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Tonabnehmer für Omnitronic DD-2520+A -A |
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Autor |
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A.Stranger
Neuling |
#1 erstellt: 15. Mai 2014, 15:01 | ||
Hallo zusammen, die elterliche Plattensammlung hat mich dazu animiert, auch mal wieder eine Schallplatte auflegen zu wollen und auf Schatzsuche nach alten Schätzen zu gehen. Leider habe ich keinen eigenen Schallplattenspieler und auch in der näheren Verwandtschaft ist keiner aufzutreiben. Nun wurde mir fast umsonst ein Omnitronic DD-2520 ohne Tonabnehmer angeboten. Ich habe schon gelesen, dass es nicht gerade der beste Plattenspieler für diesen Zweck ist, was man hat, hat man. Nun bräuchte ich nur ein Tip, was man am besten für ein Tonabnehmer besorgen sollte (mehr wie 100€ würde ich aber ungern dafür ausgeben). Zu den weiteren Randdaten: - Verstärker: Yamaha RX-V773 (mit Phono-Eingang) - Boxen (Stereobetrieb): 2x Nubert 511 - Musik: Rock, Pop, Raggae, ansonsten gemischt. Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Gruß Pascal |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Mai 2014, 16:46 | ||
Hallo Pascal,
Das ist eine Preisfrage. Was kostet das Gerät in welchem Zustand, das ist eher die Frage. Dann kann man ggf. auch nach einer guten Alternative inklusive System Ausschau halten.
Z.B. ein Audio Technica AT 91 für etwa 20 Euro mit sphärischer Nadel ist ein guter Einstieg: http://www.phonophono.de/audiotechnica-at91.html Steigern kannst Du Dich mit dem Nadeleinschub, den es in quasi jeder Variante gibt. Ich verwende zusammen mit diesem TA derzeit eine Nadel mit einem der hochwertigsten Schliffe für über 100 Euro. Hier ein interessanter Laden in den USA mit einem sehr großen Angebot: http://www.turntableneedles.com/TurntableCartridges-Magnetic VG Tywin [Beitrag von Tywin am 15. Mai 2014, 17:04 bearbeitet] |
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A.Stranger
Neuling |
#3 erstellt: 16. Mai 2014, 08:46 | ||
Hi, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Das ist doch schon mal was. Der Zustand des DD-2520 wird auf mich ganz ordentlich (soweit ich das bewerten kann) und würde mich keine 50€ kosten. Ein bisschen nach Alternativen habe ich auch schon geschaut. Da der Plattenspieler wohl dauerhaft im Wohnzimmer stehen bleibt, darf man natürlich den WAF-Faktor nicht vernachlässigen. Optisch gefallen mir die Technics sehr gut. Da ist gerade ein SL-Q2 in der Bucht, mit defekter Rückarmführung für 74€. Ist das eine Alternative, die man reparieren und für länger nutzen oder noch weiter aufbauen kann, oder legt man sich damit ein Ei ins Nest. Im erweiterten Verwandtenkreis wurde nun noch ein BSR P128R ausgegraben. Den kann ich gar nicht bewerten, aber allein die Optik ist sehr grenzwertig. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Mai 2014, 15:23 | ||
Hier ein recht interessanter Dreher an dem Du erst mal nichts machen müsstest: Fisher Studio Standard MT-6320 http://www.ebay.de/i...&hash=item4865e278f6
http://www.radiomuseum.org/r/bsr_professional_series_p128r.html Davon würde ich mir keinen problemlosen Betrieb erwarten.
Derzeit gibt es reichlich günstige brauchbare Dreher vom Händler (mit PaPal/Rückgaberecht und Gewährleistung) in der Bucht, da muss man für den Preis kein defektes Gerät kaufen. |
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Tauern
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mai 2014, 16:20 | ||
Hallo Pascal, der Omnitronic ist keineswegs ein schlechter Dreher. Ich halte ihn sogar für absolut konkurrenzfähig im Vergleich mit der 80er-Jahre-Technics-Normalklasse. Ich habe selbst einen Omnitronic DD-2550 seit einem halben Jahr. Bin sehr zufrieden. Ich habe das verbaute OmnitroniC S-15 (AT-3600L) gegen ein Ortofon OM Nightclub E getauscht. Klingt gut an Yamaha A-S500 und Behringer Truth B2031P. Ich selbst habe den Vergleich: in zwei weiteren Anlagen habe ich einen Technics SL-D202 (Erstbesitz von 1982) sowie einen Daul CS 617 Q, beides ebenfalls Direkttriebler, ziehe ich persönlich Riemenantrieben vor, ist aber Geschmackssache. Die Empfehlungen mit den Geräten aus der Hochzeit des Plattenspielerbaus (70 er und 80 er Jahre) ist immer zwiespältig. Wenn man das Gerät vor Ort beim Verkäufer begutachten und hören kann, können sich gute Gelegenheiten ergeben. Die berühmte Ersteigerei in der Bucht - wo es selbstverständlich nur Topgeräte gibt - ist so eine Sache. Die Chance auf eine Niete ist sehr groß. Häufig haben die Verkäufer des Vierthand-Gerätes auch kaum Ahnung von Phonotechnik. Denn es gibt mehr Schwachstellen bei alten Geräten als Nadel, System oder Riemen. Auch die Elektrik selbst kann im Alter zicken und dann wirds teuer. Grüße Lutz |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Mai 2014, 16:45 | ||
Daher empfehle ich nur den Kauf bei einem Händler mit Festpreis, PayPal, gesetzlichem Rückgaberecht und gesetzlicher Gewährleistung. Damit ist das Risiko - für den Käufer - sehr überschaubar. [Beitrag von Tywin am 16. Mai 2014, 16:46 bearbeitet] |
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Tauern
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2014, 16:57 | ||
Ist jetzt vielleicht Off-Topic: ich stimme dir da zu, würde jedoch den Kauf beim Erstbesitzer bevorzugen - Stichwort kleinanzeigen.ebay. Aber um auf´s Thema zu zurück zu kommen: für den Omnitronic würde ich ein passendes System von Ortofon, ein Concord, gerne Arkiv empfehlen. Concord Nightclub und Gold fallen preislich mit über 100 EUR aus dem hier vorgegebenen Rahmen. Manchmal findet man noch Restbestände OM Arkiv und Nightclub, die sind deutlich günstiger. Grüße Lutz |
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Detektordeibel
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mai 2014, 17:02 | ||
Fuffi für den Omnitronic ist in Ordnung wenn Headshell dabei ist. Was der Reloop 2000 oder der McCrypt kann kann der auch. Wenn der AT3600 = AT91 Tonabnehmer drauf ist ATN 3652E von Cleorec oder Epo E Nadel von Thakker... Ein Denon 110 klingt auch nicht großartig besser. Q2/q3 in "nicht kaputt" ist 80-120€ normaler Preis. |
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