Suche Stereoverstärker für Klipsch RP-280F

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XsheldorX
Neuling
#1 erstellt: 14. Jan 2017, 11:57
Hallo zusammen

ich bin neu hier im Forum und auf der Suche nach einem geeigneten Stereoverstärker für die Klipsch RP-280F. Budget max. 1000€ wäre gut, Budget kann natürlich mehr ausgereizt werden für entsprechende, lohnende Mehrleistung des Verstärkers.

Habe mich bereits schon etwas umgeschaut, aber noch keinen optimalen Verstärker gefunden. Der Rotel RA-1592 würde technisch passen, allerdings ist dieser preislich nicht ganz im Budget.

Der Verstärker sollte haben:
- XLR-Eingang für DJ-Mixer
- Sub-Out (evtl. auch 2) oder Pre-Out für aktiven Subwoofer

da ich fast alles über den Mixer laufen lasse, benötige ich ansonsten nicht viel Ausstattung am Verstärker. Digitale Eingänge wären nice-to-have sind aber kein KO-Kriterium. Dachte auch schon darüber nach anstelle eines Vollverstärker nur eine Endstufe zu kaufen, da ich als "Vorverstärker" den DJ-Mixer nutzen kann. Jedoch habe ich dann ja keine Subwooferausgänge.

Soll es für Filme oder Musik sein?
Fast ausschließlich Musik

Hörst du in Zimmerlautstärke, laut, so laut dass die Scheiben klirren oder soll auch ab und zu mal die Disco nebenan klopfen und sich über die Lautstärke beschweren?

Höre in Zimmerlautstärke jedoch auch sehr laut, sprich die Disko kann sich ruhig mal über die Lautstärke beschweren.

Wenn Musik gehört werden soll: Welche?

Hauptsächlich hochwertig produzierte elektronische Musik (bevorzugt Techno, jedoch vereinzelt auch House)

Welche Quellen sollen angeschlossen werden?

Ich verfüge über einen DJ-Mixer mit XLR-Ausgängen. Daran sind Turntables angeschlossen. Benutze aber auch die Line-Eingänge des Mixers für die PC-Soundkarte oder ähnliches. Der Mixer verfügt auch über eine digitale Soundkarte über die ich einen Laptop, Iphone und Ipad anschließen kann.

Welche Geräte sind schon vorhanden?

Für das gewünschte neue Set-Up ist nur der DJ-Mixer bereits vorhanden.

Raumgröße

der Raum ist ca. 40 m² (8x5m)


Würde mich über Tipps und Vorschläge freuen.


[Beitrag von XsheldorX am 14. Jan 2017, 12:33 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2017, 12:03
Würde bei der Nutzung mit Mixer nicht auch nur eine solide Endstufe reichen?
Alle Quellen sind ja am Mixer....

Mein Tip: Yamaha P2500S
Leistung satt, Sub out hat er (doch) nicht.
Aber das könnte man bei Bedarf per vorgeschaltetem miniDSP realisieren.


[Beitrag von sealpin am 14. Jan 2017, 12:09 bearbeitet]
XsheldorX
Neuling
#3 erstellt: 14. Jan 2017, 12:25
Danke für die schnelle Antwort. Was genau ist ein mini DSP und wie würde der Aufbau dann aussehen?

Hast du Erfahrungen zum Klang von Hifi-LS an PA-Endstufen bzw. speziell zu dieser Endstufe?


[Beitrag von XsheldorX am 14. Jan 2017, 12:27 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 14. Jan 2017, 12:41
Zur Yamaha:
Klingt nicht ... will sagen, ist völlig unauffällig und verstärkt nur.
Ein paar Kumpel haben die als Endstufe in deren HiFi Umgebung und ich kenne die Yamaha Reihe aus anderem Umfeld
Hier im Forum gab es auch eine. Thread eines Mitgliedes, der ein komplettes Surround Setup mit Klipsch und div. Yamaha Amps aufgebaut hat.

Ich selber bin vor längerem auf Aktivlautsprecher umgestiegen, da stellt sich die Amp Frage nicht, aber die Yamaha macht ihren Job und ist in Preis/Leistung recht gut aufgestellt.

Zum miniDSP
Check das hier mal: Klickmich

Anschluß (alles symmetrisch):
Mixer out --> miniDSP in
von dort geht es einmal stereo an die Endstufe
und Du hast zwei weitere Ausgänge frei, die Du für den/die Subs nutzen kannst.

Per Software sagst Du dem miniDSP welche Frequenzbereiche die Ausgänge haben sollen und kannst dann sogar noch per EQ entzerren.

Recht flexibel das Ganze.

Gibt auch noch eine Variante mit Dirac Einmessung: DDRC-22A, ist aber gleich ein Stück teurer.


Ciao
sealpin
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 14. Jan 2017, 12:49
Hier st der Thread, mit der Klipsch Anlage und den Yamaha P amps als Vertärker: Klickmich
XsheldorX
Neuling
#6 erstellt: 15. Jan 2017, 10:52
Danke für die Infos/Links. Ich denke die Variante mit dem miniDSP + Endstufe wird das beste und günstigste sein. Habe gesehen, dass der P3500S nur unwesentlich mehr kostet als der P2500S. Würde dann wahrscheinlich eher zu dem tendieren, ein paar Reserven schaden sicher nicht. Mir wurde von einem anderen Forenmitglied noch der Poppulse T180MD empfohlen, der bei ähnlichem Preis aber um einiges weniger Leistung bringt. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verstärker? Für weitere Vorschläge bin ich natürlich weiterhin offen.
sealpin
Inventar
#7 erstellt: 15. Jan 2017, 11:49
wenn ich so etwas lese "Speziell auf deutsche Hörgewohnheiten abgestimmter Verstärker", dann kräuseln sich meine Nackenhaare.

Ich präferiere einen neutralen Verstärker. Wenn der tatsächlich "...auf deutsche Hörgewohnheiten ..." abgestimmt wurde, dann arbeitet der ja nicht mehr linear und konterkariert damit das Prinzip HiFi.

Wenn Du ein miniDSP nimmst, dann kannst Du Deine eingene klangliche Signatur in form einer Housekurve dort mit den EQs realisieren.
Wozu also einen (möglicherweise) gesoundeten Verstärker? Und Daten, wie GENAU der gesounded wurde gibt es eh nicht...also würde ich von so etwas die Finger lassen (just my 2 cents).

zum Thema P2500S zu P3500S:
kann man machen, aber die Mehrleistung wirst Du nicht benötigen/merken.
Schaden tut es aber nicht und die Mehrkosten halten sich in Grenzen.
Solange dadaurch das miniDSK nicht wegfällt, mach das.

ciao
sealpin
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2017, 14:47
Zum Poppulse kann ich nichts sagen, aber was ich da so lese halte ich doch für sehr fragwürdig,
letztendlich musst du aber selbst entscheiden ob das Gerät deine persönlichen Ansprüche erfüllt.

Die Yamaha P-Serie sind dagegen sehr empfehlenswerte Endstufen, die prima verarbeitet sind,
ein hervorragendes PLV bieten und technisch ebenfalls viel zu bieten haben, der Lüfter springt im
Heimbetrieb gar nicht erst an, wenn doch, dann ist er im Vergleich zur Konkurrenz wirklich leise.

Eine echte Alternative wäre die Monacor STA1000DSP da ist der DSP (auch für den Subwoofer)
inkl. Sub Out (XLR) schon integriert, außerdem lässt sich der DSP bequem über eine App oder das
Netzwerk per PC einstellen, eine Plug In Software wie beim Mini-DSP ist ebenfalls nicht erforderlich.

An Stelle des Mini-DSP empfehle ich dann noch das DBX DriveRack PA2 falls es eine reine Endstufe wird.
XsheldorX
Neuling
#9 erstellt: 17. Jan 2017, 17:30
Danke für die Tipps! Ich denke ich bevorzuge aber den P3500S, da hier schon gute Erfahrungen mit den Geräten an Klipsch-LS gemacht wurden und ich so in meinem System etwas flexibler bleibe als bei dem Monacor mit integriertem DSP. Beim DSP werde ich auch das miniDSP nehmen, da billiger und ausreichend. Ich werde noch mal Bericht erstatten wenn ich alles gekauft und angeschlossen habe. Bis dahin schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2017, 17:48
Mit der Yamaha P Serie bekommt man nach wie vor sehr viel für sein Geld,
der einfache MiniDSP ist zwar realtiv günstig aber nicht mehr Up to date,
insbesondere was die bequemen Einstellungen über das Wifi Netzwerk oder
App in "Echtzeit" betreffen, deshalb habe ich die DBX Driverack empfohlen.

Mit einem getrennten System (DSP und Endstufe) bist du natürlich flexibler
als mit der Manacor STA1000DSP, die hatte ich nur als Alternative genannt,
falls Du keine zwei einzelnen Geräte stellen und Platz sparen möchtest.

Übrigens, die Pascal Verstärkermodule der Monacor kommen auch in sogenannten
High End Verstärkern zum Einsatz, daher bekommt man auch hier viel für sein Geld.

Insgesamt macht man mit der Yamaha/MiniDSP Kombi natürlich keinen Fehler.
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Jan 2017, 21:04

XsheldorX (Beitrag #9) schrieb:
Ich denke ich bevorzuge aber den P3500S, da hier schon gute Erfahrungen mit den Geräten an Klipsch-LS gemacht wurden...


Von wem denn? Mit was für Lautsprecher genau? Und mit was wurde da verglichen?

Nur zur Info,
man kann auch ruhig mal zwei Sachen testen,
und dann entscheiden was einem besser zusagt.
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2017, 22:38
hier:

sealpin (Beitrag #5) schrieb:
Hier st der Thread, mit der Klipsch Anlage und den Yamaha P amps als Vertärker: Klickmich
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Jan 2017, 22:54
Hmm,

andere Lautsprecher,
Surround statt Stereo,
100cbm vs. 360cbm Raumvolumen,
PA vs Surroundendstufe,
irgendwie finde ich wenig Gemeinsamkeiten
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2017, 22:58
Ich weiß nicht welche Du erwartest hast. Der Fred zeigt aber recht eindrucksvoll, was mit Profi Amps geht.
Und die MX-5000 Endstufe ist ja nicht gerade ein Schnäppchen.

Und ob die Endstufe mehrkanalig ist oder nur stereo, ist mal ziemlich egal.

Ciao
sealpin
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jan 2017, 23:22
Sag das mal dem Netzteil...

Mit den Profiendstufen kann man übrigens die "kleinen" 280 auch grillen, nur damit der TE Bescheid weiß.
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 17. Jan 2017, 23:25
Definitiv...da reicht auch schon die kleine ...
XsheldorX
Neuling
#17 erstellt: 20. Jan 2017, 21:00
Heute ist alles (Lautsprecher Klipsch RP280-F, Endstufe P3500S, miniDSP) eingetroffen, den Sub hole ich mir evtl. später noch je nach Bedarf, habe momentan aber auch noch einen Teufel SW (E 400 SW) von einer alten PC 5.1-Anlage rumstehen, den ich mal an das miniDSP anschließen könnte um es zu testen. Habe vorhin alles angeschlossen doch irgendwie ist der Sound relativ leise, kann es sein, dass ich im Plug-In vom miniDSP die Lautstärke noch hochdrehen muss. Habe bisher leider nichts gefunden. Kann mir kaum vorstellen, dass da alles ist. Da habe ich schon günstigere und kleiner dimensionierte Set-Ups gesehen die deutlich lauter waren. An der Endstufe kann das ja eigentlich nicht liegen, die hat ja Leistung satt.

Zum Aufbau: Habe die LS jetzt mit der Endstufe und die Endstufe mit dem miniDSP (symmetrisch) und diese wiederum mit meinem Mixer (A&H Xone 23C) verbunden (symmetrisch). Das Plug-In habe ich mir auch bereits runtergeladen und die Standardeinstellungen soweit beibehalten, habe nur die Filter, die standardmäßig drin sind rausgemacht.

Den Mixer direkt an die Endstufe anschließen kann ich leider nicht, da ich kein passendes Kabel da habe.

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
sealpin
Inventar
#18 erstellt: 21. Jan 2017, 00:24

XsheldorX (Beitrag #17) schrieb:
...
Den Mixer direkt an die Endstufe anschließen kann ich leider nicht, da ich kein passendes Kabel da habe.
...

Das solltest Du aber zum Testen machen.

Ansonsten denke ich auch, dass die Pegel nicht korrekt sind.
In meinem miniDSP habe ich den Ausgangspegel auf max.

Ggf. mal die Anleitung und/oder im miniDSP Forum das checken.

Ciao
sealpin
XsheldorX
Neuling
#19 erstellt: 21. Jan 2017, 07:32
Habe doch noch ein passendes Kabel gefunden und den Mixer jetzt mal direkt an die Endstufe angeschlossen. Jetzt erreiche ich die Lautstärke, die ich erwartet habe. Also liegt es am miniDSP, ich werde mal nachschauen ob ich dazu was finde. Danke für die Hilfe.
latscholax
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jan 2017, 08:19
ICh nutze auch ein 2x4 zur Subkorrektur am AV Receiver. Der Ausgangspregel der Preouts wird dort durch das MiniDSP auch extrem kastriert, trotz geringst möglicher Eingangsempfindlichkeit, die Subs hängen ebenfalls an einer PA Endstufe.. Ich hab das Problem im PEQ mit einem Highshelf, der den kompletten PEgel um ein paar DB anhebt für mich gelöst. Funktioniert zufriedenstellend.

Das Probelm bei dir ist ja, dass die Endstufe der Fronts ne andere Eingangsemofindlichkeit als die des Aktivsubs hat(sofern es ein "Fertigsub" aus dem Consumerbereich wie der Teufel wird.) hat. Das wird schwierig zu realisieren, ich würde dann ggf. nen Studiosubwoofer oder Selbstbau in Betracht ziehen..
Die XTZ Subs sind die einzigen die mir spontan so einfallen die einen symmetrischen Input haben. Gibt aber sicherlich noch andere..


[Beitrag von latscholax am 21. Jan 2017, 08:33 bearbeitet]
superbruno85
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Jul 2017, 06:05
hallo

Betreibe meine an einen Nad 326 ist ne super kombi
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