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2.0 System für 13,2m² Zimmer

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Gorilla25
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Feb 2016, 01:42
Hallo Freunde,
vor einer Weile habe ich hier schon mal um Entscheidungshilfe gebeten und auch gute Resonanz bekommen. Wegen erneuter Unsicherheit, auch weil ich mich noch mal ein wenig in den Thread Raumakustik eingelesen habe und damals noch nicht wusste, wie mein jetziges Zimmer wohl aussehen würde, habe ich das Ganze aber nochmal aufgeschoben.
Da der Umzug hinter mir liegt und ich weiß wie der Raum aussieht und welche Möbel hier stehen, wage ich nun einen zweiten Vorstoß:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
500 € für beide Lautsprecher Maximum

-Wie groß ist der Raum?
Knapp über 13m², eine Skizze und 3D-Ansicht folgen.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Siehe Skizze weiter unten. Ich nehm aber schon mal vorweg, dass ich bereit bin meine Möbel komplett umzuräumen, wenns nötig ist.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Zwei Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Maximal 30 cm breit und tief. Höhe ist egal.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)


-Welcher Verstärker wird verwendet?
Habe noch keinen. Das wird entschieden, wenn ich weiß welche Boxen ich möchte.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Hauptsächlich Musik, Filme, Gaming in der Reihenfolge. Wobei Gaming schon fast egal ist.

-Wie laut soll es werden?
Ich lege mehr Wert auf den Hifi-Aspekt, aber wenn se laut kann ist auch nicht schlecht.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Da ich keinen Sub habe, schon relativ. 40 Hz maybe? Möchte aber über die Zeit noch einen Sub nachrüsten.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Viel

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Garkeine, in Dortmund siehts da recht mau aus. Wollt mich aber die Tag mal auf zum Udo Wohlgemuth in Bochum machen.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Das was meinen Zwecken am Besten dient. Ich denke mal 2 oder 3 - Wege Bassreflex.

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Dortmund. Würde maximal 200 km zurücklegen.

Noch eine letzte Sache: Ich möchte bitte nur Empfehlungen für Gebrauchte oder DIY-Lautsprecher. Zuerst hatte ich nur DIY im Auge, weil es mir Preis-Leistungstechnisch am sinnvollsten erschien. Nachdem ich aber den Low-Budget-Kaufberatungsthread gelesen habe, bin ich offen für Gebrauchte.

Skizze Zimmer

Der Fernseher steht normalerweise im Regal. Das konnte ich im Programm aber nicht umsetzen. Der Sessel und der Schreibtischstuhl sind aus Leder. Der Sessel soweit ich weiß echt, der Stuhl nicht. Nur für den Fall, dass den Schall das interessiert

Zimmer

Ich danke schonmal im Vorraus für jeden Tipp, den ich bekommen werde
Gorilla25
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Feb 2016, 01:59
Ergänzung:

Die Musik die ich hauptsächlich höre besteht aus Indie ( the xx, gorillaz ), Techno ( hardstyle, Hardcore, usw. ), Classic Rock, Funk Metal , Pychedelic Rock ( Floyd, Doors ), aber auch mal Rap oder Pop
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Feb 2016, 11:13
Hallo,

wenn Dir klar ist, dass Wandabstände für Boxen und Hörplatz, reflexionsarme Raumakustik, Stereodreieck und hinsichtlich relevantem Tiefton ein geeignet großer Raum für guten Klang wichtig ist ....

Wenn es mir unter solchen Bedingungen auf guten Klang ankommen würde, dann würde ich zu einem Kopfhörer greifen. lrgendwie Musik hören ist natürlich auch mit Boxen möglich.

VG Tywin
zuyvox
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2016, 11:35
Moin

Bei deinem Musikgeschmack könnte die Canton GLE Serie gut passen. Die gibt es NEU schon am 200 Euro pro Paar.

Wenn ich selber bauen könnte, würde ich mir im DIY Bereich mal Modelle von Mivoc ansehen.
Die schlanke Standbox Mivoc Sweet Sixteen wäre ein Modell das ich auf kleinem Raum probieren würde.

Ansonsten: Auf dem Gebrauchtmarkt würde ich einfach mal suchen nach bekannten Marken. Heco, Canton, Quadral, MB Quart, Magnat (Die Quantum Serie)
Sehr viel falsch machen kannst du da nicht. Nur zu viel bezahlen. Aber die Angebote kannst du dann ja hier posten.

Gruß
Zuy
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2016, 12:00

Wollt mich aber die Tag mal auf zum Udo Wohlgemuth in Bochum machen.


Das mach mal.... höre dir bei Udo oder einem Communitymitglied bei Lautsprecherbau.de mal die SB12 ACL an. Wenn Standlautsprecher in dem kleinen engen Raum dann sowas https://www.lautspre..._8636,de,900889,3361 Ich würde aber auch Wandlautsprecher wie die Wallstreet 3 oder die BlueSBox 15 PC für den Schreibtisch ins Auge fassen. Alle drei Bausätze können später durch den SuB23 ideal ergänzt werden.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Feb 2016, 14:35
@Tywin

Also meinst du, dass man unter den Vorraussetzungen, die bei mir herrschen, gar keinen guten Klang realisieren kann? Ich wäre bereit meine Inneneinrichtung komplett nach den Boxen zu richten. Vielleicht sollte ich noch dabei erwähnen, dass das Beste, was ich jemals besaß, ein 100 € 5.1. Surroundsystem von logitech aus 2009 ist.
Eine Verbesserung wäre somit alles. Mein Anspruch ist halt irgendwie, das Beste für Raum und Geld rauszuholen, damit ich damit noch in 4 Jahren Spaß habe.
Kopfhörer habe ich schon. Die Soundmagic e10 für 40€. Die hauen mich zwar nicht mehr aus den Latschen und ich hör öfter mal Störgeräusche, aber ich bin mir fast sicher, dass die Hauptsächlich von der Quelle kommen.

@zuyvox

Ich habe tatsächlich schon ein Angebot für Gebrauchte bekommen https://www.ebay-kle...g/412118318-172-1170 .
Die sind ja nun schon etwas älter.
Habs mal gegoogelt und die Besitzer, die man so findet, scheinen ja recht zufrieden zu sein.
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2016, 14:41
Die MB Quart sind gut... aber imho nichts für deinen Raum.......
Gorilla25
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Feb 2016, 14:55
@baerchen.aus.hl

habe ich irgendwo schon befürchtet
Was mich zurück zu der Anmerkung von Tywin führt, ob es überhaupt Boxen gibt, die was für meinen Raum sind und wie ich das auch selbst herausfinden könnte, außer durchs Probehören vielleicht. Und selbst das bringt mir höchstens was im direkten Vergleich, weil ALLE boxen, die es so gibt, eine Verbesserung sind zu meinen alten
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 08. Feb 2016, 15:39
Nun, etwas selektieren kann man schon. Egal welcher Bauart, die Lautsprecher werden bei dir sehr eng stehen. Dadurch bläht sich der Bass sehr auf, was bei bassstarken Lautsprechern dann schon des guten zuviel sein kann. Weniger aber hochwertig und eher etwas schlank abgestimmt ist da meist mehr.

Mögliche Bausatzboxen habe ich dir ja schon verlinkt.

Ich würd den Stellplatz vom Schrank und dem Regal tauschen. Dann kann man sich überlegen, ob man den Sessel mit dem Rücken zum Bett stellt und das Regal mit der Anlage zwischen Fenster und Wand stellt oder ob man den Sessel mt dem Rücken zum Schreibtisch mitten in den Saal stellt und die Anlage mit dem TV zwischen Bett und Wand platziert. Bei diesen Varianten würde ich auf die SB12ACL als Box setzen

Bei unveränderter Raumeinteilung würde ich die Wand oder Schreibtischboxen nehmen.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2016, 15:40 bearbeitet]
Nick_L.
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Feb 2016, 16:20
Mein Tipp: Nahfeldmonitore auf Ständern (z.B Yamaha HS 5).

Das ganze als Aktivboxen-Paar. Ist ein Vorverstärker vorhanden? Was sind Deine Zuspieler?

Update: Entschuldige, ich hatte gesehen, dass Du DIY Lautsprecher möchtest. Dann vergiss den Tipp mit den Monitoren. Aber warum willst Du unbedingt DIY? Finde in Deinem Anwendungsfall halt aktive Nahfeldmonitore interessant, da Du ohnehin noch keinen Verstärker hast und aufgrund des beschränkten Raums doch recht nah an den Boxen sitzen musst.

Gruß,
Nick


[Beitrag von Nick_L. am 08. Feb 2016, 16:23 bearbeitet]
WiC
Inventar
#11 erstellt: 08. Feb 2016, 16:30
Hallo,

wie wäre es denn damit Scamo 15 ?

LG
Gorilla25
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Feb 2016, 16:41
@Nick L.

Damit bist du schon der zweite, der mir Kompakte empfiehlt. Ist vielleicht auch besser. Vorverstärker ist keiner vorhanden, auch kein AV-Receiver. Darum wollte ich mich kümmern, wenn ich Boxen gefunden habe. Als Zuspieler würde mein Laptop herhalten mit Spotify und eventuell mein Fernseher. Wenn ich aber Boxentechnisch abgedeckt bin, wäre ich auch bereit in teurere Dateiformate zu investieren.

Da die Yamaha und die BlueSbox 15 sich preislich sehr nahe sind, ist die Selbstbaubox wahrscheinlich besser. Oder liege ich da falsch? Hat die schonmal jemand verglichen?
Nick_L.
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Feb 2016, 16:52
Ich kenne die SB12ACL nicht - aber ich denke in Deinem Fall ist die räumliche Situation einfach schwierig. Du wirst auf jeden Fall sehr nach an den Lautsprechern sitzen und da bietet sich so ein Nahfeldmonitor einfach an, weil er genau dafür konzipiert ist. Und Deine 13qm bekommst Du damit auch laut.

Zudem sparst Du Dir das Geld für einen Vollverstärker, den Du bei einer passiven Variante auf jeden Fall noch benötigst.

Gruß,
Nick
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2016, 16:52

Da die Yamaha und die BlueSbox 15 sich preislich sehr nahe sind, ist die Selbstbaubox wahrscheinlich besser. Oder liege ich da falsch?.....
Imho nein!

Die SB12 und und BlueSBox sind absolut Nahfeldtauglich.......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2016, 16:57 bearbeitet]
Gorilla25
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Feb 2016, 17:05

Imho nein!


Ich habe online ein Angebot für 2 Yamaha HS 7 gefunden. https://www.ebay-kle...n/414156257-172-7979

Damit wären sie preislich auf Niveau der BlueSbox, aber wenn sie trotz Fertigprodukt besser sind als diese, fällt die Entscheidung da nicht schwer.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Feb 2016, 17:08
Auch wenn das hier vielleicht noch ne Weile weitergeht, möchte ich mich jetzt schonmal bei euch bedanken.
Freut mich richtig, wie hier manche User den anderen unter die Arme greifen
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 08. Feb 2016, 17:17
Für passive Fertigboxen mit Chassis von SB-Acoustics muss man Summen in mittlerer vierstelliger Höhe abdrücken......
Gorilla25
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Feb 2016, 17:22
Achso, da hatte ich die falsch verstanden . Ich dachte du meintest damit, dass man keinen großen Unterschied zwischen der BlueSbox und der Yamaha feststellt.
Nick_L.
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Feb 2016, 17:34
Das Problem der doppelten Verneinung

Ich bin selbst auch ein Selbstbaufan (habe ein Paar Millan Dexter, die auch grundsätzlich bei Dir funktioniert) und sicher wird die Selbstbaubox "besser klingen" - aber es erfordert eben auch einen erhöhten zeitlichen Aufwand und wenn man den Verstärker mit einbezieht, wird es nicht wirklich günstiger.

Meines Erachtens "funktioniert" die Selbstbaubox mit mehr Platz besser als ein reiner Nahfeldmonitor. Solltest Du also mittelfristig in einer größeres Zimmer umziehen, fährst Du mit der Selbstbauvariante besser. Wohnst Du z.B. nur während des Studiums in dem kleinen Zimmer, kann man die Monitore auch mit wenig Verlust wieder loswerden.

Es ist schlußendlich die Fragen von Nutzen und Ertrag. Nun darfst Du Dich entscheiden Gorilla...

Gruß,
Nick
baerchen.aus.hl
Inventar
#20 erstellt: 08. Feb 2016, 17:43
Nun, Fertigboxen kann man evtl wieder besser Verkaufen...... Selbstbauboxen kann man an neue Anforderungen anpassen/erweitern........ und es ist kein sonderlicher Aufwand aus 6 Brettern ein Kiste zu bauen...... Zeitaufwand wird beim Hobby nie gerechnet (welcher Kleingärtner rechnet z.B. nach was ihm seine Erdbeeren kosten)


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Feb 2016, 17:49 bearbeitet]
Nick_L.
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Feb 2016, 17:46
Hallo baerchen,

da bin ich absolut bei Dir. Ich hatte nur das Gefühl, dass Gorilla primär aus Kostengründen auf DIY Boxen gekommen ist. Und da wollte ich ihm einfach noch einen Floh in's Ohr setzen und eine weitere gangbare Option anbieten.

Gruß
Nick
Gorilla25
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Feb 2016, 18:02
@Nick

Ich wohn tatsächlich nur während des Studiums hier (obwohl man das auch nicht vorhersehen kann). Deshalb leuchtet mir die Idee mit den Nahfeldmonitoren auch ein. Ich habe aber auch das Gefühl, dass mein Zimmer auf den Skizzen kleiner wirkt als es eigentlich ist.
Ich habe mir auf Youtube ein paar Reviews zu den Yamaha HS5 un HS7 angeschaut und mehr Platz als die Reviewer habe ich schon noch.
Ich habe vor über einen längeren Zeitraum sowieso erst auf 2.1 aufzurüsten und dann auf 5.1, je nachdem wieviel Lust und Geld da ist. Deshalb stört es mich nicht für einen AV-R nochmal extra was hinzublättern.
Ich tendiere immo zur BlueSbox. Die könnte ich wahrscheinlich auch beim Udo vorher mal Probehören
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2016, 20:42
Ich verstehe die Problematik nicht, die oben verlinkte Scamo 15 ist ein hervorragender DIY LS, diesen zu toppen dürfte bei dem Preis
schwierig werden, außerdem bekommst Du schon einen fertigen LS und sparst dir dadurch viel Aufwand und ein ungewisses Ergebnis.

Oder du greifst auf einen aktiven Monitor zurück, da ist der Verstärker schon inklusive, der ja bei passiven DIY Boxen noch gekauft werden
müsste, daher halte ich diese Variante für eine sehr gute Lösung wenn der PC als Zuspieler dient, vor allem bei beengten Verhältnissen, mit
der man ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielen kann, zu mal man die Möglichkeit hat, je nach Modell, den LS auf die Gegebenheiten
anzupassen, was bei passiven Modellen nicht so ohne weiteres möglich ist, mein PL-Tipp wäre hier zum Beispiel die Swissonic ASM 7

Auch hier dürfte es schwer werden das Ergebnis zu dem Preis mit einem DIY LS zu toppen, zu mal Probe hören oder eine Rückgabe bei nicht
gefallen sich mit einem DIY LS deutlich schwieriger gestaltet bzw. erheblich aufwändiger ist, wo sind denn da noch die sprichwörtlichen Vorteile.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Feb 2016, 23:03
@dejavu

Habe mal die die Preise für die Chassis für zwei Scamos nachgeschaut. Alle zusammen kosten die allein schon an die 200€, also preislich definitiv interessant. Ich habe aber leider keine Möglichkeit mir die mal auszuleihen zum Probehören vorher. Das wäre je nachdem, wie der Udo drauf ist, für die BlueSbox schon machbar
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 08. Feb 2016, 23:16
Bei der BlueSbox entstehen Kosten von ca. 230€ pro Stk., also rund 450€ pro Paar,
den Aufwand usw. noch nicht mitgerechnet, nochmal, welchen Vorteil erhoffst du dir
von der DIY Box zum Beispiel im Vergleich zur Swissonic ASM 7 (239€ Paarpreis)?

Wenn ich nicht schon so viele LS hätte, würde ich mir die Scamo 15 sofort kaufen, der LS
ist wirklich aller erste Sahne, zu dem Preis sowieso, das kannst Du auch hier nachlesen
und wenn du den Raum nach dem LS ausrichten willst, habe ich da wirklich keine Bedenken.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Feb 2016, 00:42
@dejavu

Du, dass die Boxen erste Sahne sind glaub ich dir sofort . Die Kosten für die Chassis hab ich ja gerade aufgezählt als Argument für die Scamos, da die Boxen bessere Chassis als die BlueSbox verbaut haben und für mich im Endeffekt trotzdem günstiger und weniger aufwendig wären.
Ich habe einfach die Unsicherheit, dass ich sie nicht probehören kann im Gegensatz zu der BlueSbox.
Aber so wie ich das jetzt raushöre, meinst du das die Scamos auf jeden Fall besser sind, auch für meinen Raum.
baerchen.aus.hl
Inventar
#27 erstellt: 09. Feb 2016, 00:44
Nun, die Scamo wäre ein Blindkauf von Privat ohne Garantie und Rückgaberecht. Was ein rechter DIYler ist, wastelt aber eh lieber selbst. Die SB (und andere) können in der Nähe probegehört werden, was von unschätzbaren Wert ist. Der Vorteil liegt hier auch nicht unbedingt im Preis, sondern in der Flexibilität welche in der Familie der SB Bausätze liegt. Und noch ein Vorteil gegenüber den je 120 Euro Fertigbrüllern. Bequem und langweilig online Massenware von der Stange bestellen ist nichts besonderes.... DIY ist kreativ, macht einfach richtig Spaß und jeder Lautsprecher ist ein Unikat.....


ca. 230€ pro Stk., also rund 450€ pro Paar


Wie kommst Du darauf? der Bausatz kostet 140 Euro/Stck (gerade mal 10 Euro mehr als ein neuer Bausatz für die Scamo) für den Gehäusezuschnitt werden für das Paar weniger als 1 qm Plattenmaterial fällig. Je nach Plattenmaterial zwischen 18 und 50 Euro für das Paar. Mit einem einfachen Oberflächenfinish, für unter 350 Euro incl Kleinmaterial das Paar zu realisieren....


da die Boxen bessere Chassis als die BlueSbox verbaut haben


die SB Chassis stammen übrigens vom gleichen Entwickler der bei Scan Speak den Ringradiator und die Revolator Serie entwickelt hat. Die spielen in der gleichen Liga.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Feb 2016, 00:59 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Feb 2016, 04:24
Für deinen Raum würden ganz hervorragend die Sonus Faber Toy passen.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Feb 2016, 05:10
Ja, das mit dem Blindkauf ist so ne Sache. Ich behaupte garnicht ein echter DIYler zu sein. Ich will einfach nur gute Boxen für mein Geld und Zweck und wenn ich das mit DIY erreichen kann, dann ist das ein geeignetes Mittel.
Trotzdem, Spaß machts bestimmt und am Ende ist man stolz drauf.
Die SB 12 ACL passt mir vom Aussehen her ganz gut. Entspricht auch meinem urspünglichen Wunsch nach Standboxen.
Nen Besuch bei Udo wollt ich sowieso erstmal abwarten.
dejavu1712
Inventar
#30 erstellt: 09. Feb 2016, 09:38
Na dann kosten sie eben rund 350€ das Paar, ich weis aber immer noch wo der Vorteil sein
soll, das was du schreibst sind lediglich persönliche Ansichten die nicht jeder teilen muss.

Übrigens wäre der Kauf bei Udo auch ein halber Blindkauf, wie der LS in deinen nicht gerade
einfachen Räumlichkeiten funktioniert, kann man trotz Probe hören nicht vorhersagen, es sei
denn Du hörst und nutzt den LS ausschließlich im Nahfeld, aber das war ja nicht so geplant.

Du müsstest den LS also in den eigenen 4 Wänden Probe hören um beurteilen zu können wie
er sich am Ende bei Dir schlägt, aber man kann sich und anderen natürlich alles schön reden,
manchmal beschleicht mich das Gefühl, es handelt sich hier um einen Wettbewerb, nimm bitte
nur einer meiner LS Vorschläge, die der anderen kannst du vergessen und sind nichts für dich.

Genauso wenig kann ich verstehen, warum so viele User auf Teufel komm raus Stand LS
haben wollen, ganz egal ob es zu den Gegebenheiten passt oder nicht, auch hier sehe ich
keinerlei Vorteile, bei der SB12ACL benötigst Du außerdem noch einen kräftigen Verstärker,
da der WG des LS gerade mal bei 84db liegt, das ist nur mäßig, oder bist Du Leisehörer?

Es muss ja nicht die Scamo 15 sein, wenn Du dir unsicher bist, aber man muss auch nicht
stur an einer Sache festhalten, es gibt mehr als genügend ganz hervorragende Alternativen.


[Beitrag von dejavu1712 am 09. Feb 2016, 09:49 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#31 erstellt: 09. Feb 2016, 11:24

das was du schreibst sind lediglich persönliche Ansichten die nicht jeder teilen muss.


Ach ja, schreibst Du was anderes?


bei der SB12ACL benötigst Du außerdem noch einen kräftigen Verstärker,
da der WG des LS gerade mal bei 84db liegt, das ist nur mäßig, oder bist Du Leisehörer?


Kein Argument...... die so hochgelobte Scamo ist gerade mal 1 dB besser ( http://www.lautsprec....de/hifi/scamo15.htm )...... Ist halt immer so wenn man aus kleinen Chassis und kleinen Gehäusen annähernd so etwas wie Tiefgang herausholen möchte, geht das auf Kosten des Wirkungsgrades..... kann nicht wirklich schrecken und einen besseren Tiefgang hat die Scamo auch nicht.


Genauso wenig kann ich verstehen, warum so viele User auf Teufel komm raus Stand LS
haben wollen, ganz egal ob es zu den Gegebenheiten passt oder nicht, auch hier sehe ich
keinerlei Vorteile


Wie man die Gegebenheiten anpassen könnte habe ich oben beschrieben. Bei einer Grundfläche kaum größer als eine CD-Hülle nimmt dieSB12 ACL weniger Platz weg als eine Kompakte mit gleichem Volumen auf Ständern und mit etwa 16 Liter Nettovolumen ist sie nun wirklich sehr zierlich . Der Vorteil ihrer Konstruktion liegt in einen besseren Tiefgang ..... Mit ihren 5 Liter mehr Hubraum gegenüber der Bluesbox hat die Sb12ACL mit ihrem kleineren Chassis einen besseren Tiefgang als die Bluesbox und die Scamo und das ohne mehr Verstärkerleistung zu fordern. Auch bei der SB12ACL ist die Flexibilität in den Bausätzen der SB Familie gegeben..... Also ich sehe die SBs deutlich vorne
dejavu1712
Inventar
#32 erstellt: 09. Feb 2016, 13:19
Ruhig Blut.....

Die Scamo 15 ist doch schon raus, lohnt also nicht weiter diesen LS als Vergleich zu nehmen.

Natürlich sind das alles nur persönliche Ansichten, aber so wie Du die DIY LS bzw. die Modelle
von Udo anpreist, ja förmlich in den Himmel hebst, könnte man meinen alle anderen sind damit
verglichen nur minderwertiges Equipment und man kann sie daher gleich von der Liste streichen.

Wegen mir kann der TE sich ausschließlich mit den DIY Produkten von Udo befassen, allerdings
halte ich es für sträflich sich nicht mal nach links oder rechts umzuschauen, der Markt ist sehr
vielfältig und es gibt immer Alternativen, die man mMn halt nicht gänzlich außer acht lassen sollte.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Feb 2016, 13:42
an TE
vergiss DIY wenn du keine erfahrung und kein werkzeug hast. das wird schnell sehr teuer wenn du alles kaufen muss und besser wird es auch nicht, warum auch?
standboxen kommen in deinem raum nicht in frage.
bestell dir aktive monitore bei thomann und teste es bei dir dann weißt wovon hier gesprochen wird.
bei nicht gefallen schickt du sie zurück und bist ein schritt weiter.

ob die schon erwähnten swissonic oder JBL LSR 305 oder noch andere. das ist viel klang fürs geld.
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 09. Feb 2016, 15:09

aber so wie Du die DIY LS bzw. die Modelle
von Udo anpreist, ja förmlich in den Himmel hebst, könnte man meinen alle anderen sind damit
verglichen nur minderwertiges Equipment und man kann sie daher gleich von der Liste streichen.



Keineswegs, es gibt auch andere Entwickler die auch gute Sachen machen.... einer der imho viel zu wenig Beachtung findet ist Peter Brager in Hamburg (von dem wahrscheinlich meine nächsten LS kommen werden), der hier zum Vergleich in dieser Preis und Klangkategorie auch etwas im Programm hätte. Der für mich beste Entwickler den ich kennlernen durfte ist leider seit ein paar Jahren tot.... das war Andreas Prüfer.......

Außerdem hab ich gerade Udos Produkte keineswegs in den Himmel gehoben, sondern hab lediglich wie aufgefordert versucht Vorteile darzustellen und Vergleiche anzustellen nach dem jemand meinte mit seinen Empfehlungen besser dazustehen. Imho bin ich da relativ objektiv geblieben.


vergiss DIY wenn du keine erfahrung und kein werkzeug hast. das wird schnell sehr teuer wenn du alles kaufen muss und besser wird es auch nicht, warum auch?


Erfahrung bekommt man nur wenn man mal anfängt. Es ist wirklich keine große Schreinerkunst nötig, um aus 6 Brettern eine Kiste zu bauen. Und was selbst blutige Anfänger mit einfachsten Mittel an schönen Gehäusen auf die Beine stellen können, dafür finden sich schnell mehr als genug Beispiele. Wenn man sich z.B. die Kritik der Scamo ansieht, so soll diese bei den passiven Fertigboxen locker in der 1000 Euro Klasse wenn nicht drüber mitspielen. Wie schon gesagt, sind die vorgeschlagenen Bausätze für um und bei 350 Euro/Paar realisierbar und können sich also mit 1000 Euro Boxen vergleichen. Je 125 Euro Fertigbrüller sind da nicht der Maßstab....... da bleibt selbst bei genug für die Erstanschaffung von Werkzeug über. Leihen kann sich Werkzeug übrigens auch..... alle Vorurteile gegen DIY sind lange widerlegt. Ich bin eher der Ansicht das so mancher einfach zu bequem ist


bestell dir aktive monitore bei thomann und teste es bei dir dann weißt wovon hier gesprochen wird.

und mir wird vorgeworfen ich hätte Präferenzen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Feb 2016, 15:18 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Feb 2016, 15:38

baerchen.aus.hl (Beitrag #34) schrieb:
Je 125 Euro Fertigbrüller sind da nicht der Maßstab....... da bleibt selbst bei genug für die Erstanschaffung von Werkzeug über. Leihen kann sich Werkzeug übrigens auch..... alle Vorurteile gegen DIY sind lange widerlegt. Ich bin eher der Ansicht das so mancher einfach zu bequem ist


bezieht sich die »fertigbrüller« auf die aktiven vorschläge?

vielleicht möchte nicht jeder basteln oder hat die möglichkeiten nicht dazu.
bis gute ergebnisse erzielt werden dauert es und kostet zeit und geld was nicht jeder reinstecken möchte.

hier gibt es auch eine meinung aus der selbstbauer sicht.
https://www.hifi-sel...tsprecher&Itemid=169
baerchen.aus.hl
Inventar
#36 erstellt: 09. Feb 2016, 16:12

bis gute ergebnisse erzielt werden dauert es und kostet zeit und geld was nicht jeder reinstecken möchte.



Ist imho wie gesagt ein Vorurteil......


vielleicht möchte nicht jeder basteln


hier wurde es aber von Beginn an angesagt und später versucht auszureden.........
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Feb 2016, 16:18
ein vorurteil ist auch, dass es einfach ist und, dass die besser sind.

bestell dir die swissonic für 240,- und überzeugt dich doch.
http://www.thomann.de/de/swissonic_asm7.htm
WiC
Inventar
#38 erstellt: 09. Feb 2016, 16:21

Gorilla25 (Beitrag #29) schrieb:
Nen Besuch bei Udo wollt ich sowieso erstmal abwarten.

Sollten vielleicht alle tun

LG
dejavu1712
Inventar
#39 erstellt: 09. Feb 2016, 16:42
Wenn die Entscheidung nur auf Grund des Probehören bei Udo fällt
und der Vergleich fehlt bzw. die LS nicht in den eigenen 4 Wänden
gehört werden, kommt das einem Blindkauf gleich und ist wenig wert.

Nichts anderes wird hier nämlich Tag für Tag im Forum gepredigt und
auf einmal ist das alles hinfällig und belanglos, das soll mal einer verstehen.

Auf weiter Diskussionen bzgl. DIY möchte ich gar nicht eingehen, vor allem
wenn der Kollege durch die rosa rote Brille schaut , was nicht heißen soll,
das ich etwas gegen DIY habe oder es mir dies bzgl. an Erfahrungen fehlt.

Aber wenn es um Kostenersparnis geht, ist man auch bei DIY (meist) an der falschen Adresse.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Feb 2016, 16:54
@Fanta




@dejavu

Ich wollte hier jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass hier alles mit dem Besuch bei Udo steht oder fällt.
Fertigboxen bestell ich mir wahrscheinlich sowieso zum Pröbehören, das lässt sich wesentlich leichter realisieren bei mir Zuhause. Und die DIY wollte ich nicht nur bei Udo hören.
Ich versuch mit ihm was auszuhandeln, dass ich die vielleicht mal bei mir zuhause hören kann.

baerchen.aus.hl
Inventar
#41 erstellt: 09. Feb 2016, 18:54

ein vorurteil ist auch, dass es einfach ist und,die besser sind.


Nö, es ist einfach und wirklich keine große Kunst aus sechs Brettern eine Kiste zu bauen...... und sehr viele, nicht alle DIY Bausätze- quer durch alle Preisklassen sind tatsächlich besser- als die jeweilig vergleichbare Massenware von der Stange, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.......
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Feb 2016, 19:00
eine kiste zu bauen ist keine kunst das stimmt, das ist aber noch kein »schöner« lautsprecher.


[Beitrag von Soulbasta am 09. Feb 2016, 19:01 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#43 erstellt: 09. Feb 2016, 20:46

»schöner« lautsprecher.


Schönheit liegt im Auge des Betrachters...... die meisten "Studiolautsprecher" von Thomann sind z.B. auch nicht schön sondern zweckmäßig. Selbst die teure Neumann KH310 ist optisch pott hässlich ..... aber sie klingt..... und darauf kommt es zunächst an...... was nützt das beste Hochglanzgehäuse wenn der LS nicht klingt..... Es gibt außer schwarz und weiß Hochglanz so viele kreative Möglichkeiten zur Gestaltung....... und selbst mit edlem Finish bleibt die Kiste eine Kiste......
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Feb 2016, 20:57
ich würde die neumann, den meisten diy auch aus optischen und haptischen gründen bevorzugen, hässlich ist was anderes.
ich möchte niemanden von diy abbringen, nur dieses getue es wäre besser und günstiger stimmt einfach nicht, schon gar nicht wenn man alles kaufen muss und keine erfahrung hat.
WiC
Inventar
#45 erstellt: 09. Feb 2016, 21:06
baerchen.aus.hl
Inventar
#46 erstellt: 09. Feb 2016, 23:55

nur dieses getue es wäre besser und günstiger stimmt einfach nicht, schon gar nicht wenn man alles kaufen muss und keine erfahrung hat.


Nein! 1. nicht vorhandenes Werkzeug kann man sich auch leihen, zweitens bei hochwertigen Bausätzen machen sich im Vergleich zu teuren Fertigboxen die Erstanschaffungen schon bezahlt. Bei günstigen Bausätzen evtl. halt erst beim zweiten Projekt.....

Natürlich sind viele Bausätze klanglich besser a...... das beste Beispiel die so hochgelobte Scamo 15....... der Bausatz kostet gerade 140Euro plus einfachem Gehäuse 350 Euro/Paar Soll laut veröffentlichter Kritik aber Fertigboxen für weit über 1000 Euro/Paar Paroli bieten. Udos SB36 kostet derzeit 256 Euro/Stck. Für die Fertigbox Verity Audio Finn, die mit den gleichen Chassis wie die Sb36 bestückt ist ruft der Amerikanische Hersteller 6000 Euro/Paar auf. Aus Littauen kommen die Audio Solutions Rhapsody 130 Lautsprecher...... mit SB Acoustics bestückt...... ebenfalls für 6000 Euro/Paar.............

Angesichts dieser Marktsituation zu sagen das selbst günstige DIY Bausätze deutlich besser sein können als gleich teure Fertiglautsprecher, egal ob aktiv oder passiv, ist keine Übertreibung. Selbstbau lohnt sich so gut wie immer!

Die Neuman ist einfach nur ein hässlicher grauer Kasten, jede einfache MPX Kiste geölt und gewachst macht da optisch imho mehr her. An furnierte und mit Schellack polierte Gehäuse braucht man da noch nicht mal denken . Aber! Sie ist klanglich spitze, darauf kommt es an. In einem reinen Hörraum würde ich sie mir u.U. so gar hinstellen........ aber ins Wohnzimmer never, dann lässt sich meine Frau scheiden.....
Gorilla25
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Feb 2016, 00:09
Ok, kleines Update, Leute. Habe gerade einen Käufer für mein Auto gefunden -> Mehr Geld für Hifi.
Wie viel das dann tatsächlich wird, muss ich noch nachschauen, aber die Anforderungen bleiben die gleichen.
Donsiox
Moderator
#48 erstellt: 10. Feb 2016, 00:31
Mein Vergleich zeigte übrigens, dass die Scamo nicht entschieden anders klingen als meine Quadral Platinum M30.
Wenn man jetzt den Fertigpreis der Scamo bei "Hellsound" mit den Quadral im Ausverkauf (700€) vergleicht, sind auch die Scamos keine Schnäppchen mehr.

Meiner Meinung kann DIY sich lohnen - das muss aber nicht sein.
Wer eine Partybox für den Keller baut, die einfach zu konstruieren ist (Bretter aus Mdf zuschneiden lassen, Ausschnitte mit der Stichsäge und sonst nichts als Schrauben und Leim), der kann sicher sparen.

Würde ich aber versuchen, einen Lautsprecher wie die genannten Quadral nachzubauen, würde ich selbst meine handwerklichen Grenzen überschreiten und entweder fünf Versuche brauchen oder Profis beauftragen. Und eine Hochglanzlackierung ist so billig nicht...
baerchen.aus.hl
Inventar
#49 erstellt: 10. Feb 2016, 00:50
Dann solltest Du bei Udo statt der SB12ACL die Symphony5 ACL probehören. Ebenfalls für kleine Räume gut geeignet.... https://www.lautspre...8636,de,901225,12581



Wenn man jetzt den Fertigpreis der Scamo bei "Hellsound" mit den Quadral im Ausverkauf (700€) vergleicht, sind auch die Scamos keine Schnäppchen mehr


Da vergleichst DU aber Apfel mit Birnen. Die Scamo als Fertigbox ist deutlich teurer als eine selbstgewastelte..... und das Du für deinen Geschmack ein preisreduziertes Auslaufmodell anführen musst um der Scamo Paroli bieten zu können, spricht doch Bände..... für die Scamo...... der Du gerade bescheinigt hast, sie würde mit Fertigboxen über 1000 Euro Neupreis mithalten können. Die Scamo ist ja relativ neu, hätte es sie schon gegeben als DU die Quadral gekauft hast, hättest Du ohne klanglichen Qualitätsverlust eine Menge Geld sparen können. Wobei es sicher auch schon seiner Zeit ähnlich gute Bausätze gegeben hat..... .


Und eine Hochglanzlackierung ist so billig nicht...


Richtig da steckt viel Arbeit drin die man beim Profi bezahlen muss...... wie schon gesagt, gibt es neben Hochglanz schwarz und weiß noch viele andere Möglichkeiten.......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Feb 2016, 01:49 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#50 erstellt: 10. Feb 2016, 09:54
Amen!!!!!

Zum Thema....

In dem jetzigen Raum lohnt es sich nicht mehr Geld auszugeben, ich bleibe dabei,
hol Dir günstige LS, egal ob DIY, Aktiv Monitore oder passive Fertig LS und warte
bis sich die Räumlichkeiten bessern, alles andere ist Perlen vor die Säue geworfen.
Gorilla25
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Feb 2016, 15:51
Über 1000 € für Alles zusammen wollte ich jetzt auch nicht investieren.


wie schon gesagt, gibt es neben Hochglanz schwarz und weiß noch viele andere Möglichkeiten


Ich habe mit der Sperrholzoptik kein Problem, ansonsten Klebefolie. Kostet den Laufmeter weniger als 10 €.

Trotzdem, um hier nochmal alles zu befrieden. Ich werde zum Udo fahren, wahrscheinlich gleich, weils bei der Distanz, die ich zurücklegen muss, einfach schwachsinnig wäre es nicht zu tun. Da werd ich versuchen was auszuhandeln, dass ich auch mal Boxen zum Probehören mitnehmen darf.
Außerdem bestelle ich Fertigboxen, die ich mir dann auch hier anhören kann. Genug Vorschläge für beides habe ich hier ja zuhauf bekommen. Danke dafür
Man darf nicht vergessen, dass ich bis jetzt nur Boxen gewöhnt bin, bei denen sich jeder von euch das Trommelfell durchstechen würde. Zufrieden wäre ich wahrscheinlich mit Allen.
In ein paar Wochen gibts dann auch mal ein Update, was daraus geworden ist.
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