Rokit Krk rp6 g3 kaufberatung

Zu 1: Jeder fängt mal an.
Zu 2: Das ist über Aux kein Problem. Mit einem Bluetooth-Adapter wäre es noch komfortabler. Alle mir bekannten Lautsprecher bündeln im Hochton mehr oder weniger stark. Daher gibt es immer einen Sweetspot mit der idealen Klangwiedergabe. Dazu kommt das Stereodreieck, das man einhalten sollte. Man kann natürlich trotzdem im Raum umherlaufen und Musik hören. Es gibt aber nur einen idealen Hörplatz.

Zu 3: Kein Problem.

Zu 4: Tja, das musst du selbst entscheiden. Aktive Monitore gibt es viele. Klassische passive LS und Verstärker noch mehr. Da ist die Auswahl riesig und letztlich entscheidet nur dein Ohr, ob es dir gefällt. Kickbass schaffen sie gut, Tiefbass je nach Anspruch eher ausreichend, das ist bei dieser LS-Größe aber normal.

Für nur 6€/Stück mehr gibt es die RP8, die schafft noch mehr Bass.

Wow danke für die schnelle antwort.

Kannst mir vllt gleich nen BT adapter empfehlen?

@Julor,

Sind die Rokit KRK keine Nahfeld Monitore, also eher als reine Schreibtisch Lösung angedacht? Dann wären Hifi-Speaker ja u.U. besser für die Anforderungen vom TE geeignet.?

Ich wollte nur gute boxen zum musikhören für daheim, die ich aber auch mal mit auf ne Party (nicht outdoor) mitnehmen kann. Sie sollten einen guten hoch und mittelton besitzen. Die tiefen sind nicht so wichtig nur der kickbass. Für die tiefen hätte ich mir später sowieso noch einen sub zugelegt

günni777 (Beitrag #4) schrieb:

Sind die Rokit KRK keine Nahfeld Monitore?

Doch, aber warum sollte man damit nicht gut Musik hören können? Die gehen nicht nur auf dem Schreibtisch. Gerade die RP8 mit 8 Zoll TMT sind schon ziemlich wuchtig, Leistung satt. Und der Sweetspot ist jetzt nicht soo eng, dass man nur direkt davor sitzen kann.

Aber du hast Recht, daher zur Sicherheit:
Wie groß ist dein Zimmer? Wie die geplante Aufstellung und der Hörplatz (Skizze)?

Hallo Günni,

Sind die Rokit KRK keine Nahfeld Monitore, also eher als reine Schreibtisch Lösung angedacht?

ein Nahfeldmonitor funktioniert wegen der eng zusammen stehenden Chassis auch bei geringen Hörentfernungen. Das ist schon alles was einen Nahfeldmonitor grundsätzlich von anderen Lautsprechern unterscheidet die nicht gut für geringe Hörentfernungen geeignet sind.

LG Michael

Hallo Michael,

danke für die Info, dieser Fakt war mir bisher noch nicht klar...

Mein zimmer hat grob geschätzt maximal, aber wirklich maximal 25qm. Ich denke 20 qm wären realistisch. Die Aufstellung der beiden speaker werden oft den Platz wechseln. Einen festen standort gibt es also nicht.

Und ich werde mir sehr warscheinlich die rp6 zulegen (gebraucht mit kabel) für 265 taler inkl. Versand für 2 stück.

Stimmt es das diese boxen einen relativ spitzen Streuwinkel erzeugt sodas nicjt mein ganzes zimmer mit guten klang gedeckt ist?

wie hier schon richtig gesagt wurde ist der sweetspot bei nahfeld-studiomonitor-lautsprechern oft kleiner und der optimale winkel enger als bei vielen hifilautsprechern.

das SOLL auch so sein, weil dafür dann, wenn man sich im sweetspot befindet, das resultat besser ist, da es weniger einfluss durch die schallwand des lautsprechers oder durch den raum selbst (ungewünschte reflexion) gibt. das hängt DIREKT mit der konstruktion des meistens vorhandenen waveguides für den hochtöner zusammen.


richtig ist allerdings auch, das es auch bei studiomonitor-lautsprechern DEUTLICHE unterschiede gibt, was die nominalfrequenzgangabweichung abweichend von der perfekten achse betrifft... anders formuliert: es gibt studiomonitore die einen breiteren sweetspot haben als andere.

OB die rp6 g3 einen FÜR NAHFELDMONITORE engen sweetspot haben oder nicht, könnte man an entsprechenden messdiagrammen ablesen, für die G3 hab ich noch keins gesehen, aber für die G2:
https://www.princeto...06%20G2/index_H.html

laut dieser messung (!) beträgt der horizotale öffnungswinkel für die G2 also etwa 85° 1-10khz -6dB NOMINAL!

das wäre also THEORETISCH wenig und ein KLEINER sweetspot - eine yamaha hs7 z.b. hat 130° - was wiederrum allerdings ziemlich VIEL ist, viele nahfeldmonitore liegen eher bei 110°.

muss man aber dazu sagen das das bei der KRK RP G2 eben den hochtonbereich betrifft.
nimmt man z.b. statt 1-10kHz nun 1-8kHz, entspricht das ebenfalls 130° öffnungswinkel - und DAS wäre nun, wie ich bereits sagte, wiederrum relativ viel.

zusammenfassend würde ich also behaupten, wenn sich die G2 wie die G3 verhält, wäre diese eher noch vergleichsweise unkritisch und hätte PRAKTISCH einen relativ BREITEN sweetspot... sooo viel passiert nicht oberhalb von 8kHz.
wie sehr sich die G2 von der G3 uinterscheidet, kann ich nicht sagen, da ich kein fan von KRK klang bin, egal ob G2 oder G3.

Also würdest du meinen das ab ca 1.5m entfernung (in gerader linie vorm speaker) die klangqualität deutlich schlechter wird bei den krks?

Nicht in gerader Linie, nur seitlich.

Deine Anforderungen klingen jedoch nicht nach Hifi, von daher würde ich mir keinen Kopp machen. Probiere die KRK einfach aus. Sie sind nicht die linearsten Monitore, aber das ist wohl auch nicht das, was du suchst. Sondern irgendwas, was Dampf macht. Von daher könnten sie passen.

Zum Mitnehmen und Hin-Und-Her-Stellen bedenke, dass diese Monitore keinen Schutzgrill vor den Chassis haben, da kann auch mal schnell die Membran beschädigt werden.

Ich wollte es nicht so stumpf ausdrücken... aber ja genau das suche ich
Vielen dank für eure hilfe
Ich werde sie heute bestellen

korrekt. viel falsch machen kann man da nicht. die RP G3 hat auch equalizer für HF/LF, das bringt u.u. punkte.
ich denke für party und spass ist die völlig ok, darum ist sie ja auch so beliebt.
mit 340euro/paar isse allerdings nun auch nicht ganz billig. ich finde es gibt klanglich besseres zu dem preis aber wie gesagt, ist geschmackssache... u.g.z.s. würde ich hier die mackie mr624 vorziehen. deren öffnungswinkel ist übrigens noch grösser als der der rp6, und es gibt natürlich auch einen grund warum ich die bevorzugen würde: bassreflexport nach HINTEN... insbeso. wenn man lautsprecher LAUT aufdreht, kann das portgeräusche verursachen... hinten natürlich weniger prominent als vorn und auch generell neigen die mackies zu weniger portturbulenzen.

wenn du allerdings sowieso nicht laut aufdrehen willst, dann ist es egal!

Ausprobieren und testen wird hier wohl das Beste sein.
Vllt wohnst du ja in der Nähe von Thomann, session Musik, Musicstore oder Ähnlichem, dort kannst du viele Modelle vergleichen und nach deinem Geschmack aussuchen.

Zu den Monitoren an sich, die haben natürlich ihren optimalen Arbeitsbereich von-bis,
sonst würden die Studioausstatter auch nicht die Angaben von ...m - ...m angeben.
Hier auch mal für Hifi Lautsprecher:
https://www.me-geithain.de/de/passiv-lautsprecher.html

günni777 (Beitrag #8) schrieb:

danke für die Info, dieser Fakt war mir bisher noch nicht klar... :prost

Die vorherige "Erklärung" ist also kein Fakt sondern nur eine persönliche Betrachtung ohne technischen Hintergrund, denn da hapert es dann doch .

Ja OK...

"Das wusste ich nicht, das Nahfeld Monitore auch für größere Hörabstaende eingesetzt werden können, danke für die Info".... wäre dann die bessere Antwort meinerseits gewesen.

Danke @Prim für die dezidierten Erklärungen.

So die Speaker sind angekommen
jetz wäre meine frage wie ich 2 aktivboxen über das gandy gleichzeitig ansteuern kann?
es gäbe die möglichkeit zwischen: RCA, XLR oder TRS

Miniklinke auf TRS, 3m: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_kpp.htm

Das Kabel gibt es auch länger. Wichtig ist der lange Spliss, da deine Monitore vermutlich nicht direkt nebeneinander stehen.

jetz wäre meine frage wie ich 2 aktivboxen über das gandy gleichzeitig ansteuern kann?

gandy = gutes handy?

statt TRS würd ich ja eher miniklinke auf RCA nehmen, weil der ausgang deines gandys ist sicher nicht symmetrisch...
solls eins von der professionellen schlange sein, dann wäre das jenes welches: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_krr.htm

Man könnte auch einen BT-Empfänger für wenige 10 Euro mit den Eingängen der Boxen verbinden und vom Smartphone per BT streamen.