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Kaufberatung: Panasonic SC-PMX94 - Einwände?+A -A |
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Autor |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Aug 2019, 23:27 | |||
Hallo, ich suche eine neue Hi-Fi-Mini-Kompaktanlage. Ich muss vorwegschicken, dass ich lange gezögert habe, und die letzten Jahre über meine defekte Anlage nur noch Radio (Wortbeiträge) gehört habe und mich ansonsten (Musik) über den per AUX-in angeschlossenen PC beholfen habe, was zusammen mit wenig Zeit mit dazu beigetragen haben könnte, dass ich immer seltener Musik gehört habe, weil ich dann doch nicht immer den PC anmachen wollte. Jetzt ist die alte Anlage endlich ganz defekt und kann entsorgt werden. Bei der Suche über Geizhals gilt zu bedenken, dass nicht alle Daten erfasst sind und ich natürlich auch nur das gefunden habe, was ich mit Hilfe verschiedener Kombis von Filtern finden konnte. Insbesondere die Angabe zu Frequenzbereichen ist sehr unvollständig. Manche Daten habe ich auch noch bei der Recherche auf den Herstellerseiten (Anschlüsse, Abspielformate) gefunden und an Geizhals gemeldet. Ich hoffe daher, dass Ihr noch Wissen beisteuern könnt oder mir sagen könnt, wenn ich etwas vergessen habe oder falsch gesehen habe. Budget: ca. 250,- EUR Wichtig: - Radio via UKW/FM und DAB+ wegen Zukunftssicherheit - CD-Player - AUX-in (oder andere relativ universelle Verbindungsmöglichkeit) - kein aktiver Lüfter Sehr wünschenswert: - kompatible Audioformate: MP3, AAC, FLAC (evtl. ALAC) - USB nett: - weitere Anschlüsse, z.B. coaxial vom SATreceiver, Klinke vom TV "seltsame Vorstellungen": - Abbildung des Sounds, wie er vom Künstler/Tonstudio intendiert/ auf's "Album" gepresst wurde. (Also keine festprogrammierten Klangverfärbungen, die sich nicht abschalten lassen. Dass es desweiteren an den Boxen liegt, ist mir soweit klar und ich nehme an, richtig in Erinnerung zu haben, dass die Einfärbung durch die Boxen auch dazu dient Unzulänglichkeiten des Wohnraumes auszugleichen. Ansonsten wären mir wahrscheinlich möglichst lineare LS lieb). - Frequenzbereich: 20Hz - 20kHz (wohl in der Preisklasse zu viel gewollt? oder nur von den LS abhängig?) VORSCHLAG: Panasonic SC-PMX94 - Hat so ziemlich alles, was ich brauche und recht viele Abspielformate. - Abspielformate, nehme ich an, nur über USB, aber das wird vermutlich bei fast allen Kompakten so sein. - 3-Wege Lautsprecher mit extra tweeter für Sprache, hört sich für mich (werbewirksam) überzeugend an. BIN FÜR GEGENVORSCHLÄGE (z.B. besseres P/L-Verhältnis) OFFEN! - ansonsten hab ich noch Alternativen rausgesucht. einige waren zum Zeitpunkt des Raussuchens um die 250,-, andere knapp 300,- für den Fall, dass ich doch mehr ausgeben würde. Die mit bis 200,-, falls ich zum Schluss komme, dass es das auch tut und ich wie bisher Formate wie AAC auch direkt vom PC über AUX-in abspielen könnte (nur führt das evtl. auch ein bisschen dazu, dass ich dann am Ende weniger oder andere Musik höre, weil ich zu faul bin den PC einzuschalten). - der TEAC Receiver ist dabei, weil ich zwischenzeitlich mal daran dachte Komponenten zu kaufen. => https://geizhals.de/...=1961891&cmp=1482712 Lautsprecher Hätte aber zur Not auch noch meine alten LS (und auch noch zwei kleine "billige" Reflex-Boxen, die ich finde, aber zu stark den "Bass"bereich hervorheben). Im Anhang könnt Ihr die Boxen sehen, mit denen ich bis jetzt zufrieden war, die ich zur Not auch weiter benutzen würde. Aber warum dann die Boxen der neuen Anlage mitbezahlen, wenn ich sie nicht nutze? Im Anhang seht ihr die Daten der Boxen, die ich noch habe. Dürfte ich die überhaupt mit der Panasonic verwenden? [EDIT Administration] Auf Userwunsch Spoiler entfernt. [Beitrag von pragmatiker am 17. Aug 2019, 18:21 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#2 erstellt: 15. Aug 2019, 16:43 | |||
Nimm doch bitte den Spoiler raus. Der nervt nur ... |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Aug 2019, 18:17 | |||
@gapigen Konnte nichts mehr bearbeiten. Hab nun einen Mod benachrichtigt, um es zu ändern. Danke, für den Hinweis. Also, ich hatte mich 2014 schonmal erkundigt und es kommt mir so vor, als hätte es damals mehr Alternativen gegeben... Damals war eine Denon M38/39 und eine von Yamaha, Teac, Panasonic und Pioneer in der Endauswahl. Die Panasonic wirkt soweit OK, das Design gefällt mir nicht zu 100% (diese Ausbuchtung/Schwelle am Übergang von oben zu unten), aber ist ok. Über den Frequenzbereich konnte ich nichts rausfinden. Beim Vorgänger (SC-PMX84) las ich in einer Kundenrezension auf der Herstellerseite, dass die Abdeckungen der Boxen Kriechströme führen würden. Die Frage ist, ob ich mich bei den Audio-Formaten einschränken sollte (würden dann vom PC über AUX abgespielt), um ein anderes Gerät zu wählen. Ist sowas bekannt wie "die hat total schlechte Kondensatoren"... oder so? |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Aug 2019, 23:07 | |||
Wenn die Frage doof ist, weil man in der Liga alles nehmen kann oder so ähnlich, dann bitte sagen. Dann warte ich nicht länger auf Hilfe. |
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siciliano1
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Aug 2019, 07:00 | |||
Hi tunnel! Ich würde von einer Kompaktanlage (Midi/Mini) zum Musik hören abraten. Ich habe vor einigen Jahren bei einer Freundin die Denon D-M 40 (damals ca. 350€) installiert - um den TV Sound zu verbessern. Dafür reicht es gerade. Die Verarbeitung ist gerade noch ok, der CD Spieler muckt rum, obwohl er kaum benutzt wurde. Ich würde mir Einzelkomponenten kaufen. Bei Deinem Budget von 300€ ist es selbst auf dem Gebrauchtmarkt schwierig etwas zu finden (CD Player / Receiver / Lautsprecher). Wenn Du das Risiko des Gebrauchtkaufs nicht eingehen willst, würde ich weiter sparen, bis ich 600€ hätte. Dann wären z. B. CD: Pioneer PD-10 Receiver: Pioneer SX-10 (kein DAB) LS: Dali Zensor 1 möglich. Aber selbst hier sind es vom jeweiligen Hersteller die günstigsten Produkte. Ciao siciliano1 [Beitrag von siciliano1 am 18. Aug 2019, 07:02 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Aug 2019, 07:26 | |||
Hallo, Mini- und Midianlagen sind aus meiner Sicht mit zu vielen Kompromissen verbunden. LG Michael [Beitrag von Tywin am 18. Aug 2019, 07:29 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#7 erstellt: 18. Aug 2019, 07:35 | |||
Wenn Dir die Panasonic-„Anlage“ optisch und von der Ausstattung gefällt, dann kaufe sie Dir. In dem von Dir gesetztem Preisrahmen musst Du Dich m.E. vom Wunsch nach Klangqualität verabschieden. Das ist halt was zum Beschallen in der Küche oder im Schlafzimmer. Daher: Kaufe nach Ausstattung, Optik und das unter Einbeziehen von Rezensionen. |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Aug 2019, 23:50 | |||
Dann hat die Qualität wohl inzwischen auch bei Denon nachgelassen. Schade. Ich hatte 2014 mal hier im Forum eine Empfehlung bekommen zu den Anlagen/Komponenten von Denon (namentlich die M38, M39 und F107 und F109). Ich kenne das mit dem rummuckenden CD-Playern nach exakt zwei Jahren von 50,-EUR Geräten aus dem Bekanntenkreis. Das das bei 250-300 Eur auch so ist, ist ja doof. Das verunsichert mich jetzt dahingehend, dass das selbst bei mehr 600EUR so sein wird. Schön nach dem Garantiezeitraum. Ich hatte allerdings mal gelesen, dass die Entwicklung des CD-Laufwerks seit Jahren technisch ausgereizt wäre, da müsste ja auch das nicht nötig sein. |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Aug 2019, 23:51 | |||
Beziehst du das nur auf den Klang oder auch auf dei Haltbarkeit oder worauf noch? |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Aug 2019, 23:54 | |||
Liegt das aber nicht eher an den Boxen und dem Zimmer? Oder gibt es bei der Elektronik so viel Einflussfaktoren? PS: ok, manche Elektronik arbeitet wohl verzerrungsfreier wie ich dem Werbesprech von der TEAC-Anlage entnehme. "Beim DA-Wandler, einer Kernkomponente digitalen Audio-Equipments, handelt es sich um einen PCM1795 von Burr Brown, der einen großen Dynamikumfang und ein geringes Verzerrungspotenzial bietet und seit Langem in Digital-Analog-Wandlern der High-End-Klasse zum Einsatz kommt." An alle: Habt ihr euch überhaupt mal die Dinger angeschaut, die ich hinter dem Link zusammengetragen habe? (Der Xoro ist bestimmt Kacke, den nicht beachten. Der Pioneer wahrscheinlich auch) https://geizhals.de/...=1961891&cmp=1482712 [Beitrag von tubbel am 19. Aug 2019, 00:13 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Aug 2019, 06:43 | |||
Hallo,
Lebensdauer integrierter Geräte/Funktionen, Austauschbarkeit einzelner integrierter Geräte/Funktionen, Möglichkeiten zur Instandsetzung, Leistungsfähigkeit eingebauter Verstärker, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten, individuelle Brauchbarkeit mitgelieferter Boxen. Womöglich habe ich was vergessen was gerne ergänzt werden kann. Klang ergibt sich aus einer genügend guten Musikkonserve, den mehr oder weniger guten akustischen Rahmenbedingungen, den individuell genügenden Lautsprechern und einem individuell genügend leistungsfähigen Verstärker. LG Michael [Beitrag von Tywin am 19. Aug 2019, 06:46 bearbeitet] |
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siciliano1
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Aug 2019, 10:55 | |||
Hi tunnel! Ich habe mir zwar Deinen Link angesehen, aber ich kenne nur die Denon D-M 40. Da selbst diese kaum empfehlenswert zum Musik hören ist und nur mäßig verarbeitet ist, möchte ich lieber nicht wissen, wie es bei den günstigeren Modellen aussieht. Da hier viele wert auf guten Klang und gute Verarbeitung legen, wird Dir kaum jemand zu einem dieser kompakten Komponenten raten - es sei denn für die Küche oder das Bad. Ciao siciliano1 |
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WiC
Inventar |
#13 erstellt: 19. Aug 2019, 13:32 | |||
Diese Formulierung impliziert das es sich um eine Tatsache handelt, das sehe ich komplett anders. Meistens kommt es eben sehr stark darauf an wie man seine Geräte behandelt. Sicher gibt es auch Leute die einfach Pech haben und ein "Montagsgerät" erwischen, ist aber wohl eher die Ausnahme. Der Klang ergibt sich aus dem Zusammenspiel vom Raum mit den Boxen, die Aufstellung ist also sehr wichtig. Wenn bei diesen Parametern alles nahezu optimal ist kann die Panasonic Anlage besser klingen als eine für € 1000.- bei der dahingehend nichts stimmt. Mein Ratschlag: Lass dich nicht verunsichern, bestell dir die Panasonic nach Hause und teste in Ruhe. Wenn es dir gefällt ist alles ok LG |
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gapigen
Inventar |
#14 erstellt: 19. Aug 2019, 15:19 | |||
Dein Zimmer kenne ich nicht. Aber an den Lautsprechern wird es (auch) liegen. Die sind halt bei diesen Mini-Anlagen i.d.R. nicht gut. Aber wenn Dir der Klang ausreicht, dann ist es doch ok. |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 25. Aug 2019, 21:32 | |||
Danke euch allen für eure Antworten! Bei der TEAC CR-H101DAB steht im Datenblatt "Beim DA-Wandler, einer Kernkomponente digitalen Audio-Equipments, handelt es sich um einen PCM1795 von Burr Brown, der einen großen Dynamikumfang und ein geringes Verzerrungspotenzial bietet und seit Langem in Digital-Analog-Wandlern der High-End-Klasse zum Einsatz kommt.". Wenn die nennen welcher Wandler verbaut ist, kann man dann nicht eventuell davon ausgehen, dass sie ihn also auch nicht verstecken müssen, also es kein schlechter ist? Oder ist das eher Werbesprech wie "das Auto hat außerdem vier Reifen, dadurch fährt es sehr gut"? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 26. Aug 2019, 05:11 | |||
Hallo, es handelt sich um Marketing für Uninformierte. Es gibt keine DAC IC die nicht hörbar einwandfrei funktionieren. Ähnliche Relevanz hätte die Aussage, dass an einem Auto Räder verbaut sind. Hier findest Du Basics wenn Du Dich für Ursachen für guten/schlechten Klang interessierst: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 https://bohne-audio.com/de/tipps-zur-lautsprecheraufstellung-2/ http://www.mariolehwald.de/html/musik_stereodreieck.htm https://www.audiophysic.com/de/technik/aufstellung-punkte/ https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke LG Michael |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 20. Sep 2019, 18:34 | |||
Wenn ich den Thread vielleicht nochmal für eine anders gelagerte Frage nutzen darf, um nicht extra einen neuen Thread aufzumachen, wo es wahrscheinich schnell zu beantworten ist: wie war das nochmal. Billige Plattenspieler werden doch gern Plattenfräsen genannt. Ab welchem Preis sind sie das nicht mehr und kann man nicht einfach die Nadel austauschen? Wie überprüft man, ob die Geschwindigkeit richtig ist? (ich meine nicht die Einstellung zwischen LP und Single). |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 21. Sep 2019, 04:37 | |||
Hallo,
der Begriff "Plattenfräse" wird oft scherzhaft als Bezeichnung für jede Art Plattenspieler verwendet, das kann dann auch ein sehr guter Plattenspieler sein. Am Ende sind alle Plattenspieler Plattenfräsen, sonst würde sich ein üblicher Abtaster aus Diamant niemals abnutzen. Einen Plattenspieler mit genügend gut funktionierendem Tonarm, genügend gut funktionierenden Einstellmöglichkeiten und einem Tonabnehmersystem z.B. ab AT91 aufwärts mit einem Auflagegewicht von maximal nur wenig über 2g würde ich nicht mehr als Plattenzerstörungsmaschine bezeichnen. Ein brauchbarer oder guter Plattenspieler muss das dann aber immer noch nicht sein.
Ein Preis ist eine Summe Geld die ein Verkäufer für seine Ware haben will und kein Indiz für technische Funktionalität. Wie bei jeder Anschaffung ist es ratsam sich mit der Beschaffenheit und Funktionalität von Ware grundsätzlich und im Detail zu befassen.
Ob ein Nadeleinschub einfach ausgetauscht werden kann ist kein Qualitätsmerkmal sondern in der Regel eine Frage der Technik. In der Regel ist bei MM+MI Systemen der Nadeleinschub einfach austauschbar und bei MC Systemen ist das in der Regel nicht der Fall. Es gibt aber jeweils auch Ausnahmen.
Jeder Plattenspieler der diese Bezeichnung verdient dreht ein Platte mit der richtigen Geschwindigkeit über Jahrzehnte einwandfrei. Das ist aus meiner Sicht kein Thema mit dem man sich - vor einem eindeutig auftretenden Mangel - befassen muss. Viele Plattenspieler bieten aber integrierte Möglichkeiten zur Feststellung der Richtigkeit der Drehzahl. Zumeist ist es ein verbautes Stroboskop dessen Licht von Reflexionspunkten auf dem Rand des Plattentellers zur Drehzahl passend reflektiert wird. Stehen die Reflexionspunkte bei sich drehendem Plattenteller nicht scheinbar still, stimmt die Drehzahl nicht. So etwas ist in der jeweiligen Bedienungsanleitung beschrieben, die gerade von Anfängern ausgiebig "studiert" werden sollte. Des Weiteren gibt verschiedene Arten der Drehzahlmessung. Bei Interesse einfach googeln. https://www.google.c...ceid=chrome&ie=UTF-8 Ich habe bislang nur einmal aus Neugierde an einem Plattenspieler die Drehzahl gemessen weil ich Interesse an dem Funktionieren dieses Messverfahrens hatte. LG Michael [Beitrag von Tywin am 21. Sep 2019, 05:52 bearbeitet] |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 23. Nov 2019, 21:33 | |||
Konnte deinen Beitrag erst jetzt lesen und möchte mich aber wenigstens, wenn auch sehr verspätet sehr bedanken!!! |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 23. Nov 2019, 22:00 | |||
Noch eine letzte Frage zu Hi-Fi-kompakt-Anlagen. Hängt der abbildbare Frequenzbereich nur von den Lautsprechern ab oder auch von anderen Komponenten? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 24. Nov 2019, 10:47 | |||
Hallo, die Grenze nach oben setzt ehedem das oft weit überschätzte menschliche Gehör, das was an Frequenzen in Musik überhaupt (hörbar/spürbar) vorkommt und das was überhaupt auf dem Medium gespeichert wird. Die Elektronik der Wiedergabetechnik hat damit nichts zu tun. Die Grenze nach unten hängt zuerst von der Beschaffenheit der entsprechend abgestimmten Lautsprecher ab. Nur große Lautsprecher mit viel Membranfläche und geeigneten Antrieben für die Membranen können laut tiefe Töne wiedergeben. Der nächste limitierende Faktor sind die akustischen Rahmenbedingungen, die bei geeigneter Raumakustik, geeigneter Positionierung der Lautsprecher am geeignet gewählten Hörplatz genügend guten tiefen Ton hörbar werden lassen. Es kann/wird sein, dass an einem gewählten Hörplatz das Zusammentreffen direkter und indirekter Schallwellen zu Auslöschungen und/oder Abschwächungen und/oder Verstärkungen bestimmter Frequenzbereiche führt. Natürlich müssen auf dem Medium bzw. in der Musik tiefe Töne auch vorkommen um abgespielt werden zu können. Dazu kommt noch persönlicher Geschmack - das was ein HiFi-Fan ganz schrecklich und unnatürlich empfindet fällt einem Hörer mit geringer Hörerfahrung womöglich gar nicht negativ auf. Ach ja, auch der Verstärker muss leistungsfähig genug sein um die angeschlossenen Lautsprecher im Rahmen deren Möglichkeiten wunschgemäß antreiben zu können. Hier muss man unbedingt auf die Bedingungen achten unter denen Leistungsangaben ermittelt wurden ... so wie es wichtig ist auf die Währung hinter einem Betrag zu achten den man zahlen soll. LG Michael [Beitrag von Tywin am 24. Nov 2019, 11:03 bearbeitet] |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 21. Dez 2019, 20:27 | |||
Danke nochmal für deine Antwort. Ja, vom ganzen drumherum hatte ich bereits früher schonmal gelesen, also, war mir grob bekannt. Mir ging es jetzt eher darum, ob die technischen Komponenten in der abspielenden Anlage Einfluss darauf haben, z.B. die Elektronik oder da prinzipiell alles, was auf einer CD abgespeichert ist an die Lautsprecher weitergegeben wird, egal welche Anlage (CD-Player) man kauft und es dann nur noch auf die LS ankommt was "rauskommt" oder, ob vorher schon vielleicht nur ein bestimmter Abschnitt des Frequenzbereichs von der Anlage an die LS weitergegeben wird. Wenn ich nochmal darf: Bringt ein extra piezo-Töner für Sprache etwas, wie die Panasonic ihn hat etwas? Macht das Sinn? https://geizhals.de/...chwarz-a2022952.html In Post 1, erstes Bild ist nirgends der Frequenzbereich meiner alten LS zu sehen, das sehe ich doch richtig, oder? Da ist nur vom Kassettendeck die Rede, oder? [Beitrag von tubbel am 21. Dez 2019, 21:19 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 21. Dez 2019, 22:18 | |||
Hallo, Deine Fragen habe ich Dir bereits ausführlich beantwortet. Vielleicht willst Du das noch mal lesen? Das was übliche auch günstige HiFi-Lautsprecher in den höheren Tonlagen wiedergeben könnten, kannst Du gar nicht hören. Aber auch das habe bereits im ersten Satz meines letzten Textes geschrieben. Du kannst ja auch mal recherchieren welche Frequenzen in Musik überhaupt vorkommen und was davon für Menschen hörbar ist. LG Michael |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 21. Dez 2019, 22:23 | |||
Für dein Budget von 250,00 Euro würde ich mir dann auch die: Panasonic SC-PMX94EG-K Micro HiFi System (120 W RMS, Digital DAB+, CD, UKW , Bluetooth, USB, AUX) kaufen. Da braucht man gar nicht weiter überlegen oder irgendwas anderes raten. Ist alles drin, was Du Dir wünscht und vom Klang her wird auch diese Kompaktanlage ganz ok sein. Man darf für den Preis, natürlich keine Wunder erwarten. [Beitrag von skyranger73G am 21. Dez 2019, 22:36 bearbeitet] |
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Synercon
Inventar |
#25 erstellt: 08. Mrz 2020, 18:26 | |||
für die Größe liefert die das aber. Habe mir mehre angehört und dann die Panasonic genommen obwohl ich von der Optik und preis nie auf die gekommen wäre. Wollte eigentlich das DENON CEOL 10N kaufen. Die Panasonic hat einen wesentlich besseren Sound. Für die Größe absolut großartig. |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 15. Jul 2020, 19:26 | |||
Danke allen nochmal. Nochmal eine Frage nach so langer Zeit: Du, @Synercon, hast doch die Panasonic. Funktioniert bei dir das Abspielen von AAC und FLAC/ALAC von einem USB-Stick? Lieben Dank! [Beitrag von tubbel am 15. Jul 2020, 19:27 bearbeitet] |
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ttimer
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 15. Jul 2020, 21:01 | |||
Die größeren Yamaha Pianocraft sind ziemlich gut und bieten viel fürs Geld. Sind aber leider außerhalb des Budget des TE. |
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Synercon
Inventar |
#28 erstellt: 16. Jul 2020, 16:31 | |||
Über USB: MP3, AIFF, AAC, FLAC, WAV (bis zu 192kHz/24bit), DSD (2.8MHz) |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 17. Jul 2020, 13:40 | |||
Wegen der Formatvielfalt hatte ich es ja in meiner Auswahl. Was ich mit meiner Frage meinte war: Da sind ja zwei USB Anschlüsse dran. Der eine (Typ B), um einen PC anzuschließen, der andere (Typ A), um einen USB-Stick anzuschließen. Bei manchen Anlagen können die angegebenen Formate nur vom PC aus über das USB-Kabel an die Anlage gesendet werden. Deshalb hat mich interessiert, ob es auch über den Anschluss für USB-Sticks klappt.
Ab welcher Modellreihe? [Beitrag von tubbel am 17. Jul 2020, 13:50 bearbeitet] |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 19. Jul 2020, 23:38 | |||
Ab welcher Pianocraft? MCR-... |
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tubbel
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 19. Jul 2020, 23:44 | |||
Ja, aber kann er das auch über den frontseitigen USB-A Anschluss von einem USB-Stick? |
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ttimer
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 20. Jul 2020, 08:12 | |||
Die die ich gehört und für gut befunden hatte heißen Grand Pianocraft, da gibts zwei Modelle von. Die genaue Bezeichnung ist mir entfallen, müssten aber leicht zu finden sein. Aber wie gesagt, leider weit jenseits des Budgets. |
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Synercon
Inventar |
#33 erstellt: 21. Jul 2020, 10:00 | |||
ich habe noch nicht alle ausprobiert. Aber meine Dateien auf Stick wurden bisher alle problemlos gespielt. ich denke schon, dass das für den USB-port gilt. Ist auch so in der Beschreibung angegeben. Ich kann den Panasonic in dieser Preisklasse und Größe nur empfehlen. man darf es natürlich nicht mit einer großen Anlage vergleichen, aber im Vergleich zu den anderen Kleinanlagen hat es einen sehr guten Sound und macht alles Tadellos. Sieht halt sehr altbacken aus. Aber zuverlässig. Hatte davor das teurere DENON CEOL 9. Sieht zwar gut aus, machte aber nur Ärger und hat einen merklich schlechteren Sound als das Panasonic. trotz mehr als doppelt so hohen Preis. |
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