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Suche AV Receiver bis 600 €+A -A |
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Autor |
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superbahli
Neuling |
#1 erstellt: 13. Sep 2015, 19:09 | |
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen AV Receiver. In Betracht gezogen habe ich bis jetzt den Pioneer VSX-930 und Yamaha RX-V777. Der neue Receiver soll 2 Standlautsprecher (noch nicht vorhanden) beschallen. Wichtig ist mir die Konnektivität, sprich Internetradio nutzen, das anbinden an einen Mediaserver etc. Der Receiver soll 80/20 Musik/TV genutzt werden. Ich denke qualitativ liegen die Receiver nicht weit auseinander. Hat jemand Erfahrung mit den beiden Geräten oder eine Alternative? Danke schon mal für eine Antwort. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 13. Sep 2015, 19:14 | |
Moin, Alternative wäre noch der Marantz SR 5009, würde aber bei Musik klar den Pio wählen. |
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superbahli
Neuling |
#3 erstellt: 13. Sep 2015, 19:22 | |
Danke für deine Antwort. Ist der Yamaha denn bei Musik nicht so gut? Kann der Marantz was besser? |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 13. Sep 2015, 19:30 | |
Für 2 Standlautsprecher würde ich eben den Pio nehmen, da die NAD AVRs deutlich teurer sind als dein Budget |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 13. Sep 2015, 19:30 | |
Für zwei Standboxen reicht auch ein einfacheres Gerät bzw. ein Auslaufmodell. Das so gesparte Geld kann man in die LS investieren. Interessant wird es erst wieder deutlich über 600 €, wenn Audyssey XT 32 dabei ist (Denon und Marantz). |
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superbahli
Neuling |
#6 erstellt: 13. Sep 2015, 19:39 | |
Deutlich über 600 € ist mir dann etwas viel. Dieses Audyssey XT 32 ist ein Einmesssystem richtig? Hat der Pio auch sowas ähnliches? Auf was sollte man sonst noch beim Receiverkauf achten? Ich bin da echt raus, momentan hab ich einen Vollverstärker von Sony und Pioneer LS Bj. 90. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Sep 2015, 19:47 | |
Ein AVR lohnt sich bei Dir wenn überhaupt nur wegen der Einmessung und ggf. wegen der HDMI-Anschlüsse. Ansonsten könntest Du Dir auch einen Netzwerkplayer zu Deinem bestehenden Verstärker holen. Die AVRs von heute haben nicht die tolle Haptik wie die Verstärker von damals. Außerdem gibt es immer wieder elektronische Zickereien. Audyssey ist das präziseste und umfassendste System, kann aber nicht manuell nachjustiert werden. Pioneer hat MCACC, welches nicht so präzise, dafür aber manuell konfigurierbar ist. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 13. Sep 2015, 19:47 | |
um das Meinung-Kleeblat komplett zu machen: ich würde den Yamaha nehmen! Begründung: - eines der günstigsten Yamaha Modelle mit YPAO Volume (Loudness) was sehr gut funktioniert und für Musik unterhalb des Referenzpegels meiner Meinung nach (nahezu) unverzichtbar ist. Audyssey Geräte haben dazu vergleichbar Dynamic-EQ, keine Ahnung wie das bei Pioneer aussieht? - günstigstes Yamaha Gerät mit YPAO R.S.C. und Mehrpunkt Einmessung. YPAO kann keine Subwoofer korrigieren und ist im Bass etwas beschränkt. Im Mittel/Hochton halte ich das R.S.C. dem Audyssey XT32 für teilweise überlegen. - ich kenne die "Qualität" der D&M Geräte was die Software angeht und das ist im Vergleich zu Yamaha ein Witz! Auch hier ließt man immer wieder: Dies oder Das (z.B. Streaming) geht nicht? Zieh' mal den Stromstecker für eine Weile, dann geht es wieder! eben gerade der letzte Punkt würde mich bei dem Anwendungsprofil von einem D&M Gerät (z.B. x1100/1200) abschrecken. Wenn man wenig mit Netzwerk macht, dann merkt man von den ganzen Bugs nicht so viel. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Sep 2015, 19:56 | |
Gerade beim Thema Loudness gehen die Meinungen auseinander. Vielen reicht anstelle der gehörrichtigen Lautstärke eine Anhebung im Bassbereich. Ich gehöre dazu. Beim Hochton kann ich keine Loudness gebrauchen. Davon mal abgesehen gibt es bei Musik keinen Referenzpegel, sondern nur bei Filmen. Eine automatische Loudness würde hier selten richtig liegen, so dass man dann doch nachregelt. Bei Musik wäre man also mit einem leichten Dreh am mechanischen Klangregler schneller am Ziel. |
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superbahli
Neuling |
#10 erstellt: 13. Sep 2015, 20:04 | |
Also Loudness hat mein alter Sony Verstärker auch schon. Habe Ihn beim Musik hören eigentlich immer ein. Meiner Meinung nach ist das doch nur eine Taste zum verstärken der tiefen Töne welche man auch anders erreichen kann. Ich denke es wird der Pio, soviel kann ich ja nicht falsch machen bei dem Preis?! |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 13. Sep 2015, 20:13 | |
Dein letzter Satz trifft es ganz gut. Das Gerät muss Dir gefallen. Qualitativ tun die sich alle nichts und von der Funktionsvielfalt nutzt Du mit nur zwei Stand-LS eh nur einen Bruchteil. Eine Loudness haben die kleinen Pios nicht, dafür kann man den Klang mit dem 9-Band-EQ beliebig verbiegen. Geht auch per App ("Finger-EQ"), jedoch nicht dauerhaft. Daneben gibt es den Sould Retriever, der verbreitert aber auch die Stereobasis. Die größeren Pios haben Optimum Surround (Anhebung des Subwooferpegels), die älteren noch THX Loudness plus. Letzteres sage ich, weil ein Pio SC-LX haptisch ein anderes Erlebnis ist, wenn man einen Vollverstärker gewohnt ist. Gebrauchtkauf in Betracht ziehen. [Beitrag von Lichtboxer am 13. Sep 2015, 20:14 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 13. Sep 2015, 20:21 | |
nee, das ist nicht ganz richtig! soviel ich weiß gilt zumindest inoffiziell 85dB als "Abmisch-Lautstärke" bei Musik-Produktionen! Genauso wenig gibt einen Referenz-Level bei Filmen, der in Stein gemeißelt ist. Manche halten sich daran, manche nicht... Dafür hat Audyssey ja den Offset zum Referenz-Level von 0-15dB einstellbar, das hat Yamaha leider nicht in der Form, allerdings passt dort der feste Wert recht gut (entspricht so ganz grob 10dB bei Audyssey). d.h. du musst schon mit ca. 85dB hören (laut EU Richtlinie muss ab 85dB(a) am Arbeitsplatz ein Gehörschutz getragen werden!) damit es ohne Loudness passt, oder eben mit dem Bass-Regler spielen. Aber mal ganz ehrlich? Fall: A) der AVR hat eine exakte Kurve der gehörrichtigen Korrektur für den gesamten Frequenzbereich abgespeichert. Außerdem "weiß" der AVR durch das Einmessen wie laut die Musik (normalerweise) bei der eingestellten Lautstärke sein müsste und kann daher genau zu dieser Lautstärke die passende Kurve wählen. Das funktioniert völlig automatisch und ab 85dB findet keine Korrektur mehr statt. B) du musst immer zur eingestellten Lautstärke den passenden Bass-Pegel einstellen ohne überhaupt zu wissen, wie der genau eingreift... da muss man doch schon sagen, dass die automatische Korrektur deutlich einfacher und "natürlicher" ist. Abschalten kann man das immer noch. Also hat 4 Möglichkeiten: - brauche ich gar nicht - drehe selber am Bass, wird schon passen (tut es mit Sicherheit nicht genau) und ist mir gut genug - höre immer mit 85dB - schalte Loudness an, alles andere macht der AVR |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Sep 2015, 20:36 | |
Da Loudness eine subjektive Sache ist, passt der Dreh am Regler ganz gut. Die Tabellen sind nämlich nur Mittelwerte aus Befragungen von zig Personen. Insofern ist "richtig" hier ein unpassender Begriff, da bei jedem Menschen individuell verschieden, tagesformabhängig und was weiß ich noch was. Bei Filmen gibt es übrigens die Dialognormalisierung, d.h. der AVR korrigiert die Lautstärke teilweise gravierend um bis zu 20 dB, so dass die Dialoge dann bei 75 dB liegen, wenn (rückwärts gezählt) 0 dB eingestellt sind. Ein Actionfilm ist dann zwar insgesamt lauter als eine romantische Komödie, aber die Sprache ist gleich laut. Bei Yamaha funktioniert das aber nicht, da die Boxen nicht auf 0 dB eingepegelt werden, sondern auf irgendwas. Und bei Musik gibt es das erst gar nicht. Teilweise hat man ja schon je nach Quelle unterschiedliche Lautstärken, dann noch Lohdness War etc. Ich höre sehr viele CDs ganz unterschiedlich laut. Bei Filmen habe ich einen festen Wert, der immer passt, egal ob Disney mit den Kindern oder Action alleine. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 13. Sep 2015, 21:52 | |
du wirfst da einiges völlig durcheinander: Dialog-Normalisierung ist etwas ganz anderes (der Center wird anders ausgesteuert, um die 16Bit "Bandbreite" besser auszunutzen) Mittelwert ist nicht subjektiv usw. usf. |
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Passat
Inventar |
#15 erstellt: 13. Sep 2015, 22:02 | |
Wenn du auf eine Einmessung keinen Wert legst und auch mit Mehrkanalton nichts am Hut hast, würde ich ein Stereogerät kaufen. Z.B. den neuen Yamaha R-N602 oder den Onkyo TX-8150. Grüße Roman |
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WiC
Inventar |
#16 erstellt: 14. Sep 2015, 07:50 | |
Sehr interessante Geräte. LG |
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superbahli
Neuling |
#17 erstellt: 14. Sep 2015, 18:28 | |
Hi, danke für die vielen informativen Beiträge. Die Stereogeräte sehen in der Tat sehr interessant aus, aber für den Fall der Fälle werde ich mich trotzdem für einen Mehrkanal Receiver entscheiden. Habe den Pioneer VSX-930 jetzt bei Amazon bestellt und bin schon sehr gespannt auf ihn. Jetzt benötige ich nur noch die passenden Stereo LS. Ich werde dafür aber einen neuen Tread eröffnen um hier nichts zu vermischen. Vielleicht kann ja jemand noch etwas zu dem Receiver schreiben, der Ihn sein Eigen nennt. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 14. Sep 2015, 18:50 | |
Ich habe zwei Vorgänger (922 und 923) und bin zufrieden. Die Haptik ist natürlich ein Punkt. Ansonsten betreffen die Dinge, die mir fehlen (separate Trennfrequenzen, bessere Basskorrektur) Dich nicht, solange Du nur zwei Stand-LS betreibst. Mit Auto Phase Control erreichst Du eine bessere Bassumleitung auf die Fronts und mit Full Range Phase Control korrigierst Du die Gruppenlaufzeiten von Mehrwegeboxen. Wenn nach der Einmessung der Bass etwas dünn klingt, dann kannst Du manuell bei 63 Hz etwas draufgeben. Hintergrund ist, dass der Pio unter 63 Hz keine Filter gegen stehende Wellen hat und dann notgedrungen den gesamten Bereich absenkt und nicht nur die eine Frequenz. Probiere mal Front Stage Surround, das erzeugt einen virtuellen Surroundklang mit nur zwei LS vorne, 5.1-Quelle vorausgesetzt. Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich es auch so machen. Zwei fette Standboxen und gut ist. Ggf. noch einen Sub für Filme. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 14. Sep 2015, 18:57 | |
Der Pioneer VSX-930 hat das leistungsfähige MCACC PRO ansonsten gäbe es aus meiner Sicht - hinsichtlich der Produkte der Mitwettbewerber - keinen Grund das Gerät zum derzeitigen Preis zu kaufen. [Beitrag von Tywin am 14. Sep 2015, 18:58 bearbeitet] |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 14. Sep 2015, 19:17 | |
Ich habe für beide Geräte jeweils unter 300 € bezahlt, insofern müsste ich Dir zustimmen. Jedoch ist dieses Jahr das Preisniveau allgemein höher. Letztes Jahr hätte man für unter 600 € einen X4000 mit XT32 bekommen können. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 14. Sep 2015, 19:23 | |
Wem schreibst Du das ... ich hab letztes Jahr günstig einen für meine Probieranlage schnappen können Leider habe ich dieses Jahr keinen X4100 für einen solch günstigen Preis bekommen können, sonst hätte ich meinen älteren Marantz AVR damit ersetzt. Vielleicht gibt es nächstes Jahr wieder ein Schnäppchen? [Beitrag von Tywin am 14. Sep 2015, 19:24 bearbeitet] |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 14. Sep 2015, 19:43 | |
Ich hatte letztes Jahr auch kurz überlegt, aber dann auf einen ähnlichen Preisverfall beim 4520 spekuliert, was mehr Sinn gemacht hätte. Zwar ist das bei Dir ein Luxusproblem aber dennoch schade, da Du gute Boxentipps im unteren Preissegment gibst. Wollen wir hoffen, dass die Probieranlage auf aktuellem Stand bleibt. |
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Lars_1968
Inventar |
#23 erstellt: 14. Sep 2015, 19:47 | |
Der günstigtes Kurs für den 4100 lag wohl bei € 699, also rund € 100 über dem, was man letztes Jahr für den 4000 bezahlt hat. Da ich wahrscheinlich den 4200 haben möchte, rechne ich hier mit min. € 850-950. |
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WiC
Inventar |
#24 erstellt: 14. Sep 2015, 21:17 | |
Ich würde den X4000 gerne mal testen und schaue immer mal wieder bei Ebay / Ebay Kleinanzeigen, oder hier im Biete Bereich. Die Preisvorstellungen der Verkäufer entsprechen aber nicht wirklich meinen LG |
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