HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » All-in-One-Gerät für 3000,- | |
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All-in-One-Gerät für 3000,-+A -A |
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Autor |
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Helitope
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Sep 2017, 08:44 | |
Hallo, ich suche noch ein hochwertiges All-in-One-Gerät für max. 3000,- EUR. Ganz oben auf meiner Liste steht der grade eben herausgekommene Cocktail Audio X35. Der hat alle Funktionen die ich mir wünsche (Steraming, CD, Ripping, Rundfunkempfang, integrierter Verstärker, ausserdem ein großes Display...). Könnt ihr mir noch ein paar höherwertige Alternativen nennen, um die Preisklasse auch ganz auszuschöpfen ? Danke & liebe Grüße, Helitope |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Sep 2017, 09:15 | |
von T+A den Musik Receiver?, Hans |
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Helitope
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Sep 2017, 10:04 | |
Danke - genau den hatte ich auch schon auf dem Schirm! Das Ding ist aktuell auch relativ günstig zu bekommen und hat alle erwähnten Funktionen (bis auf das Rippen). Ich habe jedoch gezögert, da das Gerät ja auch schon 6 Jahre auf dem Markt ist... Wie beurteilt ihr das? Trotzdem kaufen? |
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Don_Tomaso
Inventar |
#4 erstellt: 24. Sep 2017, 19:47 | |
Du willst das in die Jahre gekommene Gerät, das weniger kann und mehr kostet, dem technisch überlegenen Gerät vorziehen, um das Budget ganz auszuschöpfen? |
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Helitope
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Sep 2017, 18:35 | |
Neeeee, auf keinen Fall... Bin noch auf der Suche nach einer Alternative zum x35 und habe für Vorschläge ein offenes Ohr :-) |
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Highente
Inventar |
#6 erstellt: 25. Sep 2017, 19:35 | |
WiC
Inventar |
#7 erstellt: 25. Sep 2017, 20:03 | |
Rascas
Inventar |
#8 erstellt: 25. Sep 2017, 20:32 | |
Im Prinzip ist der Kauf eines All-in-one-Gerätes günstiger als Einzelkomponenten. Es ist auch sicherlich reizvoll statt vieler nur eine Kiste stehen zu haben. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass diese Geräte unter einer kurzen Halbwertzeit leiden. Zwei mal herumgedreht und schon kommt ein neuer Standard auf den Markt. MQA z.B. könnte ein neues Standard-Format für HiRes-Streamdienste werden. Sobald das jetzt gerade neue Gerät das nicht kann ist wieder hängen im Schacht. Nur als Beispiel: Vor gar nicht mal 5-6 Jahren waren Docking-Stations total angesagt. Wo sind diese Geräte heute? In der Tonne? Auf jeden Fall will das keiner mehr haben... Bluetooth ist immer noch nicht ausgereizt. 5.0 ist gerade am Markt. Super Bandbreite, aber leider nicht unbedingt für Musikübertragung. Vielleicht ermöglicht 6.0 Bluetooth mit HiRes?? Apple-Music, Spotify und wahrscheinlich andere basteln gerade an höheren Bandbreite für Ihre Stream-Dienste. Machen die aktuellen das mit? Weiß keiner! Das ist aber nur ein Aspekt. Kritisch sehe ich, dass da Pseudo-Verstärker mit verbaut sind. Klar können Verstärker Ultra-Klein sein. Mit klassischem Verstärker-Bau hat das aber nicht zu tun. Für so ein Kompromiss-Gerät mit ungewisser Zukunft wären mir 3.000 Euro eindeutig zu viel Geld. Ich würde mir eher Aktivboxen (z.B. á la KEF LS 50 wireless) zulegen. Die sind recht flexibel bei den Zuspielern. Und diese würde ich den aktuellen Gegebenheiten angepasst kaufen ohne dass man dafür zuviel ausgeben müsste. Damit hätte man meiner Meinung nach sein Geld sinnvoller angelegt und hat für seine 3.000 Euro direkt ein Paar anständige Boxen mit dabei. Die Verstärker in KEF (und anderen) sind zwar auch nicht unbedingt "klassisch", aber sie sind zumindest exakt auf die Boxen mit denen Sie verwendet werden angepasst. |
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dejavu1712
Inventar |
#9 erstellt: 26. Sep 2017, 05:54 | |
Was verstehst Du denn genau unter Pseudo Verstärker? Auf der einen Seite schreibst Du von veralteter Technik, spricht aber bei Schaltendstufen von Pseudo Verstärkern und bist der Meinung das nur klassische Class A, A/B Verstärker vernünftig konstruiert sind, obwohl sie ebenfalls zu einer aussterbenden Spezies gehören. Ich persönlich würde nie die Nachteile eines All in One Gerätes in Kauf nehmen, mit Einzelgeräten ist man definitiv flexibler und teurer müssen sie auch nicht sein. Aber wenn es ein All In One Gerät sein muss, dann gibt es zum Cocktail Audio gerade im Bezug auf das integrierte Ripping meines Wissens keine Alternative, auch vom Preis nicht. |
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Rascas
Inventar |
#10 erstellt: 27. Sep 2017, 05:25 | |
Ich habe nix gegen den Cocktail-Audio. Wenn ich es für mich zu tun hätte käme vielleicht ein X40 in Frage ("Nur" Vorverstärker) . Dazu würde ich mir so was wie die KEF LS 50 wireless holen und wäre damit - fast - komplett Plattenspieler fehlt noch, aber selbst den könnte man an so einen X40 anschliessen, da Phono-Eingang. Das Gerät kann ja sogar Analog-Signale "rippen"... Modernes Teufelszeug! Damit wäre zumindest mal die erste Not gelindert. Und das Gesamt-Budget ist noch in Sichtweite...obwohl man das Boxenthema direkt mit erschlagen hat. Ich finde, wenn man so ein "modernes" Konzept haben will, sollte man es auch ausreizen. Und das geht am einfachsten, wenn der Verstärker direkt auf die Box abgestimmt ist. Zusätzlich kann man die Endstufe/Box so einfach auf den Raum einstellen. Halte ich zumindest für einen lohnenswerten Versuch. Mit "klassischem" Verstärker-Bau meinte ich nicht unbedingt eine Old-schooh-Schaltung sondern eher, dass man das separat vom Zuspieler hält. Endstufe oder Aktiv-Box finde ich für mich zielführender bzw. reizvoller. Hat auch den Vorteil, dass man den Zuspieler wechseln kann, wenn seine Halbwertzeit überschritten ist, ohne den grundsätzlichen Charakter seiner Anlage zu ändern. Wer weiß, ob der nächste Zuspieler über eine passende Endstufe verfügt? Damit meine ich gar nicht mal "Klang" sondern erst einmal einfach Leitung (bevor es falsch verstanden wird). Davon würde ich mich ungern "abhängig" machen. |
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dejavu1712
Inventar |
#11 erstellt: 27. Sep 2017, 06:28 | |
Wieso willst Du dem TE denn unbedingt neue LS aufschwatzen.... Vielleicht hat er ja schon was besseres als die KEF LS 50. Die Cocktail Audio X40/X50 Vorstufe ohne integrierte Endstufen wäre mir allerdings auch um einiges sympathischer, egal ob jetzt Aktiv oder Passiv Lautsprecher zum Einsatz kommen, auch wenn die Leistung der X35 für die allermeisten Anwendungen sicherlich ausreichen wird. Aber so kann man die Verstärker Leistung für die LS flexibel gestalten und einen DSP einschleifen, alles Faktoren die positiv zum Klang beitragen können, anders als teure und namhafte Elektronik. |
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Rascas
Inventar |
#12 erstellt: 27. Sep 2017, 08:44 | |
Die LS 50 habe ich nur als Beispiel angefügt. Gibt noch ganz viele andere schöne Lautsprecher, Verstärker, Zuspieler.... Ich habe ja auch nur sagen wollen, dass das für mich eine adäquate Lösung bei diesem Budget wäre...ohne das gänzlich zu "verraten", was der Thread-Ersteller ursprünglich wollte: ein Cocktail-Audio-Gerät käme auch drin vor. Nur eben nicht als all-in-one-Gerät. |
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