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Ersatz für Vollverstärker YAMAHA AX-870+A -A |
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Autor |
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casibo69
Neuling |
#1 erstellt: 31. Aug 2014, 19:41 | |||
Guten Tag zusammen, mein geliebter CD-Spieler hat sich leider aus dem Leben verabschiedet. Folglich habe ich einen neuen erworben, letzlich ist es tatsächlich der CD-Player von DENON mit der Bezeichnung Denon DCD-720AE (silber) geworden. Optisch ist meine Anlage nun ein echter Farbmix: Deshalb spiele ich mit dem Gedanken meinen Verstärker, der ebenfalls von 1994 ist, auszutauschen, obwohl er einwandfrei funktioniert. Meine Frage an Euch: Bisher bin ich von meinem YAMAHA Natural Sound AX-870 Vollverstärker zusammen mit den CANTON Chrono 590.2 voll überzeugt. Würde ich glücklich werden, wenn ich den Vollverstärker DENON PMA-720AE kaufe? Oder müsste ich für einen adäquaten Ersatz deutlich tiefer in die Tasche greifen (z.B. den DENON PMA-1510AE)? Hat jemand Erfahrungen mit einem Wechsel von demselben Yamaha-Verstärker gemacht? Danke für Ihre Mithilfe C. Bothe |
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Werner_B.
Inventar |
#2 erstellt: 31. Aug 2014, 20:22 | |||
Ganz schlechte Idee.
Wer weiss das schon, ob DU glücklich werden würdest ...??? Es verbessert sich nichts. Im Gegenteil: die Gehäuse sind heute eher schlechter als damals ... Never change a winning team ... Gruss, Werner B. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 31. Aug 2014, 20:40 | |||
Hallo,
Der dicke Yamaha AX-870 ist im Vergleich mit den mickrigen Denon PMA 720 AE ein recht ordentlicher Verstärker. http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-870 Wenn Du auf mickrig stehst, kauf besser den Denon 520 AE, dann kannst Du noch ein wenig Geld sparen. Hier ein paar Infos zu gutem Stereo-Klang: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177 http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html VG Tywin |
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WiC
Inventar |
#4 erstellt: 01. Sep 2014, 08:16 | |||
Ich schließe mich den Ausführungen von Werner B. an. LG Beyla |
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casibo69
Neuling |
#5 erstellt: 01. Sep 2014, 17:01 | |||
Danke für die Artikel und ich beginne zu begreifen. ABER müssten die im Verstärker verbauten Transistoren und Kondensatoren nicht den gleichen Naturgesetzen folgen und nach 20 Jahren an Leistung (Kapazität), damit an Lebendigkeit verlieren? Nebenbei gesagt: Ich zähle eher zu den Normallautstärkehörern (wer kann schon seine Anlage in einer Mietswohnung hemmungslos aufdrehen?). Beim erzwungenen Neukkauf des CD-Spielers war mir schon aufgefallen, dass die heutigen CD-Spieler nicht wirklich besser klingen (als mein alter DENON DCD-820), aber die Optionen sind besser umgesetzt. Mein heiß geliebter IPOD classic 120GB klingt über den USB-Port des neuen CD-Spielers (mit Remote) umwerfend und um ein Vielfaches klirr- und rauschfreier als über das Teufel-Dock V2. Solche Boni gibt es bei den heutigen Verstärkern doch sicherlich auch. Beim YAMAHA-Verstärker betreibe ich die Tieftöner der CANTON CHRONO 590.2 z.B. über den Lautsprecheranschluss B. Gibts es heute nicht qualitativ bessere Alternativen? Ich freue mich über eine weitere Aufklärung VG [Beitrag von casibo69 am 01. Sep 2014, 17:07 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Sep 2014, 17:19 | |||
Da diese technischen Bauteile nie lebendig waren, verlieren sie nicht an Lebendigkeit. Ein Kondensator kann aber nach vielen Jahren auch mal kaputt gehen. Das muss aber nicht nach 20 Jahren passieren und auch nicht nach 40 Jahren. Wenn dieser Defekt auftritt ist immer noch Zeit für eine Reparatur/Revision oder einen Austausch des ganzen Geräts.
Ich kann zwischen allen bislang genutzten digitalen Quellgeräten und DACs keine relevanten Klangunterschiede wahrnehmen.
Ein AMC 3150 MKII ist ein solider Verstärker, aber auch nicht unbedingt "besser" als dein Yamaha. "Besser" mache ich bei einem Stereoverstärker an seiner Leistungsfähigkeit (Endstufen+Stromversorgung) fest und da ist dein 14kg Yamaha schon sehr weit vorne. Mit einem aktuellen leistungsfähigen AVR und der vielfältigen - ggf. nützliche - Ausstattung, ist man aktuell oft besser bedient als mit "vergleichsweise exotischen" Stereoverstärkern. In den von mir geposteten Links findest Du Infos zu dem, was für guten Klang wirklich wichtig ist. Und das ist kein neuer Stereoverstärker! VG Tywin [Beitrag von Tywin am 01. Sep 2014, 17:20 bearbeitet] |
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Werner_B.
Inventar |
#7 erstellt: 01. Sep 2014, 19:53 | |||
Darauf hat Tywin schon passend geantwortet. Wenn (!) es Probleme gibt: ggf. eine Revision in Betracht ziehen.
Das würde ich eher mit einem Extra-Gerät abdecken, damit ist man später flexibler, wenn man technische Neuerungen integrieren will. Bei der rasanten Entwicklung der Digitaltechnik jedesmal ein komplettes, integriertes Gerät neu kaufen? Mancher mag das vorziehen, auch wenn es wirtschaftlich völlig unsinnig ist. Letztlich können wir Dir Hinweise geben, die Entscheidung darüber steht Dir frei. Davon abgesehen: hast Du schon mal überlegt, was Dein Yamaha damals neu gekostet hat, und was heute vergleichbare (leistungsmässig) Verstärker kosten? Bedenke auch die Inflation (bedeutet ganz grob Preisverdoppelung alle zwanzig Jahre) - dann fällt Dir vielleicht auf, dass speziell Elektronik heute zu grossen Teilen sogar billiger ist als damals. Teilweise gibt es Produktivitätsfortschritte, das ist aber nicht die einzige Erklärung. Die andere ist der hohe Preisdruck, weil alle billig-billig kaufen wollen (musst Du Dich nur hier im Forum umsehen - manche wollen gerade mal 50-100 EUR für einen vollwertigen Verstärker ausgeben): die Hersteller verschenken auch nix. Sprich: wenn nur zu kleinerem Preis verkauft werden kann, müssen auch die Kosten runter. Wie geht das? Genau: sparen. Gruss, Werner B. |
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ataridelta9
Neuling |
#8 erstellt: 24. Nov 2014, 13:04 | |||
Bin auch gerade wieder in die Sereo-Thematik am einsteigen. Zuletzt war ich dort als 14 jähriger mit meinem lang ersehnten und schwerersparten Yamaha AX 492 sowie ein paar "billigen" JBL Standboxen für 150 Mark das Stück. Nun habe ich mir mal ein paar ASW Cantinus V aus erster Hand im Topzustand sowie einen Yamaha AX 870 organisiert... Bis der AX 870 hier ist, muss noch der AX 500 als Übergangslösung dienen... klasse Teil, der kommt dann später ins Wohnzimmer. Ivch kann die Meinungen hier nur bestätigen... die alten Verstärker aus mitte der 90er sind mitunter immer noch die besten, auch wenn die ein oder anderen ein paar Problemschen mit den Eingangspotis usw. hatte... aber das tut ja nichts zur Sache. Hatte jetzt auch die Wahl AX 892 (Made in Malaysia) oder AX 870 (Made in Japan) und habe mich für das ältere Modell entschieden, da ich denke das die in Japan produzierten einfach noch die höhere Qualität aufweisen. |
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Slatibartfass
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2014, 13:12 | |||
Ich bin mit meinem Sharp Optonica Verstärker (Baujahr 1978 ) sehr zu frieden. Das beginnende Kratzen einiger Potis habe ich vor ein pahr Jahren mit Kontaktspray vollständig beseitigen können. Seit dem läuft alles bestens. Slati |
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faithboy
Neuling |
#10 erstellt: 24. Nov 2014, 21:05 | |||
WiC
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2014, 21:23 | |||
skeks77
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Feb 2016, 11:18 | |||
Hallo zusammen, ich habe momentan das Luxusproblem einen HK 970 und einen Yamaha ax 870 mein eigen zu nennen. Wenn ihr beide hättet welchen würdet ihr nutzen? Ich spiele mit dem Gedanken einen zu verkaufen. Der Yamaha sieht aus wie aus dem Laden, stand nahezu unbenutzt im Rack meines Vaters, der HK 970 ist jetzt knapp über 4 Jahre alt. Als Boxen habe ich 2 ARCUS (bin grad auf arbeit, kenne die genaue Bezeichnung nicht). Zusätzlich habe ich einen FANTEC media Server angeschlossen der bei Filmen Stereo wiedergibt, was mit im Grunde reicht. irgendwann hole ich mir wohl mal einen 7.1er, aber momentabn steht das weiter hinten an, Musik ist mir deutlich wichtiger. Mein McBook ist per Klinke auf Chinch angeschlossen, und ein DJ Controller (Denon MC 3000) läuft auch drüber.Ich benutze also eine Menge Eingänge. Welchen Stereoverstärker würdet ihr verwenden? |
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