Kaufberatung Kompaktanlage 300 Euro

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Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Aug 2014, 00:01
Hallo Liebes Forum,
da ich mit eurer Beratung bislang immer sehr gut aufgehoben war (Kopfhörer) und ich zur Zeit den Kauf einer Stereoanlage ins Auge fasse, wende ich mich nun nochmal an euch.
Das Budget hierfür liegt vorerst bei circa 300 Euro (im Vergleich zu meiner Low-Budget Plastikanlage sollte sich aber hoffentlich etwas brauchbares finden lassen; dazu gibt diese auch den Geist auf). Mir ist bewusst, dass man für eine ''ausgewachsene'' Anlage deutlich mehr auf den Tisch legen kann (muss), allerdings muss man ja nicht sofort in die Vollen gehen.
Musikgeschmack tendiert stark zur guten, alten Stromgitarrenmusik (Hard Rock, Heavy Metal, Thrash Metal), es darf aber auch gerne mal ein Album mit reinem Akustikgeklampfe oder gar Pianoelementen gehört werden. Wichtig wäre mir ein nicht zu aufdringlicher Bass (das ist zum Beispiel gerade bei günstigen KHs extrem nervig) - präsent sollte er sein, aber eben nicht störend. Ein linear angehauchter Klangcharakter der Lautsprecher wäre mir am Liebsten. Die Fläche des zu ''beschallenden'' Zimmers beläuft sich auf circa 18 m^2, wobei auch bedacht werden sollte, dass die Räumlichkeiten doch recht hellhörig sind.
Beim begrenzten Budget kommen wohl sowieso nur Kompaktlautsprecher in Frage (bin zudem kein Fan von einem Gebrauchtkauf). Wichtig wäre mir ein Kopfhörerausgang, sodass auch mal unter Umständen nur mit Kopfhörer Musik gehört werden kann (zu später Stunde) und eventuell die Möglichkeit einen TV anzuschließen, um die LS auch mal derart zu missbrauchen (TV Lautsprecher sollten auch bei dieser sicherlich nicht optimalen Lösung allemal aufgebessert werden). Sonstigen Schnickschnack (Docking etc.) brauche ich nicht - gehört wird sonst auch ausschließlich von CD.
Mir würde auch interessieren ob eine Anlage bei diesem Budget überhaupt ratenswert ist. Rauswerfen möchte ich mein Geld hierbei auf keine Fälle.

Insgesamt käme wohl nur eine kleine kompakte Anlage in Frage, z.B. die Denon D-M39.
Wie sieht es z.B. mit dieser Anlage aus? Brauchbar/Nicht brauchbar, bzw. wird man damit auch noch auf etwas längere Sicht Freude haben?
Oder wäre es ratsamer z.B. die Denon LS separat zu erwerben und CD Player und Vorverstärker noch dazu zu kaufen, um eine 'erwachsene' Anlage zu besitzen?

Ich würde mich über eure Meinungen und Vorschläge freuen!

Vielen Dank im Voraus
Guitar92


[Beitrag von Guitar92 am 31. Aug 2014, 00:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Aug 2014, 09:51
Hallo,

wenn Du ein Schlepptop hast, dann kannst Du das prima als Quellgerät auch zum Abspielen von CDs nutzen. Daran könntest Du z.B. ein Paar JBL LSR 305 anschließen und diese dann auf Ständern ordentlich im Stereodreieck mit den Hochtönern auf Ohrhöhe aufstellen.

VG Tywin
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 31. Aug 2014, 12:11
Vielen Dank für die Antwort.
Darüber hab' ich noch gar nicht nachgedacht (Stückpreis wäre circa um 140 Euronen, also im Budget).
Wie entscheidend ist denn dabei meine Soundkarte (Realtek ALC268 HD)? Habe zwar kein CD/DVD Laufwerk, aber das lässt sich ja extern regeln.

Würdest du dann komplett von einer Kompaktanlage abraten?

Viele Grüße
Guitar92
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 31. Aug 2014, 12:24
Soundkarte ist relativ unwichtig
Du kannst bei Bedarf noch ein kleines Mischpult setzen, um mehrere Quellen einspielen zu können, wenn gewünscht (Tv/Laptop/Cd..)
Kostet ca. 45€

Ich würde keine Kompaktanlage kaufen, da ich selbst keinen Vorteil dabei hätte (nutze nur Mp3 Player oder gleich BluRay Spieler)
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Aug 2014, 12:30

Wie entscheidend ist denn dabei meine Soundkarte (Realtek ALC268 HD)? Habe zwar kein CD/DVD Laufwerk, aber das lässt sich ja extern regeln.


Ich kann zwischen den analogen Ausgängen meiner letzten drei Schlepptops und meiner diversen Smartphones keine relevanten Klangunterschiede im Vergleich mit meinen diversen - im Profil ersichtlichen - Quellgeräten und externen DACs wahrnehmen, die nicht auf eine unterschiedliche Lautstärke der analogen Ausgangsstufen zurückzuführen ist.


Würdest du dann komplett von einer Kompaktanlage abraten?


Nein, zu Kompaktanlagen kann ich ehedem nicht viel beitragen. Allerdings zu einigen Lautsprechern, die zusammen mit Kompaktanlagen verkauft werden/wurden.

Z.B. die mit der genannten Anlage genannten Denon SC-M39 sind bei freier Aufstellung auf Ständern "Klasse", insbesondere für den Paarpreis von 120 Euro. Man muss allerdings die Kirche im Dorf lassen, wenn man sie mit den LSR 305 oder den passiven Ablegern Studio 230 vergleicht. Auch die passiven Studio 220 sind im Vergleich mit den ziemlich guten Denon die besseren HiFi-Lautsprecher und lassen sich vollkommen unproblematisch auch unter suboptimalen Rahmenbedingungen (z.B. im Regal und wandnah) betreiben.

Die LSR 305 schneiden im Vergleich mit mehrfach teureren Produkten im Studiobereich ungewöhnlich oft und ungewöhnlich gut ab. Das sind - auch nach eigenen Versuchen - Ausnahmelautsprecher, selbst wenn man den geringen Preis unberücksichtigt lässt. Du kannst damit in den Genuss eines sehr guten Klangs für sehr kleines Geld kommen.

Ich kämpfe seit kurzer Zeit mit mir, die Studio 230 durch die LSR 305 zu ersetzen, dann wäre mein Denon AVR X-4000 aber nahezu arbeitslos, da die LSR 305 eigene Verstärker mitbringen ...

VG Tywin
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 31. Aug 2014, 12:45
Alles klar, soweit schonmal vielen Dank! Über einen Studio Monitor habe ich bisher wirklich nicht groß nachgedacht.
Was würde ich hierzu denn noch alles benötigen, um sofort loslegen zu können?
Und wie würde es funktionieren, wenn ich denn mal wie beschrieben meine TV LS aufwerten möchte, für einen Film? (wie gesagt - mir ist bewusst, dass das nicht ideal ist, aber sicher allemal besser als so manchner interne TV LS)

Zu den Denon: Ich habe hier im Forum eben auch schon des öfteren gelesen, dass die kleinen LS relativ gut sein sollen. Müsste mir aber auch hier noch LS-Ständer kaufen. Die Frage ist hierbei auch wie die kleinen Denon bei mir/meinem Raum klingen.

Na gut... dann werde ich mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen

Viele Grüße
Guitar92


[Beitrag von Guitar92 am 31. Aug 2014, 12:45 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 31. Aug 2014, 12:53
Bei den Monitoren würdest du neben Ständern und Kabeln zum Regeln der Lautstärke und Wählen der Quellen noch so etwas benötigen:
http://www.thomann.de/de/art_macro_mix.htm
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Aug 2014, 12:56

Alles klar, soweit schonmal vielen Dank! Über einen Studio Monitor habe ich bisher wirklich nicht groß nachgedacht.


Das war mir vor einigen Monaten auch noch vollkommen fremd.


Was würde ich hierzu denn noch alles benötigen, um sofort loslegen zu können?


Adapterkabel. Da kannst Du bei dem Händler wo Du kaufst, gleich die richtigen Kabel erfragen und mitbestellen.


Und wie würde es funktionieren, wenn ich denn mal wie beschrieben meine TV LS aufwerten möchte, für einen Film? (wie gesagt - mir ist bewusst, dass das nicht ideal ist, aber sicher allemal besser als so manchner interne TV LS)


Da hat die Firma Teufel ein nettes Produkt:

Teufel Controlstation 2

http://www.amazon.de...recher/dp/B003TT7DUY


Die Frage ist hierbei auch wie die kleinen Denon bei mir/meinem Raum klingen.


Diese Frage stellt sich bei jedem Lautsprecher. Wie klingen die Lautsprecher in meinem Raum und bei meiner Positionierung der LS, an meinem Hörplatz in meinen Ohren? Diese Frage kannst Du nur selbst beantworten.


[Beitrag von Tywin am 31. Aug 2014, 19:10 bearbeitet]
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 31. Aug 2014, 18:54
Wunderbar! Dann vielen Dank euch allen!
Ich denke nur langsam, dass die Monitorlösung das Budget sprengen könnte. Wenn neben den Boxen noch brauchbare Ständer (sind leider auch nicht günstig), eine Lösung für den TV Anschluss etc. benötigt werden bin ich schnell bei 400 Euronen angelangt (wenn das überhaupt reicht). Ich habe auch gelesen, dass eventuell eine DI Box benötigt wird... ist dem so?

Ich werde auf jeden Fall alles nochmal durchdenken und beziehe mal den Gedankengang ''Studiomonitore'' mit ein! Wie gesagt, allerdings liegt die Preisgrenze bei 300 Euro... mehr kann man für Technik natürlich immer ausgeben, aber das muss sicherlich für den Anfang nicht sein - zumal es mir wirklich um den Hörspaß geht und nicht um das ultimative HiFi Erlebnis (was bei dem Budget eh nicht möglich ist).

Viele Grüße
Guitar92
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Aug 2014, 19:11

dass eventuell eine DI Box benötigt wird... ist dem so?


Was ist das und für was ist das gut?
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 31. Aug 2014, 19:36
Funktionsweise kann ich dir nicht beschreiben, aber du kannst damit Brummschleifen im Signalweg beseitigen.

Zum Themenersteller:
Ständer brauchst du sowieso Gibts für jeweils 15€ bei "Musicstore".
Und für einen Input kannst du zu Beginn das Mischpult weglassen, das andere ist nur Komfort
Werner_B.
Inventar
#12 erstellt: 31. Aug 2014, 20:14

Tywin (Beitrag #10) schrieb:

dass eventuell eine DI Box benötigt wird... ist dem so?


Was ist das und für was ist das gut?

Dient der galvanischen Trennung und damit der Unterbrechung von Masseschleifen. (Im Antennenzweig heisst sowas Mantelstromfilter.) Bei Nicht-1:1-Verhältnis z.B. zum Anschluss von LS-Ausgängen an Vorverstärkereingänge (gängig als Hi-Lo-Konverter im Car-Audio-Bereich für Fälle, in denen die "Head-Unit" keinen Vorverstärkerausgang hat).

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 31. Aug 2014, 20:16 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Aug 2014, 20:36
Danke für die Erklärungen!

Mit "DI Box" konnte ich nichts anfangen. Bislang hatte ich auch keinen diesbezüglichen Bedarf. Der Begriff Mantelstromfilter und die "galvanische Trennung" - in Verbindung mit Brummschleifen - ist/war mir dennoch bekannt.

Und mit Hi/Low Konvertern habe ich mich w/der aufkommenden aktiven Monitore auch schon beschäftigt. Günstige Konverter scheinen mir aber für kräftige Verstärker ungeeignet.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Aug 2014, 20:38 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#14 erstellt: 31. Aug 2014, 21:18
Im Pa-Bereich benutzt man bei Instrumenten mit unsymmetrischen Ausgängen (Keyboard/Gitarre) eine Di-Box um ein symmetrisches Signal zu erhalten.
(Klinke auf Xlr)
Die Geräte gibt es ab 10€.

Zurück zum Thema:

Neben den Aktivboxen brauchst du erstmal nur dieses Kabel:
http://www.thomann.de/de/cordial_cfy_6_wpp.htm
(Später dann die Teufel Station, das macht sinn)

Als Ständer noch so was:
http://www.amazon.de...=AC_SX110_SY165_QL70

Und fertig
Die Teufel Station kannst du natürlich später kaufen, die Ständer machen aber Sinn. Da solltest du nochmal schaun, ob du irgendwie 50€ auftreiben kannst.


[Beitrag von Donsiox am 31. Aug 2014, 21:28 bearbeitet]
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 31. Aug 2014, 21:53
Alles klar, vielen Dank für eure Tipps und Mühe!
Habe nur noch etwas Hemmungen bzgl. Studiomonitoren als LS - wie gesagt, war für mich etwas ungewohnt.
Ich kann diese beiden dann aber nur mit meinem Laptop/PC betreiben? Das hält mich gerade noch etwas davon ab... ist halt eventuell etwas unpraktisch wenn mal Besuch da ist und der Laptop dann permanent als Quelle rumsteht - gerade wenn mal bei einer kleinen Wohnungsparty der ein oder andere unvorsichtige Besucher in der Nähe ist... das wäre z.B. mit einem Vorverstärker und CD Player praktischer, da besser verstaubar.

Aber gut... übereilen möchte ich den Kauf sowieso nicht, soll ja gut überlegt sein.

Erneut vielen Dank für eure Meinungen!

Viele Grüße
Guitar92
Donsiox
Moderator
#16 erstellt: 31. Aug 2014, 21:56
Du kannst ja auch umstecken und einen Cd-Player betreiben
Die Teufel Station würde da aber ungemein helfen
Gerade beim Pegel einstellen
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 31. Aug 2014, 21:58

Ich kann diese beiden dann aber nur mit meinem Laptop/PC betreiben?


Das geht an jedem Gerät mit einem regelbaren Tonausgang. Du brauchst halt nur den passenden Adapter. Oder Du schaltest z.B. das o.g. Gerät von Teufel zwischen oder einen alten Vorverstärker oder oder ...

Du könntest auch ein altes Android Smartphone als Quelle und DLNA-Renderer nutzen und z.B. vom Rechner oder einem anderen Smartphone per W-LAN/DLNA Musik auf deine Lautsprecher streamen.

Du kannst auch einen MP3-Player als Quelle nutzen u.v.m.


[Beitrag von Tywin am 31. Aug 2014, 21:59 bearbeitet]
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 31. Aug 2014, 22:07
Na das macht das ganze dann auch wirklich 'schmackhafter'.
Drei (hoffentlich) abschließende Fragen:
Habe gelesen, dass die JBL ihren Job mit der Neutralität relativ gut machen - leidet hierbei der Hörspaß?
Zusätzlich würde mich interessieren wie es mit dem Grundrauschen bei den JBL aussieht - nervig oder vernachlässigbar?
Und: Wie könnte man hierbei dann ein kleines Feintuning vornehmen? Also sagen wir ich möchte mal für einen Song den Bass oder die Mitten etwas anheben.

Viele Grüße
Guitar92
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Aug 2014, 22:17

Habe gelesen, dass die JBL ihren Job mit der Neutralität relativ gut machen - leidet hierbei der Hörspaß?


Auf gar keinen Fall.


Zusätzlich würde mich interessieren wie es mit dem Grundrauschen bei den JBL aussieht - nervig oder vernachlässigbar?


Ich habe kein Rauschen wahrgenommen.


Und: Wie könnte man hierbei dann ein kleines Feintuning vornehmen? Also sagen wir ich möchte mal für einen Song den Bass oder die Mitten etwas anheben.


Du kannst z.B. den EQ an deinem PC/Laptop nutzen oder die Einstellmöglichkeiten auf der Rückseite der Boxen. Ansonsten gibt es reichlich (auch günstige und kleine) EQ und DSP. Die meisten Vorverstärker haben auch Klangregelmöglichkeiten.


[Beitrag von Tywin am 31. Aug 2014, 22:21 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#20 erstellt: 31. Aug 2014, 22:17
Neutralität macht mir Spass
Gibt aber auch Leute, die auf Bose Badewannen stehen, das wirst du dann selbst herausfinden.
Wenns dann nicht passt, hast ja 30 Tage Money-Back.
Grundrauschen ist bei Musik und mehr als 1m Anstand egal.

Equalizing kannst am Abspielgerät machen.
Laptop/Mp3 Player können das ja.
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 31. Aug 2014, 22:40
Nein, auf den Bose-Sound steh' ich nun wirklich nicht, aber das ist halt Geschmackssache... die Bose-Abstimmung war mir bisher immer zu aufdringlich, wobei ich auch nicht allzu viele Bose Produkte kenne; bisher nur ein paar KHs.
Innerhalb von einem Tag bin ich nun also von meinem Kompaktanlagenwunsch zu den Studiomonitoren gekommen - damit habe ich auch nicht gerechnet, um ehrlich zu sein!
Sieht so aus, als wären das vorhin doch nicht die letzten Fragen gewesen; eine hätte ich noch:
Wenn ich nun z.B. mein Smartphone oder mal einen CD Player als Abspielgerät nutze, leidet hierunter nicht die Soundqualität? Hatte zwar noch nie eine richtige Anlage, aber vom Lesen im Forum habe ich erfahren, dass gerade das Abspielgerät selbst drastisch den Sound/ bzw. die Soundqualität beeinflusst (gut - umgekehrt bringt die beste Soundquelle nichts mit schlechten LS).

Viele Grüße
Guitar92


[Beitrag von Guitar92 am 31. Aug 2014, 22:42 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 31. Aug 2014, 22:42

aber vom Lesen im Forum habe ich erfahren, dass gerade das Abspielgerät selbst drastisch den Sound/ bzw. die Soundqualität beeinflusst


Dann lies mal was anderes:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


[Beitrag von Tywin am 31. Aug 2014, 22:42 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#23 erstellt: 31. Aug 2014, 22:52
Die Links kann ich empfehlen

Ums kurz zu machen:
Abspielgerät ist egal, aber die Aufnahmequalität ist wichtig (youtube oder von Cd gerippt)
Wichtig ist zudem die Aufstellung der Lautsprecher im Stereodreieck:
image
und die Raumakustik (blanke Wände usw.)
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 31. Aug 2014, 22:54
Alles klar - hab's gerade zumindest schonmal überflogen!
Ein gutes Abspielgerät könnte man ja immer mal nachrüsten.

Danke nochmal!

Ich berichte dann, wie meine Entscheidung aussieht und wie mir diese dann auch klanglich gefällt (wird allerdings noch eine Weile dauern).

Viele Grüße
Guitar92
beuke
Stammgast
#25 erstellt: 01. Sep 2014, 00:11
Ha
ich würde dir mal empfehlen die denon ceol Anlage anzuschauen. Die bekommst hier http://www.ec-maxx.d...rz-aussteller?c=1226 für schlanke 199,- Euro. Das ist eine Kombination aus der vorher vorgeschlagenen Teufel Box und einem Verstärker. Das heißt, man kann über Netzwerk über Freigabe z. B. auf den PC oder auch Handy (dafür brauch man dann z. B. bubbleupnp), Internetradio hören, Spotify ist auch möglich. Außerdem ist auch ein digitaler Eingang da um z. B. den PC direkt anzuschließen. Ich habe quasi das Schwestermodel von Maranz hier und bin sehr zufrieden damit. Natürlich sind dann wieder entsprechende passive Boxen nötig.

Gruß Tom
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 01. Sep 2014, 21:08
Ihr macht es mir nicht einfach!

Insgesamt habe ich also 3 Möglichkeiten:
1) ich greife zu den JBL LSR 305; Dazu könnte ich dann später die kleine Teufel Box 'nachrüsten'.
2) ich bleibe bei der kleinen Kompaktlösung; hier gibt es ja das 'Komplettpaket' von Denon - Denon D-M39
3) das eventuell konstengünstigste: Ich schaff' die Denonboxen SC-M39 separat an und suche nach einem gebrauchten Verstärker und CD Player in der Bucht (ja...ursprünglich war ich ja noch gegen Gebrauchtkauf)

1) Wenn ich gerne mal neue Boxen kaufen würde müsste ich hierbei entweder wieder zu aktiven greifen (sprich: komplett neuer 'Anstrich') oder ich stehe wieder vor dem Problem: Welcher Verstärker, welche passiven LS etc... würde ich gleich zu einem Verstärker + Payer + LS greifen könnte ich so zumindest durch einen LS Austausch einen anderen Klangcharakter verwirklichen (ohne, dass komplett alles neu gekauft werden muss)

Bei Lösung 2) ist die Frage, wie glücklich man damit auf lange Sicht ist... die Kompaktanlage reicht aus um die SC-M39 zu betreiben, allerdings wirds sicher schwer, wenn man mal tatsächlich andere LS kaufen sollte... kann gut sein, dass der Denon (RCD -M39DAB) hierfür nicht ausreicht/ zu schwach ist.

3) Ja, und hier bin ich wieder im HiFi Dschungel - unendlich viele Modelle verfügbar... da fehlt absolut der Überblick, welche Geräte von welchem Hersteller aus welchem Jahr/Jahrzehnt zu empfehlen sind und meinen Anforderungen genügen (auch mal mit Kopfhörer verwendbar etc.) (dazu kommt sicherlich etwas Restrisiko, da Gebrauchtkauf)

So, bin also immer noch relativ unschlüssig Hat noch irgendwer, irgendwelche Tipps?

Vielen Dank!
Guitar92


[Beitrag von Guitar92 am 01. Sep 2014, 21:09 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#27 erstellt: 01. Sep 2014, 22:06

Guitar92 (Beitrag #26) schrieb:
3) das eventuell konstengünstigste: Ich schaff' die Denonboxen SC-M39 separat an und suche nach einem gebrauchten Verstärker und CD Player in der Bucht (ja...ursprünglich war ich ja noch gegen Gebrauchtkauf)

Nachdem Du nicht den Eindruck machst, als ob Du Dich sehr gut auskennst (das ist keine Schande, man kann nicht alles perfekt wissen), rate ich eher davon ab, es sein denn Du hättest jemanden im Freundes-/Bekanntenkreis, der Dir kompetent helfen kann, sprich beurteilen, ob die gebrauchten Geräte wirklich in Ordnung sind.

Gruss, Werner B.
Guitar92
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 01. Sep 2014, 22:41
Ja, davon hab' ich wirklich nicht viel Ahnung. Deshalb ist Option 3) auch eher nicht meine bevorzugte (auch wenn das auf lange Sicht sicher keine schlechte Idee wäre).
Aber vielleicht starte ich dann einfach erstmal mit 1) oder 2). Upgraden kann man immer mal, wenn man sich besser auskennt. Außer es lässt sich was generalüberholtes in einem kleinen HiFi Shop etc. auftreiben; da müsste ich vor Ort mal schauen.
Hätte allerdings aber tatsächlich jemanden im Freundeskreis, der das ganze begutachten könnte.

Keine leichte Entscheidung, werde mich aber mal in nächster Zeit festlegen.

Danke für eure Meinungen und Hilfe!

Viele Grüße
Guitar92


[Beitrag von Guitar92 am 01. Sep 2014, 22:54 bearbeitet]
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