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Ersatz von Canton MX System+A -A |
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Autor |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Nov 2017, 13:01 | |||||||
Hallo zusammen! ich habe mich heute erst hier registriert, nachdem ich schon eine Weile mitgelesen habe. Ich spiele mit dem Gedanken neue Lautsprecher anzuschaffen. Derzeit ist immer noch meine erste Anlage aus Jungendtagen im Einsatz. Ein TEAC AG-H300 Sowie ein passiver Subwoofer mit zwei Satelliten von Canton. Die Satelliten (Canton MX) scheinen mir heute auch noch verkauft zu werden. Achja, das System ist jetzt in etwa 18 Jahre alt! Kaufpreis war vermutlich um die 600DM. Bisher war ich immer sehr zufrieden damit. Trotz der kleinen Satelliten füllen sie auch große Räume, wenn sie weit genug von einander aufgestellt sind. Nun bin ich mir total unsicher, wie groß das Budget sein müsste, um einen besser, feineren Klang zu bekommen, den ich auch wahrnehme. Ich bin kein Audiophiler, habe sogar einen kleinen Tinnitus, daher sind 4.000 EUR Boxen bei mir verschenkt. Im Lowbudget Bereich sind die Teufel Ultima 40 Mk2 ja in aller Munde. Die wären jetzt nicht so viel teurer als die damaligen Cantons. Ist das eine Alternative, oder soll ich eher um die 1.000 EUR schauen? Meine Entscheidungsfindung wird relativ simpel ausfallen: Budget festlegen, einige Tests im entsprechenden Preisgefüge lesen, nach Gefühl und Design entscheiden. Hoffe ich werde dafür jetzt nicht zerpflückt ;-) Grüße! |
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basti__1990
Inventar |
#2 erstellt: 19. Nov 2017, 20:20 | |||||||
Die Canton MX sind kleine Brüllwürfel und die Ultima 40 MK2 sind ausgewachsene Standlautsprecher, schon alleine deswegen wirst du einen deutlichen Unterschied hören. Auch wenn bisher ein Subwoofer mitlief. Ich würde an deiner Stelle mal los ziehen und günstige Regal- und Standlautsprecher beim HiFi Laden hören. Vielleicht gibts gleich die "Liebe auf den ersten Ton" Gerade bei den Kompaktlautsprecher gibts viele gute um die 500€, bei den Stand-LS gehts dann ab etwa 800€ los. Natürlich kann man auch Lautsprecher von Massenherstellern wie Teufel, Heco, Canton usw kaufen. Die bauen auch gute LS, nur wirst du die außerhalb vom Media Markt und Co kaum finden. Und im Media Markt probe hören, ist wie eine Autotestfahrt auf dem Parkplatz.
Das kannst du dir sparen. In jedem Test sind die Probanden alle "tolle Lautsprecher", "man bekommt viel für sein Geld", "setzt neue Maßstäbe in seiner Klasse".... Brauchst du nur Lautsprecher oder auch einen neuen Verstärker? Falls du einen Verstärker willst, was wird daran angeschlossen? CD-Player, Phono, TV, BluRay-Player, Konsole, ....? |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Nov 2017, 20:47 | |||||||
Hallo Basti, toll, danke für deine Antwort. Das hilft mir schon mal sehr viel weiter, zumindest, dass es sich lohnt damit zu beschäftigen. An dem Verstäker hängt hauptsächlich mein Rechner mit einer recht guten Soundkarte. Ansonten ist noch der TV daran angeschlossen und ggf. ein Rapberry Pi. Ob der Verstärker auch ersetzt werden soll, da bin ich mir noch nicht sicher. Inzwischen gibt es ganz gute Streaming-Receiver wie den onkyo tx-8270 oder yamaha r-n602. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Nur wenn neue LS den TEAC überfordern (2x30 Watt), dann hab ich wohl keine Wahl. Wenn ihr LS probehören geht, nehmt ihr dann selbst einen paar Songs mit, oder wie macht ihr das, damit es vergleichbar ist? Grüße! |
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basti__1990
Inventar |
#4 erstellt: 19. Nov 2017, 21:08 | |||||||
Das dann sollte dein neuer Verstärker, falls du einen brauchst/willst, HDMI Eingänge haben. Dann bist du beim AVRs gelandet, zb einem Denon X1300 oder Yamaha V481. Streaming haben die natürlich auch bereits integriert.
Ja unbedingt eine eigene Mix-CD erstellen mit den Lieblingssongs. Es sollte von allem was dabei sein was man so hört, bei mir wäre das zb Frauenstimmen, harte Gitarren-Musik, dicke Beats und etwas Klassik. Bunt eben |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Nov 2017, 21:29 | |||||||
Okay, danke schon einmal! Noch eins: warum HDMI? Der TV hat doch einen Toslink Ausgang (hängt heute an einem externen AD-Wandler) der kann doch direkt in einen Digitaleingang am Verstärker? |
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basti__1990
Inventar |
#6 erstellt: 19. Nov 2017, 21:43 | |||||||
Bringt gewisse Vorteile. zb LipSync bei Filmen. Oder du kannst den AVR per TV-Fernbedienung bedienen per HDMI-Arc. Ich habe daheim einen TV, Rasperry-Pi (mit OSMC) und AVR, gesteuert wird alles mit einer Fernbedienung. Über Toslink kann man natürlich auch weiterhin Audio übertragen. Aber falls eine Neuanschaffung ansteht, sollte man schon mit dem aktuellen Stand der Technik gehen. |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Nov 2017, 10:43 | |||||||
Hallo textamoebe, dein Ansatz
gefällt mir. Damit bietet sich auch ein Gebrauchtkauf an, bei dem man in Bezug auf das Preis-Klang-Verhältnis noch mehr Möglichkeiten hat. Bei dem nicht so kräftigen Teac solltest du auf Wirkungsgrad (88 dB +) und die Minimalimpedanz (8 Ohm +?) der Lautsprecher achten. Um dir irgendwie helfen zu können, sind Informationen zum Raum, den Aufstellmöglichkeiten und klanglichen Vorlieben notwendig. MfG |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 23. Nov 2017, 20:00 | |||||||
Hallo rindvieh, die Aufstellungsmöglichkeiten sind etwas schwierig, hier mal ein Grundriss Unten darfst du dir eine Couch vorstellen, oben an der Zwischenwand einen Fernseher. D.h. nur dort rechts und Links würden m.E. LS Sinn machen. Ansonten könnten sie noch auf Höhe der Couch stehen, was vermutlich nicht so gut ist. Was wir hören Indie, Hiphop, etwas Elektro sowie seltener mal Klassik. Und natürlich das was auf dem TV kommt. Wobei ich grundsätzlch gerne Basslastig höre :-) Grüße! |
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dejavu1712
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2017, 08:09 | |||||||
Ein AVR mag einige Dinge vereinfachen und bringt auch durchaus sinnvolle Funktionen mit. Aber insbesondere bei der korrekten Einstellung scheitern so einige Anwender, die Folge ist Unzufriedenheit und Frust, auch die Bedienung ist natürlich erheblich umfangreicher als mit einem einfachen Verstärker, also kein Plug and Play, darüber sollte man sich im klaren sein. Die Möglichkeiten für die Integration der LS sind in meinen Augen gar nicht mal so schlecht, allerdings befürchte ich, das die LS viel zu dicht an der Rückwand direkt rechts und links neben dem TV platziert werden und dem zu Folge gibt es nicht annähernd ein Stereo Dreieck Bleibt noch die Frage nach den LS, das ist natürlich in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks, im Vergleich zu den Canton dürften die meisten LS eine bessere Figur machen. Wenn der Teac Verstärker bleiben soll, könnte eine Klipsch (z.B. RP280F) wegen des relativ hohen Wirkungsgrades interessant sein, ordentlich Bass kann der LS in der Regel auch, der hängt aber nicht ganz unerheblich vom Raum (Akustik), der Aufstellung, dem Hörplatz usw. ab. Alternativ solltest Du daher auch noch über Kompakte mit Subwoofer nachdenken, um mal bei Klipsch zu bleiben, dort wäre z.B. die Kombi aus RP150M und zweimal R110SW eine Variante. Dann ist die Anschaffung eines AVR allerdings schon unumgänglich, den Denon X1400 gibt es beim Black Friday gerade für schlanke 333€, ein guter AVR mit fast schon kompletter Ausstattung. Wie auch immer, in dem angepeilten Preisbereich gibt es jedenfalls viele brauchbare LS/Subwoofer. Gebrauchte LS halte ich allerdings aus verschiedenen Gründen in dem Fall für weniger empfehlenswert. [Beitrag von dejavu1712 am 24. Nov 2017, 08:15 bearbeitet] |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Nov 2017, 14:11 | |||||||
Hallo textamoebe, wie schon geschrieben, sind die Voraussetzungen brauchbar. Durch die wandnahe Aufstellung und die wandnahe Hörposition wird dein Wunsch nach Basslastigkeit unterstützt, so dass bei ca. 20 m^2 nicht zwangsläufig basslastig abgestimmte LS nötig sind. Für das spitze Stereodreieck empfehlen sich dann eher LS mit schmalerem Abstrahlverhalten im Mittel- und Hochton. Also Hochtöner mit Horn/Schallführung, eher größere Mitteltöner, Quasi-D'appolito - Anordnungen, eher breitere LS als schmale. @ dejavu1712 Aus welchen Gründen fallen hier gebrauchte LS aus? Der Threadstarter möchte nicht den heiligen HiFi-Gral finden. Er möchte sich anscheinend im Zuge eines Wohnungswechsels optisch, haptisch, akustisch verbessern. Ob er sich dabei
konkret zu Neuware oder zu Gebrauchtware informiert, ist doch egal. Muss ja kein Dachbodenfund mit Schaumstoffsicke sein. |
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dejavu1712
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2017, 14:33 | |||||||
Wenn man weis was man will bzw. welche LS zum Raum und dem Geschmack passen, sind gebrauchte LS sicherlich eine interessante Alternative, wenn man aber völlig unbedarft ist bzw. kaum Erfahrung hat und noch ganz am Anfang der Suche steht, birgt der Gebrauchtkauf mMn zu viele Risiken Ein paar Beispiele, man hat normalerweise keine Möglichkeit die LS in den eigenen 4 Wänden zu testen, keine Rückgabe, man muss nicht selten weiter fahren, sehr Zeitaufwändig usw., ist aber nur meine Meinung. Letztendlich muss der TE entscheiden was für ihn der "richtige" Weg ist. |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 27. Nov 2017, 11:43 | |||||||
Vielen Dank euch beiden für die vielen Anregungen! Zunächst mal zum Thema Verstärker. Die Tendenz geht für mich inzwischen eher zu einer Neuanschaffung, da: - Es inzwischen Streamingreceiver gibt, damit bräuchte ich keinen extra Rechner/Raspberry mehr für Spotify - Ein neues Gerät hätte einen Digitaleingang (oder gar HDMI) für den TV mit (hoffentlich) besserem AD Wandler als der interne vom Ferhnseher - Größere Leistung, damit freier in der Entscheidung bei den LS - Womöglich größeren Signalrauschabstand als beim Teac Danke für Klipsch-Vorschläge! Welchen Vorteil würde die Kombination aus Regallautsprechern mit Tieftöner bringen? Und weshalb schlägst du zwei Tieftöner vor? Bei Regallautsprechern sehe ein kleines Problem bei der Aufstellung, weil wir kein Regal haben :-) Der Fernseher steht nur auf einem Sideboard, derzeit 50cm hoch. Ich befürchte, dass die dann zu nah am Boden stehen würden!? Mit der Vermutung, dass die LS nahe an der Wand stehen, habt ihr natürlich recht. Allerdings ist die Wand eine dünne Trockenbauwand und dahinter die Küche. Die Reflexionen dürften da nicht ganz so groß sein, oder irre ich? Viele Grüße! [Beitrag von textamoebe am 27. Nov 2017, 13:09 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#13 erstellt: 27. Nov 2017, 16:16 | |||||||
Eine erheblich flexiblere Integration, insbesondere wenn der neue Verstärker ein AVR wird.
Wegen der besser Bassverteilung und Raumanregung, außerdem lassen sich zwei kleine Subwoofer wiederum besser integrieren.
Also ein "Regal LS" (sind eigentlich Kompakt LS) gehört prinzipiell nicht ins Regal, auch wenn der Name das impliziert. Wenn die LS vorne bündig mit dem Sideboard gestellt werden und entsprechend entkoppelt werden, passt das mMn so.
Du irrst dich! Aber wenn Du die LS vorne bündig mit dem Sideboard stellst, dürfte es eher keine Probleme geben. Wenn zusätzlich ein oder zwei Subwoofer integriert werden, am besten geschlossene Modelle wie z.B. den SaxxTec DS10, werden die LS außerdem bei ca. 80 Hz getrennt, das macht es ebenfalls etwas einfacher. |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Dez 2017, 23:02 | |||||||
@dejavu1712 Die Kombination von zwei Tieftönern getrennt von kompakten Lautsprechern finde ich interessant. Nur muss ich die auch irgendwo aufstellen, und das wäre direkt neben dem Sideboard, rechts und links davon. Dürften die Tieftöner denn überhaupt nah an der Wand stehen? Ein Subwoofer mit Bandpasssystem, also wo der Lautsprecher nicht in der Front sondern im Resonanzraum montiert ist, dürfte doch kein Problem damit haben, direkt an der Wand zu stehen? |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 04. Dez 2017, 12:08 | |||||||
Ja.
Das macht für dieses Problem keinen Unterschied. Deiner "Raumluft" ist es egal, ob sie durch eine Membran oder ein Loch zum Schwingen angeregt wird. |
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dejavu1712
Inventar |
#16 erstellt: 04. Dez 2017, 12:10 | |||||||
Das würde ich nicht für alle Subwoofer Modelle unterschreiben, beim SaxxTec DS10 funktioniert das aber in der Regel gut. |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Dez 2017, 13:06 | |||||||
Ich präzisiere: Eine wandnahe Aufstellung ist grundsätzlich nicht schlechter als eine wandferne. Es ist der Einsatz eines AVR geplant, der die Auswirkungen der Wandnähe kompensieren kann. |
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dejavu1712
Inventar |
#18 erstellt: 04. Dez 2017, 15:51 | |||||||
Das kommt aber beim AVR auch auf die Qualität des Einmess Systems an, es gibt ja bekannterweise Kandidaten die den Tiefbass nicht wirklich berücksichtigen, genauso wie es Subwoofer gibt die sich nahe der Wand wohler fühlen als andere Modelle. Sorry, aber ich halte daher nichts von solchen Verallgemeinerungen, deine Präzisierung war mMn auch nur recht pauschal gehalten.... |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 05. Dez 2017, 14:51 | |||||||
Nun gut, dann machen wir es genauer. Woran erkenne ich Subwoofermodelle die Wandnähe vertragen? Ab welchem Abstand steht ein Subwoofer (Trennfrequenz 100 Hz) frei / nicht wandnah? |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 07. Dez 2017, 00:12 | |||||||
Erstmal tausend Dank an euch für eure Hilfe! Ich hab die letzten Tage nochmal etwas recherchiert und nachgedacht. Schöne Standlautsprecher wären natürlich toll, habe z.B. die Q-Acoustics 3050 gesehen, die sind schön schmal und schick. Aber ich befürchte das ist mein männliches Ego was da spricht und weniger rational. Deshalb eher Richtung Kompakte mit Subwoofer, der die LS im Tiefton von vornherein entlastet. Hier mal meine Kandidaten, die ich Probehören wollte: Q-Acoustics Concept 20 RP-160M KEF Q350 Auf der Herstellerseite habe ich noch die KEF LS50 gesehen, die toll wären aber mit über 1T€ nicht im Budget. Gebraucht gibt es sie dagegen schon für ~700 EUR, und das ziehe ich ernsthaft in Betracht! Zum Subwoofer habe ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht, nur, dass er vermutlich drahtlos und aktiv angebunden werden muss, da frontal sehr wahrscheinlich keine Option ist. [Beitrag von textamoebe am 07. Dez 2017, 00:14 bearbeitet] |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 09. Dez 2017, 12:36 | |||||||
So ich korrigiere mich noch einmal etwas, da ich die Elac UB5 entdeckt habe, dafür fliegt die Q-Acoustics raus. Damit sind folgende drei LS in der Auswahl: - Elac Uni-Fi BS U5 - KEF Q350 - Klipsch RP-160M - (Ggf. KEF LS50 gebraucht) Zudem habe ich mich entschieden, die LS Zuhause probezuhören. In genau der Aufstellung und Umgebung in der sie auch gut klingen sollen. Das führt zu einem anderem, kleinen Problem, nämlich, dass ich noch keinen neuen Receiver habe. Hier schwebt mir der Onkyo TX-8270 vor, der gute Stereo-Qualitäten haben soll und dennoch das ganze Repertoire eines AV-Receivers hat. Leistungsreserven hat er auch genug, denn ich habe gelesen, dass die Elacs etwas mehr abfordern. Jetzt müsste ich nur mal einkaufen gehen, aber das wird dieses Jahr wohl nichts mehr. Ich verschiebe das auf nach die Feiertage ins nächste Jahr. Werde euch berichten, wie es mir ergangen ist ;-) (Soll hier jemand ein echtes Veto gegen den Onkyo für das geplante Setup einlegen wollen, ich würde zuhören ;-) Grüße! [Beitrag von textamoebe am 09. Dez 2017, 14:04 bearbeitet] |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 14. Dez 2017, 09:43 | |||||||
Ja, bei der Auswahl der Lautsprecher hilft nur noch selber anhören. Sinnvoller Weise hast du wenigstens 2 Kandidaten gleichzeitig zur Hörprobe zur Verfügung. So weit ich daß lese, verfügt der TX-8270 über kein Einmeßsystem. Selbiges wäre für mich ein Grund über die Anschaffung eines AV-Recievers nachzudenken. Die Werbung zu verschiedenen Innovationen im Verstärkerbau kann man überlesen. So lange die Leistungswerte und Minimalimpedanzen stimmen, wird man in der häuslichen Normalanwendung kaum Unterschiede wahrnehmen. Im Zweifelsfall ist eine veränderte Klangeinstellung deutlich wirksamer. |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 27. Mrz 2018, 17:10 | |||||||
Hallo zurück, ich habe ja versprochen, dass ich nochmal berichten werde. Am Samstag ist der Receiver angekommen (es ist der Onkyo geworden), also habe ich mich gleich ans Umbauen gemacht und die Canton LS angeschlossen. Zuerst dachte ich, ich bilde mir etwas ein. Aber nachdem ich LS testweise mal an den alten TEAC, mal an den neuen Onkyo angeschlossen habe war klar: sie klingen plötzlich ganz anders!? Das ganze im Direct/Pure Audio Modus, also ohne Schnickschnack und es ist nicht nur mir aufgefallen. Am alten Verstärken klingen sie im Vergleich flachbrüstig, am neuen bekommen sie richtig Volumen und Tiefe. Ob der TEAC eine Macke hat oder einfach nicht genug Leistung, kannn ich nicht sagen. Der Unterschied war jedoch nicht in Nuancen, sondern deutlich feststellbar. Nun zu den Lautsprechern, da ist heute ein Paket gekommen. Fast zum halben Preis gab es die Technics SB-C700, da habe ich zugeschlagen. Nach 2 Stunden probehören gebe ich sie nicht mehr her. Im Vergleich dazu sind die Cantons matschig und ungenau. Die Technics dagegen klar und präzise, in den Mitten völlig stabil. Und dazu weisse Schönheiten Vielen Dank euch allen, auch wenn ich anderen LS keine Chance mehr zum Probehören gebe |
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rindvieh30
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 27. Mrz 2018, 17:32 | |||||||
Glückwunsch. Den Moment der Zufriedenheit sollte man sich solange als möglich bewahren. |
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textamoebe
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 27. Mrz 2018, 18:03 | |||||||
Dankeschön Irgendwann, schätze ich, bekommen die neuen LS einen Sub zur Seite gestellt. Denn untenrum fehlt etwas Wumms. Aber das wird noch dauern und Feingewühl mit meiner Liebsten benötigen |
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