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(Teil-)Veränderung der Anlage?+A -A |
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Autor |
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SofM
Gesperrt |
#1 erstellt: 03. Okt 2015, 12:03 | |||||||||
Servus und Hallo! Bin neu bei Euch, möchte meine Stereoanlage gerne etwas verändern, falls finanziell machbar und technisch sinnvoll. Aktuell werkelt ein Mischmasch diverser Hersteller bei mir. Der Receiver ein Harman/Kardon 135, der seit gut 10 Jahren Dienst tut. Nutze ihn als Schaltzentrale zwischen den Quellen und halt das Radio. Er kann zwar 6.1-Mehrkanal, läuft aber schon sein ganzen Leben bei mir im "Surround off"-Modus. Tonquellen sind ein Plattenspieler und ein LG-DVD-Player, der optisch verbunden hin und wieder CDs abspielt, was aber recht selten vorkommt. Das Verhältnis Tonträger Vinyl zu CD liegt bei ca. 15:1. Der Plattenspieler ist ein neuerer Reloop , nachdem mein Alter (Schneider, also auch nix besonderes, genau wie der Neue) elektrischen Defekt hatte. Da hängt noch ein Vorverstärker zwischen, Type V-LPS. Lautsprecher sind Standlautsprecher von Kef Q500. Quadratisch, praktisch, schwarz, hatte ich vor ein paar Jahren mal gekauft. Den Klang der Anlage finde ich so weit in Ordnung, wobei gerade bei der Platte sicher noch viel Potenzial vorhanden ist. Wo würde es sich lohnen zu verändern? Da ich maximal gehobene Zimmerlautstärke höre, würde ich mir gerne etwas mehr "Substanz" im Bassbereich wünschen. Was ist da machbar? "Fettere" Lautsprecher möchte ich nicht unbedingt, wenn dann max. gleich groß. Gibt es auch Regallautsprecher die, etwas "mehr drauf" haben als die Kefs? LS auf Ständern sprechen mich auch optisch ziemlich an. Oder liegt es am Receiver? 2x50W an 8 Ohm? Budget ist - sag ich mal - variabel da im Grunde nichts fehlt kann ich auch nach und nach suchen und kaufen. Danke schon mal für Eure Antworten! Grüße [Beitrag von SofM am 03. Okt 2015, 12:19 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Okt 2015, 12:20 | |||||||||
Hallo, wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html Verantwortlich für den Klang eines funktionierenden Plattenspielers ist das zum Gewicht und den Einstellungsmöglichkeiten des Tonarms passende Tonabnehmersystem, insbesondere die Nadel/Cantilever/Abtaster/Schliff. Leichte + gleichzeitig steife Cantilever/Nadelträger, ein leichter "nude" Abtaster mit einem scharfen/teuren/raffinierten Schliff bestimmen hauptsächlich Preis und Klang eines sinnvollen Tonabnehmersystems. Ohne korrekte Aufstellung und Einstellung von Dreher, Tonarm und Tonabnehmer hilft das aber alles nichts. Diese Basics müssen stimmen. Hier ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o VG Tywin [Beitrag von Tywin am 03. Okt 2015, 16:29 bearbeitet] |
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basti__1990
Inventar |
#3 erstellt: 03. Okt 2015, 12:38 | |||||||||
Ich denke hier hilft nur eine Loudness-Funktion. Bietet der Harman/Kardon 135 sowas? Ansonsten hilft vielleicht wirklich ein anderer Receiver, der eine ordentliche Loudness-Funktion bietet. Leistung hat der Harman/Kardon 135 sicherlich genug. |
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SofM
Gesperrt |
#4 erstellt: 03. Okt 2015, 14:58 | |||||||||
Hallo! Danke für Eure Antworten! Bzgl. der Aufstellung und Raumakustik bin ich auch schon weit im Bereich meiner Möglichkeiten gekommen. Die LS stehen gut 70cm vor der Wand, der linke seitlich nahe zu gänzlich frei, der rechte 50cm seitlich zur Wand. Langfloriger Teppich, breite Polstergarnitur gegenüber der LS und im Rücken Pflanzen, Regale. Keine nackten Wände. Der Tonabnehmer ist nicht der hochwertigste(Nagaoka gelb), finde aber den Klang des Plattenspielers soweit gut. Sicher, der Hochtonbereich dürfte gern etwas besser aufgelöst sein, aber was nehmen, die Auswahl ist groß, die Preise beliebig. Einstellung am Tonarm passt(n. Schablone). Läuft mit 1,8g. Loudness hat der 135 nicht. Oder kann ein (kleiner) Subwoofer unterstützend wirken? Allerdings hab ich keinen Plan, wo ich den hinstellen könnte. Grüße! |
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WiC
Inventar |
#5 erstellt: 03. Okt 2015, 15:41 | |||||||||
Natürlich, klein aber oho SVS SB-1000
Ich auch nicht, da ich deinen Raum nicht kenne. LG |
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basti__1990
Inventar |
#6 erstellt: 03. Okt 2015, 15:49 | |||||||||
Ein AVR mit guter Loudness-Funktion ist beispielsweise der Denon X1200. Durch das Einmesssystem ist die Loudness-Funktion wirklich sehr genau und in 4 Stufen regelbar. Außerdem bietet er alles was aktuell an Technik in einem AVR stecken kann: gutes Einmesssystem, Streaming, Internetradio, Bedienung per App und natürlich sämtliche aktuelle Ton-Formate. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Okt 2015, 16:41 | |||||||||
Das MP110 ist ein recht einfacher Tonabnehmer der sich von z.B. einem Ortofon OM10 nicht absetzen kann, welches für etwa den halben Preis zu haben ist. Im unteren Preissegment ist z.B. ein AT440 LM a/b schon eine ziemliche Ansage wenn Du so etwas mal ausprobieren willst. Ein AT150 MLX legt noch mal eine Schippe drauf. |
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SofM
Gesperrt |
#8 erstellt: 03. Okt 2015, 20:40 | |||||||||
Hi! Geht ein Nadeltausch eigentlich auch bei Nagaoka? MP-110 raus, MP-150 rein? Ok, die MP-150 Nadel kostet nur minimal weniger als das komplette AT440mla, wäre also gehopft wie gesprungen. Ein neuer Receiver, ok. Etwas moderner als der Harman. Internetradio schon drin, besseres Lautsprechersetup auch. Geringere Bautiefe ist auch gut, der Harman schaut en gute 2cm aus dem Rack raus, der Denon ist kürzer. Ist das das Nachflogemodell des x1100w? Der x1100w ist ja erheblich günstiger, aber auf den ersten Blick kein Unterschied zum 1200. (sogar der 2100 ist günstiger als der 1200) Lese aber von defekten Displays am 1100? Aber hey, der Denon-CD-Player ausm Arbeitszimmer passt optisch ja perfekt dazu. (so wie der LG zum Harman passt, schwarz/silber) Und wenn meine Tochter mitbekommt, das Airplay möglich ist... :heil ...dann sind die Klinke-Cinch-Kabel-Zeiten auch vorbei. Muß ich mir mal überlegen... Grüße Torsten |
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basti__1990
Inventar |
#9 erstellt: 03. Okt 2015, 21:33 | |||||||||
Der X1200 ist doch ab 399€ zu haben, der X1100 ab 359€. Der X1200 hat den Vorteil von HDCP 2.2 und ist eben neuer, sollte also ein Jahr länger halten und Updates erhalten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Okt 2015, 05:57 | |||||||||
Hallo SofM, bei Nagaoka kannst Du durch einen Nadeltausch ein Upgrade vornehmen. Ich besitze sowohl das MP 110, als auch das MP 150. Der Unterschied spielt sich in den Höhen und in den Tiefmitten ab, wo das MP 150 genauer spielt. Einen Vergleich zum Audio Technica AT 440 mla habe ich nicht angestellt, finde das AT aber auch ziemlich gut. Welchen Reloop Plattenspieler hast Du? Nach meinen Erfahrungen waren die einfachen RP 1000/2000 besser als RP 6000. Die Lautsprecheraufstellung signalisiert mir, dass Du Dir Gedanken gemacht hast. Darf ich annehmen, dass Dein Hörraum nicht kleiner als 25 qm ist? Die Q 500 hat im oberen Bassbereich eine Betonung, was im zu kleinen Raum sowohl zu einer Betonung, als auch zu Auslöschungen in diesem Bereich führen kann. Den Receiver würde ich behalten, da ich den klanglich sehr schätze, vor allem in Stereo. Sowohl der Receiver, als auch die Boxen sollten imstande sein, im Bassbereich ziemlich substanziell zu klingen. http://www.areadvd.de/hardware/2005/harman_kardon_avr_135_1.shtml Auch wenn alle Verstärker angeblich gleich (mit Ausnahme der fehlkonstruierten und gezielt falsch abgestimmten, natürlich ) klingen: Wenn Du die klanglichen Wünsche nur beim Plattenspielerbetrieb verspürst, würde ich die Musical Fidelity V-LPS in Frage stellen. Die fand ich - ebenso wie die MuFi Vinl - im Tieftonbereich etwas dünn. Ich würde (auch/gerade mit dem MP 110) Modelle wie Lehmannaudio Black Cube Statement oder Creek OBH 15 Mk II ausprobieren. Die Dauer-Empfehlungen zu den Denon AV-Receivern betrachte ich seit Langem eher skeptisch, weil ich den Eindruck habe, dass sich diese Empfehlungen einzig auf Ausstattungsmerkmale, speziell Audyssey beschränken, die Einfluss auf den Amplitudengang aus direktem und indirektem Schall am Hörplatz nehmen. Meine Erfahrungen mit Marantz SR 7008 und Denon AVR-X 4000 sind welche mit guten Receivern, aber nicht mit Universalantworten auf alle Fragen. Als "Verstärkerklanghörer" wäre das für mich nicht der erste Schritt. Ich würde weitere Zeit in die Lautsprecheraufstellung investieren und prüfen, ob das gewünschte Klangbild bei CD-Wiedergabe entsteht. Danach würde ich auf dieser Grundlage prüfen, ob das Ergebnis auch bei Plattenwiedergabe entsteht. Falls nein, würde ich eher die Phonostufe, als den Tonabnehmer angehen. Bass kann das MP-110 m.E. ziemlich gut. Viel Erfolg! Grüße, Carsten
p.s.: Heißt, das Thema ist erfolgreich erledigt, ja? [Beitrag von CarstenO am 04. Okt 2015, 06:15 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#11 erstellt: 04. Okt 2015, 07:02 | |||||||||
So geht es mir auch LG |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Okt 2015, 07:11 | |||||||||
Hätte ich jetzt nicht gedacht. |
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basti__1990
Inventar |
#13 erstellt: 04. Okt 2015, 07:17 | |||||||||
AVR verschiedener Hersteller klingen definitiv nicht gleich, da ein anderes Einmesssystem zu Grunde liegt Klar gibt es andere gute AVR, aber Yamaha würde ich persönlich unter dem V779 nicht empfehlen, bei Pioneer ist erst der VSX 930 eine Option. wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 04. Okt 2015, 07:18 | |||||||||
Klar. |
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WiC
Inventar |
#15 erstellt: 04. Okt 2015, 07:24 | |||||||||
Schon klar, das ein Vergleich der Geräte stattgefunden hat habe ich auch nicht erwartet LG |
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SofM
Gesperrt |
#16 erstellt: 04. Okt 2015, 07:36 | |||||||||
Hallo! Also das Bassproblem hab ich bei jeder Quelle. Bei höheren Lautstärken ist alles da.(über KH manchmal sogar zu fett) Aber so laut höre ich selten und drehen am Bassregler bringt selten den gewünschten Effekt. Da wird es, wenn überhaupt nur wummrig, hätte es gern trockener. Das Problem liegt schon im Bereich der Lautsprecher? Der Tonabnehmer dürfte gern etwas detaillierteren Hochton abgeben. Mitten sind gut und Bass hat das Nagaoka 110 reichlich. Die Einstellung passt, höre ja nicht erst seit gestern Platte. Grüße Torsten [Beitrag von SofM am 04. Okt 2015, 07:38 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 04. Okt 2015, 08:03 | |||||||||
Hallo, hinsichtlich Verstärkern gibt es nach meinen Erfahrungen mit Faktoren wie Preis, Verkaufsbedingungen, Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Anschlüssen wichtige Unterscheidungsmerkmale die eine Kaufentscheidung sehr gut begründen können. Dabei ist es vollkommen irrelevant von welchem Hersteller der Verstärker kommt (da alle nur mit Wasser kochen) und ob man den Verstärker auch Receiver oder AVR nennt. "Verstärkerklang", also eine nicht vom User beeinflussbare Veränderung des Eingangssignals - abseits einer reiner Verstärkung - ist ein gravierender Mangel, der eine Forderung nach Nachbesserung oder Wandlung gegründet, da der Verstärker dann nicht einwandfrei funktioniert. Dass ein nicht genügend leistungsfähiger Verstärker den Klang von Lautsprechern beeinflussen kann, sollte man berücksichtigen. Eine zu geringe Leistungsfähigkeit kann sich z.B. in geringerer Dynamik, geringerer Tieftonwiedergabe, weniger vollem Klang, frühen bemerkbaren Verzerrungen und einer geringeren maximalen Lautstärke bemerkbar machen. Natürlich kann auch ein mehr oder weniger gutes Einmessprogramm als Ausstattungsmerkmal für den Kauf mitentscheidend sein. Die häufigen Empfehlungen zum Denon X1000/1100 bzw. 4000 sind schlicht den im Minimum geringen Straßenpreisen geschuldet die ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis begründen/begründeten. Die Preise für die derzeit neuen Geräte von Denon sind mir viel zu hoch um diese Geräte zu empfehlen oder zu kaufen. Aber Preise wie 600 Euro für einen X4000 oder etwa 300 Euro für einen X1000/1100 mit - nach Registrierung - 3 Jahren Garantie, waren schon gute Gründe für die Empfehlung /den Kauf solcher Geräte. Wer aber reichlich Geld für solche Geräte übrig hat, kann den Faktor Preis natürlich ausblenden und kommt sicherlich zu ganz anderen Ratschlägen und Kaufentscheidungen. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 04. Okt 2015, 08:18 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 04. Okt 2015, 10:37 | |||||||||
Hallo SofM, ich würde an der Aufstellung der Lautsprecherboxen arbeiten. Der von Dir beschriebene "Höreindruck" deutet für mich auf ein raumakustisches Thema hin, was sich durch eine andere Aufstellung der Boxen im Raum beheben lässt. Beim Tonabnehmer käme ich zu dem Schluss, das vorhandene System mit einer MP 150-Nadel aufzurüsten. An den Vorverstärker würde ich dann nicht dran gehen. Kosten: ~ 200 EUR Viele Grüße, Carsten |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 04. Okt 2015, 11:21 | |||||||||
Hallo, von dem aus meiner Sicht vollkommen überteuerten Nagaoka MP-150 Nadeleinschub mit zwar einem nackten Diamanten aber einfachem Alu-Cantilever und sehr einfachem elliptischen (0.4 x 0.7 mil) Schliff rate ich ab. Ich empfinde den Preis von 200 Euro für ein solches Produkt schlicht als Unverschämtheit. Ich habe zwei meiner Systeme mit SAS Nadeleinschüben von Jico für unter 200 Euro ausgerüstet, die einen extrem leichten und steifen Nadelträger aus Bor mit einem sehr leichten getippten Abtaster und hochwertigen SAS Schliff haben. So etwas kann man dann etwa mit dem MP500 Nadeleinschub vergleichen, der aber einen nackten Diamanten als Abtaster hat und etwa 390 Euro kostet. Wie Nagaoka für ihre z.T. vergleichsweise einfachen Nadeleinschübe auf die aufgerufenen Mondpreise kommt ... ? Ein vergleichsweise günstiges Ortofon OM20 bietet Gleiches wie ein MP150 und hat mit - r/R 8/18µm - schon einen besseren Schliff. Auch ein Sumiko Pearl bietet - mit getipptem Abtaster - einen guten elliptischen Schliff (0.2 x 0.8 mil) für einen vergleichsweise überschaubaren Preis. Das AT440 MLb bietet für etwa 155 Euro einen schon sehr hochwertigen scharfen MicroLinear 0.12 mil Schliff auf nacktem Diamanten. Der Klang ist sehr detailliert aber auch ein wenig schlanker als der von dem Nagaoka MP110 bekannte Klang. Hier ein Thema, welches sich mit dem vergleichbaren AT440 MLa beschäftigt: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=20344 VG Tywin [Beitrag von Tywin am 04. Okt 2015, 13:23 bearbeitet] |
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basti__1990
Inventar |
#20 erstellt: 04. Okt 2015, 13:19 | |||||||||
Ach, aber du und Carsten ihr habt natürlich jeden aktuellen AVR mal daheim getestet unter gleichen Bedienungen und inklusive aller Funktionen Wer nicht versteht, dass es sich beim beschrieben Problem um die Gehörrichtige Lautstärke geht, sollte vielleicht nochmal bei Wikipedia nachlesen.
Natürlich kann man das Problem auch erstmal an 100 anderen Stellen suchen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 04. Okt 2015, 14:51 | |||||||||
Nein, die von mir verwendeten Modelle habe ich genannt, sie sind nicht mehr aktuell, es waren zwei und nicht alle. Bitte lesen und verstehen.
Du hast es hier nicht mit Anfängern zu tun. Lies noch mal das hier und prüfe, ob Du bei Wikipedia den richtigen Suchbegriff benutzt hast:
Es scheint also nicht damit getan zu sein, in einem mehr oder weniger schmalen Frequenzbereich den Pegel zu verändern. [Beitrag von CarstenO am 04. Okt 2015, 14:56 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#22 erstellt: 04. Okt 2015, 16:47 | |||||||||
@Basti, das du außer Wikipedia Sprüchen und Augenrollsmiley nichts drauf hast makiert sogar für dich einen neuen Tiefpunkt, schade, hatte dir tatsächlich etwas mehr zugetraut. Ein AV Receiver hat selbstverständlich seine Berechtigung und das es Leute gibt die ein solches Gerät für eine Stereo Konfiguration einsetzen ist doch ok, ich habe jedenfalls keine Problem damit. Was mich nervt und wenn du mal aufmerksam gelesen hättest würdest du das sicher verstehen ist die Empfehlung von Einsteiger AVR als bessere Möglichkeit nur weil sie HDMI Eingänge haben und Einmesssyteme. Ich könnte noch eine Menge mehr dazu schreiben, glaube aber nicht das es auch nur Ansatzweise auf fruchtbaren Boden fällt und schenke es mir deshalb. Schönen Sonntag noch LG |
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SofM
Gesperrt |
#23 erstellt: 04. Okt 2015, 18:23 | |||||||||
Hallo! Bloß kein Streit vermeiden! (O-Ton aus irgendeinem Bud Spencer-Film, Banana Joe glaub ich ) Grundsätzlich finde ich ja schon die Möglichkeiten, die mir mein jetziger AVR bietet gut, auch wenn ich nur einen Bruchteil davon nutze. Andererseits möchte ich mir vielleicht mal eher ein puristisches Gerät kaufen, aber hauptsächlich aus optischen Gründen, gern aber auch technisch. (Verstärker und Tuner) Da ich aber für den Harman bei einem Verkauf nichts mehr bekomme, muß ich den wohl weiter nutzen. Hm, ja Sumiko Pearl oder AT440mla werde ich mal genauer betrachten. Was machen wir mim Bass? Bring mehr bedämpfen irgendwas? Oder führt kein Weg um einen Sub herum? Der linke LS steht am Übergang Parkett-Fliesen und hat recht wenig vom vor der Anlage liegendem Teppich, muß da mal mit Teppich oder Decken herum probieren. Gruß |
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basti__1990
Inventar |
#24 erstellt: 04. Okt 2015, 19:39 | |||||||||
Mehr Bedämpfen würde die Sache ja eher schlimmer machen Es führt sicherlich ein Weg am Sub vorbei. Normalen Bass auf gehobener Zimmerlautstärke kann kein Problem für die Q500 sein. Wie siehts eigentlich mit dem Bass im Raum allgemein aus, wird er besser oder schlechter wenn du dich 1m um deine Hörposition bewegst?
Du könntest dir testweise einen klassischen Stereo-Verstärker und einen aktuellen AVR holen. Oder hast du vielleicht Kollegen die dir übers Wochenende mal was ausleihen können? Du warst von Internetradio, AirPlay und anderen Funktionen doch erst angetan, sind die nun uninteressant geworden? [Beitrag von basti__1990 am 04. Okt 2015, 19:41 bearbeitet] |
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SofM
Gesperrt |
#25 erstellt: 04. Okt 2015, 20:32 | |||||||||
Internetradio höre ich manchmal über Entertain. Das im Gerät integriert ist sicher interessant, aber kein must have. Also wenn ich mich genau zwischen den LS aufhalte ist der Bass besser. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 05. Okt 2015, 05:34 | |||||||||
Hallo, diesen Weg finde ich gut. Der AVR 135 hat, solange er funktionstüchtig ist in Deiner Anlage mehr Wert, als bei Ebay. (Hat weder Audyssey noch HDMI, aber dafür einen nicht zu unterschätzenden analogen Mehrkanaleingang. )
Zunächst würde ich die Grundlagen schaffen, dass die heutigen Boxen in der heutigen Umgebung klingen. Das ist bei der Auswahl künftiger Geräte (auch anderer Boxen!) ebenso wichtig, um die klanglichen Unterschiede zwischen diesen Geräten zur Auswahl erfassen zu können und nicht, um die Eigenschaften zu bevorzugen, die am besten über das raumakustische Thema hinweg helfen.
1. Wegen der häufig erwähnten Raummoden https://de.wikipedia.org/wiki/Raummode (ha, kenne auch Wikipedia ) auch andere Stellplätze für die Boxen ausprobieren. 2. Für beide Boxen möglichst symmetrische Bedingungen hinsichtlich Dämpfung und Wandabstände schaffen. Im Bassbereich wird der Höreindruck nicht nur von den tiefen Grundtönen beeinflusst, sondern auch von deren Obertönen, die durch Reflexionen beeinträchtigt werden. Verrätst Du denn jetzt mal, wie groß Dein Raum ist? (Ich habe bei diesen Themen als Vorurteil immer wieder Bilder aus dem Bilderthread vor Augen, wo riesige Standboxen im 12 qm Raum zwischen Wand und Lowboard, bzw. zwischen Tür und Lowboard eingefercht sind. Damit der Bass gut kommt noch einen 15-Zoll-Subwoofer dazu. )
An der Spitze des gleichseitigen Dreiecks zwischen den Boxen (dann ist alles gut) oder auf der Linie zwischen beiden Boxen (dann Stereodreieck so wie es ist nach vorne oder hinten verschieben)?
Der Subwoofer wäre eine weitere Schallquelle, für die Du den gleichen Aufwand betreiben musst. Es wird sicherlich der Einwand kommen, dass es auch Subwoofer gibt, die sich selbst "auf den Raum einmessen". Dennoch fängt es mit der korrekten Aufstellung im Raum an. Viele Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 05. Okt 2015, 05:43 bearbeitet] |
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SofM
Gesperrt |
#27 erstellt: 05. Okt 2015, 14:05 | |||||||||
Hi! Der "Raum", in dem gehört wird, hat drei Wände, die Fläche dort ist ca 16m2, anschließend offener Essbereich und Küche, ca 25m2. Der Bass ist genau zwischen den LS, also nicht am Hörplatz ab besten. Was ich mir aber auch vorstellen könnte, da wir so ein dämliches L-Sofa haben, und diese "Ottomane" von Hörplatz aus gesehen, die Tieftöner des linken LS verdeckt. Der 135 hat zwar manchmal schon seine Tage, da will er nicht aus dem Standby erwachen. Da hilft nur wieder vom Netz trennen und ein bissel warten, aber sonst tut er was er soll. Gruß |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 06. Okt 2015, 07:07 | |||||||||
Für den Bassbereich ist das gesamte Raumvolumen maßgebend.
Was allein aber nicht das "Problem" lösen wird. Also, gleichseitiges Dreieck aus Lautsprechern und Hörplatz herstellen, Lautsprecher vom schwächer in den stärker bedämpften Teil des Raumes "strahlen" lassen und komplett vor oder zurück bewegen. Wie ist der Hörabstand zu Deinen Lautsprechern? Falls der Raum trotz der eingangs beschriebenen Maßnahmen noch hallig ist, müsstest Du noch etwas mehr tun. Der Nachhall im Raum macht den Klang ab den Tiefmitten aufwärts unpräzise, was sich wegen der Obertöne (s.o.) auf den Bassbereich auswirkt.
Ich hatte auch schon mehrere AV-Receiver von Harman und weiß, dass Liebe (Klang und Leistung) und Leid nahe beeinander liegen. Es wäre kein echter Harman, wenn er fehlerfrei liefe. Und das ist ein relativ "harmloser" Fehler. |
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SofM
Gesperrt |
#29 erstellt: 14. Okt 2015, 07:29 | |||||||||
Hallo! Hab die Zeit etwas genutzt um mit der Aufstellung zu experimentieren. Anfangs standen die LS ca. 3,8m auseinander, der Hörplatz jeweils ca 3m zu den LS. Hab etwas mit Teppichen/Läufern gespielt, die LS näher zueinander gestellt, es wurde besser. Leider passt das jetzt nicht mehr mit den Möbeln zusammen. Werde mir noch etwas für die Rückwand am Hörplatz einfallen lassen, diese mehr zu dämpfen. Ein Wandteppich kann ich leider nicht durchsetzen. Gruß |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 19. Okt 2015, 09:33 | |||||||||
Ich würde darauf achten, dass die Basis (zwischen den Lautsprechern) nicht größer ist, als die gleich langen (!) Seiten des Hördreiecks.
Muss ja auch nicht, es gäbe noch dieses hier: http://www.raum-akus...akustikelemente.html Nicht billig, aber hübsch und wirkungsvoll. [Beitrag von CarstenO am 19. Okt 2015, 09:33 bearbeitet] |
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