Pioneer A 616 vs Neuanschaffung

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hansel.bert
Neuling

#1 erstellt: 29. Aug 2019, 18:50

Hallo allerseits,

ich habe aktuell einen 30 Jahre alten (Läuft wie eine 1) Pioneer A 616 mit Pioneer PD 30 und DUal cs 606 (TA erneuert) und Canton 490.2.

Seit der Neuanschaffung des PD 30 K kann ich endlich va USB auch streamen. Nun habe ich erwogen (da ich den PC dann digital anschließen könnte) den Pioneer zu ersetzen. Bsp gegen einen Pioneer A 70-k, A70-DA oder A50 (DA oder K).

Könnt ihr einschätzen, ob es rein klangtchnisch einen relevanten Gewinn bringt einen neuen Verstärker zu kaufen (ggf auch gebraucht)? Der Pioeneer ist 30 Jahre alt, macht aber keinerlei Mucken. Genial wäre halt die USB Anschlussmöglichkeit. Aber im Endeffekt lohnt es sich für mich real (abgesehen von der homogeneren Optik) nur bei einem wirklichen klanglichen Gewinn.

Ich bin auch nicht fix auf Pioneer eingestellt, in Anbetracht des ALters des 616 bin ich nur sehr begeistert - zumindest von der damaligen Qualität.

Wenn ja, welchen der genannten (oder ALternativen) würdet ihr empfehlen?

LG und Danke

WiC
Inventar

#2 erstellt: 29. Aug 2019, 18:59

Moin,

meine Empfehlung:

Behalte den 616 und nutze ein

Behringer U-Control UCA222 USB Audio Interface an deinem PC.

LG

Tywin
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 29. Aug 2019, 19:02

Hallo,

ich habe aktuell einen 30 Jahre alten (Läuft wie eine 1)

Nun habe ich erwogen (da ich den PC dann digital anschließen könnte)

in Anbetracht des ALters des 616 bin ich nur sehr begeistert

Wenn ja, welchen der genannten (oder ALternativen) würdet ihr empfehlen?

ich würde unter diesen Voraussetzungen einen passenden Adapter verwenden:

https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_222.htm

LG Michael

WiC
Inventar

#4 erstellt: 29. Aug 2019, 19:03

Gibts ja nicht, ich war mal schnell genug

Tywin
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 29. Aug 2019, 19:27

Zwei Doofe und ein Gedanke

Liebe Grüße
Michael

hansel.bert
Neuling

#6 erstellt: 30. Aug 2019, 15:56

Vielen Dank für die Antworten!

Ok prima, das heißt, ihr haltet den klanglichen Unterschied für nicht relevant?

Ich habe die Anlage aktuell über den Laptop in Verbindung mit einer externen Soundkarte (Creative xfi ) angeschlossen. Denkt ihr, die von Euch verlinkte Variante hat nochmals Vorteile?

Danke und LG

Tywin
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 30. Aug 2019, 16:03

Ich habe die Anlage aktuell über den Laptop in Verbindung mit einer externen Soundkarte (Creative xfi ) angeschlossen. Denkt ihr, die von Euch verlinkte Variante hat nochmals Vorteile?

Die beiden Varianten werden beide hörbar einwandfrei funktionieren.

komsija
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 30. Aug 2019, 16:32

mußt du ausprobieren, ob es sich lohnt hängt von der Qualität und Auflösungsfähigkeit deiner Anlage und deinem Gehör ab. Der heutige Hifi Klang unterscheidet sich teilweise stark von dem der 80er. Früher klangen Verstärker es oft kräftiger, voller, wärmer. Heute oftt schlanker, neutraler mit mehr Auflösung. Wenn du ein geschultes Gehör hast sowie eine gute Kette, dann hörst du den Unterschied. Ob dir die neue klangliche Ausrichtung gefällt, ist etwas anderes.

Prim2357
Inventar

#9 erstellt: 30. Aug 2019, 18:40

Sehr guter Beitrag komsija

haumti
Inventar

#10 erstellt: 31. Aug 2019, 19:59

Für einen Pioneer A 616 gilt das sicher nicht, der ist neutral abgestimmt wie die allermeisten Transistoren Amps.

Gruß
Alex

Prim2357
Inventar

#11 erstellt: 31. Aug 2019, 20:16

Wobei der Hersteller schon 3db Differenz im FG angibt...

Aber wenn man einer "Weltanschauung" folgt, dann klingen Transen halt gleich.

komsija
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 01. Sep 2019, 05:34

JA genau, es gibt keine Klangunterschiede bei Verstärkern und Kabeln. Für den A 616 gilt meine Aussage meiner Meinung nach auch, er wird wärmer klingen und, im Bass druckvoller , ein A70 DA heller, neutraler mit mehr Auflösung und im Bass schlanker, dafür knackiger und exakter.

.JC.
Inventar

#13 erstellt: 01. Sep 2019, 06:37

Hi,

hansel.bert (Beitrag #1) schrieb:

.. in Anbetracht des Alters des 616 bin ich nur sehr begeistert - zumindest von der damaligen Qualität.

so eine Qualität gibts heute auch (fast) nicht mehr.
(der läuft bestimmt noch 30 Jahre problemlos)

Die Lösung mit dem (sehr günstigen) Behringer funktioniert bestimmt einwandfrei,
hat aber, soweit ich das sehe, kein WLAN

Sehr interessant für Leute die ein bisschen mit Digitalelektronik umgehen können ist dieser

Thread.
Besser geht´s kaum.

haumti
Inventar

#14 erstellt: 01. Sep 2019, 09:47

komsija (Beitrag #12) schrieb:

Dann erzähl den Leuten von Pioneer mal das der A70 im Bass schlanker klingt.
Die werden dir den Kopp abreißen.

Außerdem gäbe es für so eine Klangverbiegerei keinen Grund.

Gruß
Alex