KEF LS50 und Verstärker Leistungsfrage(n)

+A -A
Autor
Beitrag
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Apr 2017, 16:53
Hallo zusammen,

ich würde mich als anspruchsvollen Hör-Konsument bezeichnen, von den technischen Details habe ich derzeit noch nicht so viel Ahnung. Ich habe mir letztens die KEF LS50 gegönnt und bin sehr zufrieden!! Jetzt frage ich mich, ob man hier und da nicht doch was optimieren kann. Damit meine ich meine Peripherie...

Ich nutze neben den beiden LS50 einen Yamaha HTR 3067 AV Receiver und einen ziemlich alten, aber gut funktionierenden Uher PS950 Plattenspieler. Als Phonovorstufe nutze ich die "Pro-Ject Record Box E". Den Uher Dreher habe ich mit dem Ortofon Concorde Gold System ausgestattet und die Platten klingen wie "Neu" ;). Mit dem Ortofon Gold System bin ich sehr zufrieden, geht sicher noch besser, aber zwischen dem und dem vorherigen System liegen Welten! Mir reicht das so (erstmal ).

Dann ist es ja so, dass die LS50 recht leistungshungrig sind. Der Yamaha Receiver stellt 2x 70W Sinusleistung an 8 Ohm zur Verfügung. Meistens ist das ausreichend, aber nicht immer. Ich stelle fest, wenn beispielsweise Schallplatten leiser geschnitten wurden, drehe ich die Lautstärke auf das Maximum und ich habe Zimmerlautstärke. Bei lauter geschnittenen Platten kann es auch schon mal lauter werden.

Das gleiche habe ich bei Musik, die ich vom Rechner spiele. Hier habe ich eine Creative Sound Blaster X-Fi HD Soundkarte, die ich per TOS-Link Kabel mit dem Verstärker verbunden habe. Auch hier ist Musik manchmal leiser, z.B. bei Youtube Videos. Den Effekt merke ich auch bei manchen AAC Dateien, die ich habe. Dann drehe ich am Verstärker auf Maximum und ich habe nur Zimmerlautstärke. Ich kann die Lautstärke an der Soundblaster Soundkarte auch noch hochdrehen, jedoch bin ich unsicher, ob das so im Sinne des Erfinders ist. Weiterhin habe ich den Eindruck, dass die Soundqualität etwas leidet, wenn ich die Lautstärke am Rechner sehr hoch drehe. Irgendwas fehlt noch bei den LS50, etwas mehr Druck und "Punch".

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich suche einen neuen Verstärker. Also einen Neuen gebrauchten! Ich möchte mir hier nichts Neues kaufen. Da ich den Yamaha Receiver auch als HDMI Switch nutze und die digitalen Eingänge schätze, habe ich überlegt mir eine Endstufe zuzulegen und den Yamaha weiter zu nutzen. Ich dachte hier an einen NAD S200 oder S250, den ich dann als reine Stereo Endstufe nutzen würde. NAD C272 habe ich auch im Blick. Irgendwie sowas in der Art. Der S200 und der S250 leisten im Stereobetrieb 2x 200W Sinusleistung an 8 Ohm! Das ist eine Hausnummer. Da KEF eine Verstärkerleistung bis 100W empfiehlt, bin ich mir unsicher, ob ich mit den deutlich leistungsfähigeren 200W etwas kaputt machen könnte. Also an den LS50 meine ich...

Was würdet ihr hier für eine maximale Leistung empfehlen? Sollte man die empfohlenen 100W nach Möglichkeit nicht überschreiten oder ist das egal? Sind 200W defintiv zu viel bzw. zu gefährlich? Wären die 2x 150W des C272 optimal?! Hier bin ich echt mal unsicher, was das Richige ist!

Ob die NADs in Verbindung mit den LS50 klanglich meinem Geschmack entsprechen, muss ich dann mal sehen. Aber mit NAD habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Da ich lange Zeit Sonos Lautsprecher genutzt habe und mir die Bedienung und Unzuverlässigkeit der Geräte gehörig auf die Nerven gingen, hab ich mich für die traumhaften LS50 entschieden und die beiden Play 1 und die eine Play 5 verkauft. Das war eine sehr gute Entscheidung! Aber ich muss mich jetzt mit Verstärkern und Leistungen auseinandersetzen, denn ich möchte ja auch nichts kaputt machen :).

Dann habe ich noch eine Frage zu der Ohm-Zahl... Die LS50 sind ja wohl 8 Ohm Lautsprecher, steht so in den technischen Daten. Kann ich auch problemlos einen 4 Ohm Verstärker nutzen? Die haben i.d.R. mehr Leistung zu einem günstigeren Preis im Vergleich zu den leistungsfähigen (über 100W) 8 Ohm Verstärkern. Was ist der Unterschied, wenn das geht? Hört man ihn? Fühlt man ihn? Oder ist das total egal?!


Mal wieder viel geschrieben, aber ich hoffe, es ist alles verständlich. Freue mich auf Eure Antworten.

Vielen Dank für Eure Zeit und Aufmerksamkeit!!

liebe Grüße,
Michael


[Beitrag von Haibaer am 25. Apr 2017, 16:54 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 25. Apr 2017, 17:03
Ob 30W oder 300W ist egal. Genauso mit den Ohm. Geht alles.
Klanglich würde ich mir auch nicht zu viele Gedanken um den Verstärker machen. Das passt schon.
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Apr 2017, 17:21
und dann kann nichts kaputt gehen? Und wenn das mit dem Ohm egal ist, warum gibt es dann unterschiedliche Ohm-Werte?!

Sorry, für die Nachfragen, aber ich würde es gerne verstehen...
bugatti66
Stammgast
#4 erstellt: 25. Apr 2017, 18:24
Ja, das HF ist ziemlich groß, und man kann sich darin verlaufen.
Eigentlich stehen alle Antworten schon mal irgendwo, viele davon auch für dich, z.B. hier: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=48
Ich würde es aber gerne vereinfachen.
Die empfohlene Leistung des Verstärkers ist abhängig von
- der Maximalleistung der Boxen (kann auch kleiner sein)
- der Impedanz der Boxen (angegebene empfohlene Impedanz kann beim Verstärker auch kleiner sein)
- der Empfindlichkeit der Boxen (je mehr die dB -Zahl über 86dB ist, um so kleinere Verstärker möglich)
- Hörabstand (wenn unter 3 m sind auch kleinere Verstärker möglich)
- gewünschte maximale Abhörlautstärke
- den Crest-Faktor der Musik, die du hören willst

Wenn ich da meine Zahlen eingebe, kommt da 8W raus, und nur für den Fall, dass man mal Musik mit ganz hohem Crest-Faktor erwischt, kann man Faktor 10 draufschlagen. Also ein 80W-Verstärker ist das Non-Plus-Ultra. Und den hast du ja schon.

Leider scheint dein Verstärker nicht stak genug zu verstärken.
Er hat also genügend Leistung nur zu wenig Verstärkung, weil deine Eingangssignale zu schwach sind.
Wenn du einen 200W-End-Verstärker nimmst, so ist es meistens so, dass der noch stärkere Eingangssignale benötigt, das heißt es kommen dann noch leisere Töne raus.

Leider ist die Verstärkung bei den meisten Verstärkern nicht angegeben. Man müßte auch anfangen zu rechnen, um sie zu verwenden.
Wer will schon rechnen? Also gibt es die Eingangsempfindlichkeit, auf die mußt du gucken, und einen Verstärker suchen, bei dem die Werte unter 250mV liegen.
NAD sind da, glaube ich, ganz gut. Also 180mV wäre da schon besser für dich, da du ja kleine Signalspannungen hast, also vielleicht nur 100mV?
ATC
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Apr 2017, 19:25
Hallo,

wie wäre es mit einer Endstufe mit Regler für die Eingangsempfindlichkeit?
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Apr 2017, 23:02
Super, vielen Dank für die leicht verständliche Antwort! Da ist mir auf jeden Fall ein Licht aufgegangen :).

Mein Yamaha hat eine Eingangsempfindlichkeit von 200mV (1kHz 100W/6 Ohm), die Ausgangsempfindlichkeit liegt auch bei 200mV, kann man glaube ich nicht anpassen. Der NAD S250, den ich konkret im Blick und für den ich ein Angebot habe, hat an jedem Eingang Regler für die Eingangsempfindlichkeit. Die technischen Daten verstehe ich leider hier nicht:
Eingangsempfindlichkeit: 1,1V
http://www.breieraud..._Power_Amplifier.pdf

Die LS50 haben eine Empfindlichkeit von -85dB, kein hoher Wirkungsgrad. Wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre ein 80W oder 100W Verstärker hier ausreichend, die Eingangsempfindlichkeit und Verstärkung ist wichtig. Macht das aus eurer Sicht überhaupt Sinn, den S250 zu nehmen? Klanglich ist der bestimmt toll...
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 26. Apr 2017, 08:03
Ich habe gerade einen Online Kalkulator gefunden. Der sagt mir, dass bei einem Kernschalldruckpegel von 85 dB/W/m und einer Verstärkerleistung von 70W eine "Lautheit" von 103.45 dB erzeugt werden kann. Das ist glaube ich schon okay laut! Und bei 100W wird eine Lautheit von 105 dB und bei 200W eine Lautheit von 108.01 dB erzeugt.

Ich muss da nochmal drüber meditieren, aber im Moment denke ich, ich sollte mir eher einen Verstärker um die 100W suchen, der entsprechend eine hohe Eingangsempfindlichkeit hat oder bei dem man die Empfindlichkeit einstellen kann. Sehe ich das grundsätzlich richtig?!

Audio und Musikhören ist ja echt super, aber doch auch ganz schön kompliziert, wenn man alles verstehen und "richtig" machen möchte ;).
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2017, 08:26
Zur Verstärkerleistung: http://www.av-wiki.de/leistung
zum Verstärkerklang: http://www.av-wiki.d..._am_verstaerkerklang

Wenn ein 30W-Verstärker voll aufgedreht an seine Leistungsgrenze kommt und ins Clipping gerät, kann er damit deine Lautsprecher genauso beschädigen wie ein 300W-Verstärker 2/3 aufgedreht. In der Regel hört man so etwas aber vorher und sollte dann zügig leiser drehen. Das wollte ich damit sagen.

8-Ohm-Lautsprecher kannst du mit jedem Amp antreiben. Jeder gängige Amp verträgt auch 4 Ohm-LS. Problematisch kann es werden, wenn die Impedanz (Ohm-Zahl) der LS unterhalb der minimalen zugelassenen Impedanz am Verstärker liegt. Das entspräche dann im Extremfall einem Kurzschluss - kurz gesagt. Umgekehrt ist es kein Problem.

Auch der Wirkungsgrad der LS wird meines Erachtens überbewertet. Dieser spielt - wie die Verstärkerleistung - eine Rolle, wenn man in großen Räumen richtig laut hören will. Wobei dann die LS50 wohl nicht die optimalen LS wären, insbesondere ohne Subwoofer.
Das die Eingangsempfindlichkeit tatsächlich in der Praxis eine Rolle spielt, höre ich zum ersten Mal, auch wenn ich die Theorie nachvollziehen kann. Natürlich sollte das Eingangssignal möglichst laut sein, also beim Smartphone oder PC ruhig das Ausgangssignal aufdrehen.

Für deine Anforderungen dürfte jeder handelsübliche Markenverstärker passen. Da kannst du ganz nach Geldbeutel gehen oder nach Optik oder gewünschten Anschlüssen.


[Beitrag von JULOR am 26. Apr 2017, 08:31 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 28. Apr 2017, 00:18

Haibaer (Beitrag #7) schrieb:
Ich habe gerade einen Online Kalkulator gefunden. Der sagt mir, dass bei einem Kernschalldruckpegel von 85 dB/W/m und einer Verstärkerleistung von 70W eine "Lautheit" von 103.45 dB erzeugt werden kann. Das ist glaube ich schon okay laut! Und bei 100W wird eine Lautheit von 105 dB und bei 200W eine Lautheit von 108.01 dB erzeugt..

Bevor die kleine KEF 105 dB erreicht, hat sie sich schon vorher in ihre Einzelteile zerlegt.
Wenn du recht laut hören willst, hast du mit dieser KEF so ziemlich den größten Fehlkauf getätigt, den man machen kann. Übrigens völlig unabhängig vom Verstärker.
laminin
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2017, 23:46

Bevor die kleine KEF 105 dB erreicht, hat sie sich schon vorher in ihre Einzelteile zerlegt.


Maximum output 106dB

Die wireless LS50 (auch max 106dB) haben jeweils einen 200W bass/30W treble Verstaerker


[Beitrag von laminin am 28. Apr 2017, 23:56 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2017, 00:04
we bereits im anderen Thread geschrieben: vergiss diesen ganzen Spielkram mit extra Endstufen!

du hast ein Problem mit deinen Eingangspegeln und die löst du nicht mit einer Endstufe oder anderem Verstärker!
du hast das Problem nicht richtig analysiert und hast bereits Lösungen vor Augen, die gar nicht zum Problem passen (das ist das dümmste wie man eine Problemlösung angehen kann).

damit sich LS (nicht nur deine, das ist pauschal gültig) "gefühlt" doppelt so laut anhören, benötigst du die 10 (zehn!) fache Leistung!
und die LS müssen die natürlich auch abkönnen.
gehe zu deinem AVR jetzt und drehe den mal um +3dB lauter, das ist DOPPELTE Leistung! Genau DAS erreichst du, wenn du 140W statt der bisherigen 70W zur Verfügung hast.

wie gesagt, du hast ein Problem mit deinen Eingangspegeln. Vielleicht ist im PC noch das dödelige Windows dazwischen?
nutzt du WASPI oder ASIO?
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 29. Apr 2017, 18:11
Ja, das hab ich mittlerweile auch verstanden, dass ich das Problem falsch angegangen bin. Ich habe mir heute noch einige Platten und auch Musik vom Rechner angehört. Mal von der unbefriedigenden Lautstärke (ich möchte nicht abartig LAUT hören, sondern manchmal lauter als Zimmerlautstärke) abgesehen, fehlte es an so vielen Punkten. Der Bass, die Klarheit, etc. Ich kann sowas schlecht beschreiben, der Sound war einfach unbefriedigend! Dafür hab ich mir die LS50 nicht gekauft.

Dann hab ich mich heute nach lagem hin und her entschieden, bei einem gebrauchten NAD C375BEE Angebot inkl. Phono Modul zuzuschlagen. Der Preis war okay, auch wenn ich den NAD noch nie gehört habe. Ich bin das Risiko einfach eingegangen, zu dem Preis hätte ich ihn problemlos wieder verkaufen können. Werde ich aber nicht :P!!! Was soll ich sagen... der NAD klingt... WOW!! Auf einmal sind Bässe da und so richtig tiefe, das fehlte vorher! Ich höre Töne, die ich vorher nicht gehört habe. Alles klingt brilliant und ich bekomme Gänsehaut bei Songs, bei denen das vorher gefehlt hat. Plötzlich ist da eine Bühne und alles klingt räumlich, wie ich es mir immer gewünscht habe. Es ist unglaublich, was aus diesen kleinen LS50 herauskommt! Wenn man sie korrekt und angemessen füttert. Super! Aber ehrlich gesagt musste da auch ein Unterschied sein, mein Yamaha hatte einen Listen Neupreis von rund 280 € und der NAD um die 1.300 € !

Ich habe gerade eine leise geschnittene Schallplatte gehört. Beim Yamaha war ich lautstärketechnisch am Anschlag mit Zimmerlautstärke. Jetzt beim NAD hab ich den Lautstärkeregler auf ca. 9 Uhr stehen. In etwa gleiche Lautstärke wie beim Yamaha. Und ich habe jetzt hier noch MASSIG Reserve!

Der NAD hat eine höhere Eingangsempfindlichkeit bei den Line-In (158mV gegenüber 250mV beim Yamaha, ob die Phono Empfindlichkeit höher ist, weiß ich gerade nicht). Und der NAD hat 2x 150W Dauerleistung. Inwieweit die Mehrleistung hier Einfluss hat, kann ich nicht sagen. Aber es funktioniert :). Die LS50 klingen jetzt so, wie ich es mir gewünscht habe. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin nun zufrieden!

Auf meinem PC läuft Windows10 und als Soundkarte habe ich die Creative X-FI HD USB. Ist okay, aber 100% Zufrieden war ich mit dem Ding noch nie. Aber grundsätzlich voll okay das Ding, zum dem Preis kann man nichts sagen! Ob ich WASPI oder ASIO nutze, weiß ich nicht. Per USB anschließen und geht, da hab ich bisher keine weiteren Fragen gehabt. Auch das ist jetzt okay. Vom meinem empfinden ist es im Vergleich zur Schallplatte leiser, aber lange nicht so leise wie beim Yamaha! Heute Johnny Cash gehört, Lautstärke auf Max mit Zimmerlautstärke. Jetzt hab ich auch wieder massig reserven, der Lautstärkeregler beim NAD steht ca. auf 10 Uhr um eine Lautstärke wie beim Yamaha am Anschlag zu bekommen.

Die Kombi ist super, LS50 mit NAD C375BEE. Kann ich nur empfehlen! Zum Glück habe ich keine Vergleiche, sonst lerne ich bestimmt noch besseres kennen. Ich habe das Gefühl, wenn man einmal anfängt, findet man keine Ende... es gibt immer was besseres und teureres... Daher werde ich mir auch nichts anderes anhören, sondern meine Musik zuhause genießen...

Danke für Deine und Eure Unterstützung und die vielen Hinweise.


Problem gelöst :). Würdest Du sagen, das liegt nur an der höheren Eingangempfindlichkeit? Zumindest was die Lautstärke betrifft?! Dass der Klang grandios viel, viel, viel, viel besser ist, hat auch andere Gründe :). Ich kann leider die Reglerstellung zwischen NAD und Yamaha nicht vergleichen, beim NAD kann ich Uhrzeitstellung nennen, da gibt es eine Markierung am Regler, das ging beim Yamaha nicht. Da wurde die Lautstärke im Display in dB angezeigt, eine Markierung am Regler gab es beim Yamaha auch nicht.

Ach ja, noch was wunderbares am NAD: der ist voll Analog, ey :). Kein Display, kein blödes und umständlich zu bedienendes Menü... einfach nur ein paar Knöpfe und drei Drehregler. Ein Träumchen! Entschleunigung Galore! Ich bin ein Digital-Native und ich würde mich auch als Nerd bezeichnen und habe lange Zeit die Digitalisierung unterstützt und gepriesen. Ich hatte bereits 1993 meine erste echt Internet eMail Adresse. Aber diese ganze Digitalisierung geht mir mittlerweile so dermaßen auf die Nerven! Vonwegen es wird alles besser und einfacher! Das Gegenteil ist der Fall! Darum habe ich auch die Sonos LS wieder verkauft, ich war nur noch genervt von den Dingern! Da tut der NAD wirklich gut. Er macht was er soll, und das auch eine einfach Art der Bedienung und die Qualität ist bombastisch. Ich wüde sagen: ehrlich :).

liebe Grüße,
Michael


[Beitrag von Haibaer am 29. Apr 2017, 18:32 bearbeitet]
WiC
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2017, 18:48
Dann viel Freude mit dem NAD

LG
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 29. Apr 2017, 19:31
Danke Dir!

Im übrigen glaube ich nun, dass man bei den LS50 keinen Subwoofer benötigt, zumindest für meinen Geschmack und ich höre tendentiell basslastige Musik. Der Bass ist sehr amtlich und vollkommen zufriedenstellend! Ich fasse es nicht...
Haibaer
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 29. Apr 2017, 23:39
Eine negative Sache gibt es doch bei dem NAD: die grellen blauen LEDs sind sehr grell blau... das stört schon, kann man kaum reingucken... Aber das ist auch das einzig Negative, von dem ich berichten kann.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
KEF LS50 welcher Verstärker?
kubi93 am 04.11.2014  –  Letzte Antwort am 06.11.2014  –  10 Beiträge
Verstärker für KEF LS50
Nickel08 am 31.01.2017  –  Letzte Antwort am 16.11.2019  –  30 Beiträge
KEF LS50 mit welchem Verstärker?
Che100 am 20.11.2017  –  Letzte Antwort am 20.11.2017  –  6 Beiträge
Passender Verstärker für KEF LS50
teddyt am 01.09.2020  –  Letzte Antwort am 01.09.2020  –  3 Beiträge
Vollverstärker für KEF LS50
Jako386 am 02.01.2021  –  Letzte Antwort am 03.01.2021  –  30 Beiträge
Kef q300 vs Kef ls50
Hit_130 am 13.08.2018  –  Letzte Antwort am 28.08.2018  –  24 Beiträge
KEF LS50; Receiver?
Watcha am 09.11.2021  –  Letzte Antwort am 11.11.2021  –  3 Beiträge
KEF LS50 Nocturn Edition
ka2009 am 31.10.2018  –  Letzte Antwort am 31.10.2018  –  3 Beiträge
Stereo Vollverstärker für KEF LS50
mightymartin am 03.04.2020  –  Letzte Antwort am 03.04.2020  –  12 Beiträge
Kaufberatung KEF LS50 oder Alternative
tom.tontechnik am 21.02.2018  –  Letzte Antwort am 05.06.2019  –  14 Beiträge
Foren Archiv
2017

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.761 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedPeter.Sch
  • Gesamtzahl an Themen1.553.906
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.601.218

Hersteller in diesem Thread Widget schließen