Naim Nait 5i vs. IOTAVX SA3

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misswhite
Stammgast
#1 erstellt: 31. Dez 2019, 15:30
Hallo, ich höre schon seit geraumer Zeit mit meinem Naim und bin klanglich sehr zufrieden damit.
Allerdings sind die Anschlussmöglichkeien ja nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Also überlege ich zum oben genannten Vollverstärker zu wechseln. Man liest ja viel Gutes darüber.
Hat den schon mal einer im Vergleich zum Nait5i hören können?
Wäre das ein klanglicher Rückschritt? Allzu groß sollte der Kompromiss nicht werden
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 31. Dez 2019, 15:59
Hallo,

welche Anschlussmöglichkeiten fehlen dir im Einzelnen?
misswhite
Stammgast
#3 erstellt: 31. Dez 2019, 16:44
Ganz allgemein.
Ich finde den eingebauten DAC sehr praktisch, auch das Bluetooth Modul. Nicht zuletzt auch den Kopfhöreranschluss.
Natürlich lässt sich alles über zusätzliche Geräte irgendwie mit dem Naim verbinden. Aber mittlerweile habe ich es ganz gerne einfach.
Ich lege nicht mehr sooo viel Wert auf meine Musikwiedergabe wie früher.
Plug and Play
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2019, 16:57
Dann bestelle dir den iotavx und höre ob er dir das liefert, was du erwartest.
Wenn nicht schickst du ihn wieder zurück
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 01. Jan 2020, 09:02

misswhite (Beitrag #3) schrieb:
Ich lege nicht mehr sooo viel Wert auf meine Musikwiedergabe wie früher.

Dann solltest du auch keine weiteren Gedanken an die winzigen, in der Regel nicht oder kaum wahrnehmbaren klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern setzen.

Naim ist ja mehr eine Religion, das ist die Gelgenheit abzuschwören und sich auf das wirklich wichtige zu konzentrieren.
Meine Wahl wäre jedenfalls der IOATVX, wenn ich nur zwischen diesen beiden die Auswahl hätte.


[Beitrag von Dadof3 am 01. Jan 2020, 09:03 bearbeitet]
misswhite
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jan 2020, 11:25
Bin auch offen für bessere Vorschläge in dieser Preisklasse!
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 01. Jan 2020, 11:28
Dazu müsste man deine Anforderungen kennen.

Ausstattung, Funktionen, Lautsprecher und Aufstellung, Pegel, Aussehen, Haptik,...
holger63
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Jan 2020, 12:20
Ich habe den IOTAVX von den West. Hifitagen in guter Erinnerung. Mit Buchardt Ls fiel er auch im Umfeld höchstpreisiger Anlagen jedenfalls nicht ab.
Slup
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Jan 2020, 15:39
Hatte den IOTAVX SA3 selbst gehabt.
Ein wirklich guter Verstärker, das BT Modul arbeitet sehr gut, der Phono Eingang liefert ebenfalls eine gute Qualität ab.
Auch hervorzuheben wäre, das ihm auch Impendanzkritische LS wie meine Triangle Esprit Antal EZ keine probleme bereitet haben.
Dazu eine wirklich gute Verarbeitung.
misswhite
Stammgast
#10 erstellt: 01. Jan 2020, 17:40

Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
Dazu müsste man deine Anforderungen kennen.

Ausstattung, Funktionen, Lautsprecher und Aufstellung, Pegel, Aussehen, Haptik,...


Spendor SP 2/3 mit Linn Sizmik 10.25
Raum ca. 25 Quadratmeter.
Normale Lautstärke, Kontrolle wichtiger als hohe Pegel.
Klassik, Jazz, Elektro, Rock.
Aussehen zweitrangig. Gute Verarbeitung schon erwünscht.
Ausstattung gerne wie IOTAVX. Phono nicht erforderlich.
misswhite
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jan 2020, 17:43

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:

misswhite (Beitrag #3) schrieb:
Ich lege nicht mehr sooo viel Wert auf meine Musikwiedergabe wie früher.

Dann solltest du auch keine weiteren Gedanken an die winzigen, in der Regel nicht oder kaum wahrnehmbaren klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern setzen.

Diese Aussage überraschend mich hier schon ein wenig. Da bin ich deutlich anderer Meinung.
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 01. Jan 2020, 19:17
Dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt, ist mir klar. Aber hier im Forum glauben nur wenige daran, dass es zwischen Transistorverstärkern größere klangliche Unterschiede gibt. Die meisten sind sogar der Meinung, dass es in den allermeisten Fällen gar keine hörbaren Unterschiede gibt.

Bei intensiver rationaler Beschäftigung mit dem Thema ist das auch das einzig möglich Ergebnis. Dass Leute, die nur nach ihrem Gefühl gehen und das nicht systematisch untersuchen, zu einem anderen Schluss kommen, tut dem keinen Abbruch.

Das müssen wir hier aber nicht länger diskutieren, es gab schon zigtausend Diskussionen dazu.

Siehe auch https://av-wiki.de/verstaerker#was_ist_dran_am_verstaerkerklang
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 01. Jan 2020, 19:48

misswhite (Beitrag #11) schrieb:

Diese Aussage überraschend mich hier schon ein wenig.


Hallo,

hier ist diese Aussage wie schon erklärt keine Überraschung, der Großteil hier hat eigentlich gar keine eigene Meinung zu dem Thema,
sie haben sich nur der Mehrheitsmeinung der schreibenden Zunft hier angepasst.

Auch diejenigen welche ständig nach Blindtests schreien, haben meistens nur davon gelesen, oder mal zwei Geräte verglichen und dadurch ihre Meinung gebildet, das es unter den restlichen Tausenden auch keine Unterschiede gibt.

Aus meiner Sicht gibt es Verstärkerklang, allerdings sind die Unterschiede zwischen Transistoren heutiger Geräte tatsächlich zumeist unhörbar,
aber es gibt doch Einige welche sich da hörbar unterscheiden.

Dabei sind die Klangunterschiede oft auch gar nicht an jedem Lautsprecher hörbar, da manche Amps nur bei unterschiedlichen Lasten , schwankendem Impedanzverlauf, diese Unterschiede offenbaren.
Wenige sind allerdings auch so gesoundet, das man die Unterschiede unabhängig davon hört.

Die verlinkte Seite ist übrigens auch nur die gestaltete Meinung einiger User des Hifi Forum,
und hat mit dem was man von einem WIKI eigentlich erwartet nicht viel zu tun.

In dem Sinne hatte ich dann auch dazu geraten deinen Naim mit dem Iotavox zu vergleichen,
k.A. ob es da Unterschiede gibt, die hat mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit noch kein Mensch auf der Welt direkt miteinander verglichen.


[Beitrag von Prim2357 am 01. Jan 2020, 19:49 bearbeitet]
WiC
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2020, 16:56
Moin,

natürlich kann niemand bei den fast unendlich vielen möglichen Boxen - Amp Kombinationen hörbare Unterschiede völlig ausschließen, schon weil niemand, wirklich niemand, auch nicht Prim2357 alles hören und vergleichen kann, von daher leicht als "Totschlagargument" einsetzbar.

Die möglichen Unterschiede zwischen Transistorgeräten sind aber derart lächerlich gering das sie nicht im geringsten in irgendeinem Verhältnis zu dem "Geschiss" das jedes mal darum gemacht wird stehen.

Wenn jemand richtig vergleicht, nach meiner Meinung gehört dazu ein Umschalter und ein Pegelmessgerät, wird es nach meiner persönlichen Erfahrung ganz schnell still...

Aus meiner Sicht gibt es Verstärkerklang, allerdings sind die Unterschiede zwischen Transistoren heutiger Geräte tatsächlich zumeist unhörbar,
aber es gibt doch Einige welche sich da hörbar unterscheiden

Kann sein, wenn man lange genug sucht, mir selbst ist das nicht gelungen.

Gehört habe ich unter "aussagefähigen" Bedingungen etwa 15 Geräte, insgesamt in meinem Leben bestimmt schon über 100, aber eben nicht unter den beschrieben Bedingungen und deshalb ist das nichts wert.

Kapieren viele halt nicht...

Der IOTAVX SA3 ist ein solides Gerät wie viele andere auch, Naim ist für mich eine völlig überteuerte Schwurbelmarke.

Ich bilde mir auch nicht ein zu wissen woher der Großteil der Leute hier, die ich ja nicht persönlich kenne, ihre Meinung haben, so vermessen bin ich dann doch nicht.

LG
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2020, 17:55

WiC (Beitrag #14) schrieb:

Die möglichen Unterschiede zwischen Transistorgeräten sind aber derart lächerlich gering das sie nicht im geringsten in irgendeinem Verhältnis zu dem "Geschiss" das jedes mal darum gemacht wird stehen.


Also möglich sind eklatante Unterschiede, das kann dir jeder Konstrukteur so bauen das es um einige db abweicht.
Die Frage ist eher inwieweit das gemacht wird, bzw. in welchem Ausmaß.

Heutzutage wird keiner in den Höhen 6db drauf geben, das wird schon jedem klar sein



WiC (Beitrag #14) schrieb:
Ich bilde mir auch nicht ein zu wissen woher der Großteil der Leute hier, die ich ja nicht persönlich kenne, ihre Meinung haben, so vermessen bin ich dann doch nicht.


Das hat nichts mit vermessen zu tun, sondern mit Menschenkenntnis und Psychologie

Hierzu:

WiC (Beitrag #14) schrieb:
Gehört habe ich unter "aussagefähigen" Bedingungen etwa 15 Geräte


Bedeutet du hast mehrere Blindtest gemacht, wären dann bei zwei Geräten je Vergleich sieben Vergleiche (mehr Geräte zeitgleich vergleichen wäre ja hirnrissig),
sieben Blindtests, von jeden kleinen Tischhupen am PC welche du besessen hast ,hast du einen Erfahrungsbericht geschrieben,
aber von zeitaufwendigen Blindtests zwischen vllt schönen, guten, teuren, billigen oder sonstwas Geräten kein Wort hier im Forum,
was du gegen wen verglichen hast?

Nene Jungs, nicht mit mir


WiC (Beitrag #14) schrieb:
deshalb ist das nichts wert.

Seh ich auch so
misswhite
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jan 2020, 18:21
Dann bedanke ich mich erstmal für die rege Teilnahme, auch wenn ich zu dem einen oder anderen Beitrag eine sehr konträre Meinung habe.
Leider gibt es den IOTAVX nur über den Direktvertrieb. Ein Probehören über einen Händler fällt also flach. Unnötiges hin- und herschicken würde ich gerne vermeiden. Aber vielleicht ist er ja doch so gut, dass er meinen Naim auch klanglich ersetzen könnte. Dann würde er bleiben.
Ich werde also mal in Ruhe überlegen, ob ich ihn mir mal so bestellen soll.
Oder vielleicht finde ich noch eine weitere Alternative mit ähnlicher Ausstattung in der gleichen Preisklasse.
_Sinuswelle_
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2020, 20:36
Was ist denn dein Budget für einen neuen Vollverstärker, also Obergrenze?

Von Emotiva gibt es noch ein ähnliches Gerät für einen ähnlichen Preis.

Ansonsten gibt es noch die üblichen Verdächtigen in der Preisklasse: Marantz, Denon, Yamaha, NAD, Onkyo, Advance Acoustic etc...

Ich sehe den Direktvertrieb bei einem Verstärker noch im Rahmen, da dieser ja nicht so sonderlich schwer ist und eine mögliche Retoure im Preis einkalkuliert ist. Klar Paket hin und herfahren, aber wenn du zu einem Händler fährst und das mit dem Auto erledigst kommt das fast auf das gleiche raus.

Bei Lautsprechern, sehe ich das mit dem Direktvertrieb persönlich anders, aber da hat jeder seine Meinung.
misswhite
Stammgast
#18 erstellt: 04. Jan 2020, 16:42
Die Grenze liegt bei 500€.
litchblade
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2020, 16:14
Ich betreibe die SA3 PA3 Kombi und war bisher mit keiner Verstärker Kombination so zufrieden wie mit dieser. Liegt natürlich am Ende auch immer an den Lautsprechern. Aber zur Not bestellen und bei nicht gefallen zurück schicken!

Ich habe für die Kombination 714€ bezahlt da es bei Hifipilot immer mal Aussteller in 1a Zustand gibt.
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