programmiert wovon dann auch noch 2 Knöpfe (An/Aus + stumm) für sie irrelevant sind.


Sowohl Funktionalität als auch Bedienkomfort müssen zum jeweiligen Produkt passen. Und wenn der TE eben keine Einmessung/Klanganpassung braucht oder bedienen kann, warum dann nicht ein Stereo-Verstärker?


Dem stimme ich uneingeschränkt zu! Deshalb ist die Frage nach dem technischen Verständnis, dem Bedarf und den Wünschen bezüglich Technik eine zentral wichtige Frage.

Oft stimmen aber die Wünsche nach gutem Klang unter widrigen Umständen nicht mit dem technischen/physikalischen Verständnis und/oder dem Budget des Wünschenden überein was guten Rat schwierig macht .... insbesondere wenn dann noch technisch/physikalisch irrelevantes - aus meiner Sicht vollkommen überflüssig - thematisiert wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Mrz 2020, 13:30 bearbeitet]
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Mrz 2020, 21:03
Kurzer Einwurf zum Chromecast Audio:

Google Cast beim Chromecast soll angeblich 256 kbps AAC von Spotify nutzen, während Spotify Connect 320 kbps OGG abgreift.

Quelle Spotify Thread

Ob man das dann hören kann, weiß ich auch nicht. (Hab zwar beides hier, aber so scharf war ich bisher nicht darauf dem Gras beim Wachsen zuzuhören)

Einen günstigen WLAN-Audio-Verwurster kann man sich auch mit einem Raspberry Pi selbst schnitzen.
(Hab das mit nem Pi4 mit Moodeaudio als OS direkt per USB am DAC baumeln - Airplay, Bluetooth, Dlna, Spotify Connect und mehr inklusive für ca 50-60 Euro aufwärts, je nach eingesetzter SD-Karte, Netzteil und Case)


[Beitrag von AntiAntiAnti am 06. Mrz 2020, 21:06 bearbeitet]
Pimprich
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Mrz 2020, 22:11
Ich habe gerade ein Angebot zu einem "AV Receiver Yamaha RX-V479" gefunden. Den könnte ich gebraucht 4 Jahre alt für 160€ kaufen.

Damit würde auch der Adapter etc wegfallen.

Was meint ihr? Kaufen? Alternativ gäbe es noch einen "Onkyo Integra A-8780" in meiner Nähe.
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