Neuer Verstärker für Samuel HQ

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Penneth
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Nov 2016, 20:42
Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich die Samuel HQ gebaut mit denen ich auch sehr zufrieden bin.
Als Verstärker nutze ich derzeit einen Pioneer A-701R, der bis auf ein paar kleinere Macken noch ganz gut funktioniert. Allerdings frage ich mich, ob sich bei den Boxen mit einem neuen Verstärker noch etwas mehr rausholen lässt.
Höre zu 90% Musik über ein MacBook, die restlichen 10% Schallplatte. Beim Preisrahmen würde ich mich noch nicht unbedingt festlegen wollen aber auf jeden Fall unter 500 EUR, kaufe gerne aber auch einen gebrauchten Verstärker.
Meint ihr, dass da nochmal ein deutlicher Sprung drin ist im Vergleich zu meinem Pioneer, oder müsste man dazu nochmal tiefer in die Tasche greifen?

Danke schonmal


[Beitrag von Penneth am 06. Nov 2016, 20:43 bearbeitet]
WiC
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2016, 20:59

Penneth (Beitrag #1) schrieb:
Meint ihr, dass da nochmal ein deutlicher Sprung drin ist im Vergleich zu meinem Pioneer

Wenn alles an dem Pioneer einwandfrei funktioniert dann nicht.

LG
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Nov 2016, 07:52

Penneth (Beitrag #1) schrieb:
Allerdings frage ich mich, ob sich bei den Boxen mit einem neuen Verstärker noch etwas mehr rausholen lässt.
Höre zu 90% Musik über ein MacBook, die restlichen 10% Schallplatte.


Hallo,

ich würde es einfach selbst ausprobieren. Wenn ansonsten hinsichtlich Aufstellung, Raumakustik und Boxenauswahl zu Raum und Hörgeschmack alles getan ist, erlebe ich es häufig, dass es wahrnehmbare Klangunterschiede zwischen ansonsten elektrisch passenden Verstärkern gibt.

Konkrete Modelle kann ich Dir leider nicht nennen, weil ich Deine Boxen nicht kenne.

Viele Grüße,

Carsten
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2016, 08:43
Ich kenne den LS ebenfalls nicht, aber da es im DIY Bereich üblich ist aussagekräftige Messwerte
zu veröffentlichen, kann man zumindest sagen, das der LS keine besonderen Ansprüche an den
Verstärker stellt, sofern man keine außergewöhnlichen Hörgewohnheiten hat was den Pegel betrifft.

Wenn ein Verstärker wirklich etwas bewirken soll, würde ich einen auftrennbaren Amp nehmen, da
lassen sich Geräte (DSP) einschleifen die wirklich einen klar nachvollziehbaren Einfluss auf den
Klang haben, alles andere hängt von reinen Zufälligkeiten und ausschließlich subjektiven Faktoren ab.

Wenn 90% der Musik von einem Mac Book kommen würde ich ein Verstärker mit integriertem DAC
nehmen oder sogar auf die bequeme Kabellose digitale Übertragung (Airplay oder Bluetooth) setzen.
Penneth
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Nov 2016, 16:30
Danke für eure Antworten.



dejavu1712 (Beitrag #4) schrieb:

Wenn ein Verstärker wirklich etwas bewirken soll, würde ich einen auftrennbaren Amp nehmen, da
lassen sich Geräte (DSP) einschleifen die wirklich einen klar nachvollziehbaren Einfluss auf den
Klang haben, alles andere hängt von reinen Zufälligkeiten und ausschließlich subjektiven Faktoren ab.

Wenn 90% der Musik von einem Mac Book kommen würde ich ein Verstärker mit integriertem DAC
nehmen oder sogar auf die bequeme Kabellose digitale Übertragung (Airplay oder Bluetooth) setzen.


Hast du da evtl eine Empfehlung in der Preisklasse?
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 07. Nov 2016, 17:22
Mit integriertem Bluetooth

Beispiel 1

Ohne Bluetooth

Beispiel 2

Dazu noch ein Apple Airport Express oder separaten Bluetooth Audio Empfänger.

Beide Verstärker sind auftrennbar!
WiC
Inventar
#7 erstellt: 07. Nov 2016, 18:39
Nur weil die AA auftrennbar sind soll er jetzt den Pioneer verkaufen ? Um dann was genau zu tun ?

Dazu noch ein Apple Airport Express oder separaten Bluetooth Audio Empfänger

Kann man auch an den Pio anschließen.

Das Einschleifen eines Zusatzgerätes (ich nehme mal an du willst auf ein minidsp raus) kostet Geld, man braucht ein Mikro und man muss sich in die Software einanrbeiten, falls man das überhaupt möchte. Das erfordert nicht gerade wenig Zeit und vor allem auch Mühe.

Alles nicht unmöglich, manchen Leuten macht es vielleicht sogar Spaß, aber man sollte mal erwähnen was da auf einen zukommt

LG
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2016, 18:47
Keiner zwingt den TE dazu sein Pioneer zu tauschen, ist seine Entscheidung
aber er hat gefragt und ich habe ihm geantwortet, was spricht denn dagegen?

Zu dem macht der alte Pioneer Amp ja laut TE schon ein paar Mucken....

Außerdem hat er von einer Klangsteigerung gesprochen und die bekommt man
bei einem Elektronik Tausch nur wenn er einen DSP einschleift oder einen AVR
nimmt und vielleicht will er ja auch einfach mal ein neues Gerät, warum denn nicht....

Ich kann daher die "Kritik" nicht so ganz nachvollziehen, überlassen wir das doch einfach dem TE.
WiC
Inventar
#9 erstellt: 07. Nov 2016, 18:54
Das war doch überhaupt keine Kritik, denkst du denn ein Laie weiß auf was du mit auftrennbar und DSP raus willst ?
Deshalb:

aber man sollte mal erwähnen was da auf einen zukommt

das hast du bisher mit keiner Silbe getan , wie soll der TE dann selbst entscheiden ?
Super Beratung
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2016, 19:02
Er kann ja fragen....

....Unterstellung helfen ganz sicher auch nicht weiter und
ich setze nicht gleich voraus, das jeder TE keine Ahnung
hat bzw. nicht fähig ist sich selbst ein wenig zu informieren.
Penneth
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Nov 2016, 22:15
Danke euch beiden.

Über ein DSP hatte ich tatsächlich schonmal ein bisschen was gelesen und finde ich auf jeden Fall eine interessante Idee. Wirklich viel weiß ich darüber bisher allerdings noch nicht.
Würde es dann nicht mehr Sinn machen zB einen Denon AVR mit Audyssey zu nehmen? Oder ist man mit separatem Verstärker und DSP besser/flexibler aufgestellt?
Preislich ist ein Verstärker und extra DSP ja sogar teurer, wenn ich das richtig überblickt habe. So ein AVR von Denon o.ä. dürfte gebraucht ja sogar für unter 500 zu bekommen sein.
dejavu1712
Inventar
#12 erstellt: 08. Nov 2016, 08:22
Mit einer separaten Kombi ist man natürlich flexibler aufgestellt, aber es ist kein Plug and Play.

Ein AVR stellt einen versierten Anwender normalerweise vor keine all zu große Aufgabe, aber
das Ergebnis kann man bei Geräten mit dem Audyssey MultiEQ XT32 nicht mehr verändern
und die Systeme von Yamaha und Pioneer bieten nicht den Umfang von Audyssey, was aber
nicht heißen muss, das das Ergebnis für den jeweiligen Anwender schlecht ausfallen muss.

Dazu kommt, das ein mit Elektronik und Features vollgestopfter AVR in der Regel anfälliger
gegenüber Defekten sein wird als ein doch relativ simpel aufgebauter Stereo Verstärker.

Ob ein AVR oder ein Stereo Verstärker mit externem Gerät besser ist, kann nur der jeweilige
Anwender für sich beantworten, ich persönlich würde keinen AVR für ein reines Stereo Setup
nutzen wollen, aber wie gesagt, das muss man immer von der individuellen Seite betrachten.
WiC
Inventar
#13 erstellt: 08. Nov 2016, 08:47

dejavu1712 (Beitrag #10) schrieb:
....Unterstellung helfen ganz sicher auch nicht weiter

Sonst geht es dir aber gut, habt ihr schlechtes Wetter in Spanien, oder warum benimmst du dich wie eine Zicke ?

Schade das mal wieder der Glenn der ja immer den längsten haben muss durchkommt, anstatt mal zuzugeben das ein Hinweis auf das nicht gerade einfache Handling sinnvoll gewesen wäre.

@TE, ein minidsp das den Fähigkeiten von Audyssey MultiEQ XT32 entspricht wäre wohl das mit DIRAC, dann bist du mit Mikro schon bei € 750.- und hast noch keinen Amp.

Für ein Stereo Setup mit guter elektronischer Raumkorrektur würde ich mir mal den Marantz SR6010 anschauen. Da bekommst du für € 749.- das komplette Gerät mit allen möglichen Features. Der steckt auch von der Leistung her die AA locker in die Tasche, einfach mal durchlesen.

LG
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2016, 09:12
Ich frage mich wer hier die Zicke ist.....

...und mit den Unterstellungen hatte ich wohl doch nicht so ganz unrecht, aber lassen wir das, bringt hier keinen weiter und
wenn jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden ist, was hier ja offensichtlich ist, dann ist eine Diskussion eh nicht möglich.

An deiner Aussage sieht man jedenfalls wie unterschiedlich die Ansichten sein können, darauf hatte ich in meiner letzten Post ja
schon hingewiesen, entweder ein AVR mit XT32 nach dem Motto friss oder stirb oder eine getrennte Kombi die Flexibilität erlaubt,
entscheiden kann das nur der TE und ob ein Amp 50 oder 100 Watt hat, spielt keine wesentliche Rolle, was du in anderen Threads
auch schon so ähnlich geschrieben hast, aber du drehst das Fähnchen nach dem Wind, gerade so wie es dir in den Kram passt.

Im übrigen war der AA nur ein Beispiel, steht sogar da, Alternativen gibt es gebraucht und neu.
Penneth
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Nov 2016, 15:02
Der dsp von Dirac ist mir denke ich dann doch zu teuer.
Werde mich mal bei den AVRs umschauen. Vom Gefühl her ist es zwar etwas komisch so einen riesigen AVR nu für Stereo zu nutzen, aber wenn ich damit eine unkomplizierte und zielführende Lösung bekomme, ist das eben so.

PS: für was steht denn die Abkürzung AA?
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 08. Nov 2016, 15:25
Probier es einfach aus ob Du mit dem AVR zurecht kommst und das Ergebnis deinen Vorstellungen gerecht wird.

Zumindest hast Du da Bluetooth, Airplay, DSP, Loudness und viele nützliche Dinge an Bord, alles was überflüssig
ist, musst Du ja nicht nutzen, einige Musikdienste sind ebenfalls schon hinterlegt oder Du greifst auf eine NAS zu,
dann ist das Notebook nicht mehr notwendig, was die Schallplatte betrifft, da musst Du schauen ob der AVR einen
Phono Pre hat und ob er deinen Ansprüchen genügt, ansonsten gibt es ja Alternativ genügend externe Lösungen.

AA = Advance Acoustic!
Penneth
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Nov 2016, 14:36
Nachdem was ich in den letzten Tagen so gelesen habe, scheint mir aktuell das Audyssey xt32 das für mich am besten geeignete System zu sein.
Bisher habe ich rausgefunden, dass es da die Denon Modelle ab X4000 aufwärts gibt und dann einige Modelle von Onkyo und Marantz.
Macht es denn rein auf das Einmesssystem und den Klang bezogen einen Unterschied ob ich einen AVR-X4000, 4100 oder 4200 nehme? Oder den erwähnten Marantz SR6010?
Und habt ihr zufällig einen Überblick mit welchem Verstärker man am günstigsten an das xt32 rankommt? Alle anderen Extras der Verstärker sind zwar teilweise nett, aber erstmal nur zweitrangig.


[Beitrag von Penneth am 10. Nov 2016, 14:38 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 10. Nov 2016, 17:41
Die wesentlichen Features welche für dich interessant sein könnten, haben eigentlich alle genannten AVR.

Die Frage ist halt ob gebraucht für dich in Frage kommt, von einem Onkyo würde ich dann aber abraten...

Der günstigste neue AVR ist mMn der schon erwähnte Marantz SR 6010, den gibt es für um die 700-750€.
Penneth
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Nov 2016, 18:10
Ja, gebraucht kommt in Frage.

Die X4000 gibts gebraucht ja zB schon für ca 500 EUR. Dann werde ich nach dem und dem Marantz mal die Augen offen halten.
Danke.
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 10. Nov 2016, 18:21
Das ist richtig, aber 500€ für ein gebrauchtes Gerät ohne Garantie wäre mir zu viel,
ich hatte seiner Zeit 650€ neu für bezahlt, dann lieber ein paar Euro drauflegen und
einen neuen Marantz SR 6010, aber das ist letztendlich natürlich deine Entscheidung.
Penneth
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Nov 2016, 18:26
Ja, das ist schon richtig. Aber manchmal hat man ja Glück und findet fast neue Geräte mit Restgarantie (bei einem älteren Modell wie dem X4000 natürlich unwahrscheinlich).
Ich habs nicht eilig und werde einfach mal die Augen offen halten. Vielleicht gibts ja auch mal irgendwo ein Ausverkauf o.ä.
dejavu1712
Inventar
#22 erstellt: 10. Nov 2016, 18:29
So kann man das machen, viel Glück dann....
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