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Stereo-Verstärker mit digitalen Eingängen gesucht+A -A |
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Autor |
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Steinklopfer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Dez 2015, 14:53 | |
Hallo Forum, ich möchte gerne technisch ein wenig aufrüsten und bin daher auf der Suche nach einem neuen Stereo-Verstärker (oder auch Receiver). Da ich jedoch zumindest ein wenig mit der Zeit gehen möchte, suche ich nach einem Gerät, welches nach Möglichkeit auch mit den digitalen Signalen von Fernseher, Playstation und Co. umzugehen weiß. Ich musste bei meiner bisherigen Suche jedoch feststellen, dass "klassische" Stereoverstärker zumeist nur einen Digitaleingang oder gar keinen besitzen. Da die Nutzung jedoch zu 80 Prozent im reinen Musikbetrieb stattfindet, ich generell kein Surroundkino in den eigenen 4 Wänden brauche und ich lieber auf musikalische Qualität Wert lege, würde ich bisher von der Nutzung eines "richtigen" AVR lieber absehen. Einzig der Kenwood RA-5000 und die höheren NAD-Geräte der C-Linie (per Upgrade) habe ich diesbezüglich finden können. Zum Kenwood finde ich jedoch allerlei widersprüchliches bzgl. der Klangqualität und die NAD-Geräte (auch wenn ich bisher zu diesen neige, da sie auch einen NAD-Verstärker ablösen würden) reißen mit fast bzw. über 1000 Euro mir ein zu großes Loch ins Portmonee. Über weitere Vorschläge würde ich mich riesig freuen. Vielleicht weiß ja auch jemand von guten D/A-Wandlern mit welchen ich meinen bisherigen Verstärker im Zweifelsfall nur aufrüsten kann. Schön fände ich es, wenn die Lösung unter 600 Euro bleiben würde. Liebe Grüße Steinklopfer |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 08. Dez 2015, 15:05 | |
der Yamaha R-N 602 könnte passen... zumindest sind auf der Rückseite jeweils zwei Coax/Toslink Eingänge abgebildet, auch wenn im Text (auch bei Yamaha selber) immer nur von "dem" Digital-Eingang gesprochen wird. Da müsst man mal checken in wie weit die "parallel geschaltet" sind. Ansonsten halte ich auch die einstellbare Loudness (Yamaha Spezial) für ein sehr wichtiges Ausstattungsmerkmal. |
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WiC
Inventar |
#3 erstellt: 08. Dez 2015, 15:27 | |
Hallo, der Cambridge Audio Topaz SR20 hat 3 digitale Eingänge, wenn das nich reicht kannst du noch einen Cambridge DacMagic 100 dranhängen und bist immer noch unter € 600.- LG |
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Steinklopfer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 08. Dez 2015, 15:50 | |
@Fanta4ever Super! An CambridgeAudio hatte ich bisher noch überhaupt nicht gedacht. Die nackten Zahlen lesen sich soweit ja ganz gut. Hat evtl. jemand schon Erfahrungen mit dem Cambridge Audio Topaz SR20 gemacht? LG Steineklopfer |
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dejavu1712
Inventar |
#5 erstellt: 08. Dez 2015, 18:40 | |
Der CA hat einen Lüfter verbaut, für mich in dieser Geräteklasse ein No Go. Alternativ zum genannten Yamaha gibt es noch den Onkyo TX 8150, der hat vier digitale Eingänge, massig Leistung und bietet zu dem noch alle aktuellen Netzwerk Features zu einem Preis von 500€, wenn nur drei digitale Eingänge gefragt sind, bietet Onkyo mit dem TX 8020 noch ein günstigeres Modell an. |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Dez 2015, 19:07 | |
Es gibt auch noch einen 2.1 Receiver von Magnat, den VC 1 mit allen Anschlüssen. Leider nur noch gebraucht zu bekommen. Manchmal findet man auch noch ein relativ neues Set mit Boxen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 08. Dez 2015, 19:15 | |
Hallo, aus meiner Sicht macht es gar keinen Sinn einen Bogen um ein geeignetes Gerät wie z.B. den Denon AVR X-1200 zu machen der für unter 400 Euro zu haben ist. Wenn Dich allerdings die Optik stört oder Du ein solch komplexes sehr gut ausgestattetes Gerät nicht bedienen willst und/oder kannst, sind das natürlich gute Gründe. Der genannte Kennwood RA-5000 ist nach meinen Erfahrungen ein extrem abgespeckter einfachster Einsteiger-AVR ohne einen Preisvorteil. VG Tywin |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Dez 2015, 19:28 | |
Moin, du hast also einen NAD Verstärker und willst (nur) wegen der digitalen Anbindung einen neuen Amp? Warum kein separater D/A Wandler zu deinem NAD, da sparst du erstens Geld und zweitens kommst du nicht in die Versuchung downzugraden..... [Beitrag von ATC am 08. Dez 2015, 19:29 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#9 erstellt: 08. Dez 2015, 19:40 | |
Nur weil er einen NAD hat, würde ich nicht gleich von einem Downgrade sprechen. Wenn der TE allerdings nur digitale Eingänge haben will und einen funktionierenden Verstärker hat mit dem er zufrieden ist, dann ist ein separater D/A-Wandler vermutlich die sinnvollste Lösung. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 08. Dez 2015, 19:47 | |
Je nachdem was er sich von dem hier genannten kaufen würde, ich schon |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#11 erstellt: 08. Dez 2015, 20:13 | |
NAD hat seit jeher auch nur mit Wasser gekocht. Nur weil etwas ein bisschen "exotisch" ist, ist es nicht automatisch besser als der Rest dazu muss man auch einmal quer lesen, die NAD Kiste scheint ja auch nicht mehr ganz i.O. zu sein und müsste so grob 25 Jahre alt sein. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Dez 2015, 20:21 | |
Was soll denn an NAD exotisch sein? Hast du deine Phobie wieder entdeckt? So alt wie dieser NAD ist wird das Meiste hier sicher nicht, ist also vllt doch ein anderes Wasser.... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#13 erstellt: 08. Dez 2015, 20:31 | |
hmm, habe ich eine Phobie vor etwas wie NAD? definitiv Nein! Hast du eine vor AVRs? Ich denke da sind wir dichter dran es ist immer wieder schön zu sehen wie jemand zwar noch gar nicht gerafft hat mit was genau vergleichen wird, aber schonmal pauschal feststellt, dass ein Gerät von NAD besser sein MUSS als ein aktueller AVR... |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 08. Dez 2015, 20:54 | |
Du hast recht, den Text raffe ich tatsächlich nicht.... |
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dejavu1712
Inventar |
#15 erstellt: 08. Dez 2015, 21:01 | |
Steinklopfer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 09. Dez 2015, 08:36 | |
Hi! Super! Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. ...allerdings hatte ich mit meiner Frage nicht die Absicht hier eine Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen. Bei meinem Verstärker handelt es sich um einen NAD "Monitor Studio Receiver" 7000 (Baujahr wahrscheinlich 1990). Das gute Stück macht in letzter Zeit ein paar Zicken (die A-Ausgänge verweigern teilweise den Dienst). Ansonsten verrichtet der NAD gut seine Arbeit - im Rahmen seiner Möglichkeiten. Falls also jemand einen Tipp oder eine Lösung hat wie ich digitale Signale (qualitativ) gut in den NAD einspeisen kann ist mit das auf jeden Fall auch recht, momentan ist der Anschluss von digitalen Quellen ein wenig umständlich (Bluetooth und Playstation leiten ihre Signale jeweils über einen Tape-Eingang ein; der Fernseher sendet seine Signale über den Kopfhöherausgang). Für den Fall eines neuen Geräts hatte ich mich bisher davon überzeugen lassen, dass nur ein Stereo-Verstärker vernünftig Stereo wiedergeben kann. Wenn jedoch ein AVR dies ebenso kann (und dann nicht direkt das Doppelte kostet), will ich mich auch gerne auf einen AVR einlassen. Den bekomm ich auch noch bedient LG Steinklopfer |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 09. Dez 2015, 08:45 | |
für 180,- vier digitaleingänge und ein USB eingang um den PC anzuschließen http://www.avartix.de/deutsch/TC-7520-Wandler.html |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 09. Dez 2015, 08:47 | |
Wenn Du Deinen vorhandenen Verstärker weiter nutzen kannst und willst, dann kannst Du einen oder mehrere DAC für oft unter 20 Euro einsetzen die den gleichen Job machen wie in üblichen digitalen Quellgeräten eingebaute DAC. Die Problematik mit dem Lautsprecherumschalter am Verstärker lässt sich vermutlich einfach mit einer Reinigung der Kontakte beseitigen. Dazu im Forum im Bereich für Reparatur und Wartung lesen und ggf. fragen oder im örtlichen Elektrogeschäft nach einer günstigen Instandsetzung fragen. [Beitrag von Tywin am 09. Dez 2015, 08:51 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#19 erstellt: 09. Dez 2015, 13:33 | |
Warum ? Mein Anthem MRX 310 hat auch einen Lüfter verbaut, den werde ich wohl nie im Leben hören, aber bevor irgendwelche Bauteile schaden nehmen ist es doch schön zu wissen das die geschützt werden. Das sind ja keine Billiglüfter wie in manchen No-Name PA Endstufen, sondern temperaturgeregelte Lüfter. LG |
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dejavu1712
Inventar |
#20 erstellt: 09. Dez 2015, 13:44 | |
Man muss nicht immer für jede Anwendung einen AVR an Stelle eines Stereo Verstärker/Receiver nehmen. Es kommt halt immer darauf an was man anschließen möchte bzw. welche Features man benötigt, soll z.B. ein TV Gerät und ein Bluray Player respektive Play Station angedockt werden, dann kann ein AVR wegen der HDMI Schnittstellen die komfortablere Wahl sein, der klangliche Aspekt ist da eher sekundär, einzig die qualitative Anmutung bzw. Haptik ist bei einigen Stereo Verstärkern dem Einsteiger AVR sichtbar überlegen. Du solltest daher vor dem Kauf genau überlegen, welche Feature Du wirklich sinnvoll nutzen kannst und ob es Sinn macht den in die Jahre gekommen NAD Receiver auszutauschen oder in Stand zu setzen, das Gerät wird ja nicht jünger und keiner kann dir sagen, wann sich das nächste Problem bemerkbar macht. @Fanta Ich bin nach wie vor der Meinung, das ein Lüfter in der Leistungsklasse des CA ist völlig unnötig ist. ...und wer weis schon: - ob der Lüfter anspringt und wie laut er ist - welche Qualität der Lüfter wirklich hat Ich möchte mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, das der verbaute Lüfter im CA hochwertiger ist als in No Name Endstufen und nie anspringt, es bleibt also ein Restrisiko das man auf Grund der Auswahl an Lüfter losen Geräten leicht vermeiden kann und mit deinem Anthem AVR kann man den CA schon mal gar nicht vergleichen. |
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WiC
Inventar |
#21 erstellt: 09. Dez 2015, 14:19 | |
@dejavu1712,naja, weil man manches nicht weiss und es evtl. sein könnte (oder auch nicht) ein Gerät gleich rundweg abzulehnen das ansich mMn ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat, finde ich schade, aber ich respektiere selbstverständlich deine Meinung. Eine weitere Möglichkeit wäre noch der HK 3770 LG |
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dejavu1712
Inventar |
#22 erstellt: 09. Dez 2015, 14:27 | |
Weist Du es denn? Wenn nicht sollte man den Punkt zumindest dem TE gegenüber erwähnen wenn man so ein Gerät empfiehlt, oder? Ansonsten kann das natürlich jeder halten wie er möchte, aber es gibt genügend adäquate Alternativen ohne Lüfter. |
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WiC
Inventar |
#23 erstellt: 09. Dez 2015, 14:36 | |
Ich gebe dir recht, natürlich sollte man das erwähnen, aber dann ist ja das Gerät gleich wegen Mutmaßungen gestorben, ein vielleicht reicht da schon, niemand möchte "vielleicht" einen Lüfter hören. Das ist echt eine verzwickte Situation LG |
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dejavu1712
Inventar |
#24 erstellt: 09. Dez 2015, 14:54 | |
Nö, warum? Man muss ja mit meiner Meinung zum CA nicht konform gehen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 09. Dez 2015, 15:00 | |
Hallo, es ist für mich verwunderlich warum solche Lüfter in nahezu allen anderen/ähnlichen Geräten keine Verwendung finden. Ich gehe daher von einem Konstruktionsproblem aus, welches mit dem Lüfter "umgangen" werden soll. Daher würde für mich dieses ansonsten interessante Gerät "sicherheitshalber" durchfallen, so lange ich akzeptable Alternativen habe. Dass ein geregelter langsam laufender Silent-Lüfter - womöglich mit besonders leisem und robusten Keramiklager - nahezu lautlos funktionieren kann, ist mir klar. Genau so ist mir aber klar, dass Staub und andere Luftbestandteile problematisch für solche bewegten Teile sein können und Temperaturregelungen auch nicht dauerhaft verlässlich funktionieren müssen. Jeder kann aber liebend gerne andere Meinungen zu einem Gerät haben, welche in der Summe dann eine Entscheidung beeinflussen können. LG Tywin [Beitrag von Tywin am 09. Dez 2015, 15:16 bearbeitet] |
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Endman
Stammgast |
#26 erstellt: 09. Dez 2015, 15:21 | |
Sowohl ein AVR als auch ein Stereo-Verstärker mit Digitaleingängen bietet guten Stereo-Klang. Beim AVR kaufst Du unter Umständen viele Funktionen mit die nicht genutzt werden (aber nicht soviel mehr kosten!). Interessant ist vielleicht die Möglichkeit der Raumeinmessung zur Klangoptimierung. Beim digitalen Stereoverstärker geht's ausstattungsmässig puristischer zu, funktioniert aber auch gut. Es lassen sich eigentlich alle Quellen auf PCM-Ausgabe Umstellen, da Ergebnis geht meist völlig in Ordnung. Ich selbst benutze für TV, Playstation und BluRay eine Onkyo a9050 (von Yamaha gibt es auch reine Stereomodelle) und bin sehr zufrieden mit der Lösung. Ich mag halt ungern ungenutzte Funktionen rumstehen haben... Klanglich sind die Unterschiede sicherlich gering, ich glaube da kannst Du nach Geschmack und Geldbeutel aussuchen. Gruß Endman. |
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WiC
Inventar |
#27 erstellt: 09. Dez 2015, 17:04 | |
Genau das was ich meine Ich wünsche noch gutes Gelingen. LG |
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