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Kaufberatung: Amp fuer alte quadral-Boxen (~1.500 Euro)+A -A |
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Autor |
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rxzlmn
Neuling |
#1 erstellt: 22. Feb 2016, 21:41 | |||
Hallo, Ich versuch meinem Vater derzeit ein mehr oder weniger integriertes System zu installieren damit er seine Audiobibliothek (i.A. FLAC) die er ueber Jahre hinweg konvertiert hat gescheit ueber seine HiFi-Anlage abspielen kann. Seinen alten Verstaerker hat's mal zerissen, seitdem hat er seinen PC und aktive Studiomonitore benutzt, des taugt ihm aber nicht so richtig. Zum einen muss er dafuer alles via PC bedienen, zum anderen liegen seine alten und eher besseren HiFi-Boxen seitdem brach. Einen neuen Verstaerker hat er bisher noch nicht gekauft, da er einerseits als Pensionaer nicht so viel ausgeben will wie ihm sein Audiohaendler nahelegt, und zum anderen weil er auf jeden Fall eine Loesung will die seine digitalen Audiofiles abspielt. Einige seiner alten CDs sind schon kaputt, und er hat sich eh dran gewoehnt. Meine Idee dazu war ein guenstiges Windows-10 tablet mit einem besseren USB-DAC zu verknuepfen, und ihm mit einem Touch-Interface zu installieren, dass er an der Wand nebem dem Verstaerker alles relativ einfach bedienen kann. Erste Frage waere hier, ob ich mit dem Ansatz etwas uebersehe dass das tendenziell nicht praktisch erscheinen laesst? Zweite Frage, und die gehoert wahrscheinlich wie die erste eher in den PC-Bereich, waere ob/wie/was fuer einen DAC man dafuer am besten anschaut, normale PC-Hardware kann ja heutzutage DAC-maessig auch was, aber wir brauchen eigentlich nur Stereo, nichtmal Kopfhoerer, und am besten keine gruslige proprietaere Software. Dritte Frage, und damit bin ich dann auf jeden Fall richtig, waere was fuer einen Verstaerker. Ich hab Bilder der Boxen angehaengt, die waren mal nicht so guenstig, aber sind schon in die Tage gekommen. Ich weiss nicht ob/was ich beachten muesste wenn ich den Verstaerker via USB-DAC betreibe, oder das egal ist. Audiotechnisch bin ich halbwegs bewandert, aber nicht im Detail. Mit 170W pro Box wuerde ich denken, dass der Verstaerker ~400W leisten sollte, oder ist das ueber/unterdimensioniert? Zum Budget denke ich um ca. 2000 Euro, mit der Planung vielleicht 500 fuer den DAC und 1500 fuer den Verstaerker hinzulegen, was aber absolut aus dem Bauch geschaetzt ist, vielleicht macht es mehr Sinn mehr/weniger in eine der beiden Komponenten zu investieren. Falls in dem Budget wirklich nichts richtig Sinn macht, kann ich evtl. etwas aufstocken, wuerde aber eher nicht dazu tendieren. Vielen Dank fuer jedwede hilfreiche Antwort! PS: Falls das Thema irgendwie in PC/DAC-Kaufberatung cross-gepostet werden kann waer das stark, keine Ahnung ob das gewuenscht/erlaubt ist, ich wollte allerdings keine zwei Themen erstellen die das Gleiche beschreiben. [Beitrag von rxzlmn am 22. Feb 2016, 21:45 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Feb 2016, 21:51 | |||
es würde reichen 1000,- zu nehmen um ein netzwerk receiver zu kaufen und eine NAS zum speichern der musik. das tablet wäre dann nur die fernbedienung. z. b. yamaha RN 602 und ein synology ds 115. mehr geld muss man für die boxen nicht ausgeben. [Beitrag von Soulbasta am 23. Feb 2016, 08:04 bearbeitet] |
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rxzlmn
Neuling |
#3 erstellt: 22. Feb 2016, 22:07 | |||
Dass sowas existiert wusste ich bis dato nicht, vielen Dank! Wie funktioniert das denn konkret, der Netzwerk-Receiver kann das NAS mounten und hat selbst ein OS/CPU, DAC, WiFi, und Verstaerker? Edit: und 2x 80W sind genug bei 170W pro Box? Hauts da nicht die Sicherung raus sobald's den Bass ein bisschen aufdrehst? [Beitrag von rxzlmn am 22. Feb 2016, 22:09 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Feb 2016, 22:46 | |||
vergiss die gedanken über wattangaben, was hat das mit den sicherungen zu tun? boxen haben keine watt, sie können nur welche vertragen. für zimmerlautstärke werden 1-3 W benötigt. eine NAS ist ein kleiner server der immer läuft und von allen geräten im netzwerk benutzt werden kann. ein netzwerkreceiver greift auf die daten dort zu und spielt es ab. die hetsteller haben meistens eine BA zum download, da kann man sich en bild davon machen was so ein gerät kann. [Beitrag von Soulbasta am 23. Feb 2016, 09:28 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Feb 2016, 07:47 | |||
Vielleicht reicht es wie bei mir eine Festplatte (50€) per USB am Router anzuschließen und den oft integrierten Medienserver zu nutzen. Am Verstärker kann dann irgendein Renderer wie z.B. ein Google Chromecast Audio (40€) oder auch irgendein gebrauchtes Android (20€) als Streaming Client angeschlossen werden. Die meisten AVR haben so etwas eingebaut. Mit einem Rechner, Tablet, Smartphone kann man dann die Ausgabe der Musik auf der Festplatte auf die unzähligen dafür geeigneten Geräte steuern. Auch z.B. gleichzeitig verschiedene Musik in verschiedenen Räumen. [Beitrag von Tywin am 23. Feb 2016, 07:49 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#6 erstellt: 23. Feb 2016, 08:37 | |||
Hallo, ich würde einen schönen gebrauchten Amp aus der Zeit der Montan suchen, z.B. Pioneer Reference Vollverstärker A - 656 Mark II Einen Argon Stream 2 dran und schon hat man Internetradio und kann streamen, ob die Musik dann direkt vom PC, einem NAS, oder einer USB HDD kommt ist egal. Der Argon kann über die mitgelieferte Fernbedienung, oder mit einer App bedient werden. LG |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 23. Feb 2016, 09:27 | |||
eine usb festpallte wird glaube ich von dem argon direkt nicht unterstützt, entweder netzwerkfreigabe am rechner oder NAS. |
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WiC
Inventar |
#8 erstellt: 23. Feb 2016, 09:33 | |||
Ich habe mich da etwas wirr ausgedrückt Ich meinte USB Festplatte am Router, so wie Tywin es geschrieben hatte LG |
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rxzlmn
Neuling |
#9 erstellt: 23. Feb 2016, 15:21 | |||
Falls ich bei meiner Loesung mit Signal via Computer/DAC bleibe, was waeren denn sinnvolle Optionen fuer 'normale' Verstaerker im Neubereich? Bzw. wieviel zahlt man denn mit fuer die zusaetzliche Technik in einem Netzwerk-Verstaerker? Was waere ein qualitativ aequivalenter 'normaler' Verstaerker du dem o.g. Yamaha N-R602?
Ich meine die Sicherung im Verstaerker. Bevor er den Geist aufgegeben hat, wurden die Boxen mit einem Verstaerker von Creek betrieben, der ca. 50W pro Kanal hatte. Sicherlich etwas ueber 'Zimmerlautstaerke', aber durchaus nicht im extrem lauten Bereich sind dem bei basslastigen Stellen regelmaessig die Sicherungen raus. Davor hatten wir mal einen Kenwood KA-7020 dessen Leistungsdaten ich nicht genau kenne, ich vermute mal der war etwas staerker. Das mit dem Creek war sehr aergerlich, von daher waere es mir wichtig das zu vermeiden. PS: Chromecast oder Argon-Stream o.Ae. interessieren mich eher weniger, da ich auf jeden Fall einen vernuenftigen DAC dabei haben will. [Beitrag von rxzlmn am 23. Feb 2016, 15:24 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 23. Feb 2016, 15:47 | |||
bei guten verstärkern haut es normalerweise keine sicherungen raus im normal betrieb, wenn nicht bassregler voll reingedreht ist und dazu noch loudness, das hat aber der creek gar nicht. es hat trotzdem mit den wattzahlen nichts zu tun, das kann nur an zu wenig lüftung und zu schlechten stromversorgung liegen, oder einfach eine fehlkonstruktion. das reicht vollkommen aus um den rechner mit USB anzuschließen http://www.thomann.d...rslt_UCA202_191768_0 ein yamaha A-S 301 würde reichen als einfacher stereoverstärker.
da ist ein vernünftiger dac drin, netzwerkfreigabe am rechner einrichten und streamen. ein dac muss keine hunderte von euro kosten. [Beitrag von Soulbasta am 23. Feb 2016, 15:49 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Feb 2016, 17:49 | |||
Hallo, den Traum mit ein paar Euro guten Klang im Laden (z.B. mittels Player/Verstärker/DAC) kaufen zu können solltest Du zügig begraben, auch wenn Dir Verkäufer und ihre Helfershelfer gerne so etwas einreden. Es ist schon ein wenig schwieriger wenn Du an tatsächlich relevanten Stellschrauben drehen willst. Hier ein paar Basics zum Thema guter Stereo-Klang: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html VG Tywin |
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dktr_faust
Inventar |
#12 erstellt: 23. Feb 2016, 18:40 | |||
Auch wenn Vergleich mit Autos hier (zu Recht) oft nicht gerne gesehen sind: Die Watt-Angaben bei Lautsprechern sind grob vergleichbar mit den Geschwindigkeitsangaben für Autoreifen. Nur weil auf dem Reifen Vmax 240 km/h steht muss das Auto nicht so schnell fahren können (und der Reifen platzt auch nicht gleich wenn man 241 km/h fährt). Gleiches gilt für Verstärker: Nur weil der Lautsprecher 170W verträgt (was genau das für W sind steht auf einem ganz anderen Blatt) muss der Verstärker nicht soviel W ausgeben können (und wenn er mehr ausgeben kann brennt nicht gleich der Lautsprecher). Der Tod des Creek kann viele Ursachen gehabt haben, die hohe (theoretische) Belastbarkeit der Lautsprecher war es definitiv nicht. Viel interessanter als "welcher DAC" oder "welcher Verstärker" sollte doch sein (wie Tywin schon angerissen hat: Es gibt bisher nur Indizien dafür, dass diese Bauteile NICHT zum Klang beitragen solange sie nicht defekt sind): Wie viel Aufwand seit ihr/bist Du bereit zu treiben? Du hast einen Preisrahmen genannt in dem das definitiv nicht notwendig ist und am Ende bleibt noch deutlich was über. Die ganze Konstruktion mit dem Tablet oder auch mit dem direkt angeschlossenen PC ist Bastelkram. Ähnliches halte ich von USB-Festplatte an Router: Selbst einen FritBox 7490 (und die ist ein potentes Stück Technik) kann nicht mal zuverlässig alle USB-Festplatten betreiben weil zu wenig Power am USB-Port anliegt. Über NAS-Performance reden wir lieber garnicht....das Teil schafft max. 6 MB/s, das ist ein Alptraum zum benutzen (auch wenn das theoretisch für Musikwiedergabe ausreicht). Der einzige Router, der mit integriertem NAS halbwegs die Leistung von echten NAS-System erreicht ist der AirPort Extreme....der ist teuflisch teuer für eine sonstige Leistung/Ausstattung und unkomfortabel zu bedienen. Ich würde sowas QNAP TS-131 oder sowas QNAP TS-231+ kaufen und mit der entsprechenden Anzahl/Größe an Festplatten (am besten WD RED) bestücken. Das ist natürlich nicht die Grabbeltisch-Sparfuchs-Version und Einrichtung ist minimal aufwändiger als über einen Router, dafür funktioniert es und hast Du dann Ruhe - das QNAP-NAS bei meinen Eltern habe ich in etwa 1h eingerichtet und es läuft seit 6 Jahren ohne Mucken. Was die Anlage selbst angeht: Du willst vorrangig Musik streamen und höchstens noch einen CD-Player anschließen? Perfekt! Dafür gibt es z.B. am Markt 2-3 wirklich erstklassige Lösungen: 1) Schon genannt: Chromcast. Nachteil: Du brauchst die restliche Anlage noch. 2) Sonos Connect:Amp. Sonos ist der Pioneer unter den Streaming-Anbietern und bietet meiner Ansicht nach das beste Gesamtpaket - v. a. wegen dem integrierten Musikserver (= Du kannst Deine komplette Musik in Sonos verwalten sobald sie in einem "überwachten" Ordner liegt und musst nicht erst einen anderen Musikserver aktualisieren) und SonosNet. Außerdem bietet Sonos einen gigantischen Software-Support: Alle bisher vertriebenen Player werden weiterhin mit Software versorgt und zwar kostenlos! 3) Denon Heos Amp. Im Prinzip der selbe Käse wie Sonos nur in einer Denon-Schachtel. Heos bietet den Vorteil, dass man mit Heos gleich das komplette Denon-Programm nutzen kann (fallst Dein Dad sich mal ein knalliges Heimkino aufziehen will). Der für mich wesentliche Nachteil ist, dass es kein "DenonNet" gibt. Da Denon recht neu auf dem Markt ist müssen die erst noch beweisen wie sie es mit Support und Co. halten. Für die Bedienung auch kein Tablet (geht aber natürlich) kaufen sondern einfach das evtl. schon vorhandene Android oder iOS-Smartphone nutzen. Alle diese Versionen kann man natürlich auch aus dem Wohnzimmer holen: Musik im Bad? Kein Problem, einfach einen Sonos- oder Denon-Player kaufen, einbinden (bei Sonos kann das ein dementer Schimpanse in 4 Minuten) und loshören. Das ist jetzt die Ultrakurzfassung, selbstverständlich haben alle System Vor- und Nachteile. Mit welchem Paket daraus IHR am besten leben könnt weiß hier keiner Insgesamt solltest Du für den Einstieg inkl. NAS knapp unter 1000€ sein (wenns das Smartphone schon gibt). Grüße [Beitrag von dktr_faust am 23. Feb 2016, 18:42 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#13 erstellt: 23. Feb 2016, 19:20 | |||
Dann wünsche ich noch viel Erfolg LG |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 23. Feb 2016, 21:15 | |||
Hallo,
ich hatte selbst ein NAS betrieben, war damit aber hinsichtlich der Bedienung und des zusätzlichen Geräts (nicht gerade klein und mit Lüfter auch nicht unhörbar) nicht glücklich. Jetzt brauche ich nur eine kleine Festplatte. Bei weniger Musik reicht ein Stick oder eine 1,8Zoll HD. Derzeit verwende ich eine recht einfache FritzBox 3272 mit angehängter Transcend StoreJet 25M3 2,5. Ich habe es gerade noch mal getestet und eines der über 20.000 Musikstücke mit einem Billig-Tablet gesteuert - per gewählter Ordnernavigation - auf meinem Internet-Radio im Bad ausgegeben. Alles funktionierte sofort, soweit es meine eigene Eingabegeschwindigkeit zugelassen hat. Besser/schneller kann ich keine Musikwiedergabe steuern, da ich selbst der limitierende Faktor bin. Dazu ist die Software von Fritz schlicht und ergreifend einwandfrei, gut dokumentiert, gut verständlich und einfach bedienbar. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 23. Feb 2016, 21:18 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#15 erstellt: 23. Feb 2016, 22:02 | |||
Die QNAP-NAS gelten als "laute" NAS: Ihr Lüfter läuft mit irgendwas zwischen 0,1 und 0,3 Sone = irgendwo zwischen dem Geräusch des Atmes und dem einem geflüsterten Gespräch "drei Tische weiter". Eine durchschnittliche Festplatte für ein NAS (z.B. die WD RED-Baureihe) hat 0,4 Sone - 2,5" sind auch nicht leiser. Was man in einem NAS eines der großen Hersteller (= QNAP und Synology) hört ist eher das Laufgeräusch der HDD als der Lüfter. Die Größe ist ein Argument, aber eben durch den 3,5"-Standard vorgegeben. Was an einem NAS zu bedienen sein soll ist mir nicht klar (wenn ich daran was bedienen muss, dann ist es kaputt): Entweder man verwendet den mitgelieferten Mediaserver oder man installiert gleich plex (komplett kostenlos) - da richtet man einmal den Musikordner ein und verwendet 15min auf die Konfiguration der eigtl. App und danach haben alle DLNA-Geräte Zugriff. Dafür braucht man keine spezielle App oder sowas sondern es geht einfach direkt über die Geräte. Unabhängig davon freut es mich für Dich aufrichtig, wenn Du zufrieden bist - aber meine Erfahrung mit FB-NAS ist eben langsam, umständlich und unzuverlässig (insbesondere was die HDD-Erkennung anbelangt). Aber das ist ja der Vorteil eines Forums...jetzt hat rxzlmn beide Erfahrungen zu lesen bekommen. Grüße |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 23. Feb 2016, 22:24 | |||
Hallo,
ich bin zwar kein Technik Dau, aber auch kein Informatiker. Weiterhin ist mein Englisch ist nicht prickelnd. Die Einrichtung eines NAS ist für 99% meiner privaten Bekannten und Verwandten unmöglich - erst recht gilt das für mein NAS von ICY oder gar die Installation zusätzlicher Software auf einem NAS. Vergleichsweise war die Einrichtung des Fritz Medienservers in deutscher Sprache sehr einfach.
Dazu hatte ich mich vorher kundig gemacht und eine HD gesucht/angeschafft, die einen geringen Strombedarf hat. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 23. Feb 2016, 22:50 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 23. Feb 2016, 22:28 | |||
darum empfehle ich synology, alles auf deutsch und super aufgebaut, natürlich wäre es schade nur für musik zu nutzen, das ding kann viel mehr. |
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rxzlmn
Neuling |
#18 erstellt: 23. Feb 2016, 22:56 | |||
Danke fuer die ganzen Antworten zum Thema NAS, jedoch ist mir schon bekannt wie und was ein NAS ist, zum anderen habe ich bewusst ohne geplant. Hoechstwahrscheinlich werde ich die Anlage was digitalen Input angeht mit anfangs genannten System steuern, sprich kompakter Windows-Tablet PC an externem DAC. Da ich aus der Headphone-Ecke komme, weiss ich aus erster Hand dass ich a) auf jeden Fall modular baue um den DAC im Fall tauschen zu koennen und b) ein typischer embedded chip trotz aller Fortschritte nicht mit einem dedizierten DAC vergleichbar ist. Im Zuge dessen tendiere ich auch gegen einen Netzwerkverstaerker, und zu einem regulaeren HiFi-Vollverstaerker. Um den Input kann ich mich dann immer noch kuemmern. Wie bereits geschrieben, moechte ich die Boxen vernuenftig ansteuern. Als Budget schweben mir ~1500 Euro vor, wenn es sich lohnt bis auf zu 2000 Euro. Ein User hat mir per PM zum NAD C375BEE geraten, und was ich darueber lese scheint der auch eher das zu bieten was ich mir vorstelle. Gaebe es denn dazu Vorschlaege bzw Alternativen (im Preisrahmen)? Bisher habe ich im Kontext von diesem NAD vom Anthem Integrated 225 gelesen. Zum Setting sei zu sagen dass das ohne mich eingerichtet wurde und ich daran auch nichts aendern werde/kann. Ist ein ca. 5x10m grosser Raum mit Waenden/Decken aus Holz, die hintere Wand ist aus Stein. Die Boxen stehen ca. 1m frei in den Ecken und sind zu einer ca. 1m vor der Steinwand stehenden Couch ausgerichtet. (Keine Ahnung ob das relevant fuer die Verstaerkerberatung ist) |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Feb 2016, 23:12 | |||
wenn das geld unbedingt weg muss würde ich mir was davon kaufen. http://www.justhifi.de/AMC_XIA-150_a9487.html http://www.justhifi.de/Atoll_IN-100se_a2356.html http://www.justhifi.de/Music-Hall_a70.2_a8100.html dem verstärker ist es egal ob die boxen in der ecke stehen, den ohren wird es vermutlich anders gehen. wenn anthem, dann ein AVR mit dem guten einmesssystenm. http://www.loftsound...emogeraet::7602.html oder neu http://www.loftsound.de/shop/Archiv/Anthem-MRX-310::7436.html [Beitrag von Soulbasta am 23. Feb 2016, 23:17 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#20 erstellt: 24. Feb 2016, 09:16 | |||
Das hast Du als Ziel formuliert.
Das passt schon nicht dazu. Damit steht Dein Dad jedesmal vom Stuhl auf, wenn ihm ein Lied nicht gefällt. Jede Form der Fernbedienung ist damit nur über Umwege zu realisieren.
Das ist die gleiche Hand die Dir einen kaputten Uraltverstärker als "perfektes Vintage-Gerät" verkauft :angel. Ich habe keine Energie mehr für große Überzeugungsarbeit bin aber noch nicht so fatalistisch wie soulbasta : Dir ist scheinbar die völlige Bedeutungslosigkeit von Elektronik (solange sie nicht defekt/eine Fehlkonstruktion und - bei Leistungsverstärkern- ausreichend dimensioniert ist) nicht ganz bewusst. Und ja: Natürlich hörst Du Unterschiede zwischen verschiedenen Komponenten, das tun hier viele...nur der Grund liegt nicht im Unterschied zwischen den Geräten sondern in der menschlichen Natur. Dein Gehör ist kein Messgerät sondern ein sehr von Emotionen und der Psyche abhängiges Wahrnehmungsorgan. Du hast in Deinem Leben viele Dinge gelernt (z.B. zwischen Autos verschiedener Marken gibt es Unterschiede, teuer ist besser als günstig, etc.) und diese beeinflussen Deine Wahrnehmung: Wenn ein DAC 10€ und einer 1000€ kostet, dann muss der für 1000€ doch besser sein, oder? Außerdem klingt "lauter" immer "besser", deswegen stellen Dir die Händler auch das Gerät lauter ein das Du kaufen sollst ;). Dieser Tatsache musst Du Dir bewusst sein um zu verhindern Dich selbst zu belügen und viel Geld zu verbrennen. Erst wenn Du in einem Blindvergleich (=Du weißt nicht welches Gerät gerade spielt) gemacht hast kannst du sagen ob ein Gerät wirklich anders klingt. Wenn Du bereit bist Dich selber in Frage zu stellen und Dich vom Geplapper des Marketings zu lösen, dann benutze Google und suche mal nach "DAC Blindtest"
Aus persönlicher Neugier: Warum? Grüße |
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Dadof3
Moderator |
#21 erstellt: 26. Feb 2016, 00:52 | |||
Im Chromecast steckt ein vernünftiger DAC. Im Gegensatz dazu ist ein DAC, wie er dir vermutlich vorschwebt, höchst unvernünftig. Wenn du dich aber mit einem solchen unvernünftigen DAC wohler fühlst, weil sein hoher Preis dir mehr Qualität suggeriert, kannst du den Chromecast via TOSLINK auch an einen solchen DAC anschließen. Du hast offensichtlich völlig abstruse Vorstellungen davon, was für guten Klang wichtig ist und was nicht. Vielleicht hilft das: http://av-wiki.de/was_ist_wichtig http://av-wiki.de/voodoo [Beitrag von Dadof3 am 26. Feb 2016, 00:56 bearbeitet] |
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rxzlmn
Neuling |
#22 erstellt: 07. Apr 2016, 23:06 | |||
Im Endeffekt haben wir jetzt einen Schiit Modi 2 Uber DAC, und als Amp den Arcam A39 bestellt. Der DAC ist schon da, und definitiv ein signifikantes Upgrade gegenueber zB Realtek HD und bestimmt auch einem Chromecast o.Ae. Amp sollte in zwei Wochen oder so da sein, dann schau mer mal. Viel geholfen hat der Thread zwar nicht, aber naja. Konnts ja mal probieren. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#23 erstellt: 07. Apr 2016, 23:45 | |||
klar, das hast du jetzt wie verglichen, speziell gegenüber einem Chromecast?!? |
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Dadof3
Moderator |
#24 erstellt: 07. Apr 2016, 23:59 | |||
Das stimmt, wenn man völlig beratungsresistent ist, dann bringt so ein Thread nichts. |
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rxzlmn
Neuling |
#25 erstellt: 08. Apr 2016, 13:52 | |||
Ich hab keinen Chromecast, und auch nicht geschrieben dass ich die beiden verglichen habe. Und wie soll ich schon mit der Realtek HD verglichen haben, beide Line-Out in den Amp, gleiche Aufnahmen, fertig. |
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Dadof3
Moderator |
#26 erstellt: 08. Apr 2016, 18:32 | |||
Es hat sich immer wieder gezeigt, wie wertlos solche Vergleiche sind, wenn sie nicht verblindet und ausgepegelt gemacht werden. Dass es am Kopfhörerausgang einer Soundkarte mitunter hörbare Unterschiede gibt, will ich gar nicht mal nicht ausschließen. Es gibt in Einzelfällen schlecht gemachte Ausgänge. Die Regel ist das aber nicht. Dass du zudem zu der völlig unbegründeten Annahme kommst, es gebe einen gegenüber dem Chromecast "bestimmt" signifikante Unterschiede, zeigt, dass du nichts verstanden hast und ein hoffnungsloses Opfer des Marketinggeschwafels und des Geschwurbels der Audiozeitschriften bist, bei denen immer alle Geräte noch toller klingen, wenn sie nur noch teurer sind. Mit der Realität hat das nur nichts zu tun. |
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