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Billig AMP für 15€ !+A -A |
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Autor |
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kartal03
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Aug 2015, 19:57 | |
Hi, ich habe gerade ein interessantes Video gesehen, in welchem ein winziger Verstärker zwei Regallautsprecher betreibt. Dieser besitzt sogar ein eingebautes Bluetooth Modul, eine Leistung von 2 * 50 Watt und kostet dabei nur 15€! Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=N3k9lWz48rw Sowie zum Verstärker: http://www.ebay.com/itm/181761468737?rmvSB=true Was haltet ihr davon? Wie wird wohl die Tonqualität sein? Ich nutze an meinem PC ein Paar Dali Zensor 1 und würde mit diesem Verstärker gerne meinen alten Yamaha Reveiver ersetzen, da dieser einfach deutlich kleiner ist und ich diese Lautsprecher eh nie über Zimmerlautstärke betreibe. Was meint ihr? |
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Nockel91
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 18. Aug 2015, 06:46 | |
Qualität hat seinen Preis oder ? An deiner stelle würde ich mir einen kleinen gute Gebrauchten holen. Die Lautsprecher haben mehr verdient. |
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JULOR
Inventar |
#3 erstellt: 18. Aug 2015, 06:50 | |
Ich bin da auch eher skeptisch. Du hast da tolle LS und kein Geld oder Platz mehr für einen Amp? Versuche es. Schlimmstenfalls sind 15€ weg, ist ja nicht sooo schlimm. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Aug 2015, 06:51 | |
den verstärker kenne ich nicht aber habe diesen mit zwei kompakten für die tochter meiner freundin gekauft und das klappt sehr gut. http://www.ebay.de/itm/271889418113 mit 15 € wird es nicht getan, da kommen noch kosten dazu. [Beitrag von Soulbasta am 18. Aug 2015, 06:51 bearbeitet] |
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Nockel91
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 18. Aug 2015, 06:54 | |
Stimmt auch wieder. Ich erbitte um Bericht, wenn er gekauft und gehört wurde. |
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Giustolisi
Inventar |
#6 erstellt: 18. Aug 2015, 08:39 | |
Ich kenne solche und ähnliche Teile. Damit kann man wirklich sehr gut Musik hören, ein anderer Verstärker könnte es auch nicht besser. Solche und ähnliche Module werden auch von den Herstellern eingekauft oder nach ihren Vorgaben gefertigt. Es stecken nicht viele teure materialien drin und die Module fallen massenhaft vom Band, sind also deswegen billig. Man muss aber ein paar Dinge beachten: Die 50 Watt hat man nur bei der maximalen Betriebsspannung und üblicherweise bei 10% Verzerrungen. Die unverzerrte Leistung ist also deutlich geringer. Man braucht ein Netzteil, das nicht nur leistungsfähig genug ist, sondern auch eine saubere Spannung liefert. Das können nicht alle. Man braucht noch ein Gehäuse, Buchsen und den ganzen Kleinkram. |
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Weischflurst
Gesperrt |
#7 erstellt: 18. Aug 2015, 08:56 | |
Ich habe ein Verstärkermodul der gleichen Bauweise, ohne BT allerdings, für 7,77 € gekauft und höre täglich Musik darüber. Bis zu einer gewissen Lautstärke sind sie der Rotel-Endstufe, die daneben steht, ebenbürtig, jedenfalls an den Harbeth hl-p3/es mit XTendern. Als Sinusleistung mit guten Werten kann man etwa 35 Watt annehmen. Das reicht für Ärger mit den Nachbarn auf jeden Fall. Netzteil ist ein regelbares Schaltnetzteil mit 100 Watt Leistungsabgabe. Versuch macht kluch... |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Aug 2015, 09:15 | |
Wenn man Gehäuse und Netzteil hinzurechnet, wird es teuer Aber man kann die T-Amps auch komplett kaufen: - gleiches Modul wie oben: http://m.ebay.com/it...710616326?nav=SEARCH - mehr Leistung, deutsche Bezugsquelle: http://www.amazon.de...L70&keywords=tda7498 Ich würde die höhere Leistung wählen, jedoch nicht, weil man damit lauter hören kann, sondern weil bei gleicher Lautstärke weniger Klirr entsteht und die Reserven des Netzteil (der einzige Schwachpunkt der Konstruktion) größer sind. Für 3 dB zusätzliche Lautstärke (kaum merklich) benötigt man schon die doppelte Leistung. Dagegen steigt der Klirr die letzten 20 % stark an. Beispiel: bei 40 W sind es hifi-taugliche 1 %, bei 50 W dann 10 %. Von 40 auf 50 W sind es aber nur 1 dB zusätzlich. |
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Giustolisi
Inventar |
#9 erstellt: 18. Aug 2015, 10:51 | |
Der Klirr ist eigentlich wurscht, weil man für Zimmerlautstärke (siehe erster Post) weit weniger als ein Watt benötigt. Andererseits schaden Reserven nicht. Für Zimmerlautstärke tut es auch ein Dynavox CS-PA1 oder DA-30 und Ähnliche prima, die können sogar noch mehr und kosten nicht viel. Ersteren habe ich schon jahrelang im Einsatz und er klingt nicht schlechter als andere Verstärker, so lange man ihn nicht überfordert. |
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Moonlightshadow
Inventar |
#10 erstellt: 18. Aug 2015, 11:05 | |
Ich habe mir vor etlichen Monaten mal nen SMSL SA 36a für ein paar Euro bestellt und der lief an Spendor BC1 damals ebenfalls völlig problemlos bei Zimmerlautstärke. Geniale Lautsprecher, die Du da hast. [Beitrag von Moonlightshadow am 18. Aug 2015, 11:11 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#11 erstellt: 18. Aug 2015, 11:54 | |
Nun, schlecht sind sie nicht. Aber man nutzt ja auch keine Dröhndosen oder Brüllwürfel, wenn man eine Billigst-Verstärkerplatine auf ihre Schwächen testen will. Zu hören war jedenfalls nichts. Zu messen vielleicht, aber wenn mans nicht hört... |
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kartal03
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 18. Aug 2015, 12:52 | |
Platz für einen Verstärker ist zwar vorhanden, allerdings sieht das nicht so nett aus mit dem riesen schwarzen Kasten unterm Schreibtisch, so eine kleine Platine könnte ich auch direkt unter die Tischplatte befestigen - den Verstärker könnte ich dann auch woanders benutzen! Ein passendes Netzteil habe ich wahrscheinlich auch Zuhause rumliegen, womit sich die weiteren Kosten wohl kaum erhöhen dürften. Ich werde das ganze mal ausprobieren, die Lautsprecher können ja zumindest keinen Schaden nehmen, oder? |
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Weischflurst
Gesperrt |
#13 erstellt: 18. Aug 2015, 12:55 | |
So lange die Endstufen heile sind, wird nichts passieren außer Musik. Ein wenig würde ich beachten, dass eine nackte Platine diversen Einstreuungen ausgesetzt ist, was zu unerwünschten Nebengeräuschen führen kann. Ansonsten, - warum nicht. Irgendwo wo man nicht versehentlich vor tritt. ps.: Raspi mit Soundkarte, Endstufe, Netzteil und Gehäuse. [Beitrag von Weischflurst am 18. Aug 2015, 12:59 bearbeitet] |
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Lord_of_the_Files
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Aug 2015, 13:09 | |
Interesanter Thread dazu. Habe auch einen F900 Verstärker mit TPA3110 im Betrieb (wie von soulbasta schon empfohlen): allerdings bei amazon.de gekauft wegen Rückgabe und so All-in-One-Komplettset in ultraklein mit Netzteil. Zum was schönen basteln würd ich aber mehr Geld in die Hand nehmen und bessere Module/Schaltungen besorgen. Aber die Einfachlösung funktioniert, auch wenn es ästhetisch etwas weh tut. |
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Nockel91
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 18. Aug 2015, 14:46 | |
und sowas klingt tatsächlich ? |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 18. Aug 2015, 15:18 | |
warum den nicht? |
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Weischflurst
Gesperrt |
#17 erstellt: 18. Aug 2015, 15:31 | |
Weil man im High End achttausend Euro für ein paar Class D-Endstufen im tollen Gehäuse hinlegen muss, die im Herstellergehäuse dreihundert Euro kosten. Da fällt es schwer, gleiche Qualität dahinter zu vermuten. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 18. Aug 2015, 15:34 | |
Es soll ja nicht klingen, sonst wäre es eine Fehlkonstruktion. |
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Weischflurst
Gesperrt |
#19 erstellt: 18. Aug 2015, 16:04 | |
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kartal03
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 07. Sep 2015, 14:54 | |
Hi, ich habe mir jetzt dieselbe Version ohne BT zugelegt, welche sogar nur 5€ gekostet hat (inkl. Versand aus GB, eine Woche Lieferzeit) Die Inbetriebnahme war ganz einfach. Ich habe ein 12 Volt LED Netzteil mit einer Leistung von 60 Watt angeschlossen sowie mein Smartphone per 3,5 mm Klinkenkabel. Als erstes habe ich es mit einem Lautsprecher aus einem etwas älteren Stereo-System ausprobiert. Ein Lautsprecher kam dabei an den Mini Amp, der andere an meinen Yamaha AX 596. Erste Überraschung: Ich kann keinen Unterschied hören! Aus beiden kommt ein guter Klang, nicht mehr und nicht weniger. Die maximale Lautstärke ist beim Mini Amp sehr hoch, lauter ist es für mich nicht notwendig, allerdings ist es für eine sehr große Party wohl nicht mehr zu empfehlen. Anschließend kamen meine Dali Zensor 1 mit dem selben Aufbau zum Einsatz. Nächste Überraschung: Der Unterschied ist deutlich hörbar! Der Klang des Mini Amp ist nun deutlich "unpräziser" und es hört sich teilweise verrauscht und durcheinander an. Beim Yamaha ist der Klang im Vergleich viel detaillierter und die Bässe sind viel genauer. Es ist schwer zu beschreiben, aber letztendlich höre ich den Unterschied doch. Dennoch ist das Geld nicht zum Fenster rausgeschmissen, da sich der Kleine wie im verlinkten Video sehr gut für mobile Lautsprecher eignet. Auch wenn der Klang nicht so gut war, so ist er immer noch deutlich besser als bei einer Bose Soundlink Mini oder Ähnlichem. Gepaart mit einem günstigen Gebrauchtem Lautsprecher, einem 12 Volt Akku und ein wenig Arbeit kann man sich eine prima mobile Lösung basteln. |
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kartal03
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 08. Sep 2015, 18:25 | |
Ich habe wohl einen "kleinen" Fehler gemacht Das Problem lag wohl an der Zuspielquelle. Ich habe nun meinen PC mit dem Mini AMP verbunden und daran meinen Dali Zensor 1 angeschlossen, und siehe da, die Audioqualität ist nun fast auf dem selben Niveau wie mein Yamaha Verstärker! Der Unterschied ist nur beim direketen Vergleich hörbar, allerdings fällt es im Alltag garnicht auf! Dazu habe ich mir ein kleines Gehäuse mit passenden Schaltern aus einer alten Blechdose gebastelt, sodass die ganze Sache nun auch vor Störeinflüssen sicher ist Unglaublich was für eine Qualität man aus 5€ erhalten kann |
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JULOR
Inventar |
#22 erstellt: 08. Sep 2015, 18:34 | |
Glückwunsch! Vielleicht klappt das bei Lautsprechern mit etwas Geschick auch. Hier gibt es zumindest viele Selbstbauer, die gute LS für 20€ gebaut haben, oder größere für unter 100€. |
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Fiverocker
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Sep 2015, 10:14 | |
Hallo zusammen, ich möchte mir auch so einen Mini BT Amp (F900) kaufen, habe aber zwei Fragen dazu: 1. Anschlussklemmen: diese goldenen Anschlüsse für die Lautsprecher, was genau ist das? Cinch? Drehklemmen in die man die blanken Kabel einstecken muss?? 2. Kann man auch etwas größere Regallautsprecher daran sinvoll betreiben. z.B. als Mobile Partystation? (ich habe noch ein paar alte TSM Puris/Sensis mit 4 Ohm die im Moment arbeitslos sind...) Bei Ebay stand was von: "Suitable for 6.5 inches or below speakers" .... Danke, F. |
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Nockel91
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 11. Sep 2015, 11:29 | |
Zu 1: Du kannst dir einen Lautsprecherterminal für Bi-Amping kaufen, reicht und ist günstig. Zu 2: Es kommt auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher an, ich habe gerade bei Schnebay geguckt und habe gesehen, dass die Lautsprecher noch für ca 60€ gehandelt werden. Vllt. Verkaufen und davon 2 Breitbänder kaufen, wenn du eine mobile Box haben willst. Beste Grüße, Benno |
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Fiverocker
Stammgast |
#25 erstellt: 11. Sep 2015, 12:34 | |
Hallo, danke für Deine Antwort, aber das hilft mir jetzt nur bedingt weiter. Ich spreche von diesem Gerät: http://g01.a.alicdn....er-free-shipping.jpg Ich vermute mal, dass da entweder Cinch Stecker dran müssen oder aber Bananenstecker. Auf jeden Fall 2 Stecker für eine Box, was insofern ungünstig ist, als dass das Kabel der dafür geplanten Boxen beide Pole (+ und - ) bereits auf einem Cinch-Stecker gelegt haben. Gruß, F. |
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Lord_of_the_Files
Stammgast |
#26 erstellt: 11. Sep 2015, 15:10 | |
Ich weiss ja nicht was Du unter Cinch-Stecker verstehst, aber eigentlich verwendet man die nicht zum LSP-Anschluss (da Masse und Signal auf einem Stecker). An so einen F900 kann man lose Kabelenden oder Bananas etc. für den Anschluß der LSP verwenden. Ein Kabel Plus/Minus für Links und das selbe nochmal für Rechts. Welche Lautsprecher man da anschließen kann? Der Chip verträgt 4-8Ohm LSP und hat auch div. Schutzschaltungen. Die max. Leistungsangabe bei so einem Verstärker ist ja mit 10% THD zu sehen, d.H. kann man machen ist aber jenseits von HiFi. Alles steht und fällt mit dem Wirkungsgrad bzw. Kennschalldruck des verwendeten LSP. |
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Fiverocker
Stammgast |
#27 erstellt: 11. Sep 2015, 15:15 | |
Danke das hilft mir weiter! |
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Fiverocker
Stammgast |
#28 erstellt: 21. Sep 2015, 06:59 | |
Hallo Leute und Elektonikexterten, ich habe den F900 (Drok) Mini-Amp jetzt ein paar Tage an meinem PC im Einsatz. Den Amp habe ich mit dem beigelegten 3,5 mm Klinkenkabel an den Audio-Out meines PCs gehängt, Netzteil dran, 2 Boxen angeschlossen. Funzt auch. ABER: an dem PC hängt via LAN Kabel auch eine Fritzbox 7490, die wiederum eine Internetverbindung via VDSL mit Vectoring bereitstellt. Alles steht räumlich recht eng zusammen. Problem: wenn ich den F900 anschalte, dann bricht in 50% aller Fälle die Internetverbindung an meine Fritzbox zusammen, so dass die Box neu synchronisieren muss. Wie gesagt nicht immer, aber nach meiner Meinung hängt es zu 90% mit dem Amp zusammen - ist das technisch überhaupt möglich? Ich bin grade völlig baff, könnte das mit dem intergrierten BT Modul bzw mangelhafter Abschirmung etc zusammenhängen? Danke und Gruß, F. |
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zhu87
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 21. Sep 2015, 10:15 | |
Ich hatte ebenfalls einen solch kleinen mini AMP, nur fällt mir die Bezeichnung nicht mehr genau ein, war so um die 20 - 30 Euro (Bucht), wurde teilweise über die doch recht erstaunlich guten Bewertungen im Netz geblendet. Ich kann nur davon abraten, ist rausgeworfenes Geld, das was aus den Boxen kam war nicht mehr schön. Lieber ein paar Euronen mehr investieren und einen gebrauchten Stereo-Reciever anschaffen. Grüße, zhu |
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peacounter
Inventar |
#30 erstellt: 21. Sep 2015, 10:27 | |
ich hab immer etwas probleme mit elektronik, die nicht nach den hier geltenden vorschriften gekennzeichnet ist. CE ist da auch noch keine wirkliche aussage, das kann man einfach "behaupten". interessanter ist imo schon, ob der hersteller bei der elektro-altgeräteentsorgung angemeldet sind (WEEE-nummer). wer das tut, hält die dort geltenden vorgaben wie ROHS-konformität idr auch ein und dann kann man imo davon ausgehen, dass auch der rest stimmt. |
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Lord_of_the_Files
Stammgast |
#31 erstellt: 21. Sep 2015, 12:50 | |
@Fiverocker Du bist ja ein Spetzialist :D Hab jetzt mal den Drok F900 an die selbe Steckerleiste wie meine Fritzbox gehangen. Ungeschirmte Lautsprecher dazu. Alles in nächster Nähe plaziert (20-30cm Umfeld) und per Bluetooth mit Smartphone verbunden. Auch ein Ethernetkabel hängt noch lose von der Fritzbox weg(Antenneneffekt). Fritzbox läßt sich davon Null beeindrucken. Weder WLAN noch DSL melden irgendeinen Fehler mehr als sonst. Wiedergabe läuft fehlerfrei, kein Rauschen clippen oder sonstige Rückschlüsse auf Störungen. 2. Versuch mit Notebook. Netzteil an selbe Steckerleiste wie F900 und Fritzbox. Netzwerkkabel (ungeschirmtes Flachband!) zu FB, Analogkabel (mitgeliefertes!) zu Verstärker. Music on, WLAN on, LAN-Datenübertragung zu NAS. Bluetooth an auf NB und Smartphone (F900 läßt sich ja BT nicht manipulieren. Wenn Audioeingang belegt hat dieser Vorrang. iPhone hat demenstprechend BT-Kontakt verloren). Dazu noch gleichzeitig DECT-Telefonie via FritzPhone.... Wieder nichts, absolut nichts. Läuft wie geschmiert. Keine Störungen/Störsignale, Verbindungsabbrüche o.ä. Zumindest mein Drok F900 verhält sich, wie man es erwarten kann. Also Möglichkeit a) Defekt. Verstärker oder Netzteil stören, oder ggfs eine andere Komponente. Einzelfall, kann ja mal passieren (auch bei Markengeräten und mit allen Zertifikaten etc.). b) andere Störeffekte durch die Kopplung/Aufstellung Deiner Komponenten. Wackler der nur unter bestimmten Bedingungen vorkommt. Fritzbox direkt auf ungeschirmten LSP gestellt? Sonst alles Normgerecht verkabelt und verbunden? Oder wieder paar Cinch-Stecker verbaut? Anschlussdose irgendwie involviert? Kann mir da vieles vorstellen. [Beitrag von Lord_of_the_Files am 21. Sep 2015, 12:54 bearbeitet] |
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Fiverocker
Stammgast |
#32 erstellt: 22. Sep 2015, 06:33 | |
Tja, ich habe alles ordnungsgemäß verkabelt, keine abenteuerlichen Konstruktionen. Bevor ich den F900 in Betrieb genommen habe was alles OK. Grade heute morgen nochmal probiert, F900 angeschaltet, der Startsound kommt, "Audio Input Mode selected" , der Knacks... und BAFF... DSL Sync weg, Fritzbox Lampe blinkt, resync notwendig... Ich kann mir als Störquellen eigentlich nur entweder das eingebaute BT Modul vorstellen, oder das mitgelieferte China-Netzteil. Ich denke nicht dass es das mitgelieferte Stereo Klinkenkabel sein könnte, das ich zwischen Soundkarte und Amp stecken habe. @Lord_of_the_Files Darf ich mal fragen mit welchem Netzteil Du den Amp betreibst? Gruß, F. [Beitrag von Fiverocker am 22. Sep 2015, 07:15 bearbeitet] |
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ropf
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Sep 2015, 07:13 | |
Bei dem im Eingangspost verlinkten Gerät wurde drastisch am Ausgangsfilter gespart, was je nach Impedanz-Charakter der Last zu unvorhersagbarem Verhalten führen KANN - von HF-Störungen über "unverständliches" Einsetzen der Strombegrenzung, instabilität der Gegengopplungsschleife bis zur Zerstörung des Chips Bei meinem Miniamp (SMSL Q5) belegt der Ausgangsfilter doppelt soviel Platinenfläche wie der eigentliche Leistungsteil... nicht sooo billig, aber eben auch nicht umsonst. [Beitrag von ropf am 22. Sep 2015, 07:23 bearbeitet] |
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Lord_of_the_Files
Stammgast |
#34 erstellt: 22. Sep 2015, 13:33 | |
@Fiverocker Das mitgelieferte Netzteil @ropf Es geht um den Drok "F900", sowie auf meinen Bildern zu sehen. Dort ist ein TPA 3110 verbaut. Wird auch unter anderem "Markennamen" angeboten, international. Weder bei mir, noch in den internationalen Bewertungen, ist das Gerät auffällig. Wenn ich mal die Chip-Beschreibungen von Texas Instruments anschaue.... ach lassen wir das. [Beitrag von Lord_of_the_Files am 22. Sep 2015, 13:48 bearbeitet] |
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Fiverocker
Stammgast |
#35 erstellt: 22. Sep 2015, 16:32 | |
@Lord_of_the_Files: Meines (ebenfalls im Lieferumfang bei Amazon) sieht so aus: Sehr leicht, sehr wackelig, ich hab stark die Vermutung dass es das gleiche ist wie Deins (nur mit wahllos anderen "CE"Aufdrucken LOL) und bei mir der Schuldige für die Störungen. Mal schauen ob ich ein anderes Netzteil auftreiben kann um es zu vergleichen. Sonst werde ich das Ding wohl zurückschicken müssen. Schade. F. |
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