KEF 205/2 mit NAD C375BEE zu heiß. :-(

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jokerschulle
Neuling
#1 erstellt: 15. Mai 2014, 19:50
Hallo Ihr,

ich bin ein Fan von klassischen Stereo Sound und lauter Musik... nachdem inzwischen meine Frau auch öfters wieder ausser Haus ist sowie die Kinder kann ich auch mal wieder ein bisschen lauter aufdrehen.

In Meinem Zimmer habe ich die kef 205/2 an einem NAD C375BEE stehen, angeschlossen über Apple TV und Airport Express sowie über HDMI für den TV.

Mein Problem ist dass wenn ich annähernd das Potential der Lautsprecher ausnützen möchte wird der NAD so heiß dass man sich sprichwörtlich die Finger verbrennt und das er sich nach kürzester Zeit deaktiviert weil er einfach nur glüht.

Ich wohne relativ abseits udn ich kann das Potential der kef schon sehr gut Nutzen, es gibt also niemanden der sich Beschwert und das ist auch der Grund warum sie hier sind.

Ist der NAD wirklich nicht dafür ausgelegt und was wäre denn eine alternative dass ich das Potential von den kef wirklich Nutzen könnte.

Was für ne Endstufe ist denn wirklich zu Empfehlen die auch das Potiental der LS ausschöpfen kann?

Laute aber sehr verwöhnte Grüße

Simon
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Mai 2014, 19:59
Hallo,

steht der NAD frei? Hast Du nur ein Paar Lautsprecher mit einem Paar Kabel angeschlossen?

VG Tywin
jokerschulle
Neuling
#3 erstellt: 15. Mai 2014, 20:12
Na logisch.... der NAD steht sogar auf 4 cm hohen Auflagen um die Luftzirkulation zu verbessern. Keine weiteren Gerät über oder unter ihm.

Zwei LS Kabel nur zu den kef mehr nicht..... und das Ding wird so heiß dass man sich die Finger verbrennt.

Höhre aber schon sehr laut Musik min. 40 % aufgedreht und der Sound und die Vibrationen sind einmalig. Die LS sind schon der Hammer.

Simon
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Mai 2014, 20:18
Am besten NAD kontaktieren. Ich kenne solche Hitzeentwicklung noch von meiner Yamaha M65, das war aber vollkommen normal im Dauerbetrieb.

Deinen brückbaren Vollverstärker kannst Du zur Not als Monoendstufe betreiben. Du brauchst also nur eine zusätzliche dazu passende Endstufe für den zweiten Lautsprecher.
jokerschulle
Neuling
#5 erstellt: 15. Mai 2014, 20:26
Das klingt mir wieder fast zu kompliziert. Ist der NAD zu klein konzeptiert für die LS oder ist das wirklich nicht normal.

Würde mir halt gern einfach ein Teil hinstellen wollen wo ich einfach wenn ich mal das potential der LS nutzen könnte auch die Performance auch habe.

Oder hälst Du den NAD für ausreichend?

Simon
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Mai 2014, 20:36
"Ich" würde mir mit diesem Amp - wenn das Gerät i.O. ist - zusammen mit deinen Lautsprechern keine Sorgen machen.

Ich habe aber keine Ahnung, "wie" heiß dein NAD wird und ob das noch i.O. ist. Im Zweifel würde ich die Hotline des Herstellers anrufen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Mai 2014, 07:03
ein class-D verstärker sollte da helfen können, sie sind viel effizienter als class-A verstärker.
wenn man relativ laut hört sind die definitiv besser, z. b. ein pioneer A-70.
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 16. Mai 2014, 07:24

jokerschulle (Beitrag #5) schrieb:
Das klingt mir wieder fast zu kompliziert. Ist der NAD zu klein konzeptiert für die LS oder ist das wirklich nicht normal.
Oder hälst Du den NAD für ausreichend?

Ich halte diesen Verstärker für passend zu den Lautsprechern.
Wenn man eine Kombination für dauerhafte Extrempegel haben möchte, müsste man beides austauschen.

Mit dem Vorgänger deines NAD (C372) erreiche ich Pegel, die auf Dauer definitiv nicht gesund sind und mein Lautsprecher dürfte einen noch etwas geringeren Kennschalldruck haben.

Ich hätte jetzt gerne mal nachgeschaut, wie der Impedanz- und Phasengang der KEFs ist. Bei den Fachzeitschriftentests findet man mal wieder jede Menge Geschwurbel, aber keine sinnvollen Informationen.
Ohne diese Information kann man nicht sagen, ob dieser Lautsprecher eine ungewöhnliche Last darstellt.
jokerschulle
Neuling
#9 erstellt: 16. Mai 2014, 08:23
Was heißt dauerhaft - die Lautsprecher halten schon unheimlich viel aus und der Druck den die haben ist schon mächtig.

Der NAD ist wenn er nicht ausgeschalten ist auch ohne Last schon recht warm und wenn man dann mal ein Lied ein bisschen Lauter als im Schmerzbereich höhren möchte kann es sein dass der NAD sich schon nach wenigen Minuten verabschiedet.

Da ich noch Garantie habe werde ich mal mit dem Verkäufer sprechen der mir die Kombination verkauft hat ob er ähnliche Erfahrungen hat bzw. oder ich doch zu laut höre :-(

Gruß Simon
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Mai 2014, 08:32

...und wenn man dann mal ein Lied ein bisschen Lauter als im Schmerzbereich höhren möchte kann es sein dass der NAD sich schon nach wenigen Minuten verabschiedet.


das kann kein normaler zustand sein.
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2014, 13:23

jokerschulle (Beitrag #9) schrieb:
Der NAD ist wenn er nicht ausgeschalten ist auch ohne Last schon recht warm

Dass er warm wird, ist normal.
Man überschätzt die Temperaturen leicht, weil sich (bei Metalloberflächen) schon 55-60°C als echt schmerzhaft anfühlen, wenn man länger als 10 Sekunden die Hand drauflegt. Für den Verstärker wäre das aber noch kein Problem.

Solltest du aber schon im Leerlauf die Hand nicht mehr auflegen können, ist definitiv was faul und das Gerät sollte mal vom Fachmann geprüft werden.
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Mai 2014, 23:48
Moin,

ich würde aus der Ferne fast behaupten das hier etwas nicht stimmt,
bei 40% Stellung am LS Regler, also unter 12 Uhr,
ist dies nicht normal.
Eminenz
Inventar
#13 erstellt: 17. Mai 2014, 05:44
Hier gehts ja nicht unbedingt nur um normale Betriebstemperatur, sondern es greift offenbar dann auch eine Schutzschaltung:


jokerschulle (Beitrag #1) schrieb:
... wird der NAD so heiß dass man sich sprichwörtlich die Finger verbrennt und das er sich nach kürzester Zeit deaktiviert ....


Nach dem Impedanzverlauf der KEFs habe ich leider auch schon vergeblich geschaut, ich meine mich aber daran zu erinnern, dass der Spannungswürfel des NAD sehr ordentlich war.

Ich erinnere mich an eine ähnliche Anfrage vor einer ganzen Weile, wo die Schutzschaltung auch erst nach einer WEile gegriffen hat. Das lag dann daran, dass eine einzige kleine Kupferlitze des Lautsprecherkabels das Gehäuse des Verstärkers berührt hatte. Nach der Neuverkabelung wurde der Amp zwar nach wie vor warm, aber schaltete sich nicht mehr ab.
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2014, 13:02

Eminenz (Beitrag #13) schrieb:
Nach dem Impedanzverlauf der KEFs habe ich leider auch schon vergeblich geschaut, .

Hier hab ich was gefunden:
http://www.i-fidelit...52/laborbericht.html

Leider kein Phasenverlauf dabei, was wieder keine sinnvolle Aussage zulässt. Vom Impedanzverlauf sieht sie unkritisch aus. Für den Mehrweger scheinen auch ein Spitzen zu fehlen. Das bringt mich zu der Annahme, dass KEF sogar eine Impedanzlinearisierung verbaut hat. Lässt hoffen, dass man auch die Phase dabei im Blick hatte und die Weiche noch "verstärkerfreundlicher" gemacht hat.


[Beitrag von Amperlite am 18. Mai 2014, 13:06 bearbeitet]
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