Blu-Ray- / CD/SACD-Player Denon/Marantz/Sony mit Kopfhörerausgang

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Monolaf
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Mai 2019, 19:22
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem hochwertigen, gebrauchten CD-/SACD Player mit regelbarem hochwertigem Kopfhörerausgang, den ich ausschliesslich (ohne Verstärker, ohne Lautsprecher) per hochwertigem Kopfhörer (Grado GH2, Audioquest NightOwl) benutzen möchten.
Im Auge habe ich die folgenden Geräte:

Marantz SA 8003 - 8007
Denon DCD 1510 AE
SONY DVP-NS 900 V QS

Was sagt ihr dazu? Wären das recht gute Geräte?
Hat vielleicht noch jemand gute Tipps?

Danke schon mal.

Grüße,
Olaf


[Beitrag von Monolaf am 29. Mai 2019, 19:37 bearbeitet]
noexen
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2019, 14:35

Hat vielleicht noch jemand gute Tipps?

hast du reine sacd, die keine hybrid-SACD sind? wenn nicht, tuts jeder cdplayer genauso. wenn du da nen unterschied hörst (sacd player vs cd player) als transport und gleiche kette hinten dran (digital angeschlossen an dac/khv), kommste in eine voliere, zu den eulen...

beim nightowl isses glaub ich wumpe aber beim grado würd ich aufpassen, die dinger reagieren auf hohe khv-ausgangsimpedanzen, also khv mit niedriger ausgangsimpedanz wählen (4Ohm oder sowas, weniger ist besser) sonst gibts ungewollte verzerrung im bassbereich! das blöde: steht bei vielen geräten insbes. cdplayer, nicht im spec-sheet (weil die oft hoch ist).

keines der von dir genannten geräte hat ne vom hersteller angegebene ausgangsimpedanz am khv-ausgang, und alle haben geringste ausgangsleistungen 10-40mW/300Ohm (was bei dir eher egal is, aber z.b. 10mW/300Ohm ist wirklich NIX).

willst du auf nummer sicher gehen brauchste nen gerät wo du die ausgangsimpedanz KENNST! das ist bei einigen khv oder dac/khv kombogeräten der fall und vom hersteller angegeben.

an deiner stelle würd ich mir also eher nen sacd/cd kaufen und mir VORHER ansehen ob die ausgangsimpedanz passt oder nen passenden khv oder dac/khv kombogerät dazu kaufen. günstige geräte mit geringen ausgangsimpedanzen sind z.b. jds labs atom und O2, der liquid spark, oder als kombogerät topping dx3pro, teurer und leistungsfähiger khv von lake people (g-100w z.b.)...
music12
Stammgast
#3 erstellt: 30. Mai 2019, 15:12
Mein Tipp würde bezüglich auf ein Neugerät gehen. Würde da bei fortschreitender Technologie nicht gerade auf ein Gebrauchtgerät setzen. Lieber Neu!
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2019, 15:35
Hmm, bei einem "toten Pferd" wie SACD schreitet gar nix fort. Und womögliche Verbesserungen (was immer das auch sein soll) beim DAC , die nicht nur auf dem Papier eine Verbesserung/Veränderung ergeben, gibt es schon ewig nicht mehr.

Und Olaf - du hast da schon ordentliche Geräte in der Auswahl, wobei der Marantz und der Denon sich kaum bis gar nicht unterscheiden.
Aber letztlich hat hier niemand dein Hörvermögen und/oder deine Hörerfahrung; da jetzt einen Tipp zu erwarten, welches Gerät deinen Ansprüchen entspricht...................................................wird wohl nicht funktionieren.

Das musst du schon - das ist Hobby Hifi - selbst erkunden. Erfahrungen sammeln. Ausprobieren. Nimm deinen Kopfhörer und dackel zum nächsten Händler und höre zur Probe, oder bestell dir gebrauchte Geräte beim Händler über das Netz und schicke zurück, was dir nicht gefällt.
music12
Stammgast
#5 erstellt: 30. Mai 2019, 15:49
Panasonic/Technics, AKM reiten aber sehr gut auf den Pferd, was eigentlich schon die Hufe gestreckt hatte. Da hat man dieses Pferd zur eierlegenden Wollmilchsau mit extrem hochwertiger Technik umgezüchtet.


[Beitrag von music12 am 30. Mai 2019, 16:03 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Mai 2019, 15:52
Das ist ein winzigster Nischenmarkt und da kann man mit den Menschen die sich für solch kleine Nischen interessieren und genügend Geld übrig haben im Rahmen kleinster Stückzahlen ein wenig Geld verdienen wenn man die Endpreise für Geräte so hoch wie nur irgend möglich ansetzt.


[Beitrag von Tywin am 30. Mai 2019, 15:53 bearbeitet]
music12
Stammgast
#7 erstellt: 30. Mai 2019, 17:24
Nische würde ich auch bestätigen. Aber, wenn man Vorstufe, SACD-Player und Streaming in einem Gerät vereint, könnte das schon ein Marktvorteil haben. Schauen wir uns diverse High-End Hersteller an, die dieses meist für den dreifachen Preis anbieten, ist Technics in Sachen Preis/Leistung momentan führend. Obwohl nicht auf Mehrkanal ausgelegt, würde ich den SL-G700 gute Marktchancen einräumen. Egal ob nun mit den G700 im Zusammenspiel oder einer Endstufe.


[Beitrag von music12 am 30. Mai 2019, 17:29 bearbeitet]
music12
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mai 2019, 17:55
Übrigens: Wenn man wirklich an eine gebrauchte Variante von SACD-Spieler denkt, ist man mit der idealen Unterstützung für Kopfhörer via SPL-Phonitor XE oder Antelope Amari auch mal locker über 2000 Euro.


[Beitrag von music12 am 30. Mai 2019, 17:57 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Mai 2019, 18:54
Ja, ok, verstehe.
Ich denke, dass ich mein Hauptaugenmerk auf einen Blu-Ray Player mit CD-/SACD-Funktion mit Kopfhörerausgang ausweiche...
Vielleicht auch Richtung Neugerät.
Nur da finde ich derzeit nicht einen einzigen Player, der auch einen Kopfhörerausgang hat.
Werner_B.
Inventar
#10 erstellt: 30. Mai 2019, 19:20

noexen (Beitrag #2) schrieb:
willst du auf nummer sicher gehen brauchste nen gerät wo du die ausgangsimpedanz KENNST! ...

an deiner stelle würd ich mir also eher nen sacd/cd kaufen und mir VORHER ansehen ob die ausgangsimpedanz passt oder nen passenden khv oder dac/khv kombogerät dazu kaufen. ..., teurer und leistungsfähiger khv von lake people (g-100w z.b.)...

Genau, wenn es hochwertig sein soll, rate ich ebenfalls unbedingt zu einem getrennten KHV. Was da von den Hifi-Herstellern als Kopfhörerausgänge angeboten wird, ist bisweilen (meist) armselig bis zumindest den Preis nicht wert.

Von Lake People / Violectric kann man bedenkenlos die günstigeren Geräte kaufen und hat dann was, was praktisch mit jedem Kopfhörer gut geht. Wenn man auf Finessen wie Crossfeed wert legt, wäre auch SPL eine sehr gute Wahl, allerdings sind da deutlich höhere Preise zu zahlen. Lehmann Audio oder Jan Meier wären ggf. auch noch in Betracht zu ziehende Alternativen.

Gruss, Werner B.
noexen
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2019, 19:35

Würde da bei fortschreitender Technologie

würd mich auch mal interessieren, was da technologisch genau fortschreitet... das einzige was ich da sehe sind D/A wandler die besser werden (bzgl. akm oder irgendeinem dac chip hersteller), und das hört eh keiner. mit sacd als medium ansich hat das wohl kaum was zu tun. ansonsten, die laufwerke mechanisch betrachtet werden eher "weniger hochwertig" weil alle nur noch massenware kaufen und high-end draufkleben, hab ich ja letztlich erst wieder gesehen, ersatz-laser/pickup für rega apollo (800euro) kostet 15USD bei aliexpress, kostet genau das gleiche wie für nen onkyo 7030 (170euro)... wo isses denn noch anders, T+A bzw. generell 5000+ euro liga?

also wenn so günstig wie möglich sein soll, würd ich bei den preisen von aktuellen hifi-SACDP auf jeden fall auch nen gebrauchten SACD player als transport nehmen (ab 150euro), wenn man denn wirklich im besitz von SACD (non-hybrid) ist, das sich das lohnt...

sonst tuts jeder moderne cdp genauso um hybrid-SACD abzuspielen, darf ja dann auch statt mainstream cdp gern normal-hifi (onkyo 755 oder nen cambridge oder NAD oder sonstwas) oder high-endiger sein mit goldener femto-clock und burson v-hastenichtgesehen opamps und wasweissichnicht alles, aber nur damit SACD wiedergegeben werden kann, braucht man nicht 800+ zahlen, das gleiche resultat gibts wie gesagt (sehr warscheinlich sogar noch besser für einen kopfhörer) mit nem gebrauchten sacdp + dac/khv kombogerät - da WEISS ich u.u. wenigstens was der khv macht. die nuancen von unterschieden die hifi-geräte produzieren sind nen scheiss gegen die verzerrung von nem grado an nem khv mit zu hoher ausgangsimpedanz.




würde ich den SL-G700 gute Marktchancen einräumen

definiere "markt"... wie gross ist denn der markt so für 2500euro streamer/cdplayer?

was kann das ding denn besser als sagen wir nen pioneer n50ae (der ja eigentlich für das was er kann auch schon AFFENTEUER ist weil das jedes 150euro gerät auch kann, nur nicht in so schön) + nen passender cdplayer? die typen von technics haben ernsthaft in ihr 2500euro mufu-allinone-kann-alles-gerät NICHT MAL nen USB-interface zum anschluss eines PC/notebook eingebaut, sehe ich das richtig? dafür brauch ich dann noch nen extra DAC? ich meine, nicht das das dann noch nen geldproblem wäre wenn man ne 2500euro hifi-komponente gekauft hat, da kann ich mir nen ordentlichen USB-DAC für 100euro auch noch leisten und an line-in anschliessen, aber is schon irgendwie DÜNN muss ich sagen. gut, andererseits, die zielgruppe sind vielleicht eher auch keine menschen die musik von ihrem pc wiedergeben, das stimmt wohl auch...


Übrigens: Wenn man wirklich an eine gebrauchte Variante von SACD-Spieler denkt, ist man mit der idealen Unterstützung für Kopfhörer via SPL-Phonitor XE oder Antelope Amari auch mal locker über 2000 Euro.


dein ernst? kein mensch BRAUCHT nen phonitor khv und schon gar keinen xe. ob ein phonitor xe DAS IDEAL ist, ist zudem nen diskutabler standpunkt, ich vermute die leude vom grossen teich in sueddeutschland würden das anders sehen, und ich erinnere mich da an nen grosses hifimagazin das der meinung ist, ein gewisser burson khv der nur nen 4tel kostet, klingt genauso gut wie jeder phonitor und wenns um crossfeed geht, ob nen RME ADI-2 für die hälfte weniger gut ist, ist auch sehr zweifelhaft.

tatsache ist das man für nen khv nicht mehr als 200euro zahlen muss, um einen messtechnisch absolut einwandfreies gerät zu bekommen (siehe jds labs oder topping). ob das dann "schön" ist, ist nen diskutabler standpunkt, der atom z.b. ist haptisch mmn. ne katastrophe (plaste) im vergleich zu lake people z.b. insbes. der poti, aber viele sehen das nicht so eng... zu hifi gehört auch meiner meinung nach ne ordentliche haptik.
der atom ist aber defakto nen proof of concept, das voll auf ging, der typ wollte nur beweisen das er für 99USD VKpreis nen messtechnisch absolut makellosen khv bauen kann, der messtechnisch genauso gut oder besser ist wie jeder 1000USD khv, und das hat geklappt.

wenn das ding mal noch in einer imaginären "high-end" version2 nen massives vollalu-gehäuse und ne eingebaute stromversorgung bekommt in der qualität eines smsl sh-8 und dazu nen digitales poti wie der dx3pro und das dann für um 200euro (was garantiert geht, der smsl sh-8 kostet 160USD und hat vieles was hifi nicht wirklich "braucht" z.b. symm. eingänge) dann sag ich mal gute nacht für alle aktuellen geräte unter 750euro, weil das ding hat ja jetzt schon so viel leistung (250mW/300Ohm) das ich auch jetzt schon deswegen keine lake people, violectric oder spl mehr kaufen müsste.

eigentlich könnte man schon jetzt gute nacht zu solchen geräten sagen, wenn nicht die viel zu hohe ausgangsimpedanz von 20Ohm den smsl sh-8 für viele kopfhörer unattraktiv machen würde, ansonsten ist das ding nämlich RICHTIG HIFI, sowohl was haptik als auch funktionalität und leistung angeht (massives alugehäuse und keine alubüchse, vollsymm. aufbau, I/Os in topqualität, hochw. integrierte stromversorgung, 100mW/300Ohm unsymm. und 400mW/300Ohm symm., digitale LSregelung, schaltbare I/O, helligkeitsregelbares display, fernbedienung + gimmicks wie EQ). klanglich absolut makellos! ich hab das geräte selbst getestet und nur nicht behalten weils mir für DT880/250 mit vorgeschaltetem EQ bei leisem quellmaterial (-20dB) über DAC nicht laut genug geworden ist... für nominale 2v am line-in bei direktanschluss an einem cdp reichts aber auch für nen DT880 alle mal um sich das trommelfell zu zerstören!

beim dx3pro kann ich ebenfalls keinerlei haptische mängel feststellen, wenn auch nicht so high-endig wie der smsl... alles aus alu, digitalanzeige, top funktionalität (schaltbare I/O + fixed line-out oder preamp), und vor allem nen digitales poti und damit absolut einwandfreie kanalgleichheit, geht leistungsmässig für fast alle KH bis auf wenige ausnahmen, das einzige was ich net so geil find ist das ext. netzteil und das es nur die 3.5mm miniklinke für KH gibt und keine 6,3mm. das dinges hat sogar 3x SPDIF eingang (2 coax + 1 toslink) + USB, also massig anschlussmögl. fernbedienung, naja, also ich mag meinen eigenen dac/khv lieber der schon in die jahre gekommen ist und der kann nix von dem ganzen modernen kram, aber fakt ist, das teil ist für 200öcken klanglich makellos und haptisch absolut anfassbar, da gibts nix.

gebrauchte sacdp wie oben genannt gibts ab 150euro...


Ich denke, dass ich mein Hauptaugenmerk auf einen Blu-Ray Player mit CD-/SACD-Funktion mit Kopfhörerausgang ausweiche...
Vielleicht auch Richtung Neugerät.

klaro.

Nur da finde ich derzeit nicht einen einzigen Player, der auch einen Kopfhörerausgang hat.

vergisses... wozu? das macht keinen sinn. wie gesagt, jeder dedizierte khv ab 160euro ist viel besser und die dinger sind so winzig die siehste nicht mal auf deinem cdplayer wenn gleiche farbe. selbst jeder ordentliche gebrauchte khv z.b. lake people von vor 10 jahren, angeschlossen an den line-out vom (sa)cdp, IST MIT ABSTAND besser! blueray player sind zudem nun wirklich meistens nicht grade haptisch sehr schön (plaste), oder solche die hifi-BR player sind, sind auch bloss ziemlich teuer, plus das problem was du schon festgestellt hast, integrierte khv mangelware.

HAST du überhaupt non-hybrid-SACDs??


[Beitrag von noexen am 30. Mai 2019, 19:50 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jun 2019, 17:08
Hi noexen,

also, normalerweise schreibe ich vom Tablet ins Forum, aber da du hier sooo grosszügig geantwortet hast, bin ich zum PC gewechselt. Das ist einfach bequemer per "richtiger" Tastatur.
Also, erstmal vielen Dank für diese ausführliche Antwort!! Ich bin ein bissl erschlagen ;-)

Also, ich konnte günstig (29,- Euro) an den SACD-Player Sony DVP NS-900V kommen (hinten etwas verbeult, aber funktioniert). Dazu habe ich (45,- Euro) den KHV Leckerton Audio UHA-4 gekauft.
Das hört sich schon ziemlich gut an. Ich habe den KHV vorne direkt an den regelbaren Kopfhöreranschluß des SONY angeschlossen.
Er hat allerdings auch hinten "Digital Out"per Koax- und Tos-Link-Anschluß.
Klingt das besser, wenn ich von dort direkt den KHV anhschiessen würde?
Der Leckerton KHV hat nur einen 3,5mm Klinkenbuchse als Eingang.

Ja, ich habe zwar nur 2-3 SACDs (+ unzählige CDs) bzw. eine Kombi Blue-Ray Audio + SACD...und ich hatte eigentlich vor die ein oder andere Blue-Ray Audio bzw. SACD mir zusätzlich zuzulegen, aber ich glaube fast, dass die Klangqualität, gerade per Kopfhörer, nicht mehr auseinanderzuhalten ist.
Daher hatte ich zuerst jetzt an einen Blue-Ray-Player mit SACD-/CD-Funktion gedacht...z.B. den aktuellen Sony UBP-X700 (für 179,- Euro neu).
Ich weiß nicht, ob mir das noch so einen grossen Qualitätssprung geben würde.

Ich denke auch, dass sehr gute CD-Aufnahmen (besonders auch aus den 90er Jahren, z.B. vom Label DMP) mit SACD- bzw. Blu-Ray Aufnahmen mithalten können bzw. sie noch übertreffen.
Vielleicht sollte ich erstmal bei meiner Kombination bleiben und ggf. auf einen Oppo 103 bzw. einen günstigen Vincent CD-Player warten...
Was haltet ihr von meinen Gedanken?
Sorry, für das Hin und Her springen....

Vielen lieben Dank für eure Tipps und Anmerkungen!

Grüße
Olaf


[Beitrag von Monolaf am 02. Jun 2019, 17:59 bearbeitet]
noexen
Inventar
#13 erstellt: 03. Jun 2019, 09:39

Also, ich konnte günstig (29,- Euro) an den SACD-Player Sony DVP NS-900V kommen (hinten etwas verbeult, aber funktioniert).

29euro... LOL! TOP!!

Dazu habe ich (45,- Euro) den KHV Leckerton Audio UHA-4 gekauft.

das ding ist nen hornsen-alter portable usb-dac... ich kenne das gerät nicht, ob der für deine anwendungszwecke optimal ist, würde ich eher bezweifeln, oder hast du einen portable dac/khv mit batterie für unterwegs gesucht? richtig ist aber das ausgangsimpedanz vom hersteller mit <0.5Ohm angegeben wird und damit ist das ding RICHTIG für den grado.



Das hört sich schon ziemlich gut an. Ich habe den KHV vorne direkt an den regelbaren Kopfhöreranschluß des SONY angeschlossen.
Er hat allerdings auch hinten "Digital Out"per Koax- und Tos-Link-Anschluß.
Klingt das besser, wenn ich von dort direkt den KHV anhschiessen würde?
Der Leckerton KHV hat nur einen 3,5mm Klinkenbuchse als Eingang.


ähhhh... also wenn das DIESES gerät ist
https://www.leckerto...-headphone-amplifier

kannst du den nicht als dac sondern nur als khv benutzen, weil der eben keinen SPDIF digitaleingang hat, sondern nur USB. was ja nix macht, der wandler vom sony sacd ist ja bestimmt alles andere schlecht, vielleicht sogar technisch besser als der des leckerton (vermutung!).
so wie du ihn angeschlossen hast, ist auf jeden fall nicht korrekt. korrekt wäre es, den leckerton am line-out des sony anzuschliessen (cinch), in den line-in 3.5mm vom leckerton (der hat ja 3.5mm analog line-in). dafür brauchste nen 2x cinch auf 3,5mm stereoklinke kabel
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B001ICTQ7M


Ich denke auch, dass sehr gute CD-Aufnahmen (besonders auch aus den 90er Jahren, z.B. vom Label DMP) mit SACD- bzw. Blu-Ray Aufnahmen mithalten können bzw. sie noch übertreffen.

das kann sein. SACD ist nur das MEDIUM - die AUFNAHMEQUALITÄT ist entscheidend, nicht ob es mit 16/44.1 oder 24/96 oder 192khz gespeichert und wiedergegeben wird.


Vielleicht sollte ich erstmal bei meiner Kombination bleiben und ggf. auf einen Oppo 103 bzw. einen günstigen Vincent CD-Player warten...
Was haltet ihr von meinen Gedanken?

meine meinung, es gibt KEINEN GRUND (ausser vielleicht haptik/optik) auf einen anderen player zu wechseln, so lange der sony fehlerfrei funktioniert. das macht keinen sinn! wenn überhaupt würd ich mir verschiedene DAC/KHV kombogeräte oder KHV ins haus holen, und die an den sacdplayer anschliessen, und schauen was besser gefällt. also nicht falsch verstehen, klar, wenns spass macht kann man natürlich auch weitere cd/sacd player testen, sicher. aber nicht wegen deren transports sondern wegen deren EINGEBAUTEN wandlern bzw khv (sofern vorhanden).


[Beitrag von noexen am 03. Jun 2019, 09:41 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jun 2019, 11:00
Also, der Leckerton UHA-4 wird noch von Leckerton für 219$ neu verkauft. Ich habe ihn natürlich gebraucht gekauft und ich habe klangmässig schon einen grossen Unterschied über den vorderen Kopfhörerausgang des Sony gehört (einmal ohne KHV und dann MIT KHV). Die hinteren Ausgänge des Players habe ich nicht benutzt.
Ich hatte mir ein Koax-/Koax-Kabel bestellt, aber noch nicht erhalten. Ich hoffe, dass das auch funktioniert. Ich habe ja an der Rückseite des Players „Digital Out“ und am Leckerton einen Adapter Klinke/Koax.
Aber danke für den Tipp mit Chinch/Klinke. Das werde ich mir testweise auch bestellen...
Du hast natürlich recht. Ich habe nochmal nachgesehen. Der Leckerton hat keinen Tos-Link Support. Von daher würde das nicht funktionieren.
Danke dir schon mal für deine hilfreichen Tipps.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Jun 2019, 11:15
Hallo Olaf,


und ich habe klangmässig schon einen grossen Unterschied über den vorderen Kopfhörerausgang des Sony gehört (einmal ohne KHV und dann MIT KHV).


der "große Klangunterschied" beruht auf einem Unterschied der gehörten Lautstärke wenn Du im Rahmen des Umschalten zwischen den beiden Ausgängen keinen für solch einen Vergleich unbedingt erforderlichen Ausgleich der gehörten Lautstärke vorgenommen hast.

"Lauter" muss wegen Eigenschaften des menschlichen Gehörs - bis zum Erreichen der gehörrichtigen Lautstärke - faktisch "besser" klingen.

Die Erklärung dazu findet sich hier:

https://de.wikipedia...her_Lautst%C3%A4rken

Die allermeisten "vermeintlich bemerkten Klangunterschiede" beruhen mit Sicherheit auf ungeeignet durchgeführten Vergleichen.

Den Player den Du ergattert hast habe ich auch noch im Bestand. Das war mal ein sehr teures Gerät welches mit viel Aufwand gefertigt wurde. Ich gratuliere zu dem günstigen Preis

LG Michael
Monolaf
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Jun 2019, 12:11
Du meinst, dass der KHV hier keine Rolle spielt?
Weil ich ihn vorne an den Kopfhörerausgang des Players angeschlossen habe oder meinst du generell, da der Sony schon einen sehr guten Kopfhörerausgang hat? Ich habe zumindest in der gleichen Lautstärke gehört.
Mit dem Grado GH2 habe ich nicht so grosse Unterschiede bemerkt als beim Audioquest NightOwl.
Wenn ich denn das Kabel für Line-Out Ausgang (coax/coax bzw. Chinch/klinke) habe...müsste ich dort einen grösseren Unterschied hören?
Ja, ich denke auch, dass ich den Sony wirklich günstig bekommen habe. Von vorne wie neu...nur hinten rechts eine Delle im Gehäuse, fällt aber kaum auf. Da wollte aber niemand mehr bieten....

VG, Olaf
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jun 2019, 12:45
Hallo Olaf,


Du meinst, dass der KHV hier keine Rolle spielt?


Nein. Der verwendete interne oder externe KHV muss hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit technisch zum jeweiligen KH (Ohm/Impedanz/Wirkungsgrad) passen.


Weil ich ihn vorne an den Kopfhörerausgang des Players angeschlossen habe oder meinst du generell, da der Sony schon einen sehr guten Kopfhörerausgang hat?


Ich kann mit der Bezeichnung "guter Kopfhörerausgang" nichts anfangen.

Ich habe KH die an einem Mini-Klinkenanschluss von einem preisgünstigen Smartphone, Tablet, Laptop einwandfrei funktionieren und andere Kopfhörer funktionieren an solchen leistungsschwachen Ausgängen nicht gut. KH und KHV müssen halt technisch zusammen passen.

Vielleicht willst Du hier mal lesen:

https://www.kopfhoerer.de/ratgeber/was-bedeutet-impedanz/
http://www.player.de...danz-bei-kopfhorern/
https://support.beye...770-PRO-w%C3%A4hlen-



Ich habe zumindest in der gleichen Lautstärke gehört.


Wie hast Du festgestellt, dass Du "mit der gleichen Lautstärke hörst"? Ich habe die jeweils gehörte Lautstärke mit einem Pegelmessgerät festgestellt und die Lautstärke beim Vergleichen angepasst wenn es zu für mich unerklärlichen Klangunterschieden gekommen ist.

Zur Not kann man aber auch die vermeintlich "schlechtere" Kombination deutlich lauter als die vermeintlich bessere Kombination hören um festzustellen, dass besser/schlechter nichts mit den Geräten sondern "nur" mit der gehörten Lautstärke zu tun hat.


Wenn ich denn das Kabel für Line-Out Ausgang (coax/coax bzw. Chinch/klinke) habe...müsste ich dort einen grösseren Unterschied hören?


Bei gleicher gehörten Lautstärke und grundsätzlich genügend leistungsfähigen KHV wirst Du keine tatsächlichen relevanten Unterschiede hören. wenn nicht z.B. gesoundete DAC (ggf. mit schalbaren Filtern) ins Spiel kommen die solche Unterschiede bewirken sollen.

Ich kenne es aber noch aus eigenen umfangreichen Versuchen mit KH, dass ich krampfhaft nach Unterschieden suchte und im Rahmen von Übermüdung und Ungeduld bei den Versuchen zur Einbildung von Unterschieden neigte, wobei diese eingebildeten Unterschiede dazu noch winzig klein waren.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Jun 2019, 17:09 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Jun 2019, 13:14
Ok, danke für die interessanten Infos und die Links.
D.h. ja, dass meine KH Grado GH2 (32 Ohm Impedanz) und Audioquest Nightowl (25 Ohm Impedanz) sehr leicht anzutreiben sind.
Von daher benötige ich ja nun nicht unbedingt einen Kopfhörerverstärker!?
Nun, man sagt aber doch, dass ein KHV noch das letzte bisschen mehr Klang aus dem Kopfhörer herauskitzeln kann.
Und jetzt wird es wieder kompliziert.
Was genau wird dann damit gemeint? Wie finde ich nun für diese beiden KH den „richtigen“ KHV?
Ich habe übrigens noch einen 30 Jahre alten AKG K240 Monitor (600 Ohm).
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jun 2019, 13:30
Hallo Olaf,


Wie finde ich nun für diese beiden KH den „richtigen“ KHV?



D.h. ja, dass meine KH Grado GH2 (32 Ohm Impedanz) und Audioquest Nightowl (25 Ohm Impedanz) sehr leicht anzutreiben sind.
Von daher benötige ich ja nun nicht unbedingt einen Kopfhörerverstärker!?


Deine Frage hast Du selbst schon beantwortet. Diese beiden KH mit niedriger Impedanz funktionieren zusammen mit jedem internen und externen KHV. Probiere doch mal - möglichst vorurteilsfrei/ergebnisoffen - den Ausgang eines beliebigen Smartphones und höre eine genügend gute Musikdatei mit Musik die Du gut kennst.

Wenn Du beim nächsten Vergleich von KHV darauf achtest, dass Du mit der gleichen Lautstärke hörst, dann gibt es auch keine Unterschiede zu hören.


Nun, man sagt aber doch, dass ein KHV noch das letzte bisschen mehr Klang aus dem Kopfhörer herauskitzeln kann.


"Wer genau" sagt das denn und mit welcher Motivation und Kompetenz? Das sind Fragen die man sich bei jeder Sache stellen sollte die einer anderen Person/Firma/Organisation nützen könnte.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Jun 2019, 13:33 bearbeitet]
noexen
Inventar
#20 erstellt: 03. Jun 2019, 17:04

D.h. ja, dass meine KH Grado GH2 (32 Ohm Impedanz) und Audioquest Nightowl (25 Ohm Impedanz) sehr leicht anzutreiben sind.
Von daher benötige ich ja nun nicht unbedingt einen Kopfhörerverstärker!?


wie oben schon mehrfach gesagt wurde, der khv muss zum kh passen. leistungsmässig ist es bei dir ziemlich wumpe, beide KH sind leicht anzutreiben.
bei dir ist (nur für den grado!) die ausgangsimpedanz des khv entscheidend... hast du einen khv mit HOHER ausgangsimpedanz, kann es frequenzgangverzerrung (bass bloat + verzerrung) geben, je nach höhe der ausgangsimpedanz. technisch GUT wäre für den grado weniger als 3Ohm ausgangsimpedanz... und DAS haben eben nicht alle khv bzw. dac/khv... der von dir erworbene aber schon (laut datenblatt). passt also.
Werner_B.
Inventar
#21 erstellt: 03. Jun 2019, 17:40

noexen (Beitrag #20) schrieb:
wie oben schon mehrfach gesagt wurde, der khv muss zum kh passen. ... die ausgangsimpedanz des khv entscheidend... frequenzgangverzerrung ... je nach höhe der ausgangsimpedanz

Genau das ist der Punkt - demzufolge kann es in der Tat einen klanglichen Unterschied ausmachen, wenn der CD-Player eine hohe Ausgangsimpedanz hat und der KHV die o.g. <0.5 Ohm. Der KHV wirkt dabei als Pufferverstärker zur Impedanzanpassung.

@Tywin hat zwar mit seinen EInzelpunkten nicht unrecht, sie sind nur in der Reihung und im Kontext mit Verlaub sehr verwirrend. Wenn ich in dem Thema Noob wäre, hätte ich's auch nicht verstanden.

Gruss, Werner B.
Werner_B.
Inventar
#22 erstellt: 03. Jun 2019, 18:05

Monolaf (Beitrag #18) schrieb:
Ich habe übrigens noch einen 30 Jahre alten AKG K240 Monitor (600 Ohm).

Ausprobieren. Mir wäre er am Leckerton zu leise. Die AKG 240 (Monitor, DF) mit 600 Ohm aus den 1980/90ern brauchen kräftige Verstärker. Aber was rede ich und empfehle so gut wie immer Lake People und Violectric? Die treiben auch diese älteren AKG laut genug an. Es ist wie das Reden an weisse Wände.

Gruss, Werner B.
Monolaf
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Jun 2019, 19:02
Ah, ok...mannomann, das ist ja echt‘ne Wissenschaft für sich...Ich bin leicht überfordert.
Also, der AKG K240 kommt nun klanglich nicht unbedingt an die beiden anderen dran. Aber schlecht ist er nicht. Ich habe mich zig Jahre, man kann schon sagen Jahrzente, nicht mit Kopfhörern beschäftigt.
Der AKG war, meine ich, früher als ich den kaufte, auch nicht billig. Ich war ganz geschockt, dass es den, zwar mit anderer Ohmzahl (55 Ohm), immer noch gibt...und zwar spottbillig (49 Euro).

LG, Olaf
noexen
Inventar
#24 erstellt: 03. Jun 2019, 19:35

Ah, ok...mannomann, das ist ja echt‘ne Wissenschaft für sich...Ich bin leicht überfordert.

ne bzgl der khv-ausgangsimpedanz ganz einfach wenn man keinen bock auf rechnen hat... einfach kopfhörerimpedanz nehmen, durch 8 teilen, fertig.
mehr ausgangswiederstand sollte der khv nicht haben.

das bedeutet du hast mit sicherheit weniger als 1dB nominal-frequenzgangabweichung über den kompletten frequenzgang des KH.
das es kh gibt die konstruktionsbedingt auch unter "verletzung" der "1/8 regel" mit hohen khv-ausgangsimpedanzen keine nennenswerte frequenzgangabweichung haben (z.b. der nightowl), bleibt davon unberührt.
das DIR möglicherweise der klang eines spezifischen kh (welcher auch immer) an einem khv mit hoher ausgangsimpedanz (z.b. cambridge dacmagic plus, nominal <50Ohm, gemessen 34Ohm/1kHz) BESSER gefällt, weil sich möglicherweise eine dadurch entstehende frequenzgangänderung (bass-boost) für dich besser anhört, bleibt davon unberührt.


[Beitrag von noexen am 03. Jun 2019, 19:46 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#25 erstellt: 03. Jun 2019, 21:11

noexen (Beitrag #24) schrieb:

Ah, ok...mannomann, das ist ja echt‘ne Wissenschaft für sich...Ich bin leicht überfordert.

ne bzgl der khv-ausgangsimpedanz ganz einfach wenn man keinen bock auf rechnen hat... einfach kopfhörerimpedanz nehmen, durch 8 teilen, fertig.
mehr ausgangswiederstand sollte der khv nicht haben.

Warum überhaupt rechnen? Warum nicht gleich einfach generell unter 2 Ohm Ausgangsimpedanz anstreben, dann gibt es nur allenfalls gaaanz wenige In-Ears, die da vielleicht noch kleine Problemchen machen könnten. <0.5 Ohm ist jedenfalls aus der Sicht allemal sehr gut.

Das kombiniert mit kräftiger Verstärkung (und idealerweise) Gain-Schalter (um die Lautstäreregelung im Optimum des Potis zu betreiben, sofern sowas noch als herkömmliche Lautstärkeregelung verbaut ist) gibt dann einen sehr universellen KHV, wie eben Lake People / Violectric (und ein paar andere, allesamt nicht aus dem Hifi-Bereich nebenbei bemerkt). Da bleiben nur noch KH-Exoten wie AKG K1000 und natürlich prinzipbedingt die Elektrostaten aussen vor.

So muss man sich im Grunde nur einmal im Leben einen KHV kaufen, kann sich quasi beliebiger KH erfreuen (manche haben ja eine ganze Sammlung) und muss nicht dieses bescheuerte ständig-was-neues-ausprobieren-spiel-und-haste-schon-probiert des marketinggetriebenen Kapitalismus mitmachen. Wissen ist (Käufer-)Macht.

Im übrigen ist das schon vielfach diskutiert im KH-Unterforum ...

Gruss, Werner B.
noexen
Inventar
#26 erstellt: 03. Jun 2019, 22:12

Warum überhaupt rechnen? Warum nicht gleich einfach generell unter 2 Ohm Ausgangsimpedanz anstreben

klar. aber manchmal will man halt einen, der sonst auch gut is, aber eben höhere ausgangsimpedanz (siehe z.b. der genannte dacmagic, der halt sonst so ziemlich makellos ist).


gibt dann einen sehr universellen KHV, wie eben Lake People / Violectric

zustimmung zu lake people... gibts auch ab und zu gebraucht recht günstig. aber z.b. der g-100w neu ist vom p/l verhältnis mmn. top. für die hier genannten KH aber eindeutig OP.
violectric sind halt TEUER, insbesondere inkl. den digital modulen. und ob im jahr 2019 noch nen analoges poti sein muss, ist auch mal diskussionswürdig.
Monolaf
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Jun 2019, 10:32
Ok, dann könnte ich ja eigentlich bei meinem Leckerton - KHV bleiben?!
Von der Werten her, passt der doch auch wohl, oder?
E889FA30-6D32-4816-8A2B-F9A88EBA3474
273CE613-377F-49ED-A09C-A04F0397A237
Er hat zusätzlich noch Gain und X-Feed

Inputs
Analog (stereo 3.5 mm), Micro USB
Gain
Low-gain setting: -6 dB at full volume setting
High-gain setting: +10 dB at full volume setting
Volume Control
Digitally-controlled, 2-dB steps
USB Sample Rate
Up to 48kHz/16-bit
DAC Chip
Texas Instruments PCM2706
Max Output Power
16 ohms: 20 mW
32 ohms: 40 mW
100 ohms: 50 mW
300 ohms: 15 mW
(Measurement conditions: Analog input at 1 kHz, output <1% THD)
THD+N
32 ohms: <0.025% at 1 mW
100 ohms: <0.025% at 1 mW
(Measurement conditions: Analog input at 1 kHz, 20 Hz to 20 kHz bandwidth, no weighting)
Frequency Response
13 Hz to 22.5 kHz, ±1.0 dB
Output Op-Amps
Standard: Analog Devices AD8610 (non-replaceable)
Internal Power Supply
±5 V, ground-centered, switching converter + low-pass filter
Battery life
Analog input: Up to 24 hours
Output impedance
<0.5 ohm
Enclosure
Single-piece extruded aluminum body, stamped aluminum end panels, scratch-resistant photo etching
Dimensions
2.8 x 3.5 x 0.47 inches (70 x 89 x 12 mm)


[Beitrag von Monolaf am 04. Jun 2019, 10:35 bearbeitet]
noexen
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2019, 11:25

Ok, dann könnte ich ja eigentlich bei meinem Leckerton - KHV bleiben?!
Von der Werten her, passt der doch auch wohl, oder?


JA ABSOLUT! wenn du ihn irgendwie günstig bekommen hast, einfach behalten und benutzen, klanglich muss es gefallen, laut genug muss es werden, wenns das tut, ist alles bestens.

an den analogen line-out vom sacd mit o.g. kabel anschliessen, und dann passt das...


[Beitrag von noexen am 04. Jun 2019, 11:30 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Jun 2019, 11:47
Ok, super.
Ja, kostet regulär 219$, habe ich für 45 Euro bekommen. Lange Laufzeit, einwandfreier Klang. Gefällt mir echt gut.
Danke euch nochmal für die tolle Hilfe!
noexen
Inventar
#30 erstellt: 04. Jun 2019, 13:40

Ja, kostet regulär 219$, habe ich für 45 Euro bekommen


top!
Monolaf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Jun 2019, 06:15
Im US - Forum head-fi.org wird sehr oft auch der nicht in Deutschland direkt erhältliche Burson Fun empfohlen:
https://www.bursonaudio.com/products/fun/

Ist zwar mit 299$ etwas teurer, aber scheint auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben.
Habt ihr da schon etwas von gehört?
Wie schätzt ihr den ein im Vergleich zu dem
Leckerton Audio UHA-4
SMSL SH-8
Topping DX3PRO
JDS Labs Atom

Beste Grüsse
Olaf
noexen
Inventar
#32 erstellt: 06. Jun 2019, 09:43
burson fun specs:

Output impedance (Head Amp):6 Ohm

ist für den grado zu hoch (ausser man MÖCHTE, wie gesagt, den bass-boost).
sh-8 hat gleichfalls ne zu hohe ausgangsimpedanz für den grado (spec: 20Ohm).

atom über den dx3pro zu wählen macht mmn. nur sinn wenn du A keinen dac nehmen willst/kannst (also ein analoges line-ausgangssignal zwangsläufig verstärken willst/musst) oder B wenn du nen kh hast der die leistung braucht (250mW vs 125mW / 300Ohm, macht z.b. auf jeden fall beim DT880/600ohm sinn).


Ist zwar mit 299$ etwas teurer, aber scheint auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben.

nicht für dich... und was willste mit der leistung. deine 2 kh laufen an jedem smartphone, du hast nix von der leistung die das ding bringt. du kaufst dir ja auch keinen bagger wenns ne schaufel auch tut... atom oder dx3pro machen für dich deutlich mehr sinn, WEIL für den grado passend.


wenn du nen reinen khv ohne dac für die ewigkeit suchst, kauf dir doch nen lake people g100-w... is schon nen schönes gerät und passt für wirklich alle kh. topping oder atom kannste wegwerfen wenn da was nach ablauf der garantie defekt is, so ne lake people kiste schickste zu den typen am bodensee ein und der wird repariert.


[Beitrag von noexen am 06. Jun 2019, 10:12 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Jun 2019, 10:10
Ah, ok, also blieben doch nur entweder der Topping DX3Pro oder eben der Leckerton UHA-4....?!
noexen
Inventar
#34 erstellt: 06. Jun 2019, 10:12
und atom, ausser du willst nen dac/khv kombogerät. wie gesagt, gebrauchte lake people amps gibts auch bei ebay kleinanzeigen, ein g93/95/103 tuts genauso.


[Beitrag von noexen am 06. Jun 2019, 10:16 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Jun 2019, 10:30
Ah, sorry, dein letzte Absatz oben mit Beginn „nicht für dich...“ wurde bei mir eben nicht angezeigt...sonst hätte ich nicht nochmal so doof nachgefargt :-)
Sorry. Und danke


[Beitrag von Monolaf am 06. Jun 2019, 10:32 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Jun 2019, 11:39
Ich hatte mir, vor deinem Ratschlag, ja noch testweise den SMSL SH-8, günstig, als Neugerät, erstmal testweise, geholt.
Habe ihn im Vergleich mit dem Leckerton UHA-4 getestet.
Ja, der Leckerton ist von der Grösse her dann Spielzeug.
Vom Klang her gibt es, wie ich finde, nur minimal noch Verbesserung mit dem SMSL SH-8.
Ich habe allerdings auch keinen „Bass-Boost“ mit dem SMSL SH-8. Er klingt sehr rein in allen Bereichen.
Wahrscheinlich liegt es aber auch mit an meinen Kopfhörern, die eben sehr genügsam sind...also wäre der SMSL SH-8 „overperformed“...
Das Display ist sehr schön, viele Einstellmöglichkeiten.
Ob ich ihn behalte, kann ich noch nicht sagen. Da brauche ich noch etwas mehr Zeit.
noexen
Inventar
#37 erstellt: 07. Jun 2019, 12:33

Ich hatte mir, vor deinem Ratschlag, ja noch testweise den SMSL SH-8, günstig, als Neugerät, erstmal testweise, geholt.
Habe ihn im Vergleich mit dem Leckerton UHA-4 getestet.
Ja, der Leckerton ist von der Grösse her dann Spielzeug.
Vom Klang her gibt es, wie ich finde, nur minimal noch Verbesserung mit dem SMSL SH-8.

das glaub ich sofort.


Ich habe allerdings auch keinen „Bass-Boost“ mit dem SMSL SH-8. Er klingt sehr rein in allen Bereichen.

interessant. dann sind 20Ohm noch nicht ausreichend viel ausgangswiederstand, um am grado einen nennenswerten "bassboost" zu erzeugen... gut für dich.


Wahrscheinlich liegt es aber auch mit an meinen Kopfhörern, die eben sehr genügsam sind...also wäre der SMSL SH-8 „overperformed“...

naja, ich würde sagen wenn man dafür nur 160euro löhnen muss, nimmt man "overperforming" doch gern in kauf... da zahlen andere 1000euro für


Das Display ist sehr schön, viele Einstellmöglichkeiten.

ja fand ich auch da muss man echt sagen bei dem gerät wird einem für den preis echt sauviel geboten... insbesondere auch die hochwertige integrierte stromversorgung und das tolle massive gehäuse... mir ist absolut unklar wie smsl bei dem gerät irgendwo was VERDIENT...


Ob ich ihn behalte, kann ich noch nicht sagen. Da brauche ich noch etwas mehr Zeit.

da du ja schon den leckerton für lau bekommen hast stellt sich in der tat die frage ob du den sh-8 dann "brauchst" wenns gleich klingt. aber wie gesagt, schön is der sh-8 schon, viel mir auch schwer den wieder zurück zu senden...


[Beitrag von noexen am 07. Jun 2019, 12:40 bearbeitet]
Monolaf
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Jun 2019, 13:00
Danke für die Bestätigung.
Stimme dir ansonsten auch voll zu
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Jun 2019, 13:30
Hallo,


mir ist absolut unklar wie smsl bei dem gerät irgendwo was VERDIENT...


was kostet so etwas in Fernost wenn es nicht in Handarbeit und einzeln nach Bestellung hergestellt wird?

https://img13.360buy...b42d712N27b237af.jpg

Vielleicht 30-40 Euro pro Stück inklusive allem bis das Gerät in der Verpackung steckt?

LG Michael
noexen
Inventar
#40 erstellt: 07. Jun 2019, 13:57
der gesamte prozess inkl. design der ja pro stück noch mit zu den reinen produktionskosten mit aufgerechnet werden muss? sicher deutlich mehr! und solche massiven alugehäuse z.b. sind dann (im vergleich zu so ner alubox wie beim topping dx3pro z.b.) doch schon relativ teuer...
handelswege (shipping), vertrieb (amazon/aliexpress), alles kostet geld.
übrigens haste nen bild vom su-8 gepostet, hier der sh-8:
https://img13.360buy...da617fc73529e3d9.jpg

music12
Stammgast
#41 erstellt: 15. Jun 2019, 12:49

noexen (Beitrag #11) schrieb:

Würde da bei fortschreitender Technologie

würd mich auch mal interessieren, was da technologisch genau fortschreitet...


http://www.esoteric.jp/products/esoteric/k05xs/indexe.html

Ist schon neu, dass man den Player direkt mit Zugang für eine externe Clock ausstattet. Gab es ohne AKM vorher noch nicht. Das bedingt aber dann auch, dass man die Hochpegel XLR-Ausgänge an der Rückseite auch an einer endsprechenden Vorstufe plus Endstufe weitergibt, um die 24Bit/768kHz auch entsprechend wahrzunehmen.

Aber auch zugegeben, etwas zu teuer, das "Hobby". Plus Clock, Vor- und Einstufe ist man da leicht mal bei 20000 Euro, was auch für mein Geschmack übertrieben ist.

Theoretisch ist sogar die 32Bit denkbar, wenn man sich von Seiten Sony/Philips auf 32Bit/96kHz für eine SACD einigen würde. Dann hätte der Endhörer bei sich Zuhause selber die Möglichkeit mit einer eigenen Clock die 768kHz zu erreichen. Ob das so kommt, dass man bei Sony dieses erkennt, wage ich aber mal zu bezweifeln. Zuviel Manager, die von technischer Machbarkeit keinerlei Ahnung mehr haben, verderben den Brei bzw. den Fortschritt in der Brache.


[Beitrag von music12 am 15. Jun 2019, 13:02 bearbeitet]
noexen
Inventar
#42 erstellt: 15. Jun 2019, 13:37

um die 24Bit/768kHz auch entsprechend wahrzunehmen.

hier hab ich aufgehört zu lesen...


[Beitrag von noexen am 15. Jun 2019, 13:38 bearbeitet]
music12
Stammgast
#43 erstellt: 16. Jun 2019, 13:26

noexen (Beitrag #42) schrieb:

um die 24Bit/768kHz auch entsprechend wahrzunehmen.

hier hab ich aufgehört zu lesen... :*


Ja nun, ist halt der Fortschritt. Ob dieser von Markt überhaupt angenommen bzw. vom Hörer verlangt wird, ist eine andere Geschichte. Aber machbar ist das schon.

Letzten Endes wird sich darüber auch entscheiden, ob dem Hörer noch eine eigene Variante des physikalischen Tonträgers in die Hand gegeben wird oder man die Speicherung einer digitalen Musikdatei komplett über die Cloud abwickelt.

Wird interessant sein, dieses zu beobachten.


[Beitrag von music12 am 16. Jun 2019, 13:36 bearbeitet]
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