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Arcam Irdac Erfahrungen+A -A |
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Autor |
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engel
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Aug 2014, 20:14 | |
Nach endlosem DAC Testen die Überraschung, es gibt ihn doch, den Klang, der mich glücklich macht, habe 25 Jahre danach gesucht. Meine Kette: - Musicbee 2.4, FLAC Dateien - ASUS Zenbook UX31A - Arcam Irdac (mit oder ohne Fiio Taishan) - Denon PMA2010AE (Vollverstärker mit jeweils nur einem leistungsstarken Endtransistorpärchen pro Kanal) - Dynaudio Contour 1.3 SE (Kompaktbox) Hier ein paar Tipps zum Irdac. Verschiedene Netzteile am Irdac verändern den Klang. Habe verschiedenste Varianten durchprobiert, hier die Netzteillösung, mit der ich den besten Klang erzielt habe: - 100W Ringkerntrafo 2x9V - Gleichrichtung per Halfbridge mit je einer HFA08TB60 pro Sekundärwicklung, Masse direkt am Verbindungspunkt der beiden Sekundärwicklungen (hab ich mir bei den NAIM Netzteilen abgeguckt) - Glättung mit Mundorf Elko 47.000uF 25V - keine Regelung, ergibt ca. 13,8V Ausgangsspannung Und noch ein lohnenswerter Tipp: Hängt mal einen FIIO Taishan an den SPDIF Ausgang des Irdac. Die 5V Speisung des Taishan kann per kurzem USB Kabel direkt aus dem Irdac erfolgen (Apple USB Anschluss). Das Ergebnis war für mich überraschend. Hört es euch an und urteilt selbst. [Beitrag von engel am 24. Aug 2014, 20:29 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2014, 20:50 | |
Du kannst dich Glücklich schätzen du hast die so genannten Goldohren. Viele hier im Forum sind da neidisch. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Aug 2014, 20:59 | |
Hallo,
es gibt sinnvolle, geeignete und dafür gedachte Geräte zur Klangveränderung. Ein DAC gehört naturgemäß nicht dazu. Der hat eine andere Funktion. Ein EQ und/oder DSP sind z.B. dafür gedacht und geeignet. Viele AVR haben EQ und DSP eingebaut und kombinieren diese Funktionen mit einem Einmessprogramm. Auch ein Antimode oder Dirac können helfen, den Klang den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen - auch hinsichtlich Raumakustik und Positionierungsmöglichkeiten - anzupassen. Mit solchen Geräten lassen sich Klangveränderungen kontrolliert und bewusst herbeiführen und man ist dann nicht auf Zufallsergebnisse zweckentfremdeter Geräte angewiesen. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 21:30 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Aug 2014, 21:19 | |
[quote="engel (Beitrag #1)"] Und noch ein lohnenswerter Tipp: Hängt mal einen FIIO Taishan an den SPDIF Ausgang des Irdac.[/quote] das ergibt für mich keinen sinn. genau so — warum ein dac ein 100 W ringkerntrafo braucht? [Beitrag von Soulbasta am 24. Aug 2014, 21:25 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Aug 2014, 21:26 | |
Wenn irgendwo das Wort Ringkerntrafo auftaucht, geht für den geneigten HaiEnder klanglich sofort die Sonne auf. Vielleicht stelle ich meinen großen Plattendreher mal auf vier Ringkerntrafos als Gerätefüße? [Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 21:27 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 24. Aug 2014, 21:27 | |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Aug 2014, 21:34 | |
vier davon http://www.conrad.de...5-A-120-VA-Sedlbauer und dein dreher hat 480 W! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Aug 2014, 21:42 | |
Vier so Dinger sind immer noch viel billiger als eine SAS-Nadel. Die wiegt auch bei weitem nicht so viel und sorgt auch nicht für so viel Strom. Danke für den Tip @engel Sorry, für den Gegenwind. Die Schwurbelpresse und die Händlerschaft verbreiten aus nachvollziehbaren Gründen schon genug von diesem Goldohren-Unsinn der bekanntermaßen keinem Blind- und Faketest mit Lautstärkeausgleich standhält. Damit wird vielen Leuten Geld aus der Tasche gezogen, welches anderes eingesetzt tatsächlich für guten/besseren Klang sorgen kann und nicht nur in homöopathischen Fortschritten. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 21:44 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#9 erstellt: 25. Aug 2014, 08:11 | |
Moin, ihr Lästerer Ein Ringkerntransformator hat durch seine Bauform durchaus Vorteile, ob das zu hören ist steht aber auf einem anderen Blatt Falls es jemanden interessiert Basiswissen Verstärker LG Beyla |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 25. Aug 2014, 08:53 | |
bei einem verstärker macht es auch sinn. bei einem gerät was nicht viel strom braucht ist es nicht von vorteil. |
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WiC
Inventar |
#11 erstellt: 25. Aug 2014, 09:15 | |
Hier ging es ja ausnahmsweise mal nicht um einen Verstärker du hast natürlich recht LG Beyla |
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engel
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Aug 2014, 21:58 | |
Kurz zum Netzteil. Die 100W Dauerleistung des Trafos werden natürlich vom Irdac nicht benötigt. Aber! Mein Netzteil arbeitet ungeregelt. Um auch ohne Regelung stabile Spannungsverhältnisse zu erhalten, muss der Trafo einen möglichst geringen Innenwiderstand haben. Das hat ein 100W Trafo. Mein Netzteil arbeitet praktisch immer im Leerlauf, die hohe Elkokapazität minimiert die Brummspannung. |
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engel
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Jan 2021, 22:56 | |
Das selbstgebaute Netzteil ist auch nach Jahren und vielen Vergleichen mit professionellen 12V Netzteilen immer noch im Einsatz bei mir. Ich habe allerdings noch eine Variante gefunden, die einen Tick besser klingt: ein Panasonic 12V Bleigelakku als alleinige Versorgung des IRDAC. Außerdem hat der IRDAC etwa 30 Vergleiche mit neueren DACs aus musikalischer Sicht bei mir klar gewonnen. Ich habe mir noch ein 2. Gerät besorgt. Der ARCAM IRDAC (1.Generation) ist was für goldene Ohren. |
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seoman
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 23. Apr 2021, 06:33 | |
Spannend! Über genau diesen Ansatz denke ich auch gerade nach, Jahre nach Dir. Ist Zustand: Ich habe einen guten alten Verstärker (clockwork Mission Cyrus One) und einen guten DAC (Styleaudio Carat Sapphire LE mit linearem Netzteil). Am DAC hängt ein OPPO Blueray Player und ein Airport Express II, am Verstärker hängt noch ein FiiO Taishan (die neue Revision) für TV und Apple TV Ton. Die Idee: Ein Sammelgerät einzubinden, dass alle Quellen (fernbedienbar) bündelt und dann an den vorhandenen DAC weiterreicht. Der Arcam IR DAC (erste Generation) könnte mit dem digitalen SPDIF genau das sein. Witzig, DA Wandler Chip ist bei beiden Geräten der Burr Brown PCM1792. Vorteil: Nur ein Eingang am Verstärker belegt, die Umschaltung der Quellen erfolgt via FB über den Irdac... (Möglicher) Nachteil: Der Ircam könnte das Signal nicht direkt an die SPDIF Buchse durchschleifen, sondern ggf. umsamplen oder über den internen DAC modifizieren. Frage: Ich möchte den Klang des Styleaudio nicht verändern. Ist gewährleistet, dass der digitale SPDIF Ausgang am Irdac das unverfälschte Signal weiterreicht? Also der interne DAC umgangen wird? Im Netz suche ich gerade, aber ausser diesem Beitrag habe ich nichts gefunden... Beste Grüße aus Bonn, Henning [Beitrag von seoman am 23. Apr 2021, 07:33 bearbeitet] |
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engel
Stammgast |
#15 erstellt: 23. Apr 2021, 20:10 | |
Aus meiner Sicht gibt der SPDIF Ausgang des IRDAC das digitale Signal in einwandfreier Qualität raus. Ich habe diesen Ausgang für diverse Vergleiche des USB Eingangsteils mit anderen DACs genutzt. Dabei kam ich durchweg zu dem Ergebnis, dass der USB Eingang des IRDAC eine klasse Qualität bietet. Ich habe sogar meinen MUTEC MC3+USB wieder verkauft, da ich nach 1 1/2 Jahren Vergleich zu dem Ergebnis kam, dass der USB Eingang des IRDAC so gut ist, dass ich auf den MUTEC verzichten kann. Interessant ist vielleicht noch, dass der IRDAC sehr wohl eine Lautstärkeregelung über den USB Eingang besitzt. Diese ist vermutlich im XMOS Chip realisiert. Wenn der PC auf WASAPI oder ASIO eingestellt ist und der Windows Mixer umgangen wird, gibt die USB Schnittstelle die Steuerinformationen der PC Lautstärketasten an den DAC weiter und die Lautstärke wird dort im XMOS geregelt. MUTEC macht das auch so. Viele moderne DACs verzichten auf diese Möglichkeit. Ich benutze diese Lautstärkeregelung sehr viel und kann keinen Qualitätsverlust feststellen. |
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engel
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Apr 2021, 20:45 | |
Der IRDAC ändert die Samplingfrequenzen nicht! Es kommt am SPDIF Ausgang das raus, was rein kommt. |
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seoman
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 24. Apr 2021, 17:45 | |
Danke für die Rückmeldung, ich werde es mal testen. Beste Grüße, Henning |
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