Student braucht Kaufberatung bei Boxen und Verstärker

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JamesBunt
Neuling
#1 erstellt: 30. Nov 2015, 12:48
Stereo-Kaufberatung

Hallo zusammen,
ich suche derzeit nach Regallautsprechern und bin kein Experte im Thema.
Da ich Student bin, ist mein Budget begrenzt. Ich würde sagen max. Betrag sollte 400€ sein.
Ich brauche also zwei Lautsprecher und einen Verstäker.
Der Raum ist ca 15m^2 groß.

Bei denLautsprechern habe ich folgende gefunden, bei denen ich mir vorstellen kann, dass sie sehr gut sein könnten:
-Teufel 103630001 Ultima 20 Mk2 Stereo Regal (200€)
-Canton GLE 420 Kompaktlautsprecher (190€)
-Nubert nuBox 313 2.Wahl (286€)
-oder etwas von Pioneer

Die Nubert Boxen würde ich vermuten, sind tendenziell die besten, aber auch teuersten.
Bei Verstärkern habe ich keine Ahnung.
Könnt ihr mir eine Empfehlung für Boxen geben und einen dazu passenden &harmonierenden Verstärker?
Generell höre ich meißtens Rock (und Hip Hop), falls das weiterhilft.


[Beitrag von JamesBunt am 30. Nov 2015, 12:59 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2015, 13:02
Füll doch mal bitte den Lautsprecherfragebogen aus, dann kann man Dir eher helfen.

Ansonsten wird Dir eine Beratung alleine im Internet nicht helfen (zumindest nicht für die Lautsprecher), die musst Du Dir auch mal anhören - bei Onlinebestellung ist das ja kein Problem.

Beim Verstärker: Was willst Du alles daran anschließen? Brauchst/willst Du bestimmte Features? Grundsätzlich tut es jeder 100€-Verstärker für Deine Zwecke.

Grüße
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 30. Nov 2015, 13:08
Moin,
der Lautsprecherfragebogen wurde ja schon erwähnt.

Ich selbst würde mir bei diesem Budget nur Gebrauchtes kaufen.
Wenn Du Deinen Standort (+Radius) angibst, kann man Dir was nettes raussuchen.

Gruß Yahoohu
JamesBunt
Neuling
#4 erstellt: 30. Nov 2015, 14:16
Im Grunde brauch ich keine besonderen Features. Kopplung mit WLAN wäre nett aber ist nicht notwendig
Sind die Boxen, die ich hier gepostet habe nicht gut?
Kann man gebrauchte Boxen kaufen oder verschleißen diese schnell?

Vielen Dank für eure Hilfe!!


Lautsprecherfragebogen:
-Budget: Bis 400€

- Raum: 15m^2

- Art: Kompaktlautsprecher

-Größe d. Lautsprecher ? egal

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? Nein . Kompaktlautsprecher sollten deshalb genug Bass haben

-Welcher Verstärker wird verwendet? weiß ich noch nicht. würde deshalb gerne eure hilfe haben

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Meißtens: Rock, Manchmal: Hip Hop, Elektro

-Wie laut soll es werden? laut- kann es nicht differenzieren. zu wenig fachwissen

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? weiß ich nicht. kenn ich mich nicht mit aus

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? weiß ich nicht. kenn ich mich nicht mit aus

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? JVC boxen. zu ungenauer sound (höhen tiefen) und man konnte nicht laut hören weil sie dann anfingen zu rauschen

-Hersteller ist mir im Grunde egal. Nubert und Canton habe ich schon gute Erfahrungen mit gemacht

- Maastricht (NL) : ist in der Nähe von Aachen. das beste wäre wenn ich sie online bestellen könnte. ansonsten überall in NRW


[Beitrag von JamesBunt am 30. Nov 2015, 14:19 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Nov 2015, 14:39
woher kommt die musik, bzw. welche quellen möchtest du nutzen?
wie können die boxen aufgestellt werden?
sind dir die infos bekannt?
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
dktr_faust
Inventar
#6 erstellt: 30. Nov 2015, 14:52

JamesBunt (Beitrag #4) schrieb:

Sind die Boxen, die ich hier gepostet habe nicht gut?


"Nicht gut" ist sehr relativ: Lautsprecher kann man nicht kaufen wie z.B. ein Computerbauteil. Hier hilft es (fast) garnicht im Internet ein paar Testberichte zu lesen und evtl. in nem großen Forum nach Erfahrungen zu fragen.
Lautsprecher muss man sich anhören, mit Deinen Ohren und Deiner Liebligsplatte - am besten in dem Raum in dem sie stehen sollen (für einen Studenten evtl. nicht ganz so wichtig: Da sind ja häufige Umzüge nicht unwahrscheinlich - und für das neue Zimmer kannst Du die Lautsprecher ja eh nicht kaufen). Danach kannst Du entscheiden welcher Lautsprecher für Dich gut ist....ob das jetzt der teuerste oder der billigste ist und von welcher Firma der kommt kann man kaum prophezeien.

Gebrauchte Lautsprecher kannst Du grundsätzlich schon kaufen: Verschleiß ist bei ordentlicher Behandlung eher kein Thema, zumindest nicht bei Produkten die nicht grad uralt sind.

Grüße
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2015, 14:54
Moin,
hier mal ein Beispiel was ich kaufen würde:
www.ebay.de/itm/Audi...3:g:dP4AAOSwI-BWPgRU
Preisvorschlag unter 300 Euro
Verstärker:
www.ebay.de/itm/Camb...2:g:MrkAAOSw0HVWCCVZ

Dürfte sich ganz brauchbar anhören
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Nov 2015, 15:45
Die Ständer gleich dazu kaufen:

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D281850502547
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Nov 2015, 16:16
alternativ könntest Du auch eher zierliche Stand Boxen nehmen, wird in der Regel billiger sein und brauchen auch nicht mehr Platz. Durch dass mehr an Volumen wird der Bass auch mehr Druck machen,

http://www.ebay.de/i...1:g:xvsAAOSwp5JWWqzD

Hans


[Beitrag von tinnitusede am 30. Nov 2015, 16:20 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#10 erstellt: 30. Nov 2015, 16:20

yahoohu (Beitrag #7) schrieb:

www.ebay.de/itm/Audi...3:g:dP4AAOSwI-BWPgRU


Die solltest Du Dir zusammen mit den Ständern schnell kaufen - sonst werden das meine Drittlautsprecher
Würde die in einem kleinen Raum auf einem Standlautsprecher vorziehen.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 30. Nov 2015, 16:21 bearbeitet]
JamesBunt
Neuling
#11 erstellt: 30. Nov 2015, 16:20
die quellle ist größenteils aux
ich willschon eher kompaktboxen (regallautsprecher) als standboxen.
sind alle boxen mit allen verstärken untereinander kompatibel oder muss irgendetwas aufeinander abgestimmt sein?
dktr_faust
Inventar
#12 erstellt: 30. Nov 2015, 16:22
Warum AUX und nicht z.B. Line?
Sei so lieb und sag uns einfach welche Geräte Du anschließen willst (es reicht "CD-Player", "Plattenspieler", "Computer".....auch wenn exakte Angaben besser wären) :prost.

Grüße
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Nov 2015, 16:24
aber der Gesamtpreis,

es sind doch "nur" 400 Mäuse im Pott,
JamesBunt
Neuling
#14 erstellt: 30. Nov 2015, 16:24
handy, laptop
cd player
evtl schallplattenspieler
haben die meißten verstärker nen vorverstärker für schallplattenspieler?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Nov 2015, 16:36
jetzt gehste aber in die Vollen,
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Nov 2015, 16:40

haben die meißten verstärker nen vorverstärker für schallplattenspieler?


Darüber kannst Du Dir Gedanken machen wenn der Tonabnehmer(Nadel/Nadelträger/Abtaster insbesondere Schliff) - der für den Klang entscheidend ist - feststeht. Der Phono-Entzerrer-Vorverstärker muss nämlich hinsichtlich seiner elektrischen Parameter zum Tonabnehmer (und ggf. Dreher) passen.


[Beitrag von Tywin am 30. Nov 2015, 16:41 bearbeitet]
JamesBunt
Neuling
#17 erstellt: 30. Nov 2015, 16:41
sind denn alle boxen mit allen verstärken untereinander kompatibel oder muss irgendetwas aufeinander abgestimmt sein? und wenn ja, was?

gruß
dktr_faust
Inventar
#18 erstellt: 30. Nov 2015, 17:37
Sie müssen Impedanz (Ohm) haben - dabei musst Du Dir im HiFi-Bereich keine Gedanken machen, (nahezu) alle Verstärker können 4 und 8 Ohm und in diesem Bereich bewegen sich auch über 90% der Lautsprecher.

Grüße
JamesBunt
Neuling
#19 erstellt: 30. Nov 2015, 17:50
hat jemand denn ne meinung zu den genannte boxen?
"-Teufel 103630001 Ultima 20 Mk2 Stereo Regal (200€)
-Canton GLE 420 Kompaktlautsprecher (190€)
-Nubert nuBox 313 2.Wahl (286€)
-oder etwas von Pioneer"

und inwiefern ist es wichtig welche quelle ich für die musik benutze?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Nov 2015, 17:56
die meinung anderer hilft dir nicht, boxen sind geschmackssache und müssen zur aufstellung und raum passen.
dir musst es gefallen und das geht nur mit einem hörtest.

welche quellen du nutz ist egal, hätte aber sein können (passiert oft) dass nur der PC als quelle genutzt wird, in dem fall hätte man dir bestimmt zu aktiven boxen geraten.
dktr_faust
Inventar
#21 erstellt: 30. Nov 2015, 18:07
Und damit man weiß welche Anschlüsse/Ausstattung Du in Deinem Verstärker brauchst. In Deinem Fall sollte es jeder Verstärker tun (Handy hat einen 3,5" Klinken-Anschluss, der Laptop meist auch - da kannst Du mit einem 0815-Kabel an die Chinch-Anschlüsse des Verstärkers).

Zum Thema Lautsprecher: Zusätzlich zu dem was Soulbasta gesagt hat würde ich - falls gebraucht in Frage kommt - keinen der von Dir vorgeschlagenen Lautsprecher den oben genannten Audio Physic vorziehen.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 30. Nov 2015, 18:08 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#22 erstellt: 01. Dez 2015, 11:18
"hat jemand denn ne meinung zu den genannte boxen?
-Teufel 103630001 Ultima 20 Mk2 Stereo Regal (200€)
-Canton GLE 420 Kompaktlautsprecher (190€)
-Nubert nuBox 313 2.Wahl (286€)
-oder etwas von Pioneer"

jou, kannst alles kaufen. Am besten ist vielleicht die etwas" von Pioneer
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Dez 2015, 12:25
Hallo,


hat jemand denn ne meinung zu den genannte boxen?
"-Teufel 103630001 Ultima 20 Mk2 Stereo Regal (200€)
-Canton GLE 420 Kompaktlautsprecher (190€)
-Nubert nuBox 313 2.Wahl (286€)
-oder etwas von Pioneer"


NuBox (auch NuLine) + GLE gefallen mir klanglich gar nicht. Zu den Ultima habe ich mich hier ausgelassen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-2201.html

Von Pioneer hatten mir die Kompaktlautsprecher Pioneer S-81B-LR (Uni-Q by KEF) gut gefallen. Ich hatte aber der - zu diesem Zeitpunkt - zum gleichen Preis erhältlichen Dynaudio DM2/6 den Vorzug gegeben.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Dez 2015, 12:41 bearbeitet]
oledefence
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Dez 2015, 12:27
Für den Anschluss des Laptops auf keinen Fall den 3,5mm Klinkenausgang des Laptops verwenden sondern 40€ in eine USB-Soundkarte investieren. Das lohnt sich 120%.
Bei der Handyanbindung überlegen, ob damit tatsächlich häufiger Musik gehört werden soll- wenn ja- dann auch hier auf eine hochwertige Audio-Verbindung achten. Es gibt bereits Handys mit brauchbaren DA-Wandlern ergo brauchbarem Audio-Out an der 3,5mm Klinke (siehe Testberichte). Flexibler und hörtechnisch hochwertiger wird i.d.R. eine gute Bluetooth-Anbindung sein. Die kostet nochmal ca. 70 Euro, die ist dann auch universell einsetzbar und erhöht wiederum die Klangqualität deutlich. Diese "Adapter" sind aus meiner Sicht ein absolutes MUSS- vorher brauchen wir uns über Hi-Fi via Smartphone und Laptop nicht zu unterhalten.

Wenn ich den Wunsch nach einer Phono-Anbindung lese, so empfehle ich als Einstieg einen gebrauchten Stereoreceiver aus der Bucht. Die gibt es ab 50 EUR, haben oft einen Phono-Anschluss, UKW-Tuner und meist 2-3 weitere Eingänge sowie 2 Ausgänge (Tape Out, Kopfhörer Out). Mit etwas Glück gibt's noch eine FB dazu. So hat man dann gleich ein "Mischpult" für all seine verschiedenen Quellen und braucht nicht ewig umzustöpseln.
Ich persönlich empfehle Denon (knackiger, fast schon metallischer Sound, gute Verarbeitungsqualität). Kann aber auch Sony, Yamaha, Marantz oder vergleichbares sein.
Wichtig ist noch darauf zu achten, ob die LS etwas Leistungsanforderungen haben- das dürfte bei der angepeilten Klasse (2-Wege offen fürs Regal) eher nicht der Fall sein. Trotzdem würde ich empfehlen, nicht den leitsungsschwächsten Receiver zu kaufen (also nicht gerade "2x35Watt" sondern eher in die Richtung >= 2x70Watt).
Die Nuberts als Einstieg sind top- besser geht es kaum. Nur sind die 25cm tief und haben das Bassreflexrohr nach hinten- da müssen wenigstens 5, besser 10 cm freie Luft zum Atmen nach hinten eingeplant werden. Ansonsten ist der Klang für die Tonne. Wenn die LS bündig ins vollgestellte Bücherregal sollen, lieber offene LS mit Bassreflexrohr nach vorn verwenden. Sollte genug Platz zum Atmen vorhanden sein, sind die angedachten LS ok- wobei die Nuberts unterm Strich die hochwertigste Wahl sind. Was die Ohren unterm Strich am liebsten mögen ist eine Wissenschaft für sich und das herauszufinden kann Jahre dauern. Für den Einstieg sind die angedachten LS schon mal ok (wobei sie alle die Bassöffnung nach hinten haben-Achtung).


[Beitrag von oledefence am 01. Dez 2015, 12:47 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Dez 2015, 12:38
so viel pauschalisierungen/märchen auf einmal habe ich selten gelesen.
oledefence
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Dez 2015, 12:42

Soulbasta (Beitrag #25) schrieb:
so viel pauschalisierungen/märchen auf einmal habe ich selten gelesen.


Und was hilft jetzt dieser Kommentar?
Was genau findest Du nicht richtig? Für die hier genannten Anforderungen habe ich praktikable Tipps gegeben, die einen guten Einstieg und später gute Erweiterungsmöglichkeiten ermöglichen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Dez 2015, 13:06
es gibt viele laptops die guten klinke ausgang haben (apple sogar sehr gut)
BT adapter gibt es schon für 30,- gute. und sie sind gar kein muss, es gibt noch dlna oder airplay je nach dem welche geräte man nutzt.


Ich persönlich empfehle Denon (knackiger, fast schon metallischer Sound...

dazu sage ich nichts


Wichtig ist noch darauf zu achten, ob die LS etwas Leistungsanforderungen haben- das dürfte bei der angepeilten Klasse (2-Wege offen fürs Regal) eher nicht der Fall sein.

genau da wird oft mehr leistung benötigt, die zweiweger sind selten wirkungsgradmonster.

wo die BR-öffnung ist spielt kaum eine rolle, direkt an die wand sollte man eh keine boxen außer wandlautsprecher stellen.
abgesehen davon wissen wir nicht wie der TE seine boxen aufstellen kann.

und warum sollte nubert das beste sein? bei der wahl der boxen spielt der eigene geschmack was den klang betrifft eine große rolle.
es gibt viele die z. b. denon sc-m 39 oder F-109 den nuberts bevorzugen und sie sind um einiges günstiger.
oledefence
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Dez 2015, 14:53
Na bitte- es geht auch konstruktiv.

Ok- wenn der Laptop einen guten Audioausgang hat, dann braucht man keine externe Soundkarte. Ich habe jedoch bis jetzt nur Müll über die Klinke kommen sehen, muss jedoch einräumen, keine Apple-Laptops in diese Betrachtung mit einbezogen zu haben.
Danke für die Klarstellung.

Meine Einschätzung zu Denon (insbesondere zu den Receivern aus den 90ern und 2000ern- und die meine ich hier wenn ich von preiswerter Beschaffung aus der Bucht spreche) ist subjektiv- das hatte ich deutlich herausgestellt.

Ok- dann also gern etwas mehr Leistung. Auch gut. Rund 2x100 Watt sehe ich gerade in der Bucht für 120€ gebraucht. Das wird für die gewünschten "Regallautsprecher" ausreichend. Aus dem Begriff "Regallautsprecher" hatte ich angenommen, dass die LS tatsächlich im Regal landen sollen. Da mag ich auch falsch liegen. Aber wenn ja, dann ist das Zustellen der BR-Öffnung tödlich, während solide Gehäuse im Regal mit BR nach vorn bei nicht gerade High-End-Ansprüchen auch ein "an-die-Wand-Stellen" bis auf wenige cm verzeihen. Wir sprechen hier von einem Einsteiger mit Vorliebe Rock und Hip Hop- da kann eine solide Regalaufstellung sehr gut funktionieren.

Die LS müssen zunächst danach ausgesucht werden, wie sie gestellt werden können und dann nach Hörkriterien. Da wir hier von einem Einsteiger sprechen, habe ich letztere ersteinmal zurückgestellt.

Wenn wir bei jedem Glied in der Kette Top-Kriterien anlegen sprengt das den Rahmen und hilft dem TE nicht weiter. Zumal sich sowohl die Hör- als auch die Aufstellsituation noch ändern wird vermute ich.


[Beitrag von oledefence am 01. Dez 2015, 15:46 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Dez 2015, 15:55
Hallo,


Ich habe jedoch bis jetzt nur Müll über die Klinke kommen sehen, muss jedoch einräumen, keine Apple-Laptops in diese Betrachtung mit einbezogen zu haben.


bislang habe ich an irgendwelchen Audioausgängen und Funkübertragungen von vielen hundert Geräten so gut wie nie etwas auszusetzen gehabt. Wenn ich an solchen Ausgängen allerdings ein wirkungsgradschwaches Störgeräuschsuchgerät wie meinen AKG Q701 anschließe, dann gibt es schon w/der womöglich zu geringen Leistung mal etwas auszusetzen. Für übliches Musikhören spielt das aber keine Rolle.


Meine Einschätzung zu Denon (insbesondere zu den Receivern aus den 90ern und 2000ern- und die meine ich hier wenn ich von preiswerter Beschaffung aus der Bucht spreche) ist subjektiv- das hatte ich deutlich herausgestellt.


"Metallischer Sound" durch einen Verstärker verursacht, das müssen aber wahrlich merkwürdige Gerätschaften gewesen sein.


Aus dem Begriff "Regallautsprecher" hatte ich angenommen, dass die LS tatsächlich im Regal landen sollen.


Der Begriff "Regallautsprecher" wird nahezu ausschließlich fälschlicherweise für Kompaktlautsprecher verwendet die man oberhalb sehr moderater Zimmerlautstärke auf gar keinen Fall wandnah bzw. in einem Regal positionieren sollte, wenn man guten Klang wünscht.


Da mag ich auch falsch liegen. Aber wenn ja, dann ist das Zustellen der BR-Öffnung tödlich


Wenn man Lautsprecher "suboptimal" wandnah aufstellt, dann bietet es sich an "als Notbehelf" an die BR-Öffnung zu schließen um der Tieftonproblematik im Zusammenhang mit wandnahen Positionierungen wenigstens etwas entgegen zu wirken.

Die Dali Zensor 1 haben z.B. eine integrierte Wandaufhängung UND eine rückwärtige BR-Öffnung.

Eine BR-Box hat für die Größe oft einen kräftigeren Tiefton, was die Problematik bei wandnahen Positionierungen begründet und nicht Öffnung oder die Lage der Öffnung.


, während solide Gehäuse im Regal bei nicht gerade High-End-Ansprüchen auch ein "an-die-Wand-Stellen" bis auf wenige cm verzeihen.


Eine geschlossene Box wird bei gleichem Frequenzgang, bei gleicher Musik und Lautstärke und bei gleichen akustischen Rahmenbedingungen die gleichen Probleme machen wie eine BR-Box. Geschlossene Boxen machen deshalb oft weniger Probleme, weil sie nicht so kräftig in den unteren Tonlagen spielen wie ähnlich große BR-Boxen. Dass BR-Boxen bei gleicher Größe kräftiger klingen können, ist der Grund dafür, dass es kaum noch geschlossene Lautsprecher gibt.

Meine geschlossenen Cabasse Goelette (ohne MK) und Wega Direct 2 machten/machen nicht mehr und nicht weniger Probleme als BR-Boxen der gleichen Größenordnung bei ansonsten gleichen Bedingungen.


Wir sprechen hier von einem Einsteiger mit Vorliebe Rock und Hip Hop- da kann eine solide Regalaufstellung sehr gut funktionieren.


Es geht um Wandnähe, frühe/starke Schallreflexionen, Aufdickung des Tieftons, verschlechterte Räumlichkeit des Klangs ... was ist in diesem Zusammenhang "eine solide Regalaufstellung"?


Wenn wir bei jedem Glied in der Kette Top-Kriterien


Es geht um HiFi/Stereo somit ist - zumindest für mich - der Maßstab echte gute Musik. Ich halte die Orientierung an TV- und Radioweckerklang nicht für hilfreich, denn dann ist ja alles toll. Je nach Möglichkeiten müssen gegenüber dem Original/Maßstab halt mehr oder weniger Kompromisse gemacht werden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Dez 2015, 15:57 bearbeitet]
oledefence
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Dez 2015, 16:40
Die Aussage "Müll über die Klinke" bezieht sich auf Audioausgänge von Laptops. Und da sind gerade in Studentenbudgetlaptops meist billige D/A-Wandler verbaut, deren Rauschen, Knacksen und mangelnde Dynamik jeder wahrnimmt- spätestens im direkten Vergleich mit einer mittelguten D/A-Wandlung. Das Geld ist gut investiert.

Über die Klangeigenschaften von Verstärkern könnten wir hier seitenweise philosophieren. In den 90ern gab es da deutliche Unterschiede. Der Pepsi-Test Denon - NAD - Marantz brachte deutliche Unterschiede zu Tage. Für dieses heutige Thema hier sind diese eher irrelevant. Ich persönlich würde trotzdem den Denon nehmen- auch wenn das in einer Kette wie hier beschrieben kaum eine Rolle spielt.

Der Begriff "Regallautsprecher" wird eben gerade von Einsteigern so verwendet, dass die LS im Regal stehen sollen. Gerade in einem 15m² - Raum, der vermutlich nicht ausschließlich für Audio/Video verwendet wird, eine gängige Variante. Wer auch nicht noch Geld für ordentliche Ständer ausgeben will, der packt die LS eben ins Regal- oft eingequetscht zwischen Büchern. Student eben. Normal.

Einen LS mit BR anzuschaffen und die BR-Öffnungen dann zu schließen kommt doch wohl nicht in Frage- man schafft sich doch nicht etwas an was gar nicht passt. Das BR-Prinzip ist nun einmal nicht ein- und ausschaltbar- was die zitierten Dali da veranstalten erschießt sich mir ehrlich gesagt nicht. Das ist wie Ganzjahresbereifung- funktioniert auch für bestimmte Anwendungen- kommt jedoch an echte Sommer- und Winterbereifung nicht heran.

Mit "solidem" Gehäuse meinte ich ein Gehäuse, welches aufgrund seines Gewichtes und seiner Steifigkeit fest im Regal steht und nicht nach hinten "arbeitet". Ich empfehle auch LS mit BR-Prinzip in dieser Größe und Preisklasse- das hatte ich bereits als "gesetzt" betrachtet. Mir ging es nur darum, die BR-Öffnung nicht gegen eine Wand pumpen zu lassen.

Mit einer "soliden Regalaufstellung" meine ich eine Aufstellung im Regal in vernünftiger Position (Höhe, Abstand, Lage zum Hörer) und Rutschfestigkeit zum Regalboden.

Wie man meine Vorschläge mit Radioweckerklang in Verbindung bringen will und gleichzeitig Laptops via Klinke an den Amp hängen will erschließt sich mir nicht. Das macht meiner Meinung nach jeden Klang kaputt bevor der den Amp erreicht. Standard Hörmaterial, gute D/A-Wandlung, halbwegs neutrale und störfreie Verstärkung sowie Stand-der-Technik - Kompakt-LS mit brauchbarer Verkabelung und Aufstellung- und schon schlage ich 95% aller Hörequipments in deutschen Studentenbuden. Aber bitte- wers besser weiß- nur zu.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Dez 2015, 16:49

oledefence (Beitrag #30) schrieb:


Einen LS mit BR anzuschaffen und die BR-Öffnungen dann zu schließen kommt doch wohl nicht in Frage- man schafft sich doch nicht etwas an was gar nicht passt. Das BR-Prinzip ist nun einmal nicht ein- und ausschaltbar- was die zitierten Dali da veranstalten erschießt sich mir ehrlich gesagt nicht.


da irrst du dich, dali sind nicht die einzigen die es machen, es gibt boxen mit stopfen in drei größen oder sogar subwoofer die man dadurch an die positionierung im raum bzw, an den geschmack anpassen kann.
http://shop.xtzsound.eu/product/sub-12-17


oledefence (Beitrag #30) schrieb:
Und da sind gerade in Studentenbudgetlaptops meist billige D/A-Wandler verbaut


was sind bitte studentenlaptops? es ist wieder eine merkwürdige pauschale aussage.


[Beitrag von Soulbasta am 01. Dez 2015, 16:52 bearbeitet]
oledefence
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Dez 2015, 17:16
Mit Studentenbudgetlaptops meine ich Laptops, die sich eher im unteren Preisbereich tummeln. Und da stimmt meine Aussage zu 99%, dass da nur Müll über die Klinke kommt. Wenn man so sein Equipment betreibt, kann man das Kabel tatsächlich direkt in den AUX-Eingang des Radioweckers stöpseln- da gehe ich mit.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Dez 2015, 17:19
Hallo,


Wie man meine Vorschläge mit Radioweckerklang in Verbindung bringen will und gleichzeitig Laptops via Klinke an den Amp hängen will erschließt sich mir nicht. Das macht meiner Meinung nach jeden Klang kaputt bevor der den Amp erreicht. Standard Hörmaterial, gute D/A-Wandlung, halbwegs neutrale und störfreie Verstärkung sowie Stand-der-Technik - Kompakt-LS mit brauchbarer Verkabelung und Aufstellung- und schon schlage ich 95% aller Hörequipments in deutschen Studentenbuden. Aber bitte- wers besser weiß- nur zu.


wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Wenn Du aber die klangliche Macht von DAC und Kabeln glauben willst, dann ist das natürlich auch in Ordnung. Ich hab auch schon so vieles geglaubt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Dez 2015, 17:19 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#34 erstellt: 01. Dez 2015, 17:20

oledefence (Beitrag #30) schrieb:
Und da sind gerade in Studentenbudgetlaptops meist billige D/A-Wandler verbaut, deren Rauschen, Knacksen und mangelnde Dynamik jeder wahrnimmt-


Ich weiß nicht wann Du Dich das letzte mal mit aktuelle EDV-Technik befasst hast, aber das ist schlicht falsch: Diese Probleme stammen aus der Zeit vor der Jahrtauschenwende und hatten auch nichts mit der DA-Wandlung zu tun. Die Probleme kamen daher, dass auf den meisten Boards die Stromspeisung für den Sound ungefiltert aus der Versorgung der CPU genommen wurde - diese schwankte damals aber abhängig von der CPU-Last und das hat sich als Tonstörungen auf den Soundchips gesetzt bzw. übertragen. Spätestens seit der Intel

Heute hingegen liegt der Sound"chip" bei Laptops nahezu immer direkt im Chipsatz und profitiert von dessen hochstabilen Spannungsversorgung. Damit sind diese Tonstörungen Geschichte und daher auch bei allen PCs gleich gut. Ein Apple MacBook verwendet den identischen Soundchip wie ein 0815-Laptop auf Windowsbasis....in beiden kommt nahezu immer ein Intel-Prozessor samt zugehörigem Chipsatz (und damit oft auch Sound) zum Einsatz. Und selbst wenn es ein AMD ist: Die können das genauso gut. Und selbst wenn getrennte Soundchips vorhanden sind, sind diese über PCIe-Lanes auf dem Board an den Chipsatz angebunden und dann ebenfalls von der Stromversorgung autarkt.

Was die DA-Wandlung angeht: Wenn man den Unterschied zwischen verschiedenen DA-Chips (!) hört, dann sind die Chips kaputt. Was vielleicht - wenn man sehr viel Naturwissenschaft verdrängt - sein kann, dass der sonstige Aufbau eines DA-Wandlers kleine Klangbeeinflussungen verursachen könnte......dafür braucht man dann aber ein weit höheres Budget als 400€ oder auch 4000€ für die Lautsprecher und v. a. einen fast optimalen Hörraum.

Grüße
oledefence
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 01. Dez 2015, 17:33
Würde mich sehr freuen, wenn die Klinkenausgänge heutiger Laptops vernünftige Qualität lieferten. Wenn dem so sei- umso besser. Aber selbst aus meinem 2011er Laptop (i7) kommt grausamer Analogmüll.
Ich würde in jedem Fall einmal den Sound aus der Klinke via gutem Kopfhörer testen oder falls möglich mit einer USB-Soundkarte vergleichen. Falls die Probleme mit dem Knacksen und Zischen mittlerweile eliminiert sein sollten- spätestens bei der Dynamik vermute ich die externe Variante weit vorn.
Yahoohu
Inventar
#36 erstellt: 01. Dez 2015, 18:05
Moin,

ich glaube der TE möchte nur einen von seinen genannten Lautsprechern bestätigt bekommen.
Sowie eine Verstärkerempfehlung.

Der Rest (mein eigenes Zeugs auch) fällt in die Rubrik:
Lustigeprofilneurosenplusauchwennmankeineahnunghatundmankannempfehlenwasmanwillhörtehkeinerdraufdiestudentensindauchnichtmehrdaswaswirmalwaren

Gruß Yahoohu
oledefence
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Dez 2015, 18:32
-Nubert nuBox 313 2.Wahl (286€)
-Pioneer VSX-407 Stereo Receiver 2x90W Bucht inkl. Versand 123€
-Creative Soundblaster Play! 20€
-2,5mm² LS-Kabel Standard ~ 10€
-3,5mm Klinke->Cinch Kabel 5m ~4 €

Summe 443 €

Features:

Super erweiterbar (auch auf 5.1)
Phono-Eingang
WLAN über Laptop verbunden
Genug Leistungsreserven
5 Eingänge
3 Ausgänge
Subwoofer-Out
Fernbedienung


Bei Bedarf noch eine gute Handy-Receiver-Anbindung (wie auch immer; zur Not zunächst auch mit einem einfachen Klinke-Cinch-Kabel).

Viel Spaß!!


[Beitrag von oledefence am 01. Dez 2015, 19:14 bearbeitet]
JamesBunt
Neuling
#38 erstellt: 02. Dez 2015, 12:09
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

bei mir handelt es sich wirklich eher um Kompaktlautsprecher. Sorry wenn ich mich da ungenau ausgedrückt habe. Ich werde diese auf den Boden stellen und nach hinten ist auch genug platz für die BR.
Ich würde mir gerne natürlich alle Boxen persönlich anhören, allerdings fehlt mir dazu einfach die Zeit.


den "Pioneer VSX-407 Stereo Receiver 2x90W" finde ich zu dem genannten Preis nur gebraucht und da ich absolut keine Ahnung davon habe, worauf man beim Kauf von gebrauchten Verstärkern achten muss, bin ich damit etwas zurückhaltender.

Da ich also vorsichtig bei dem Kauf von gebrauchten Hifi Produkten bin, brauch ich eine Alternative für Verstärker. In dem Beitrag hier wurde schon geschrieben, dass welche für 100€ ausreichen, was zwar eine Orientierung für mich ist, mich aber letzten Endes nicht richtig weiterbringt.
In einem anderen Forum habe ich folgende Empfehlungen für Verstärker gefunden:
-Pioneer A-20-K
-Denon PMA 520 AE Stereo-Vollverstärker
-Onkyo A-9030 (B) integrierter Stereoverstärker
-Denon DRA-F109 Digital-Kompakt-Receiver

Am liebsten würde ich die Pioneer's kaufen (weil ich einmal mit Pioneer gute Erfahrung gemacht habe und sie am billigsten sind von den genannten). Kann mir jemand sagen, ob er/sie einen von diesen oder anderen empfehlen kann? Neupreis aber auch vergleichbar zu den oben genannten.


(@Tywin) Bei der Kritik zu den Teufel Ultima 20MK2 weiß ich nciht, ob mich diese weiterbringt, da du sie ja lobst und kritisierst. Und ja ich weiß : jeder hat einen anderen Geschmack, deshalb lieber persönlich testen. Das problem hab ich oben aber schon erklärt warum es nicht klappt. Im Forum sind anscheinend sehr geteilte Meinungen über die Nubxo und Canton GLE 420. Kannst du mir außerdem sagen, wieso dir persönlich die Nubox oder Canton GLE nicht gefallen hat? Die Nubox könnte ich eventuell nächste Woche in Duisburg im Fachgeschäft von Nubert mal hören (Allerdings Vorfürraum vs Studentenzimmer: wird einen Soundunterschied machen; und wie auch schon erwähnt wurde, kann es ja immer sein, dass ich umziehen muss. Studenten halt )


(@oledefence) das "2,5mm² LS-Kabel Standard" ist das Kabel womit ich die Boxen mit dem Verstärker verbinde? und das "3,5mm Klinke" wäre dann quasi dann ein Aux Kabel für Handy oder Laptop? (zum Thema Laptop Klinke ob gut oder schlecht: Ich habe einen XMG A504 und da dieser eig gute Hardware im Allgemeinen hat, gehe ich daovn aus, dass das Klinken Problem nicht all' zu groß sein sollte.)



Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe. Will auf keinen Fall nervend für euch sein. Ich freue mich aber über jeden konstruktiven Beitrag. Gruß
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Dez 2015, 12:23

JamesBunt (Beitrag #38) schrieb:


bei mir handelt es sich wirklich eher um Kompaktlautsprecher. Sorry wenn ich mich da ungenau ausgedrückt habe. Ich werde diese auf den Boden stellen und nach hinten ist auch genug platz für die BR.


man stellt keine kompakte auf den boden sondern auf ständer.
hast du dir das angeschaut?
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
die hochtönner sollten in ohrhöhe sein, am boden wird es nicht gut klingen, neigt zum dröhnen und vom direktschall bleibt nicht mehr viel übrig.

ob du jetzt pioneer, denon oder onkyo kaufst ist egal.
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Dez 2015, 13:39
Hallo,


Ich werde diese auf den Boden stellen und nach hinten ist auch genug platz für die BR.


die Lage der BR-Öffnung ist Wurst. Und auf den Boden stellt man Standlautsprecher. Kompaktlautsprecher gehören mit den Hochtönern auf Ohrhöhe auf Ständer, sonst gibt es keinen guten Klang.


da ich absolut keine Ahnung davon habe, worauf man beim Kauf von gebrauchten Verstärkern achten muss, bin ich damit etwas zurückhaltender.


Ausstattung, vergleichbare/tatsächliche Leistungsfähigkeit, Anschlüsse, Zustand, Verkaufsbedingungen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Garantie/Gewährleistung, Alter ... auch Gewicht, Leistungsaufnahme und ein Blick unter die Haube kann hilfreich sein. Schon mal ist da gar nichts zu sehen was Geld kostet und wofür man sein Geld ausgeben sollte.


Am liebsten würde ich die Pioneer's kaufen


Irgendein Label hilft tatsächlich nicht weiter. Wenn es Dich aber beruhigt, dann kaufe etwas mit einem Label welches Dir bekannt vorkommt.


(@Tywin) Bei der Kritik zu den Teufel Ultima 20MK2 weiß ich nciht, ob mich diese weiterbringt, da du sie ja lobst und kritisierst.


Da dies keine Werbe- und Marketingveranstaltung ist die Du sonst zu lesen bekommst, gibt es halt wie im wahren Leben Licht und Schatten und es wird nahezu immer bessere und schlechtere Alternativen geben. Insbesondere gilt dies für Produkte wo Hörgeschmack, Hörvermögen, Hörerfahrung, Anspruch, gehörte Musik und insbesondere die akustischen Rahmenbedingungen nicht unwichtiger sind als die Boxen selbst.


Im Forum sind anscheinend sehr geteilte Meinungen über die Nubxo und Canton GLE 420. Kannst du mir außerdem sagen, wieso dir persönlich die Nubox oder Canton GLE nicht gefallen hat?


Das wird Dir zwar aus den bekannten Gründen nicht helfen, ich schreibe es Dir aber trotzdem. Die GLE empfinde ich als eher kalt und in den höheren Tonlagen unangenehm klingend. Das ist für meinen Geschmack gar nichts für jemanden der Wert auf HiFi - also auf eine möglichst echten Klang von Stimmen und natürlichen Instrumenten - legt. Auch die NuBox finde ich in den höheren Tonlagen als eher unangenehm und unschön klingend. Sie glänzen dazu in meinen Ohren mit einem sehr farblosen emotionslosen langweiligen unmusikalischen Klang. Für laute insbesondere tief tönende elektronische Musik und Heimkino sind sie aber aus meiner Sicht geeignet. Sie werden gerne mit hauseigenen Geräten (ATM-Modul) kombiniert, mit denen man noch besser tiefe Töne erzeugen kann.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Dez 2015, 15:41 bearbeitet]
oledefence
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Dez 2015, 15:20
zu den Kabeln:
"2,5mm² LS-Kabel Standard" ist das Kabel für die Verbindung LS zum Verstärker/Receiver. Hier tut es in Deinem Fall auch alte Gebrauchtware aus dem Keller oder vom Baumarkt oder Elektronikversender- nur frisch abgeschnitten und abisoliert sollte man es einsetzen (wegen der Korrosion an den freiliegenden Litzen). Das ist kein großer Kostenpunkt aber wird trotzdem gern vergessen.

"3,5mm Klinke auf Cinch" ist das Analoge Musikdatenkabel von Handy/PC/Laptop zum Verstärker/Receiver (von Dir "AUX" genannt). Das sollte man sich auch gleich in der richtigen Länge besorgen. Wobei ich versuchen würde, <= 3m zu bleiben. Und Du brauchst eher 2 davon (Laptop plus Handy).

Die LS auf den Boden zu stellen ist jedoch ein No-Go.
1. von der Hörposition her und 2. von der Tatsache, dass eine Aufstellung auf dem Boden aus diversen Gründen dem Klang richtig weh tut. Bitte unbedingt die Aufstellungstipps hier beachten oder zur Not ins Bücherregal damit.

Zum Thema Verstärker ist alles gesagt- nur würde ich eine Variante wählen, die Phono und Tuner mit einbindet. Und gegen einen guten gebrauchten Receiver aus den 2000ern ist gar nichts einzuwenden (außer dass diese oft noch rein analog arbeiten- aber bei meinem Pioneer-Tipp hast Du ersteinmal alle Anforderungen erfüllt und solltest Du eines Tages umsteigen wollen, so verkaufst Du den Pioneer einfach wieder).

Die groben Einschätzungen zu den Nuberts von Tywin teile ich- aber es ist eben auch ein wertiger LS, der nicht so schnell nervt und Dich auch bei bestimmten Anforderungen (Laustärke, Details) nicht so schnell im Stich lässt. Ich bleibe dabei: Ein sehr guter Einstieg an dem man lange Freude haben kann.

Ansonsten hast Du hier alle Tipps bekommen und soweit ich das sehe liegt es nun an Dir, Dir eine vernünftige Aufstellposition zu überlegen.


[Beitrag von oledefence am 02. Dez 2015, 15:21 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#42 erstellt: 02. Dez 2015, 19:51
Wenn wenig Platz vorhanden ist und man trotzdem mindestens 30cm zur Wand Abstand herstellen kann, empfehle ich für den Preis die Wharfedale Diamond 10.3. Für das Geld als Auslaufmodell ein guter Einsteigerlautsprecher mit leicht warmen und langzeittauglichen Klang.

http://www.ebay.de/i...765459605?rmvSB=true
ATC
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Dez 2015, 21:38
Sehr guter Tip von Ingo H.,

die Wharfedale Diamond 10.3 kann man auch auf den Boden stellen das ist kein Problem

Ich würde aber von deinem Standort aus zu Stassen Hifi fahren, die haben auch sehr gute Angebote, und du könntest mal erhören was es so alles gibt.
worf666
Stammgast
#44 erstellt: 03. Dez 2015, 00:39
Wie hier manche rumlabern, so belehrend und einfach nervig.. Oledefence, ich gebe dir vollkommen Recht, v.a. seitdem ich eine externe Soundkarte an meinem Ultrabook (1600 Euro mit Bang und Olufsen Sound) habe, hat sich mein Sound sehr sehr verbessert. Auch deine anderen Erläuterungen können für Anfänger sehr hilfreich sein.
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