Verstärker für B&W 686

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frostl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jan 2017, 17:27
Hallo,

ich werde aller Voraussicht nach zwei Bowers & Wilkins 686 für mein Büro zuhause zulegen.
Ich habe sie schon probe gehört und bin relativ zufrieden.

Nun suche ich dafür einen passenden Verstärker. Dazu als Information: Die Lautsprecher sollen am PC hängen. Ich habe keinen CD-Spieler oder ähnliches.

Ihr werdet mich zwar hassen, aber mir ist es sehr wichtig, dass der Verstärker gut, ordentlich und simpel aussieht. Dafür nehme ich auch gerne den einen oder anderen Euro mehr in die Hand oder gehe kleine Kompromisse beim Ton ein. Am liebsten suche ich einen Verstärker der sehr klein ist (da ich nicht so viel Platz im Büro dafür opfern will).
Außerdem sollte das Gerät aus echten Materialien sein (kein fake Metall oder ähnliches)

Geräte von Densen gefallen mir z.B. ausgesprochen gut. Die sind für diese Verwendung natürlich etwas zu hochpreisig.

Nun zur Frage: Kennt ihr Firmen oder Geräte die auf die Kriterien zutreffen könnten?

beste Grüße
Dr.John
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jan 2017, 18:40


[Beitrag von Dr.John am 08. Jan 2017, 18:50 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jan 2017, 20:50
Hallo,

dazu bietet sich doch der kleine feine Teac AH 01 an
https://www.amazon.d...silber/dp/B005YV919Q
oder den hier in Betracht ziehen,
http://www.teac-audio.eu/de/503-Reference-Serie-126192.html
mw83
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2017, 21:36
Ja Densen baut edle und feine Geräte, dürfte aber etwas am Ziel vorbei schießen
und was verstehst du unter kompakt? geringe Bauhöhe oder die Breite...?

wenn das Gerät am PC hängen soll, dann wäre ein integrierter DAC mit USB Anbindung sinnvoll.


den Teac AH01 ist ebenfalls mit DAC-USB ausgestattet, empfinde ihn aber nicht besonders wertig, die FB sieht entsprechend aus...
Leistung naja...

die Teac 503 sind Vorverstärker mit Streamer, haben aber keine Endstufen...
+ enstsprechender Endstufe optisch/haptisch fein, aber eben kein gesuchter Vollverstärker.


der Atoll müsste halt um das Digitalboard erweitert werden, hat Standardmäßig keine digitalen Eingänge und keine FB.
Per Cinch/Klinke würde ich den PC nur zur Not anbinden wollen, ansonsten ok

Ich würde mich wg. kompakte Geräte bei der Hifi Akademie umsehen.
WiC
Inventar
#5 erstellt: 09. Jan 2017, 21:56

mw83 (Beitrag #4) schrieb:
den Teac AH01 ist ebenfalls mit DAC-USB ausgestattet, empfinde ihn aber nicht besonders wertig, die FB sieht entsprechend aus...
Leistung naja...

Ich besitze das Gerät selbst und halte es in seiner Preisklasse für sehr gelungen. Die Leistung ist fürs Büro mehr als genug.

frostl (Beitrag #1) schrieb:
ich werde aller Voraussicht nach zwei Bowers & Wilkins 686 für mein Büro zuhause zulegen.
Ich habe sie schon probe gehört und bin relativ zufrieden

Relativ zufrieden hört sich ja richt begeistert an...

Ich würde mir mal die Nubert nuPro A-200 anhören, dann hat sich das mit dem Verstärker auch schon erledigt.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jan 2017, 23:18

mw83 (Beitrag #4) schrieb:

die Teac 503 sind Vorverstärker mit Streamer, haben aber keine Endstufen...
+ enstsprechender Endstufe optisch/haptisch fein, aber eben kein gesuchter Vollverstärker.


Richtig, eigentlich wollte ich den verlinken:

http://www.teac-audio.eu/de/produkte/ai-101da-120650.html

Zum ah 01 hat mein Vorredner ja schon was geschrieben
Dr.John
Stammgast
#7 erstellt: 09. Jan 2017, 23:34
[quote="mw83 (Beitrag #4)"
der Atoll müsste halt um das Digitalboard erweitert werden, hat Standardmäßig keine digitalen Eingänge und keine FB.
Per Cinch/Klinke würde ich den PC nur zur Not anbinden wollen, ansonsten ok[/quote]

Richtig, der Anschluß sollte USB/DAC sein, dann lohnt sich ein Atoll und wird den B&W auch gerecht.
Ich würde den Project empfehlen, da das Gerät kein ext. Netzteil hat und quasi unsichtbar plaziert werden kann.
Damit hätte man schon eine saubere Lösung mit Klangniveau.

http://www.pro-ject-shop.de/usbboxs.php?prod=usbboxs&cat=dac&lang=de

FB kann man für 50,- dazu kaufen.
mw83
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2017, 20:20

Damit hätte man schon eine saubere Lösung mit Klangniveau.


bezweifle das er so viel anders klingt wie andere Verstärker in der Preisklasse von 400-700€,
er ist halt aus Alu und deswegen entspricht er den Anforderungen des TE

Genauso unsinnig es zu bewerben das es MOSFET Transitoren verbaut hat, das ist in etwa so, als wenn ein Autoreifenhersteller darauf
hinweißt das seine Reifen Gummi enthalten

wenn er jetzt nicht um die kompakten Abmessungen ginge, dann hätte ich allein nur auf Klang bezogen den Pioneer A30 empfohlen, P/L stimmt
und wenn er etwas bessere Drehregler will den A50DA, darüber hinaus dann mit DAC und ich find den sehr gefällig und wertig.

@Fanta, ja stimmt, fürs Büro ist der kleine TEAC auch ausreichend, hatte ich überlesen
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2017, 20:32

Dr.John (Beitrag #2) schrieb:

Dazu fällt mir der Atoll 50 ein. Kein Blender!


Schon mal reingeschaut?

Erschreckend was da für 650€ geboten wird und für heute selbstverständliche Features wie
FB, Phono und Digitalboard, was bei einem Einsteiger Amp für unter 200€ schon inklusive
ist, muss man noch extra bezahlen, sorry, aber was soll daran eine saubere Lösung sein.

Der Teac AH 01 ist mMn ein exzellenter Verstärker, auch von der Haptik, hier stimmt das PLV wenigstens.
Dr.John
Stammgast
#10 erstellt: 10. Jan 2017, 21:53

dejavu1712 (Beitrag #9) schrieb:

sorry, aber was soll daran eine saubere Lösung sein.


Ein Verstärker der besser klingt als die üblichen Japanbüchsen. Wertiges Aussehen mit gebürsteter Alufront. Einen DAC der ebenfalls sehr musikalisch und jeden euro wert ist.
Aber stimmt schon, der TE legt nicht so viel wert auf Klang. Der Teak ist kompakter, hat bereits einen Digitaleingang und sieht gut aus, wie ich finde. Unterm Strich dürfte er tatsächlich die bessere Wahl sein.
Außerdem sehe ich gerade, daß ich die B&W mit den 685 verwechselt habe..... Peace!
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Jan 2017, 22:01

frostl (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich werde aller Voraussicht nach zwei Bowers & Wilkins 686 für mein Büro zuhause zulegen.
Ich habe sie schon probe gehört und bin relativ zufrieden.



Geräte von Densen gefallen mir z.B. ausgesprochen gut. Die sind für diese Verwendung natürlich etwas zu hochpreisig.


Schön! Wenn sie dir zusagen, viel Spaß damit. Ich würde an deiner Stelle aber auch mal nach links und rechts sehen. Es gibt in dem Preisbereich viele gute Lautsprecher, imho sogar viel bessere. Aber wenn du dich da festgelegt hast, soll das so gut sein.

Einen Verstärker? Im Prinzip klingen alle gleich, nämlich gar nicht. Zumindest, wenn sie ordentlich konstruiert sind. Das ist der Fall, wenn keine gravierenden Fehler bei Verarbeitung oder Schaltung gemacht wurden. Du wirst das Ergebnis mit höchster Wahrscheinlichkeit bei Massenprodukten haben. Deshalb sind teure Exoten, wie sie dir schon empfohlen wurden, eher ein Schuss ins Knie.

Alternativ: Preisrahmen? Wünsche an das Gerät?
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Jan 2017, 22:03

Dr.John (Beitrag #10) schrieb:

Ein Verstärker der besser klingt als die üblichen Japanbüchsen. (...) Einen DAC der ebenfalls sehr musikalisch und jeden euro wert ist.


Wie klingt denn musikalischer Klang? Also du verzapfst schon viel Käse wenn der Tag lang ist.
Dr.John
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jan 2017, 22:14

iKorbinian (Beitrag #12) schrieb:
Also du verzapfst schon viel Käse wenn der Tag lang ist.


Warum so provokant, gibt´s nur (d)eine Meinung zum Thema Verstärker?
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Jan 2017, 22:46
Werturteile über Werturteile sind eben zulässig.

Ich sehe da mehr die technischen Daten, die sich Fakten nennen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Jan 2017, 23:24
Hallo,


Ein Verstärker der besser klingt als die üblichen Japanbüchsen. Wertiges Aussehen mit gebürsteter Alufront. Einen DAC der ebenfalls sehr musikalisch und jeden euro wert ist.


womöglich hilft es sich diese Schöngeister mal näher anzuschauen?

Also die hübsche Haube mal abnehmen und einen Blick auf ein IC für einen sehr geringen Preis zu werfen, welches die D/A Wandlung einwandfrei bewerkstelligt und wie ein Trafo oder Kondensatoren aussehen die aus Netzspannung eine für die Verstärkung genügende nutzbare Spannung bei genügend Stromstärke machen.

... wo sind die Transistoren und deren Kühlkörper die aus einer eingehenden modulierten schwachen Spannung eine - möglichst genau so modulierte - starke Spannung machen?

Wo sind die Geheimnisse der Schwurbel-Label im Vergleich mit Verstärkern aus Massenfertigung für einen Bruchteil des Preises?

Dieser Glaube an die Kraft eines Labels, Preises oder eine hübschen Äußeren ist doch lächerlich. Das Prinzip ist mehr als ein Jahrhundert bekannt ... jeder der es wissen will, kann einen Verstärker bauen.

Da muss nicht Atoll, Linn, Naim, Luxman, Rotel, NAD, Arcam, Cambridge, AMC, T+A usw. drauf kleben um die Funktion zu erfüllen. Das können doch wirklich erfahrene große Unternehmen wie Yamaha, Denon/Marantz, Pioneer/Onkyo viel besser und günstiger.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Jan 2017, 23:33 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Jan 2017, 23:51
Das übliche Fass ist wieder offen...

Warum baut Yamaha eigentlich einen Verstärker für knapp 5000€ ....?
Und Marantz gar einen für 8000€?

Mal drüber nachdenken, und nicht alles verteufeln was nicht Mainstream ist und nicht billig erscheint.
dejavu1712
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2017, 23:56
Darum geht es doch gar nicht, wer sich mal die Mühe macht und in den Atoll reinschaut
und nicht nur von außen seine "Qualitäten" prüft, der sollte eigentlich feststellen das es sich
um eine Mogelpackung handelt, selbst der Onkyo A 9010 bietet da noch mehr fürs Geld.

Wer das Gegenteil behauptet, dem kann ich nur mein Beileid aussprechen....
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jan 2017, 00:31
Wo mogelt Atoll denn?

Firmen/Hersteller bieten ein Produkt zu einem bestimmten Preis an.

Dieses Angebot kann für den Einen interessant sein, für den Nächsten wiederum nicht.

Schlimm wird es in meinen Augen wenn Uninteressierte den Interessierten unterschwellig die geistige Zurechnungsfähigkeit aberkennen.
Und nein, den Atoll würde ich auch nicht kaufen, trotzdem kann man den kaufen oder besitzen ohne sich beleidigen lassen zu müssen.

Schaut mal in den Marantz und sagt mir warum ich hier 8k€ zahlen sollte,
bei "Schwurbel Herstellern" (hatte ja schon einmal gebeten mir zu erklären was einen Hersteller zu einem Schwurbel Hersteller macht, aber die Antworten kommen ja nicht, auch nicht auf andere Fragen)
also, bei Schwurbel Herstellern verliere ich keine 4000€ wenn ich mit dem gekauften 8k€ Gerät aus dem Laden gehe....im Vergleich zu.

Solls aber jetzt auch gewesen sein von meiner Seite,
mein Tip ist ja raus.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Jan 2017, 00:55

ATC (Beitrag #18) schrieb:

Schlimm wird es in meinen Augen wenn Uninteressierte den Interessierten unterschwellig die geistige Zurechnungsfähigkeit aberkennen.
Und nein, den Atoll würde ich auch nicht kaufen, trotzdem kann man den kaufen oder besitzen ohne sich beleidigen lassen zu müssen.


Es geht vielmehr darum, dass "Neulinge" nicht überteuert einkaufen. Nicht jeder muss den Umweg über angebliches High end gehen, das gar keins ist.

Mein Tipp: Nimm irgendeinen Verstärker, der alles kann. Das kann ein Sony, Denon, Marantz … völlig egal sein.
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 11. Jan 2017, 01:01
Sorry, aber was soll mal wieder diese sinnlose Diskussion von dir....

Wenn du es nicht verstehst, egal, ich sagte ja bereits, mein Beileid.

Aber hier geht es um den TE und der hat nach Empfehlungen und Erfahrungen gefragt, unter den "Kriterien"
kann ich von dem Atoll nur abraten, ob es Dir bzw. anderen hier passt oder nicht, welche Schlüsse der TE
daraus zieht, ist allein seine Sache, außerdem ist es mir letztendlich völlig Banane wenn trotzdem jemand für
eine "Luftnummer" oder "Mogelpackung" (nenn es wie du willst) wie den IN50 stolze 650€ investiert, obwohl
noch nicht mal eine FB sowie ein Digitaleingang inklusive ist, obwohl der TE gerne einen PC anschließen will.

Für mich ist das Thema hiermit beendet....
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Jan 2017, 02:03
Tja,

wie schon erwartet,
Beleidigungen statt antworten.

Glenn , du änderst dich nie.
Dr.John
Stammgast
#22 erstellt: 11. Jan 2017, 11:43

Tywin (Beitrag #15) schrieb:

Da muss nicht Atoll, Linn, Naim, Luxman, Rotel, NAD, Arcam, Cambridge, AMC, T+A usw. drauf kleben um die Funktion zu erfüllen.
VG Tywin


Stimmt, das muß es nicht. Die Funktion ist für mich aber kein Kriterium. Hier zeigt sich einfach eine unterschiedliche Herangehensweise. Für mich ist viel wichtiger, wie die Musik aus den Lautsprechern kommt. Datenblätter interessieren mich dabei nur am Rande. Ich werde mir so schnell keinen Japaner mehr zulegen, aber deswegen würde ich nicht sagen, daß ein Pioneer-Besitzer ein Dummkopf ist. Wichtig ist doch nur, daß jeder Spaß mit seiner Anlage hat. Peace!
mw83
Inventar
#23 erstellt: 12. Jan 2017, 21:58
wenn bei technischen Geräten die Funktion kein Kriterium ist, dann hoffe ich das du keinen Herzschrittmacher selbst aussuchen kannst, sonst ist er nur musikalisch


Hier zeigt sich einfach eine unterschiedliche Herangehensweise.


definitiv, der Klang lässt sich natürlich vom Aufbau der Schaltung beeinflussen, aber ICs oder der Verstärker sind sicher nicht musikalisch


Datenblätter interessieren mich dabei nur am Rande. Ich werde mir so schnell keinen Japaner mehr zulegen


Verstehe ich in sofern, dass mir das Gerät optisch gefällt und ich mir dann die Ausstattung und den Aufbau durchlese und da tendiere
ich zu Hardfacts (Daten, Zahlen, Fakten) als Softfacts (Marketing, Verkäuferblabla).

Ja ne, der Atoll hat nur heimische Halbleiterbausteine, nix aus Japan, China, Taiwan etc...
Dr.John
Stammgast
#24 erstellt: 12. Jan 2017, 22:51
Sorry, aber das bringt hier nichts mehr.
Ich bin raus.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Jan 2017, 02:14
Hast auch nichts sinnvolles beigetragen.
dejavu1712
Inventar
#26 erstellt: 13. Jan 2017, 10:26
Na na, immer geschmeidig bleiben......
Danzig
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Jan 2017, 11:06

Wo mogelt Atoll denn?

Firmen/Hersteller bieten ein Produkt zu einem bestimmten Preis an.

Dieses Angebot kann für den Einen interessant sein, für den Nächsten wiederum nicht.


Das würde ich auch gerne mal wissen...

Dass ein Atoll teurer ist als ein Yamaha/Denon/Onkyo hat mit "Schwurbel-Hersteller" gar nichts zu tun, sondern eher mit kleineren Stückzahlen. Was aber auch nicht bedeutet, dass Atoll schlechter ist. Die Produzieren weniger, haben vllt. höhere Kosten und müssen ihre Produkte anders kalkulieren als Hersteller bei denen XXXXX Stück am Tag vom Band laufen. Außerdem baut Atoll meines Wissens sehr langlebige, sorgenfreie Geräte, was den Preis eventuell auch ein Stück weit rechtfertigen kann (je nach Kunde).

Frag mich wo da gemogelt wird?! Das ist ganz normal. Da könnte man aus dem Stehgreif ganz andere nennen als Atoll oder Rotel.
Und was das "geschwurbel" angeht, so kann man sich ruhig mal die Homepages der großen Consumer Hersteller anschauen. Dort gehört "geschwurbel" genau so zum Marketing. Das fängt bei vermeintlichen "Innovationen" an, die jeder Hersteller für sich selbst beansprucht, selbst wenn es keine sind und hört da auf, wo die kleinen anfangen zu "schwurbeln".


Warum baut Yamaha eigentlich einen Verstärker für knapp 5000€ ....?
Und Marantz gar einen für 8000€?


Ich denke das hat mit oben genanntem und vllt. auch mit nem anderen Qualitätsanspruch zu tun als bei den günstigeren Verstärkern. Außerdem will man ja möglichst alle Kunden bedienen können.

Allgemein verstehe ich nicht wieso die Leute sich immer darüber aufregen. Gerade bei den neuen Yamahas (aber auch andere) der unteren Preisklassen, habe ich persönlich nicht das Gefühl, dass man für sein Geld mehr bekommt als man bezahlt hat. Ob die ihre Arbeit genau so gut machen wie andere, oder nicht. Die Qualität ist meiner Meinung nach dem Preis entsprechend... Sicherlich gibt es einige Firmen die Schrott für ein Haufen Geld verkaufen, aber um die geht es hier ja nicht.


Schlimm wird es in meinen Augen wenn Uninteressierte den Interessierten unterschwellig die geistige Zurechnungsfähigkeit aberkennen.
Und nein, den Atoll würde ich auch nicht kaufen, trotzdem kann man den kaufen oder besitzen ohne sich beleidigen lassen zu müssen.


100% Zustimmung


[Beitrag von Danzig am 13. Jan 2017, 11:07 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#28 erstellt: 13. Jan 2017, 12:36
Eigentlich wollte ich das Thema auf sich beruhen lassen, aber hier wird weiterhin nachgetreten, in beide Richtungen....

Wer ein wenig technisches Verständnis hat und sich mal die Mühe macht das Innenleben und die Bauteile
(sofern vorhanden) des Atoll etwas genauer anzuschauen, der muss sich einfach die Frage stellen, warum
dieser Verstärker 650€ kostet, da spielen auch die kleineren Stückzahlen des Herstellers keine Rolle mehr.

Sowas nenne ich dann halt eine Mogelpackung, hier steht der Preis einfach nicht in Relation zum Gegenwert.
Von heute selbstverständlichen Dinge wie der fehlenden FB und dem Digitalboard will ich gar nicht erst reden.

Zum besseren Verständnis:

Innenleben Atoll

vs. ein Beispiel von vielen:

Innenleben Yamaha AS 501

Es gibt leider vom Atoll kein hochauflösendes Foto, was mich nicht wundert, aber ich habe den Atoll
schon live von Innen beäugen dürfen und das war für mich erschreckend, außen hui und innen pfui.

Und ich weis schon was gleich kommt, aber es geht hier nicht darum, das der Yamaha mehr Bauteile hat.

Und so sehen für mich wertig aufgebaute Verstärker für 650€ aus, die nicht nur durch die äußere Hülle glänzen:

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Bei allen drei Modellen ist übrigens die FB und das Digitalboard im Preis schon inklusive.
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Jan 2017, 22:01
Jetzt versteh ich,
die drei wertigen Verstärker haben einen großen Kühlkörper den der Atoll nicht hat.

Ja jetzt ist natürlich alles klar, der AA ist natürlich ganz offensichtlich qualitativ deutlich,deutlich besser...
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