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Freude in kompakter größe für 1500 €

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Marty76
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Sep 2019, 16:55
Ähm nein, mir geht es nicht um den am tiefsten spielenden LS.
Ich wurde gebeten von meinen Test LS eine Messung anzufertigen.

Über meine Höreindrüche schreibe ich dann morgen, muss noch weiter testen und einspielen
Marty76
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 15. Sep 2019, 14:25
Kommen wir nun zu meinen Höreindrücken.

Ich habe die Lautsprecher dann auch in ABC - ABC aufgestellt, als anders wie auf dem Bild so, dass der Abstand gleich war.
Ich habe mit unterschiedlichen Titeln getestet. Hier eine Auswahl:
Pixies - Hey
Buena Vista Social Club - Chan Chan
Tingvall Trio - Bumerang
Portishead - Numb
Kate Bush - King of the Mountain
Trentmoller - Miss You
Dire Staits - Brothers in Arms
Dream Theater - The Dance of Eternity
Tool - Pneuma
Mgla - Exercises in Futility I
Celtic Frost - A Dying God Coming into Human Flesh
Ahab - The Isle
Audn - Veröld Hulin

NuPro X-4000
Das Aktive Nubert System kenne ich ja bereits von meiner NuPro AS-250, die ich ja nach wie vor für ihren Zweck (85% TV und 15% Musik zum nebenbeihören) super finde. Unterschied, die Fernbedienung ist wesentlich besser und das eingebaute Bluetooth ist sehr praktisch.
Im ersten moment dachte ich "Wow, aus so kleinen dingern kann so ein Druck rauskommen!" Sie können vermutlich von den 3 die tiefsten Frequenzen wiedergeben (ich habe es ja nicht gemessen). Allerdings konnten sie mich nicht überzeugen. Gerade bei atmospherisch dichterem Black Metal habe ich die LS immer leiser gedreht, weil der Bass nur noch wummerte und dröhnte.
Ich habe diese LS am wenigsten lang getestet (ca. 6 Stunden), weil es mir einfach keinen Spaß gemacht hat.

NuVero 60
Sind die groß und schwer. Das man die (und auch die S400) mit Verstärker betreiben muss, macht mir gar nix aus.
Der Klang ist im Vergleich zu den X-4000 wesentlich klarer und detailreicher. Der Bass nervt überhaupt nicht und ist dennoch presenter, vermutlich durch das Volumen, die sind grob doppelt so groß wie die X-4000.
Bei "Bumerang" gibt es bei 01:59 einen Kontrabasslauf, den ich bei moderater Lautstärke in der Brust spüren kann - da kommt Freude auf wenn die Saiten vibrieren!
Auch löst sich der Klang viel besser von den LS, die X-4000 kann ich mit geschlossenen Augen doch sehr gut orten.
Ein echt toller LS, den ich auch behalten würde, wenn da nicht noch welche auf dem Tisch stehen würden.

Buchardt S400
Wie oft habe ich mich in den letzten Tagen vergewissern müssen, dass die LS gerade laufen und nicht die NuVero 60.
Die NuVero 60 klingen ja schon fast so, als hätten sie das Volumen eines Stand LS, die S400 klingen aber nicht kleiner wie die NuVero, absolut unglaublich! Abgesehen davon klebt nix, was da so aus den Chassis der S400 entlassen wird, an den LS, sooo geil!
Ich muss selbst nach dem 20sten mal "Hey" von den Pixies unvermittelt grinsen, wenn ich den Bass höre. Der knurrt so schön, als wenn ich live dabei wäre.
Das wuup, wuup bei "Chan Chan" ist auch etwas, wo ich meine es mehr zu spüren, als dass ich es höre.
Sie sind noch feiner und präzieser als die NuVero60.
Es macht mir so Spaß die "Fear Inoculum" von Tool damit zu hören, genau das wollte ich!

Das wars erstmal, ich muss jetzt mal raus und die Sonne genießen!
love_gun35
Inventar
#53 erstellt: 15. Sep 2019, 17:46
Danke, ein toller Bericht.
Zum testen wie tief die können kannst du ja einen Sinuston, zb. in 5 Hz schritten die es bei Youtube unter Basstest gibt, darüber laufen lassen.
So lange bis es halt leiser wird und bis du dann nix mehr hörst, obwohl der Membran sich noch bewegt.
Felix2310
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 15. Sep 2019, 19:04
Danke für die schöne Zusammenfassung der Eindrücke. Finde ich sehr lobenswert wenn sich jemand die Mühe macht
Kannnix08-15
Gesperrt
#55 erstellt: 16. Sep 2019, 10:30

Sockenpuppe (Beitrag #18) schrieb:
In einem Fachgeschäft erwarte ich auch eine fachgerechte Beratung. Das würde aber voraussetzen, dass der Verkäufer vom Fach ist. Der versteht i.d.R. was vom Verkauf, das war's aber auch schon. Sicher wird es Ausnahmen geben, die sind aber rar gesät.


Gibt es hier irgendwo im Forum eine Liste von empfehlenswerten Händlern?
Funkatir
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Sep 2019, 11:15

Marty76 (Beitrag #52) schrieb:
weil der Bass nur noch wummerte und dröhnte.

Das klingt nach einem Aufstellungs- bzw. Raumproblem.
Du hast anscheinend im Wohnzimmer/Esszimmer getestet. Aber tatsächlich sollen die Lautsprecher woanders (in einem 15 qm Raum auf einen Schreibtisch vor der Wand) stehen. Da aber der Raum einen erheblichen Einfluss auf den Klang hat, können die Lautsprecher in einem anderen Raum schon wieder ganz anders klingen (vor allem im Bassbereich, auf einem Schreibtisch, der vor einer Wand steht). Von daher war dieser Lautsprechervergleich nicht wirklich zielführend für dich.

Die nuPros bieten dir bei Dröhnproblemen so einige Möglichkeiten wie Anheben/Absenken des Bassbereichs, EQ oder Einstellung der unteren Grenzfrequenz. Hast du die verwendet? Oder war da vielleicht was unbewusst verstellt?


[Beitrag von Funkatir am 16. Sep 2019, 11:33 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#57 erstellt: 16. Sep 2019, 11:22
Die anderen LS sind mit Sicherheit genau da gestanden wie die Nupro und wummerten und dröhnten nicht.

Bei den Nupro wird halt einfach die Bassperformance nicht so gut wie bei den anderen beiden sein.
Funkatir
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Sep 2019, 11:31

love_gun35 (Beitrag #57) schrieb:
Bei den Nupro wird halt einfach die Bassperformance nicht so gut wie bei den anderen beiden sein.

Und deswegen Dröhnen die deiner Meinung nach? Was ist denn demnach die "Bassperformance"?


[Beitrag von Funkatir am 16. Sep 2019, 11:38 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#59 erstellt: 16. Sep 2019, 12:14
Anders herum, warum dröhnen die andern nicht wenn sie genau an der selben Stelle stehen?
Der Chassis selbst ist wahrscheinlich nicht so gut wie bei den anderen, bzw. Auch das Gehäuse. Ist nur eine Vermutung.
love_gun35
Inventar
#60 erstellt: 16. Sep 2019, 12:17
Du Verteidiger die Dinger ja so wie wenn sie deine wären.
Marty76
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 16. Sep 2019, 14:10

Funkatir (Beitrag #56) schrieb:
Du hast anscheinend im Wohnzimmer/Esszimmer getestet. Aber tatsächlich sollen die Lautsprecher woanders (in einem 15 qm Raum auf einen Schreibtisch vor der Wand) stehen. Da aber der Raum einen erheblichen Einfluss auf den Klang hat, können die Lautsprecher in einem anderen Raum schon wieder ganz anders klingen (vor allem im Bassbereich, auf einem Schreibtisch, der vor einer Wand steht). Von daher war dieser Lautsprechervergleich nicht wirklich zielführend für dich.


Ich hatte alle LS die meiste Zeit im großen Wohnzimmer/Esszimmer, da ich möglichst schnell zwischen den dreien hin und her hören wollte. Der Schreibtisch bzw. das Büro hätte mir diese Möglichkeit nicht geboten. So hatte allerdings jeder LS die gleichen Raumverhältnisse.
Ich hatte allerdings auch alle mal auf dem Schreibtisch stehen und somit auch dicht (ca. 10 - 30 cm) vor der Wand. Davon ab, kann ich meinen Schreibtisch auch in der Höhe verstellen (von 68 cm - 125 cm) was ich auch getestet habe. Allerdings standen sie direkt auf der Platte. Ich habe mir aber schon von K&M einen Table Monitor Stand bestellt, damit die Hochtöner auch auf Ohrenhöhe kommen.


Funkatir (Beitrag #56) schrieb:
Die nuPros bieten dir bei Dröhnproblemen so einige Möglichkeiten wie Anheben/Absenken des Bassbereichs, EQ oder Einstellung der unteren Grenzfrequenz. Hast du die verwendet? Oder war da vielleicht was unbewusst verstellt?


Das ist ein großer Vorteil, dass man so viele Möglichkeiten hat den Sound anzupassen. Auch die NuVero haben Schalter für die einzelnen Chassis. Habe auch viel damit rumgespielt.
Allerdings hat all das, dass grundlegende Problem, welches ich mit den NuPro hatte, nicht lösen können - ich empfand den Bass (vor allem im Metal / Black Metal) als unangenehm und auf Dauer nervend.

Bevor die Frage kommt, die Ports habe ich nicht zugestopft, war nicht nötig, ich konnte ja auf LS ausweichen, die ich viel besser, ja für ihre Größe als Perfekt empfinde

Grüße


[Beitrag von Marty76 am 16. Sep 2019, 14:12 bearbeitet]
WiC
Inventar
#62 erstellt: 16. Sep 2019, 15:47

Felix2310 (Beitrag #54) schrieb:
Danke für die schöne Zusammenfassung der Eindrücke. Finde ich sehr lobenswert wenn sich jemand die Mühe macht

Da möchte ich mich gerne anschließen

LG
Marty76
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 16. Sep 2019, 18:25

love_gun35 (Beitrag #53) schrieb:
Zum testen wie tief die können kannst du ja einen Sinuston, zb. in 5 Hz schritten die es bei Youtube unter Basstest gibt, darüber laufen lassen.
So lange bis es halt leiser wird und bis du dann nix mehr hörst, obwohl der Membran sich noch bewegt.


Bei 40 Hz wird es mal kurz leiser, dann aber wieder lauter bei 38 Hz
Bei 33 Hz wird es wieder leiser
Bei 16 Hz wackelt der Schreibtisch
Und bis 3 Hz bewegt sich die Membran
love_gun35
Inventar
#64 erstellt: 17. Sep 2019, 07:15
Danke für die Mühe und Info,
Das heißt dann, ab ca. 35 Hz fallen die hörbar ab, oder?
Marty76
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 17. Sep 2019, 08:16
Nein bei 33 Hz.
Allerdings habe ich eben noch mal mit einem anderen ytVideo nachgehört. Dabei habe ich festgestellt, dass es ab größer 49 Hz noch lauter wird.
Prim2357
Inventar
#66 erstellt: 17. Sep 2019, 14:06
Hört bitte auf mit dem Käse,
nehmt ein anständiges Mikro oder lasst es bleiben...
love_gun35
Inventar
#67 erstellt: 17. Sep 2019, 17:41
Es gibt auf Youtube Sinustöne in 5 Hz schritten.
Wenn du kein gescheites Messmikro hast ist völlig wurscht. Eine Dezibel App mit dem Handy geht genauso.
Hab die Töne Testweise laufen lassen und mit Umik und REW gemessen, anschließend mit der Dezibel APP verglichen. War das selbe.
Soviel zum gescheiten Mikro.
Prim2357
Inventar
#68 erstellt: 17. Sep 2019, 17:59
Und die Erde ist eine Scheibe...

Zu deinen REW Messungen hatte ich ja schon woanders mal etwas angedeutet, die sind genauso aussagekräftig.
love_gun35
Inventar
#69 erstellt: 17. Sep 2019, 18:11
Die Dezibelmessung stimmt also nicht, obwohl 2 Geräte das gleiche anzeigen.
Alles klar.
Marty76
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 19. Sep 2019, 09:07
Hallo,

ich habe noch ne Zusatzfrage: Wenn DAC, welcher?

Ich habe die Buchardt s400 an einem Yamaha AVR RX-V375 hängen. Von diesem wiederum geht ein Chinch auf klinke an dem Kopfhörerausgang am Mac.

Macht es Sinn für (noch) bessere Qualität hier einen DAC zwischen Mac und Receiver zu hängen?
Wenn ja welchen?
Zweck0r
Inventar
#71 erstellt: 19. Sep 2019, 19:25
Der AVR dürfte sowieso alles analoge wieder digitalisieren, deshalb am besten gleich ein Digitalsignal einspeisen.

Hat der Mac einen Klinkenausgang mit optischem Digitalausgang ? Dann reicht so ein Kabel:

https://www.amazon.d...isches/dp/B00KNQR84M

Ansonsten so etwas mit einem Toslink-Kabel an den AVR anschließen:

https://www.amazon.d...dkarte/dp/B0023BYDHK
Marty76
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 19. Sep 2019, 21:50
Einen Optischen Ausgang habe ich am Mac nicht.
Der UCA222 kann nur 16 Bit statt 24 oder gar 32, ist das kein Nachteil?
Marty76
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 20. Sep 2019, 10:19
Da ich am Wochenende Zeit und Lust habe zu testen (und außerdem ungeduldig bin), habe ich mit den Behringer U-Control UCA222 und den 10 mal so teuren Topping DX3 Pro zum Vergleichen bestellt.

Unterschiede UCA222 / DX3 Pro:
16 Bit / 32 Bit
- / KHV (kann meinen T5p standalone daran betreiben)
- / Display
- / Fernbedienung
- / APTX-HD
kann man hinter dem Verstärker verstecken / Sieht auf dem Schreibtisch schön aus

Mal sehen ob ich beim Klang einen Unterschied feststellen kann.

Grüße
Zweck0r
Inventar
#74 erstellt: 20. Sep 2019, 10:36
Lautstärke nur am Verstärker einstellen, am Rechner auf Maximum lassen. Wenn auf dem Mac möglich, für bitgenaue Ausgabe sorgen. Dann sind 16 Bit selbst theoretisch kein Nachteil.

[Edit] der Topping hat nur digitale Eingänge, keine Ausgänge. Für die Verbindung mit einem AVR also eher ungünstig.


[Beitrag von Zweck0r am 20. Sep 2019, 10:42 bearbeitet]
Marty76
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 20. Sep 2019, 10:50

Zweck0r (Beitrag #74) schrieb:
Dann sind 16 Bit selbst theoretisch kein Nachteil.

Kannst du erklären warum?


Zweck0r (Beitrag #74) schrieb:
der Topping hat nur digitale Eingänge, keine Ausgänge. Für die Verbindung mit einem AVR also eher ungünstig.

OK, dachte Cinch ist analog.

[Edit] Ähm ja, vergiss es, wer lesen kann ist klar im Vorteil


[Beitrag von Marty76 am 20. Sep 2019, 10:52 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#76 erstellt: 20. Sep 2019, 11:13
Wenn Du keine "Hires-Aufnahmen" hast, hat das Quellmaterial ohnehin nur 16 Bit, und wenn das bitgenau zum AVR weitergereicht wird (Abtastrate ist dann ebenfalls identisch), ist das bereits optimal.

Bei weniger Bits "verschwinden" in der Praxis außerdem keine Details, es rauscht einfach nur mehr. Und das Rauschen ist bei 16 Bit schon dermaßen gering, dass es in den meisten Fällen unhörbar bleibt, oder schlicht von anderen Rauschquellen (wie dem billigen Verstärker) übertönt wird.
Marty76
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 20. Sep 2019, 15:08
Aber gehen wir mal davon aus, dass ich über Alben in 24 Bit verfüge.
Welcher DAC wäre dann zu empfehlen?
Oder meinst du, dass dass schwächste Glied mein Yamaha AVR ist?
Zweck0r
Inventar
#78 erstellt: 20. Sep 2019, 15:36
AVR digitalisieren Analogsignale sofort wieder, leiten sie durch den DSP, und dann durch den eingebauten DAC. Mit einem analog angeschlossenen DAC hast Du also zwei unnötige Wandlungen zusätzlich im Signalweg (Computer->DA->AD->DSP->DA->Endstufe), was eher die Qualität verschlechtert, als dass die 24 Bit irgendeinen hörbaren Vorteil bringen.

"Hires-Aufnahmen" sind oft einfach nur anders abgemischt.
Marty76
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 20. Sep 2019, 15:37
Mal mehr von meinen Überlegungen, was ich ein Dac für mich sein könnte:
- „beste“ Verbindung vom Mac zu den LS (mit entsprechend guten Musik Dateien)
- auch mobil das beste aus dem IPhone für meinem T5p rauszuholen.

Habe mir jetzt einige Produkte angesehen und habe gerade den Eindruck, dass um so mehr Geräte ich mir absehe umso unklarer wird es
Marty76
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 20. Sep 2019, 15:46

Zweck0r (Beitrag #78) schrieb:
AVR digitalisieren Analogsignale sofort wieder, leiten sie durch den DSP, und dann durch den eingebauten DAC. Mit einem analog angeschlossenen DAC hast Du also zwei unnötige Wandlungen zusätzlich im Signalweg (Computer->DA->AD->DSP->DA->Endstufe), was eher die Qualität verschlechtert, als dass die 24 Bit irgendeinen hörbaren Vorteil bringen.

"Hires-Aufnahmen" sind oft einfach nur anders abgemischt.

Hmmm, wäre es dann mit einem analogen Verstärker besser oder gleich gut wie mit einem Dac mit Digitalausgang.

Sorry, wenn meine Fragen doof sind, ich verstehe es noch nicht so ganz und habe vielleicht auch zu viele tests gelesen in denen alles noch detailreicher und die Bühne noch größer wird mit dem richtigen DAC?!
Zweck0r
Inventar
#81 erstellt: 20. Sep 2019, 15:48
Für den AVR brauchst Du gar keinen DAC, sondern einen USB->S/PDIF-Konverter, um die unnötigen Wandlungen zu vermeiden.

Hat der Mac einen HDMI-Ausgang, über den er das Audiosignal ausgeben kann ? Den mit dem AVR zu verbinden, wäre die einfachste und beste Lösung.


Marty76 (Beitrag #80) schrieb:
habe vielleicht auch zu viele tests gelesen in denen alles noch detailreicher und die Bühne noch größer wird mit dem richtigen DAC?!


Das wird es sein. Vergiss den Kram einfach, das Geld ist in der Raumakustik besser angelegt.


[Beitrag von Zweck0r am 20. Sep 2019, 16:12 bearbeitet]
Marty76
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 21. Sep 2019, 10:42
Moin,

habe den UCA222 bekommen und getestet ob ich einen unterschied höre:
Alt: Mac Klinke - Yamaha Cinch
Neu: Mac USB - UCA222 - Yamaha Toslink
Japp, mit dem UCA222 isses besser.

Dann habe ich mit der neuen Kette Spotify Premium mit Tidal HiFi verglichen und mir ist kein Unterschied aufgefallen.
Kann also bei Spotify bleiben
Tywin
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 21. Sep 2019, 11:26
Hallo,


Japp, mit dem UCA222 isses besser.


da Du es nicht geschrieben hast: Hast Du an den genauen Ausgleich "der gehörten Lautstärke" beim Vergleichen geachtet?

Achtung: Hiermit ist nicht die gleiche Stellung des Lautstärkereglers gemeint!

Trotz gleicher Stellung des Lautstärkereglers werden die meisten Quellgeräte lauter oder leiser klingen da sie nicht die gleiche Ausgangsspannung haben und somit die gehörte Lautstärke ohne Lautstärkeausgleich unterschiedlich sein muss.

Wenn Du das nicht beachtest ist jeder Hörvergleich wertlos, da das Gerät mit der geringeren Ausgangsspannung (Lautstärke) immer schlechter klingen muss als das lauter "gehörte" Gerät.

Warum ist das so? Hier die Erklärung die in Eigenschaften des menschlichen Gehörs begründet ist:

https://de.wikipedia...edlicher_Lautstärken

Viel Spaß beim Musikhören!

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Sep 2019, 11:27 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#84 erstellt: 21. Sep 2019, 11:52
Die Teufel Ultima werden ihr "Potenzial" so wohl kaum auspielen...Wolltest du LS testen oder deine Tischplatte?😁Da solltest du auch allen die selbe Chance geben in einem ordentlichen Stereodreieck zu spielen...Ambesten ohne den riesen Tisch...An sonsten solltest du über Nahfeldmonitore nachdenken, zb Neumann..Die sind so konstruiert das sie Tischflächen weniger anregen.
LG


[Beitrag von BjoernMZ am 21. Sep 2019, 11:53 bearbeitet]
Marty76
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 21. Sep 2019, 12:56

Tywin (Beitrag #83) schrieb:
Hast Du an den genauen Ausgleich "der gehörten Lautstärke" beim Vergleichen geachtet?

Ja.


BjoernMZ (Beitrag #84) schrieb:
Die Teufel Ultima werden ihr "Potenzial" so wohl kaum auspielen...

Brauchten sie auch nicht. Die waren nicht ernsthaft am Vergleich beteiligt.

Ich habe mittlerweile auch den Topping DX3 Pro getestet/verglichen.
Das habe ich mit folgenden Ketten gemacht:
iPhone (Tidal Master / Spotify Premium) - BT - Topping - BD T5p
iPhone (Tidal Master / Spotify Premium) - Lightning Adapter - BD T5p

Da ich absolut keinen Unterschied feststellen konnte ist der Topping schon wieder eingepackt und ich freue mich, dass ich Geld sparen kann
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