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Stereo-Lösung für ca. 1000€ gesucht+A -A |
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Autor |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Dez 2016, 14:14 | |||||||||||
Hallo, nachdem ich schon länger hier anonym mitlese, will ich euch heute mal meine aktuellen Überlegungen (mancher würde von Problemen sprechen) präsentieren. Zuerst zu mir: Ich bin Student, lebe in in Wien in einer WG, habe früher sehr viel (klassische) Musik gemacht und bin entsprechend kritisch. Trotzdem hab ich mich über die letzten Jahre an meine beschränkten Mittel gewöhnt und vor allem über die internen LS meines Notebooks oder über Dragonfly und Kopfhörer Musik gehört. Entsprechend besitze ich weder einen alten Verstärker oder Lautsprecher etc. Aus purer Neugier habe ich kürzlich das alte 2.1 Lautsprechersystem meines PCs reaktiviert, um damit Google Chromecast Audio zu testen, funktionier wunderbar, mehr als unschön brüllen kann die Anlage aber leider nicht. Achja, ich höre vor allem Klassik, Jazz und Indie-Pop/-Rock. Zu den Rahmenbedingungen: Ich wohne in einem knapp 20m² großen WG-Zimmer, Altbau mit hohen Decken (3,4m). Da u.a. ein fest verbautes Hochbett zur Zimmerausstattung gehört, ist es auch nicht möglich, einfach so umzubauen... ... die Lautsprecher kämen entweder auf dem Schreitisch oder neben dem TV zu stehen (an dessen Größe man schon ablesen kann, wie viel ich das Teil nutze^^). Ich selber würde v.a. vom Sofa aus hören. Hier eine Skzze des Zimmers: ... und noch weitere Fotos des Zimmers, die meine Vormieterin gemacht hat, bevor ich das Zimmer übernommen habe: Ich suche: - eine Stereo-Anlage - basierend auf - 2 passiven Kompakt-LS - Vollverstärker (vorzugsweise digital) - CD-Player (bekäme ein Leihgerät, kann später noch zugekauft werden) - die Möglichkeit einer Partybeschallung ist nicht notwendig, ich höre Musik nur auf Zimmerlautstärke - einen Sub möchte ich mir auf Grund der Platzverhältnisse nicht anschaffen (müssen) Zuerst hatte ich geplant, mir maximal ein günstiges Paar Aktivmonitore anzuschaffen, das ich dann über den Chromecast bespielt hätte, aber beim Blick auf den Kontostand fiel die Entscheidung, dann doch etwas mehr zu investieren und mir eine ausbaufähige Grundausstattung anzuschaffen. Folgende LS sind mir bei meiner Recherche ins Auge gesprungen (Preisvorstellung ca. 400€-600€/Paar): - ELAC Debut B6 - XTZ 95.24 - Daili Zensor 3 - Cambridge Audio Aero 2 - B&W 686 S2 - B&W 685 S2 Verstärker (Preisvorstellung max. 400€): - Onkyo A-9010 - Cambridge AudioAudio Topaz AM 10 (analog) - Cambridge AudioSR 10 V2 - YamahaA-S501 - Cambridge Audio SR 20 V2 Einen hochwertigen CD-Player bekäme ich unter Umständen von einem audiophilen Freund geliehen, da er momentan nur seinen Marantz nutzt und seinen etwas analytischer bzw. neutraler klingenden NAD "vernachlässigt". Natürlich war ich auch schon in einem Hifi-Geschäft vor Ort. Dort wurden mir die B&W 685 S2 empfohlen, nur bzgl. des Verstärkers riet man mir zu einem NAD C 326BEE, der aber ein rein analoger Vollverstärker ist und außerdem 100€ über meinem angepeilten Budget liegt. Als ditigale Alternative wurde mir ein Rotel RA-12 angeboten inkl. Preisnachlass von ca 100-150€, weil jetzt ja der RA-14 rauskommt, der liegt aber dann 200€ über meinem angestrebten Kostenrahmen. Ich könnte mir schon die Kombi B&W 685 S2 plus Rotel RA-12 leisten, ABER tut es nicht auch einer der oben aufgelisteten Verstärker? Sollte ich mich nicht an die Regel halten, dass von einem Budget gut 60% für LS ausgegeben werden sollten und der Rest für den Verstärker und Zuspieler? Problematisch finde ich außerdem, dass ich bisher in Wien keinen Händler gefunden habe, bei dem man mehr als ein LS-Paar, das mich interessiert, Probe hören kann. Hat hier jemand Empfehlungen für mich? Da ich bisher nur die B&W 686 S2 bei einem Freund gehört habe, ist geplant, dass ich Anfang 2017 Termine zum Probehören vereinbare. Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt auf eure Antworten und verabschiede mich mit besten Grüßen aus Wien! |
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WiC
Inventar |
#2 erstellt: 10. Dez 2016, 15:18 | |||||||||||
Hallo, zuerst mal vielen Dank für die vernünftig formulierte Anfrage, dazu auch noch Bilder damit man sich die Situation gut vorstellen kann, sehr gut, musste ich mal los werden Die XTZ 95.24 haben mich beim Probehören in Malsch begeistert, wirklich tolle Lautsprecher, solltest du dir mal anhören. Boxenständer Wenn das Sofa dein Hörplatz ist würde ich die Lautsprecher links und rechts von TV Tisch aufstellen, beim Schreibtisch wäre mir der Hörabstand zu groß. Du kannst wunderbar Geld versenken mit sogenannten "audiophilen" Gerätschaften, mMn hörst du zwischen einem digital angeschlossen DVD Player für € 50.- und einem CD Player für € 2000.- keinen Unterschied. Natürlich gibt es sehr große Unterschiede bei Haptik, Optik, Prestige etc., aber eben nicht beim Klang. Es gibt sicher Leute die dazu eine völlig andere Meinung haben, ich empfehle dir selbst genau hinzuhören. Ich hatte den Rotel RA-12 und den Yamaha A-S501 bei mir zu Hause, der Yamaha ist in allen Punkten überlegen, evtl, bei Haptik und Optik nicht, das ist aber Geschmacksache. Ich würde ein solides Gebrauchtgerät empfehlen, z.B. Yamaha RX-797 Als Alternative könntest du noch kleine, sehr gut klingende Kompaktboxen, z.B. ASW Opus M14 direkt auf den TV Tisch stellen und mit einen Sub unterstützen. z.B. ASW Cuby 150 LG |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Dez 2016, 16:51 | |||||||||||
Hallo, und bitte, man will ja seine Chancen auf eine Antwort erhöhen Mein Problem mit den XTZ 95.24 ist, dass ich sie mir maximal zuschicken lassen könnte, um sie bei Nichtgefallen wieder zurück zu schicken. Vorher Probehören zu können wäre mir deutlich lieber, statt die Katze im Sack zu kaufen. Die ASW Opus M14 schauen sehr gut aus, aber auch hier gibt es das Problem, dass es in Wien keinen Händler für ASW gibt. Ich könnte mir die LS allerhöchstens zwischen den Feiertagen bei einem Audiohändler in Deutschland anhören, bei dem ich diese dann aber nicht kaufen würde. Inwiefern ist der Yamaha A-S501 dem Rotel RA-12 überlegen, kannst du diese Aussage präzisieren? LG |
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twinmaster
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Dez 2016, 17:40 | |||||||||||
@ Hifi Novize ... mein Tip für dich : Saxx CX 30 als B - Ware ... kosten 500 .- ... sehr guter LS in der Preisklasse ... ! https://saxx-audio.de/produkt/coolsound-cx-30-b-ware/ Saxx bietet auch 8 wöchiges Probehören an .... ob das allerdings in Österreich auch möglich ist am besten anmailen ... Und als Verstarker den Yamaha AS 701 ... https://www.amazon.d...chwarz/dp/B00N95OHM0 Gruß ... Uli ... |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Dez 2016, 19:00 | |||||||||||
Hallo Uli, danke für deine Antwort.+ Als B-Ware gibt es die CX 30 aktuell leider nicht, optisch machen sie auf jeden Fall was her, aber darauf kommt es mir ja nicht an. Die Frage ist also, ob sie bspw. .mit dem B&W 685 S2 und den XTZ 95.24 konkurrieren können. Beim Blick aufs Datenblatt würde ich sagen, dass der Yamaha AS 701 für meine Zwecke überdimensioniert ist. 160 Watt Ausgangsleistung werde ich de facto nie abrufen. LG Markus |
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Mantra
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Dez 2016, 23:42 | |||||||||||
Es wäre doch eine Verschwendung, den XTZ 95.24 nicht zu testen. Du kannst die bei Nichtgefallen kostenlos zurücksenden, siehe http://www.xtz-deutschland.de/seite/widerrufsbelehrung Außerdem gibt's noch so etwas bei denen: http://www.xtz-deutschland.de/seite/testhoren (siehe XTZ-Event @Home) [Beitrag von Mantra am 10. Dez 2016, 23:43 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Dez 2016, 01:41 | |||||||||||
Hallo, die KEF Q 300 sind doch schöne und gute Allrounder, welche man auch oft antrifft, könntest du ja eventuell gegen die B&W antreten lassen, die klingen schon mal unterschiedlich und man könnte erkennen durch das was du bevorzugst in welche klangliche Richtung du tendieren könntest. Wo du schon NAD ins Spiel bringst, an so etwas Neuwertigem interessiert? http://www.hifi-foru..._id=172&thread=11415 kannst ja auch mit deinem Kumpel darüber quatschen, so hättest du einen guten CDP schon dabei. Gruß |
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WiC
Inventar |
#8 erstellt: 11. Dez 2016, 09:35 | |||||||||||
Da der Raum und die Aufstellung einen enormen Einfluss auf den Klang haben können halte ich von Hören beim Händler nicht sonderlich viel, vielleicht zur groben Orientierung. LG |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 11. Dez 2016, 10:05 | |||||||||||
Guten Morgen! @Mantra: Dann werde ich mal schauen, von wem ich mir einen Verstärker ausleihen kann, denn das war ja eine der Hürden fürs Hören daheim: der fehlende Verstärker. Hast du die XTZ auch bei dir daheim? @ATC: Ja, über die KEF 300@ als "Klassenreferenz" bin ich im Internet schon mehrfach gestolpert, nur einen Händler, der sie in Wien vertreibt, hab ich noch nicht gefunden. Und das mit dem Versenden ist in Österreich grundsätzlich schwieriger als in Deutschland, das merkt man schon bei jedem kleineren Amazon-Paket. PS: Definitiv ein interessantes Angebot. @ Fanta4ever: Die Stärken und Schwächen, die mein Raum akustisch hat, werden ja eh bei allen Lautsprechern gleichermaßen zum Tragen kommen, ergo rechne ich eh damit, dass der Klang bei mir nie so gut sein kann wie im Hörraum bei einem Händler. Wie in der Antwort an Mantra schon erwähnt, ist es leider wirklich fraglich, ob es logistisch zu bewerkstelligen ist, dass ich mir einen Verstärker ausleihen kann UND alle LS vor Ort habe, die ich gegeneinander ins Rennen schicken will. LG |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 11. Dez 2016, 10:11 | |||||||||||
Da kannst du ja deinem Kollegen die Hand schütteln, mit der Meinung bist du ja nicht alleine. Wenn man einen Lautsprecher beim Händler nicht einschätzen kann, dann verrate mir bitte warum du dir bei XTZ in Malsch überhaupt die Lautsprecher angehört hast, und auch noch darauf eine Empfehlung ausgesprochen hast? Oder deine Phonar gekauft hast, vorher beim Händler gehört...? @ TE Nur zur Info, die XTZ stehen im Moment hier im Forum auf der Hype-Liste ganz oben. Und wenn dir beim Händler ein Lautsprecher nicht gefällt, dann ist die Möglichkeit das dir der Lausprecher zu Hause die Schuhe auszieht vor Begeisterung eher gering... Einen Verstärker kannst du ja vorher kaufen falls du verschiedene Lautsprecher zu Hause testen willst, musst nur einen kaufen der gut genug ist [Beitrag von ATC am 11. Dez 2016, 10:17 bearbeitet] |
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Trevor_Philips
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Dez 2016, 10:28 | |||||||||||
Wenn man zwischen einem 50 Euro DVD Player und einem 2000 Euro Cd Player keinen Unterschied hört und wie oft schon von dir und deinem Spezi im Geiste hier beschrieben "es keine Unterschiede bei der Elektronik und auch keinen Verstärkerklang gibt" warum ist dann der Yamaha Plastikbomber dem Rotel überlegen? Das würde mich interessieren. @TE Hör dir ruhig alles beim Händler an, dort kannst du wunderbar einen ersten Eindruck bekommen. Es gibt hier ein paar Raumfetischisten die so tun als hätten sie Referenzprodukte rumstehen und bräuchten Studiobedingungen daheim. Lass dich davon nicht irritieren. |
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Bontaku
Stammgast |
#12 erstellt: 11. Dez 2016, 11:11 | |||||||||||
@TE, lass Dich von den hier öfters auftretenden "Diskussionen" nicht irritieren. Im Prinzip haben beide Seiten recht, Boxen vorher beim Händler hören macht Sinn & vor allem Spaß. So eine Auswahl könnte man sich eh nie nach Hause schicken lassen. Aber wenn Du eine Vorauswahl getroffen hast, solltest Du Deine Favoriten auf jeden Fall auch zu Hause hören. Boxen klingen im eigenen Wohnzimmer dann doch häufig etwas anders und manchmal werden Höhen unangenehm oder oder... |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 11. Dez 2016, 11:15 | |||||||||||
Irgendwie scheint es mir, als träfen hier ein paar grundsätzlich verschiedene Überzeugungen aufeinander. @ ATC: Dass hier im Forum die XTZ gehyped werden, ist mir schon aufgefallen - genauso wie bei in meinem Freundes- und Bekanntenkreis die B&W gerade sehr hoch im Kurs stehen. Bzgl. des Verstärkers: Ich bin mit Yamaha-Verstärkern des oberen Preisspektrums aufgewachsen, finde aber auch die Konkurrenz sehr reizvoll. Davon ausgehend, dass es eigentlich keinen Verstärkerklang geben darf, sondern nur schlechte Verstärker, die verzerren, stellt sich mir vor allem die Frage, wo diese Grenze zwischen guten und schlechten Verstärkern zu ziehen ist. Am Schluss wird für mich wahrscheinlich der Dreiklang von Funktionalität, Design und Preis entscheidend sein. @Trevor_Philips: Danke, dass du meine Frage an Fanta4ever wiederholt hast, ich hatte hier auch noch um eine Konkretisierung gebeten. Hier dürfen dann gerne auch einmal konkurrierende Meinungen diskutieren, ich lasse ich gerne überzeugen. Wie man der Skizze und meinen Bildern entnehmen kann, bin ich akustisch meilenweit von Studiobedingungen entfernt, im Vergleich zum auf den Bildern abgebildeten Zustand ist meine Raumakustik dank Tepich und zweier gut befüllter Bücherregale aber immerhin schon leicht verbessert... LG |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 11. Dez 2016, 11:16 | |||||||||||
@Bontaku: Danke fürs Beschwichtigen, mein Plan sieht eigentlich vor, beim Händler eine Vorauswahl zu treffen und mich dann im günstigsten Fall zwischen zwei Optionen daheim zu entscheiden. |
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WiC
Inventar |
#15 erstellt: 11. Dez 2016, 13:34 | |||||||||||
Hallo, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird und auch ich bin nur ein Mensch, meine Formulierung war wohl etwas zu krass. Ich habe eben schon selbst des öfteren erlebt das ein Lautsprecher bei Händler X anders klang als bei Händler Y und zu Hause wieder anders.
Genau das sehe ich anders, ich habe schon grottenschlechte Hörräume erlebt, auch bei Händlern die sehr hochpreisige Ware anbieten. Du gehst davon aus das ein Lautsprecher der dir beim Händler nicht gefällt zu Hause noch schlechter klingt, zumindest suggeriert das deine Aussage und das ist nach meiner Erfahrung schlicht falsch, beim umgekehrten Fall genau so. Wenn man etwas Erfahrung hat kann man das durchaus einordnen. @ATC, komm mal wieder runter, ich kann schon einschätzen in was für einer Art Hörraum ich mich befinde, gerade in Malsch. Meine Phonar habe ich nicht nur bei einem Händler gehört und ich hatte die Option auf Rückgabe wenn sie bei mir zu Hause nicht gefallen sollten. Ansonsten stehe ich für sinnfreie Anfeindungen nicht zur Verfügung. Schönen Sonntag noch |
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Trevor_Philips
Stammgast |
#16 erstellt: 11. Dez 2016, 13:45 | |||||||||||
Jetzt wissen der TE und ich aber noch immer nicht warum der Yamaha so ünerlegen ist |
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ingo74
Inventar |
#17 erstellt: 11. Dez 2016, 13:48 | |||||||||||
Das der Raum einen extremen Einfluss haben kann, also den Klang sehr stark verfälschen kann, sollte mittlerweile eigentlich jedem hier klar sein, der sich nur etwas mit der Materie beschäftigt. Und XTZ wird schon seit Jahren hier empfohlen und das aus gutem Grund, sie haben ein sehr gutes P/L-Verhältnis und bauen sehr gute Lautsprecher. Ich wüsste nicht, was daran negativ ist.
Die Idee ist gut, passend und auch umsetzbar - wieso bist du davon wieder ab..? Wenn du etwas mehr ausgeben kannst/willst, dann bekommst du eine Lösung, die schon sehr sehr gut klingen kann, wenn du dich etwas mit dem Thema beschäftigen kannst und willst: JBL LSR 308 https://www.amazon.d...imedia/dp/B00E8CEW7I ABACUS AroioSU http://www.abacus-el...Streamereinheit.html und dann als nächste Ausbaustufe Acourate und ein Mikro. Da müssen sich andere Lautsprecher ganz schön strecken, um an das heranzureichen, was die JBL 308 kann und mit Acourate hättest du eines der sehr guten Raumkorrektursysteme dabei. |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 11. Dez 2016, 13:50 | |||||||||||
Mmmh, also ist eine der Hauptfragen,ob ich in Wien einen Händler finde, der mir eine Rückgabeoption einräumt, sollte es daheim nicht passen... ... letztendlich bedarf es eines Vertrauensverhältnisses zwischen Händler und Kunden, im Falle eines Händlers habe ich inzwischen zwei Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis und wie im ersten Beitrag beschrieben habe ich diesem schon einen Besuch abgestattet, leider ist mir - in meiner Preisklasse - die Auwahl etwas zu gering.
Könntest du bitte diese Aussage noch etwas konkretisieren? |
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WiC
Inventar |
#19 erstellt: 11. Dez 2016, 13:58 | |||||||||||
Gerne, der Yamaha hatte mehr Leistung, das merkte man auch wenn es richtig laut werden sollte, er wurde im Betrieb nur handwarm. Der Rotel wurde richtig heiß wenn es etwas länger laut wurde, ansonsten ist das kein schlechter Verstärker, aber zu dem Zeitpunkt als ich die Geräte zu Hause hatte war er mehr als doppelt so teuer wie der Yamaha A-S501 und ich frage mich warum. LG |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 11. Dez 2016, 14:18 | |||||||||||
Und wo ziehst du jetzt den Quervergleich zum TE und auch zum Probehören beim Händler generell?
Sinnfrei war höchstens dein Kommentar zum Probehören beim Händler, und angefeindet wurde auch nicht, wenn du mit einer anderen Meinung nicht zurechtkommst ist das dein Bier! |
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ingo74
Inventar |
#21 erstellt: 11. Dez 2016, 14:26 | |||||||||||
Was ist an der Aussage:
falsch..? Im Gegenteil - bei dem gezeigten Raum ist sie die einzig richtige Aussage, wenn man das Ziel hat, dass sich der Klang von den Lautsprechern löst, dass man eine Phantommitte hat, dass man eine korrekte Bühnenstaffelung und Lokalisationsschärfe hat und dann kommt noch der Bassbereich mit seinen Raummoden usw.. Da die Hörräume bei Händler so gut wie immer völlig anders gestaltet sind, wird sich der Lautsprecher da anders anhören als in dem gezeigten Zimmer, so ist nunmal die Physik... |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 11. Dez 2016, 14:38 | |||||||||||
Hallo @Fanta4ever: Richtig laut soll es eh nicht werden, aber dass der Yamaha mehr Leistungsreserven plus das größere Gehäuse inkl. den größeren Kühlrippen hat, ist wohl der Grund dafür, dass er nicht so warm wird wie der Rotel. Der Preis lässt sich wahrscheinlich mit der Verarbeitungsqualität des Gehäuses und der Regler, der digitalen Anzeige, USB + Bluetooth und der geringeren Stückzahl erklären. Noch dazu ist er englisch. Sehe ich das falsch? Beim Rotel sehe ich das Potential, den Preis noch etwas drücken zu können: Der RA-14 löst den RA-12 ab, das Gerät ist ein Ausstellungsgerät und der Händler hat offensichtlich das Bedürfnis, das Gerät loszuwerden. Ich halte hier 600€ für einen realistischen Preis - was immer noch deutlich teurer als der Yamaha AS501 wäre. @ingo74: Wie oben schon beschrieben wird es auf ein eine ersten Hörrunde bei Händlern und einer zweiten Runde bei mir daheim hinauslaufen (so denn die Händler mitspielen). LG |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 11. Dez 2016, 14:40 | |||||||||||
Ach Ingochen, den Raum kannst du beim TE nicht ändern, seine Aufstellung wird er in seinen Möglichkeiten finden, ich habe dem TE empfohlen bei einem Händler Lautsprecher zu vergleichen, und darauf kam der Kommentar das dies wohl unnötig sei, interpretiere und zitiere also nicht nach deinem üblichen Schema wie es dir in den Kram passt. Es hat ja niemand gesagt das er seine(n) Favoriten beim Händler nicht zu Hause hören darf, gerade wenn man weniger Hörerfahrung hat erfährt man auch wie unterschiedlich Lautsprecher klingen können, wenn man sich nur ein Paar schicken lässt hat man absolut keinen Vergleich wo man denn damit steht und was für andere Abstimmungen von Lautsprechern es auf dieser Welt noch gibt. @TE Der öfter hier antreffenden Meinung einfach eine Tröte kaufen und ein DSP drüberjagen empfehle ich nicht, such dir einen Lautsprecher welcher DEINEM Geschmack entspricht, das ist der erste Schritt. |
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ingo74
Inventar |
#24 erstellt: 11. Dez 2016, 14:42 | |||||||||||
Da hast du anscheinend Fanta4ever falsch verstanden, hier nochmal sein Post:
und das ist genau so richtig, es se denn, er findet einen Händler, dessen Hörsituation der seinen ähnlich bis gleich ist. @HIFI_Novize_Wien Was versprichst du dir bei einem Budget von 1000€ von einem einfachen Vollverstärker, der 600€ davon verschlingt..? Und was genau ist dein klangliches Ziel, was du erreichen willst..? [Beitrag von ingo74 am 11. Dez 2016, 14:45 bearbeitet] |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 11. Dez 2016, 15:29 | |||||||||||
Naja, das Budget ließe sich wie ganz oben geschrieben auf 1400€ erweitern, aber man muss ja nicht immer an die Schmerzgrenze gehen... Ich verspreche mir: 1.) Eine deutliche Verbesserung zum jetzigen Zustand. 2.) Eine gute Ausgangsbasis für einen späteren Ausbau der Anlage durch Nachkäufe bzw. Komponententausch Ich verspreche mir NICHT, dass ich für "nur" 1000€ eine Anlage erhalte, die mich bis zum Lebensende wunschlos glücklich macht. Manchmal muss man im Leben halt Kompromisse schließen - aber Kompromisse müssen ja nicht per se schlechte Lösungen sein oder unglücklich machen. Grundsätzlich halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt für sinnvoll, den Großteil meines Budgets in Lautsprecher zu investieren und gut 30% für den Verstärker zu reservieren. Sollte sich ein gutes Angebot finden, wäre ich aber entsprechend bereit, mein Budget anpassen. Dass es gerade im HiFi-Bereich preislich keine Grenzen nach oben gibt, ist mir auch bewusst... Und um es zuzuspitzen: Was soll an einem Verstärker für 600€ schlecht sein, wenn man eh keine Leistungsreserven braucht, weil man nie lauter als Zimmerlautstärke hört? |
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ingo74
Inventar |
#26 erstellt: 11. Dez 2016, 15:35 | |||||||||||
Das wird nicht schwer zu erreichen sein Ich meinte, was du klanglich erreichen willst, wenn es nur eine Verbesserung ist, dann hör dir passable Lautsprecher beim Händler und zuhause an, da wird sich schnell was finden. Wenn man jedoch das Ziel hat, dass sich der Klang von den Lautsprechern löst, dass man eine Phantommitte hat, dass man eine korrekte Bühnenstaffelung und Lokalisationsschärfe hat und einen tiefen und einigermaßen linearen Bassbereich hat, dann wird's schwer...
Man klanglich erreicht mehr, wenn man einen günstigen Verstärker für die Hälfte kauft und lieber das gesparte Geld in Lautsprecher bzw aktive oder passive Raumoptimierung steckt Ach ja, Apropo Zimmerlautstärke - sagt dir gehörrichtige Lautstärke etwas und warum das auch bei Verstärkern wichtig ist..? https://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke [Beitrag von ingo74 am 11. Dez 2016, 15:38 bearbeitet] |
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Nicolas92
Stammgast |
#27 erstellt: 11. Dez 2016, 15:38 | |||||||||||
Bei einem Budget von 1000€ und mit dem "Wissen" dass es keinen wirklichen Verstärkerklang gibt (wenn die Leistung reicht), würde ich maximal 200€ in den Verstärker investieren und den Rest in gute Lautsprecher. Eventuell noch für 200€ ein paar gute Kopfhörer dazu. Mal ein Vorschlag auf die Schnelle wenn es neu sein soll: Verstärker: Onkyo 9010 ( hat auch Digitaleingänge) für 200€ Lautsprecher: Dynaudio Emit M10 für 600€ Kopfhörer: Beyerdynamic DT 880 (600 OHM Variante) für 200€ Wie sieht es denn mit einem Gebrauchtkauf aus ? Ich habe z.B. folgende Kombis für unter 1000€ in der Vergangenheit erworben: 1. Creek Evolution 1 Verstärker (765€ Neupreis) für 280€ + Dynaudio Focus 140 ( 1600€ Neupreis) für 620€ = 900€ Gesamt 2. Arcam A18 (750€ Neupreis) für 300€ + KEF LS50 ( damals noch 998€ Neupreis) für 700€ = 1000€ Gesamt Da bekommt man deutlich mehr fürs Geld und bekommt bei einem Weiterverkauf fast immer den gleichen Preis wieder rein [Beitrag von Nicolas92 am 11. Dez 2016, 15:39 bearbeitet] |
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stereo_jünger
Stammgast |
#28 erstellt: 11. Dez 2016, 15:42 | |||||||||||
Moin, natürlich haben die Kombination aus LS un Raum einen entscheidenen Einfluss auf den Klang. Extrem betrachtet könnte man sich einen Probehörraum in Form einer Fabrikhalle und 20m Hörabstand vorstellen. Die Ergebnisse sind total für den Hugo wenn man zuhause nur eine Besenkammer hat. Umgekehrt genauso..... Von daher sind Ergebnissen aus Händlerräumen sehr schwer übertragbar auf heimische Verhältnisse, gerade bei Räumlichkeiten wie beim TE. Nichts destotrotz würde ich bei dem Budget einfach testhören gehen. Mir fehlt bei dem ganzen Glaubenskrieg eine wichtige Eigenschaft von kleinen LS. Je kleiner ein LS, desto mehr Abstriche müssen beim Tiefbass gemacht werden. Tiefer Bass bei kleinen Chassies geht aufgrund der Physik zu lasten des Auflösungsvermögens. Sicherlich ist das etwas pauschal, Physik lässt sich aber nur bedingt verarsch... Gerade bei der Musik des TE würde ich LS mit gutem Auflösungsvermögen suchen. Fehlender Tiefbass kann über einen Sub geholt werden, umgekehrt wird schwierig. Gruss SJ |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 11. Dez 2016, 16:08 | |||||||||||
Zu wissen, dass das mit dem Budget schwer machbar ist, ist doch auch eine wichtige Erkenntnis. Angesichts des Hörraums und der monetären Grenzen werde ich mich wohl darauf einstellen, dass ich die von dir oben beschriebenen Eigenschaften erst mit einer teureren Anlage, sowie in einer eigenen Wohnung erreichen werde.
Das ist auch - wie öfters zu lesen - meine Ausgangsüberlegung.
Nein, der Begriff war mir neu, wieder etwas dazu gelernt. Einzig stellt sich mir jetzt die Frage, wie ich das bei meinen weiteren Überlegungen berücksichtigen soll. *ratlos*
Danke für die Empfehlung.
In Wien (das eigentlich als Kleinhändlerparadies gilt) gibt es leider nur einen Händler, der auch explizit mit gebrauchten Geräten handelt - deshalb wäre ich auf private Verkäufer angewiesen...
An welche Kombination würdest du da denken? |
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stereo_jünger
Stammgast |
#30 erstellt: 11. Dez 2016, 17:17 | |||||||||||
Moin, ich kann Dir da keine konkrete Empfehlung geben, ich denke da ist viel persönliches Empfinden im Spiel. Was der Eine nervig in den Höhen und Bassarm findet, findet der Nächste feinauflösend und Detailreich Es gibt nicht ohne Grund verschiedene Abstimmungen von LS und alle finden Ihre Käufer. Ich meinte das eher als Denkanstoss, fehlendes Auflösungsvermögen kriegst Du nicht nachträglich korregiert. Wenn Dir der Tiefbass nicht reicht, was auch vom Raum und dem Aufstellort abhängt, kannst Du immer noch einen Sub dabeistellen. Noch was zum Verstärker, den Klang beinflusst der nahezu Null. Von absoluten Billigschrott mal abgesehen. Es ist (fast) vollkommen Wurst was Du da nimmst, solange die Ausstattung passt. Damit meine ich eher die benötigten Eingänge etc., Leitung ist (fast) irrelevant, selbst gehobene Zimmerlautstärke spielt sich unter 10W ab..... Da spielen eher psychologische und emotionale Gründe rein, ich z.B stosse mich immer an meinem schwarzen EQ. Der passt nicht zum restlichen 70er Alurest und verdirbt den Klang eindeutig. Ein EQ mit Alufront klingt 100%ig besser, zumindest zwischen meinen Ohren Gruss SJ |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 11. Dez 2016, 17:21 | |||||||||||
Moin,
Danke für deine Klarstellung bzgl. der Verstärker, das deckt sich so auch mit dem, was ich mehrheitlich gelesen habe, aber wie du weiter oben gelesen hast, findet sich auch die Auffassung, dass man selbst für 600€ keinen gescheiten Vollverstärker bekommt. Für mich klingen silberne/alufarbene HiFi-Komponenten auch grundsätzlich besser. LG [Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 11. Dez 2016, 17:22 bearbeitet] |
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stereo_jünger
Stammgast |
#32 erstellt: 11. Dez 2016, 18:04 | |||||||||||
Moin, es gibt auch Leute die meinen LS-Kabel unter 500€/m taugen gerade noch zum Müllsäcke zubinden Das wichtigste ist denke ich, dass Du mit den gewählten Komponenten das Gefühl hast das max. mögliche im Budgetrahmen getan zu haben. Damit hast Du schonmal einen grossen Schritt zur emotionalen Erfüllung des Muskhörens getan zu haben. Was dafür nötig ist und wo die Gewichtung der einzelnen Teile liegen ist genauso unterschiedlich wie die Anzahl der Personen die im Spiel sind. Gruss SJ |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 11. Dez 2016, 19:49 | |||||||||||
Hallo, ich habe jetzt zwei weitere Händler in Wien gefunden, bei denen ich mal vorbeischauen werde, einer davon bedient ausdrücklich das volle Spektrum von Einsteigergeräten bis High-End, sodass ich hoffentlich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich nicht gleich 5000€ auf den Tisch lege... LG |
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a73
Stammgast |
#34 erstellt: 12. Dez 2016, 11:43 | |||||||||||
Speziell im 7. Bezirk ist die Dichte von Hifi-Händlern nicht gerade gering Spazier mal die Ecken Burggasse, Schottenfeldgasse, Westbahnstrasse ab, da findest du so einige. Und nach meiner persönlichen Erfahrung haben alle Gebraucht- oder Vorführmodelle. Viel Spaß und lass dich nicht unterkriegen... für 1000,- solltest du schon etwas schönes finden. LG |
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WiC
Inventar |
#35 erstellt: 12. Dez 2016, 15:49 | |||||||||||
Ich denke nicht, bis auf das "englisch", die Geräte werden meines Wissens in Japan entwickelt und in China gefertigt.
Sehe ich auch so, wenn es dir das wert ist, ist doch alles gut.
Für dein Riesen-Ego sicher nur schwer vorstellbar, aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen das du gar nicht gemeint warst ? Meine Aussage zum Probehören beim Händler war vielleicht etwas zu krass formuliert, aber vom Prinzip stimmt sie. Du kannst gerne eine andere Meinung dazu haben, ist mir scheißegal. Ansonsten viel Glück und Grüße nach Wien LG |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 13. Dez 2016, 17:31 | |||||||||||
Danke, endlich jemand, der auch aus der hiesigen Gegend kommt
Ob es mir das wert ist, muss ich erst noch entscheiden, aber danke LG |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 17. Dez 2016, 14:24 | |||||||||||
Hallo, zum aktuellen Stand der Dinge: Nachdem probieren bekanntermaßen über studieren geht, habe ich heute zwei weitere HiFi-Geschäfte aufgesucht. Der erste Händler war eine kompette Katastrophe, bekam man doch deutlich zu spüren, dass man an Kunden im "Einsteigersegment" nicht interessiert ist... Der zweite Händlerbesuch verlief hingegen völlig anders, endlich fühlte man sich ernst genommen und war das Bemühen spürbar, mir Lösungen anzubieten, ja es kam sogar zu einem ersten Probehören Nun aber konkret zu den vorgestellten Komponenten: 1.) Yamaha R-N602: Hat ziemlich viel verzichtbares technisches "Chichi", klingt aber erwartungsgemäß ganz ordentlich, nähme ich etwas mehr Geld in die Hand, bekäme der schon den oben erwähnten Rotel, der zwar nicht über Netzwerkspielerfähigkeiten verfügt, aber ebenfalls ein DAC hat und halt Rotel und nicht Yamaha ist. 2.) Focal Aria 905: Optisch eine wirklich schöne Box, sauber verarbeitet und auch die magnetische Halterung der Frontabdeckung ist ein nettes Gimmick. Zum Klang: Da ich eigentlich nur schauen wollte, ob der Händler Produkte führt, die für mich attraktiv und erschwinglich sind, hatte ich keine umfangreiche Hörliste vorbereitet bzw. CDs eingepackt. Entsprechend war das Probehören etwas improvisiert. Da sich Gregory Porter nicht auf dem Mediaserver fand, wurde stattdessen Diana Krall gehört. Hier präsentierten sich die LS mit einem schönen ausgeglichenen Klang, die räumliche Abbildung war ebenfalls deutlich erlebbar. Das hat mir schon gefallen. Anschließend gings ins Klassikgenre, sowohl bei einem Ausschnitt aus Tschaikowski 6. Symphonie als auch beim zweiten Satz aus Schumanns 4. Symphonie wurden leider zwei Dinge spürbar: Die beiden Aufnahme von einer KEF Demo-CD waren schlicht und ergreifend schlecht abgemischt und untenrum war es auch erschreckend schwach. Das war kein Vergleich zum luftig einschwingenden Bass bei Diana Krall. Wiewohl man natürlich sagen muss, dass die Aufnahmephilosophie bei Klassikeinspielungen oftmals eine ganz andere ist. Trotzdem, etwas enttäuscht war ich schon... ... Für den 2. Januar habe ich mir aber einen Termin für ein richtiges Probehören ausgemacht, zu dem ich dann auch eigene CDs mitbringe etc. Hier möchte mir der Händler dann auch noch als LS die Triangle ESPRIT Titus Ex vorführen, die aktuell bei einem Kunden daheim zwecks Ausprobieren stehen. Ich bin gespannt, wie dieser Termin ausgehen wird. Was haltet ihr von den drei oben genannten Komponenten? Liebe Grüße aus Wien! PS: Mit dem Vorschlag, mir doch lieber aktive Boxen anzuschaffen, weil ich hier doch mehr für mein Geld bekäme, hat mich ein Bekannter diese Woche übrigens völlig aus dem Konzept gebracht. [Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 17. Dez 2016, 14:29 bearbeitet] |
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Nicolas92
Stammgast |
#38 erstellt: 17. Dez 2016, 15:02 | |||||||||||
Man sollte sich von der angeblich audiophilen Vorführmusik die man selber nicht kennt nicht täuschen lassen. Wenn ich Diana Krall über meine billigen PC Lautsprecher abspiele klingt das immer noch "audiophil" und beeindruckend, was aber nicht am Lautsprecher liegt, sondern an der guten Aufnahme. Andersrum wenn eine Klassik Aufnahme schlecht ist, wird sie auch an teureren Komponenten nicht wirklich besser. Nimm aufjedenfall eigene CD's mit, mit denen du vertraut bist und bei denen du genau weißt wie sie aktuell über deine aktuelle "Anlage" klingen, um dann Unterschiede heraushören zu können. Hab mal schnell gegoogelt: Schau doch mal z.B. bei folgenden Hifi-Läden in Wien vorbei und höre dir Dynaudio an: -Audio Emotion, Schwarzspanierstraße 11,1090 Wien -Imperio Audiotechnik, Margaretenstraße 48, 1040 Wien -downtown hifi, Garnisongasse 9, 1090 Wien PS: Ich habe grade einen Interessanten Artikel aus der Stereoplay 02/2015 vor mir liegen, welcher 4 Kompaktlautsprecher bis 900€ testet: Hier die Kandidaten die alle gut abgeschnitt haben. Könnte man sich ja mal anhören: 1. B&W CM1 S2 (900€) 67 Punkte 2. Canton Vento 820.2 (800€) 67 Punkte 3. Monitor Audio Silver 1 (780€) 65 Punkte 4. Triangle Titus EZ (900€) 67 Punkte [Beitrag von Nicolas92 am 17. Dez 2016, 15:17 bearbeitet] |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 17. Dez 2016, 18:33 | |||||||||||
Da hast du leider völlig Recht, hier bestätigt sich mal wieder die überall zu lesende Aussage, dass der wichtigste Einflussfaktor die Aufnahmequalität ist und dann erst nach der Raumakustik der Lautsprecher kommt...
An welche Dynaudio-LS denkst du da genau? Bei einem der Läden war ich schon letzte Woche...
Für die Titus habe ich einen Probehör-Termin vereinbart, könnte das Paar für 500€ haben - aber ich will ja nicht nur ein gutes Geschäft machen, sondern auch klanglich glücklich werden, deshalb: abwarten... Dir auf jeden Fall vielen Dank für deine Anregungen! |
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Nicolas92
Stammgast |
#40 erstellt: 17. Dez 2016, 20:37 | |||||||||||
500€ sind natürlich ein verlockendes Angebot, aber der Triangle Titus EZ wurde als einziger Lautsprecher in dem Test nachgesagt, dass sie nicht unbedingt für Klassik geeignet sei. Dazu kommt noch, dass die Marke sehr unbekannt ist und ein späterer Weiterverkauf ( der fast sicher irgendwann kommen wird ) wird sie schwer zu verkaufen sein. Das Fazit klingt in der Stereoplay zwar ganz vielversprechend: "Dynamische, präsente und tonal warme Minibox, die besonders bei großen Hörabständen und an Röhren brilliert. Naturgemäß kein Pegelwunder, klingt sie bei normalen Lautstärken aber außergewöhnlich erwachsen und voll und straff im Bass." Im Haupttext dann über Klassik: .... "Allenfalls Klassik mochte sie nicht so und gab Stimmen zuweilen einen etwas historisch-angestrengten Sound"... Das ist natürlich alles mit Vorsicht zu genießen, da fast jeder Lautsprecher in der Stereoplay ziemlich gelobt wird, aber als ersten Anhaltspunkt ganz interessant. Bei Dynaudio hättest du dann im Gegensatz zu der Triangle eine sehr bekannte Marke, bei der man so gut wie nichts falsch machen kann: Preislich verlieren die so gut wie keinen Wert und sind sehr leicht weiterzuverkaufen, wenn mal irgendwann ein Upgrade anstehen sollte. Vom Sound her sind sie immer sehr angenehm neutral und langzeittauglich und Musik wird genauso wiedergegeben wie sie aufgenommen wurde ohne irgendwas wegzulassen oder hinzuzufügen. Sie sind auch besonders gut fürs Klassik geeignet. Von dem eher unspektakulären Äußeren sollte man sich nicht täuschen lassen. Von den genannten Händlern bietet Imperioaudio eine Dynaudio Emit M10 zum Probehören an. Die würde ich in der Prioritätenliste mal auf die Nummer 1 setzen. Die gibt es für 600€ und für 700€ auch die größere Emit M20. Lies dir dochmal ein paar Testberichte im Internet zu der Emit M10/20 durch. Bei Youtube gibt es auch ein paar Reviews und Aufnahmen als weiteren Anhaltspunkt ( der natürlich im eigenen Probehören noch bestätigt werden sollte): Dynaudio Emit M20 Review Dynaudio Emit M20 Sound Dynaudio Emit M20 Sound. Dynaudio Emit M10 Sound [Beitrag von Nicolas92 am 17. Dez 2016, 20:41 bearbeitet] |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 18. Dez 2016, 09:19 | |||||||||||
An das Thema Wiederverkaufswert habe ich bisher nicht gedacht, man liest auch eher selten, dass man daran auch noch denken soll. Dass die Triangle außerdem für Klassik nicht so geeignet sein sollen ist ebenfalls ein guter Hint, mal schauen, wie sie sich im Hörtest schlagen... ... als ich ggü. dem Händler erwähnte, dass ich auch Orgelmusik zum Test mitbringen würde, wirkte dieser kurz leicht verunsichert und meinte dann, dass ich ja sehr anspruchsvoll sei.
Zum Glück ist ja Sonntag, da kann ich in Ruhe lesen Und Imperioaudio ist von mir aus auch relativ fix zu Fuß zu erreichen - was aber nichts daran ändert, dass ich leider erst im neuen Jahr Zeit dafür habe... Danke für deine Anregungen, zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass schon alles von allen gesagt sei [Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 18. Dez 2016, 09:20 bearbeitet] |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 07. Jan 2017, 08:37 | |||||||||||
Falls sich jemand fragt, wie es bei mir weitergegangen ist... Her findet ihr den neuen Thread, der dem Umstand Rechnung zollt, dass ich mein Budget fast verdoppelt habe: Bitte hier sanft klicken |
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