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Eure Meinung zu B&W CM9 S2 und NAD C 368+A -A |
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Autor |
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Torft
Neuling |
#1 erstellt: 24. Aug 2017, 21:32 | |||||
Hallo zusammen, nach gut 20 Jahren dachte ich mir, dass ich meine Hifi-Anlage mal erneuern möchte und habe bei einem verlockenden Angebot für die B&W CM9 S2 zugeschlagen. Außerdem habe ich mir den Verstärker NAD C 368 dazu bestellt, der mich vor allem wegen der guten Streaming Features angelächelt hat. Nach ein paar Tagen im Testbetrieb muss ich allerdings sagen, dass mich der Sound nicht gerade umhaut. Es klingt alles schon ein bisschen besser als auf meiner alten Anlage aber eben auch nicht sehr viel besser (was ich bei 3K gegenüber ca. 1,5K in DM für meine alte Anlage inklusive CD Player und Tape Deck irgendwie erwartet hatte) Daher meine Fragen an euch und ich wäre euch unglaublich dankbar, wenn ihr mir eine Entscheidungsstütze liefern könntet, ob die LS zurück gehen sollen: - Macht das Setup der B&W mit dem NAD Verstärker Sinn? - Kann man von B&W LS für UVP 2,7K keine Wunder erwarten? - Kann es sein, dass sich die LS nach längerer Einspielzeit noch wesentlich verbessern? - Kann es irgendwie passieren, dass die Hochtöner schnell kaputt gehen, da diese zB schon bei hohen Klaviertönen etwas verzerren? Wie gesagt wäre ich euch sehr dankbar für Hilfe! Einen schönen Abend und viele Grüße Torft [Beitrag von Torft am 24. Aug 2017, 21:35 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2017, 21:49 | |||||
Hallo, am Setup liegt es nicht. Imho hast Du wohl eher zu wenig Probegehört und zu schnell zugeschlagen..... LG Bärchen |
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müllkramer
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Aug 2017, 22:02 | |||||
mal nicht sooo schnell mit der schuldzuweisung... b+w ist eine der marken,die hier im forum gerne mal als überteuerter yuppie-lifestyle-krempel abgetan wird..meiner ansicht nach zu unrecht und meist von leuten,die finanziell kitt aus den fenstern lutschen müssen. die cm9 sind per se keine schlechten lautsprecher..bedürfen aber einer sorgsamen aufstellung. möglichst frei im raum und nicht in die ecke gepresst wie ein schirmständer. ich habe die grossen brüder in form der cm 10 in ihrer ersten variante....und muss sagen..im vergleich zu den cantons zuvor deutliche steigerung. offen gesagt sehe ich den NAD ein wenig als übeltäter...möglicherweise geht dem bei höheren pegeln schlichtweg die puste aus...und ja...hochtöner sind bei b+w leider desöfteren opfer von schwachbrüstigen verstärkern. bevor die boxen zurück müssen...würde ich dir raten,mit der aufstellung zu experimentiern...vielleicht reicht das schon...und vielleicht kannste dir mal einen verstärker leihen,der richtig dampf hat. |
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dialektik
Inventar |
#4 erstellt: 24. Aug 2017, 22:11 | |||||
Das kann ja wohl kaum an den "bösen" Boxen liegen..... [Beitrag von dialektik am 24. Aug 2017, 22:14 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#5 erstellt: 24. Aug 2017, 22:16 | |||||
Das war keine Schuldzuweisung sondern eine Annahme aus der Erfahrung heraus. Es ist leider meistens so, dass viele ihre Lautsprecher vor dem Kauf nicht zu Hause probehören. So manch einer ist da nach der ersten Euphorie im Laden schon aus den Träumen erwacht...... Hardwareseitig "macht" nun mal der Lautsprecher im Zusammenspiel mit der Raumakustik weit über 90% vom Klang. Und wenn es nicht klingt ist auch meistens der Lautsprecher oder die Akustik schuld....... Der 2-Ohm Stabile NAD ist imho für die B&W mit ihrem leicht kritischen Impedanzverlauf nicht unterdimensioniert und daher wohl eher nicht die Quelle der Unzufriedenheit. Ich würde versuchen mit dem Händler zu reden ob er bereit ist die B&W ggf gegen einen anderen LS zu tauschen |
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Torft
Neuling |
#6 erstellt: 25. Aug 2017, 09:21 | |||||
Jo, vielen Dank für eure Antworten und die super Hinweise! Ich werde nochmal ein bisschen mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren aber falls ich mich schlussendlich nicht mit ihnen anfreunde, gehen sie halt zurück - ich kann ja noch widerrufen. Vielleicht waren meine Erwartungen an ein neues Setup auch einfach zu hoch und ich sollte keine Offenbarung erwarten...? Bevor mich das Schnäppchen mit den B&W eingelullt hat (1,7K statt 2,7K) hatte ich mit den Dali Opticon 6 geliebäugelt. Vielleicht hole ich mir die nochmal zum Probehören. Besten Dank nochmal und euch schonmal ein schönes Wochenende! |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Aug 2017, 09:34 | |||||
Wie meinst du das, bei hohen Klaviertönen verzerren die Hochtöner? Beide? Wie laut hast du da mit dem Nad gehört? Verzerren die Hochtöner auch noch bei anderen Tönen? Entweder Clipping seitens des Amp oder defekte, verzogene Spule im Hochtöner. Aber bei beiden? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#8 erstellt: 25. Aug 2017, 09:45 | |||||
Hallo, in den letzten Jahren sind gute Lautsprecher deutlich günstiger geworden, einen gewissen Fortschritt kann man daher durchaus erwarten. Quantensprünge sind jedoch eher selten. Doppelter Preis heißt nicht doppelter Hörspaß Die Suche nach "seinem" Lautsprecher kann aber zu einer langen Odyssee werden. Zunächst sollte man durch die Studios ziehen und hören, hören, hören, um herauszufinden welche Hersteller einem gefallen könnten...... meist haben die Modelle der Hersteller einen Familienklang. Wenn man seine Favoriten gefunden hat, sollte man sich fragen, welche Modelle der Hersteller im Budgetbereich liegen sowie zu den Aufstellungsverhältnissen und der Akustik des eigenen Hörraumes passen und diese abermals hören. Nach dieser Filterung kann man mit dem Probehören zu Hause beginnen.... LG Bärchen |
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Ohrwurm00
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 25. Aug 2017, 09:49 | |||||
Hi, ich habe die CM 10 (nicht S2) und bin damit sehr zufrieden. Habe allerdings auch im Laden die CM 9 gehört und da lagen Welten dazwischen. Da ja grad die S2 Serie im Sale ist, habe ich auch die CM10 S2 schon zum Hammerpreis von 2,2k gesehen. Vielleicht testet du die einfach mal und überlegst eine Stufe höher zu gehen. Habe damals mein ursprüngliches Budget zwar verdoppeln müssen, aber es muss halt einfach auch verhältnismäßig "besser" klingen als ein 500 € System. Und da war vor der CM 10 leider aus meiner Sicht nichts dazwischen was meinem Empfinden nach einen Kauf gerechtfertigt hätte. LG |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 25. Aug 2017, 09:52 | |||||
Na zu allererst sollte der TE klären, was es mit diesen Verzerrungen im Hochton auf sich hat. Was genau da hinter steckt. Hat das hier keiner gelesen? Hast du die Lautsprecher neu oder gebraucht gekauft? [Beitrag von MasterKenobi am 25. Aug 2017, 09:53 bearbeitet] |
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StreamFidelity
Inventar |
#11 erstellt: 25. Aug 2017, 10:02 | |||||
Ich hatte die CM9 S2 und war begeistert. Betrieben hatte ich sie zuerst an einem AVR-4000X und später am PM Denon PMA-1520AE Vollverstärker mit Ausgangsleistung 8 Ohm 2 x 70 W. Dazu hatte ich mal folgendes geschrieben: Nun hatte ich meine Freude mit den B&W CM 9 S2 in Verbindung mit dem AVR-X4000. Dem AVR werden auch im Stereobetrieb hervorragende Eigenschaften zugeschrieben. Das kann ich nur bestätigen - allerdings nicht bei hohen Pegeln. Ab einem Volumen von 60 begann es nach meinem Geschmack (es ist ja alles subjektiv) zu klirren und indifferent zu klingen. Und das obwohl ich die Lautsprecher im Bi-Amping Betrieb angeschlossen habe. Bei 8 Ohm kommen immerhin 125 W je Kanal an! Nun zu deinem Problem: CM9 S2 Empfohlene Verstärkerleistung30W - 200W an 8Ω (unverzerrt) NAD C 368 Hybrid Digital Verstärkertechnologie 2 x 80 Watt Dauerleistung 90/150/200 Watt dynamische Leistung an 8/4/2 Ohm Audio-Test: Minus: klingt besonders bei kräftigen Frauenstimmen teils etwas anstrengend. Meine Überlegungen: Die CM9 blühen bei mehr Amp-Stabilität richtig auf. Das konnte mein AVR nicht leisten, auch wenn er nominal mehr Leistung hatte. Und wenn ein durch Werbung subventioniertes Testmagazin sich dazu hinreißen lässt, etwas am Klang zu bemängeln, dann wird es wohl stimmen. Die Ursachenforschung musst du wohl auf den NAD C 368 ausdehnen. Schließ doch die CM9 an deine alte Anlage an. [Beitrag von StreamFidelity am 25. Aug 2017, 10:05 bearbeitet] |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 25. Aug 2017, 10:15 | |||||
Nun schiebt nicht gleich wieder alles auf den Amp. Kann sein, muss nicht. Ebenso kann auch an den Hochtöner was sein. Daher, treten an beiden Hochtönern Verzerrungen auf oder nur an einem? Und, nur bei hohen Klaviertönen, oder noch wo? Wie laut hast du da gehört? [Beitrag von MasterKenobi am 25. Aug 2017, 10:16 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#13 erstellt: 25. Aug 2017, 12:03 | |||||
Torft
Neuling |
#14 erstellt: 25. Aug 2017, 12:44 | |||||
Hi, noch mal zu den Verzerrungen im Hochtonbereich, von denen ich gesprochen habe. Wenn ich mir zB Heartbeats von José Gonzales aus dem Album Veneer anhöre, geht an einer Stelle (1:38) seine Stimme in die Höhe oder wird etwas kräftiger. Dieser Ton wird nicht klar wiedergegeben. Die Lautstärke war hierbei schon ganz gut aufgedreht, sicher so über 50% des Pegels. Meine alten LS (Canton Fonum 630 DC) geben diesen Ton zwar auch nicht verzerrungsfrei wieder aber ich hatte halt gedacht, dass die BW das locker hinbekommen. Ich will die BW ja auch gar nicht schlecht machen. Der Klang geht schon wesentlich mehr in die Tiefe als bei den Canton und ist viel dreidimensionaler aber es hat sich bisher halt kein richtiger Aha Effekt bei mir ergeben Die BW hatte ich vorher auch kurz an meinem alten Yamaha AV Receiver (Natural Sound RX-V492RDS) probegehört. Das war auch in Ordnung aber vom Gefühl klingt der NAD schon etwas besser. Die LS sind übrigens neu und vielen Dank auch für den Link zu dem stärkeren NAD. Zur Not müsst ihr halt alle mal bei mir vorbeikommen, um mir zu bestätigen, dass ich vielleicht voll einen an der Marmel habe oder wirklich etwas mit dem Setup nicht stimmt oder die LS sogar im Arsch sind (was ich aber eher nicht glaube) ;-) So dann - ich muss nochmal sagen: mega geil eure Unterstützung! |
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spie-c0815
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Aug 2017, 12:44 | |||||
....ansonsten mal den c388 ausprobieren! Der ist aktuell bei Kleinanzeigen drin, allerdings ohne Preis! |
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Ohrwurm00
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 25. Aug 2017, 14:15 | |||||
Zur Not - zum Händler gehen, deinen NAD mitnehmen, an CM9 da anschließen und bei gleichem Pegel den Track hören. Wenn es immer noch "verzerrt" klingt, schafft es mit hoher Wahrscheinlichkeit der Verstärker nicht, falls du ein sauberes Klangbild hast, sind definitiv die Boxen kaputt. |
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WilliO
Inventar |
#17 erstellt: 25. Aug 2017, 14:45 | |||||
Das halte ich auch für den richtigen Weg! Nach meiner Erfahrung sind gerade die "kleinen" Amp's die Hochtonkiller No. 1. STichwort: Clipping! Deshalb gilt eigentlich grundsätzlich: Der Amp. ist nie -oder nur ganz selten- zu stark! Gruß Willi |
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StreamFidelity
Inventar |
#18 erstellt: 25. Aug 2017, 14:50 | |||||
Sag ich doch! Volle Zustimmung |
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WilliO
Inventar |
#19 erstellt: 25. Aug 2017, 15:06 | |||||
Ich habe mir eben einmal die Tests -und Bilder vom Innenleben- des in Rede stehenden NAD's angesehen. Sorry, aber mit so einer "leeren Blechbüchse" kann man derartige LS nicht befeuern. Es sei denn, man bleibt im Bereich "flüsterleise"! Powersound kann m.E. damit gar nicht gehen! Wenn der TE schon bei NAD bleiben will ist für diese Boxen mindestens(!) der 388 angesagt! Hoffen wir mal das die HT nicht schon zerschossen sind! In diesem Sinne: Good luck! Gruß Willi [Beitrag von WilliO am 25. Aug 2017, 15:07 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 25. Aug 2017, 15:26 | |||||
Und warum ist der NAD innen so leer im Vergleich zu einem Class A oder A/B Verstärker? |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 25. Aug 2017, 16:24 | |||||
NAD C 368 Hybrid Digital Verstärkertechnologie 2 x 80 Watt Dauerleistung 90/150/200 Watt dynamische Leistung an 8/4/2 Ohm Denke, damit dürfte selbst an Wirkungsgradschwachen Lautsprechern mehr als Flüsterlautstärke drin sein. Zudem glaube ich mittlerweile, es könnte auch an der Aufnahme liegen, da der TE ja meinte, an den Cantons verzerrte die hohe Stimme auch. Am Anfang war doch auch noch von hohen Klaviertönen die Rede die verzerren, selbe Aufnahme? [Beitrag von MasterKenobi am 25. Aug 2017, 16:33 bearbeitet] |
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Torft
Neuling |
#22 erstellt: 25. Aug 2017, 16:41 | |||||
Oh ha, zum Verstärker gehen die Meinungen ja doch sehr auseinander. Das Problem ist, dass ich mich nicht mehr genau an die Songs erinnere, bei denen die Probleme auftraten. Ich bin auch leider gerade nicht zu Hause, um das nochmal zu testen und euch die Songs mitzuteilen. Mein Plan ist jetzt, morgen einmal zu Projekt Akustik in Bad Schwartau zu fahren, wo ich die Sachen bestellt habe, um da im Vergleich mit meinem Setup dieselben Songs zu hören und auch den 368 mit dem 388 zu vergleichen. Vielleicht bringt das ja eine Erkenntnis...ich halte euch auf dem Laufenden. |
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Torft
Neuling |
#23 erstellt: 25. Aug 2017, 17:06 | |||||
Vielleicht eine dumme Frage aber merkt man sofort, dass die Hochtöner im Arsch sind? Im normalen Betrieb - also bei moderater- und auch hoher Lautstärke, nur halt nicht bei hoher Lautstärke und hohen Tönen - klingen die LS ja auch ganz passabel. Wie erwähnt ist es halt nicht so überzeugend wie erwartet. Ich kann auch keine Veränderung gegenüber der Erstinbetriebnahme hören. Insofern gehe ich eigentlich nicht davon aus, dass die Hochtöner schon im Arsch sind. Kann man vielleicht mit einem Testton die Funktionsfähigkeit der Hochtöner prüfen oder würdet ihr sagen, dass man das auf Anhieb hört, wenn sie zerstört sind? |
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müllkramer
Stammgast |
#24 erstellt: 25. Aug 2017, 18:19 | |||||
wärst nicht der erste,der sein equipment mit testtönen,testschallplatten und sonstigem testtonmaterial gekillt hätte..musst nur genug an der lautstärke drehen..und ja...einen defekten hochtöner hört man...auch bei moderatem level. haste denn jetzt mal mit der aufstellung der lautsprecher experimentiert? einwinkeln,basis verändert und dergleichen? ich bleibe dabei....der verstärker ist zu schwach und liefert nicht genug saft nach,wenn aufgedreht wird. achtzig watt auf dem papier...weniger in den chassis.jetzt wird lauter gehört und schon verhungert er. meine cantons,die bis zum einzug der cm10 den schall wandelten,klirrten regelrecht bei hohen pegeln.bei den b&w ist das nicht der fall...bei wohlbemerkt selbem verstärker. nun sind cm 9 und cm 10 nicht eins zu eins vergleichbar....dennoch traue ich den neunern einiges zu. |
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vksi
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 25. Aug 2017, 18:49 | |||||
Bei dem o.g. Lied Heartbeats von Jose González auf dem Album Venere liegt es definitiv an der Aufnahme ! Egal ob auf Lautsprecher oder per Kopfhörer, bei 1:38 gibt es Verzerrungen und nicht nur, hier die Gitarre ist generell sehr unsauber in dem Stück. Dazu brauchst noch nicht mal hohe Lautstärken [Beitrag von vksi am 25. Aug 2017, 18:50 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 25. Aug 2017, 19:10 | |||||
Leise Musik laufen lassen, Ohr einzeln an jeden Hochtöner, wenn nix mehr raus kommt = defekt Zu der Lautstärkeregler Position über 50%, wenn man so hoch stellen muss, sollte man tatsächlich einen noch stärkeren Amp nehmen, auch wenn die Stellung nicht viel mit der tatsächlichen Leistungsabgabe zu tun hat, bei 50%Stellung können durchaus auch schon 80% der tasächlichen Leistungsfähigkeit abgerufen werden, haben die neuen Modelle eigentlich noch die Soft Clipping Funktion der alten NAD Modellpalette? Wenn ja, aktivieren. Ham wir ne Impedanzmessung deiner Lautsprecher? Vllt macht hier ein großer Schlenker im Hochton diverse Probleme, bei der CM 6 S2 meine ich so etwas gesehen zu haben....
Guter Gedanke.Mach das so.
Ist so ziemlich das Dümmste wie man zwei Lautsprecher mit einem AVR antreiben kann, die im Stereobetrieb noch sehr hohe Leistungsabgabe geht im BiAmping Betrieb zumeist sehr stark in den Keller, der Hochtöner hat dann deutlich zuviel Leistung in der Hinterhand welche er gar nicht benötigt, und der leistungshungrige Tiefton hat dann weniger Leistung zu Verfügung im Vergleich zum Stereobetrieb. Das macht sich aber natürlich nur beim Lauthören von komplexer Musik bemerkbar. |
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vksi
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 25. Aug 2017, 19:16 | |||||
Leute ... ich sag es nochmal, das o.g. Stück vom Threadersteller verzerrt ! Das hat nichts mit seinen CM9 oder dem Amp zu tun ... die Aufnahme ist eine einzige Katastrophe. Um das zu testen braucht man noch nicht mal laut hören |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#28 erstellt: 25. Aug 2017, 20:34 | |||||
Wie ich ganz oben schon schrieb liegt es sehr wahrscheinlich nicht am Amp. Wenn die Lautsprecher nicht gefallen, wovon man bei Äußerungen wie "ganz passabel" ausgehen kann, sollte der TE die Boxen lieber zurückgeben (sind ja wohl erst vor einigen Tagen online bestellt worden) und weiter nach "seinem" Lautsprecher suchen. Das ist besser als nicht wirklich zufrienden Musik zu hören...... dafür sind die Teile zu teuer [Beitrag von baerchen.aus.hl am 25. Aug 2017, 20:54 bearbeitet] |
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WilliO
Inventar |
#29 erstellt: 26. Aug 2017, 09:44 | |||||
Hallo baerchen, ich sehe den Amp maßgeblich in der Verantwortung. 80 Watt -und dann auch noch im Hifi-Bereich- wo die Industrie bekanntermaßen mit unglaublichen Wattangaben um sich schmeißt sind bei derartig großen Passivboxen wirklich wenig. Allein die wahrscheinlich sehr umfangreichen Frequenzweichen fressen schon so viel Leistung das an den Schwingspulen nur noch wenig Endstufen-Power ankommen wird. Wir wissen bisher nicht was der TE an "Sound" erwartet um den AHA-Effekt zu verspüren. Bei vielen Usern ist es wohl "Druck" und "Transparenz" was diesen Effekt auslöst. Und genau da beginnt das grundsätzliche Problem der Passivboxen! Hier wurde ja auch schon der berechtigte Vorschlag zur Veränderung der Aufstellungsposition gemacht. Das ist aber oft in einem Wohnzimmer nicht möglich. Die Raumakustik kann jede noch so tolle Box komplettt schrotten! Deshalb ist n.m.M. jede passive Box, die nicht im privaten Hörraum getestet und nachfolgend für Gut empfunden wurde, ein Lotterieschein. Man weiß tatsächlich nicht wie das Resultat ausfällt. Es ist nun einmal leider eine Tatsache dass das Modifikationsspektrum resp. der Anpassungsspielraum an den Raum bei Passivboxen sehr eingeschränkt ist. Warten wir ab was der TE in Bad Schwartau für Erkenntnisse gewinnt! Gruß Willi |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 26. Aug 2017, 10:25 | |||||
Ich glaube, zumindest bei einem Song des TE mit der hohen Stimme können wir schon mal die Aufnahme als Ursache für Verzerrungen ausmachen. Diese Verzerrungen waren sowohl über eine Canton als auch über eine CM zu hören und ein anderer User hat sich das Lied wohl auch angehört und Verzerrungen ebenfalls bestätigt. War wohl auch der Amp, wa? Bleibt jetzt nur noch dieser Track mit den hohen Klaviertönen, die verzerren sollen. Wie heißt dieser? Liegt es hier auch an der Aufnahme, können eigentlich der Amp oder defekte Hochtöner ausgeschlossen werden. [Beitrag von MasterKenobi am 26. Aug 2017, 10:28 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#31 erstellt: 26. Aug 2017, 10:50 | |||||
Ich denke, das viele Hifi Freunde den tatsächlichen Leistungsbedarf von Hifi Lautsprechern weit überschätzen und es ist bekannt das NAD bei seinen Angaben eher unter statt übertreibt...... |
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vksi
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 26. Aug 2017, 12:56 | |||||
Danke MasterKenobi endlich jemand der mitliest Nachdem ich die Verzerrungen mit meinen CM6 S2 am Pro-ject Maia nachvollziehen konnte, habe ich den Quercheck mit meinen Beiden Kopfhöreren (Bose QC 25 und B&W P7) jeweils direkt am IPod oder über KHV gemacht. In allen Konstellationen sehr deutliche Verzerrungen beim o.g. Stück vom TE. So ganz verstehe ich.die Amp Diskussionen nicht ... wie erwähnt betreibe ich die CM6 an einem Pro-ject Maia der laut Datenblatt 2x37 Watt bei 4 Ohm leistet. Ich kann, für mein persönliches Empfinden (!), abartig laute Lautstärken hören ohne das irgendwas verzerrt. Dabei höre ich viel Musik im Klassik Bereich, wo zwangsläufig Auch Klaviermusik zum Einsatz kommt. Ich denke die Aufnahmen mit denen der TE Probleme hat sind einfach hinsichtlich der Aufnahmequalität schlecht. Wobei ich nicht behaupten möchte, dass es nicht möglich ist mit einem zu kleinen Amp seine Boxen zu "schrotten". [Beitrag von vksi am 26. Aug 2017, 12:57 bearbeitet] |
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Torft
Neuling |
#33 erstellt: 28. Aug 2017, 08:15 | |||||
Hallo zusammen, etwas verspätet wollte ich euch noch von meinem Besuch beim Hifi Dealer berichten: leider hatte er nicht so richtig viel da, vor allem mein setup und die größere C 388 nicht. Er hat mir dann allerdings auf einer Focal ein paar Sachen vorgespielt, auch den José Gonzales song. Dabei habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass der Song wirklich eine miese Aufnahmequalität hat. Später zu Hause habe ich auch nochmal festgestellt, dass die Hochtöner nicht kaputt sein können. Der Dealer hat vorgeschlagen auf jeden Fall die Spikes zu verwenden (hatte ich vorher nicht) und die LS mit guten Aufnahmen (Lossless) weiter zu testen. Ich bin dazu noch nicht richtig gekommen, werde aber weiter experimentieren - bei neuen Erkenntnissen, halte ich euch auf dem Laufenden. Vielen Dank für eure Ratschläge bisher, die mir sehr geholfen haben! |
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