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Optimierung der Kette: XTZ A100 + Nubert Nuline 82 + Thorens TD 166 MKV+A -A |
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Autor |
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grndggnl
Neuling |
#1 erstellt: 26. Apr 2014, 23:57 | ||||||
Hallo wertes Forum! Nach jahrelangem Hören auf fürchtertlichen Anlagen habe ich endlich das Projekt HIFI in Angriff genommen und bin dabei mir meine erste halbwegs vernünftige Kette aufzubauen. Bisher vorhanden: XTZ A100 D3 Nubert Nuline 82 Thorens TD 166 MKV + Vinylmaster Red in Bestellung: XTZ CD100 Nachdem ich jetzt Verstärker, Boxen und Plattenspieler geliefert bekommen und in meinem ca. 18qm Wohnzimmer auf einen "Hörplatz" ausgerichtet habe - kam erstmal Ernüchterung. Vor Allem bei Rock/Metal fehlt es untenrum viel an Präsenz. Ich weiss nicht ob es nur um den Bassbereich geht, aber irgendwie klingt das lasch. Jazz und Klassik klang schon um Einiges besser und auch differenzierter. Meine Frage ist nun: Wie kann ich die Kette optimieren? Ich habe alles gebraucht erstanden - d.h. zurückschicken geht nicht. Zur Not müsste ich wieder verkaufen, aber das ist ja immer mit viel Umstand verbunden. Da ich noch keinen CD Player habe und vorher nie eine gute Anlage gehabt habe, kann ich schlecht einschätzen ob ich einen besseren Phonovorverstärker oder doch ein Nubert ATM oder einen Subwoofer oder etwas ganz was Anderes brauche. Achja, ich höre hauptsächlich Vinyl. Vielen Dank für konstruktive Anregungen! Andreas [Beitrag von grndggnl am 26. Apr 2014, 23:58 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 27. Apr 2014, 02:04 | ||||||
Hallo und Willkommen im Forum, ganz langsam und keine Panik. Wie lange hast Du die Nubert schon? Kannst Du sie evtl. noch zurückschicken? Deine Elektronik ist in Ordnung. Mit einem externen Phonopre und/oder einem besseren Tonabnehmer ließe sich sicher noch eine Verbesserung erzielen, aber erst mal gilt es andere Baustellen abzuarbeiten. Den Löwenanteil vom Klang einer Anlage "machen" die Lautsprecher im Zusammenspiel mit der Raumakustik. Der alles limitierende Flaschenhals ist jedoch die Qualität der Aufnahme. Aufnahme schlecht= Klang schlecht da nützt die beste Anlage nichts. Im Gegenteil. Je besser die Anlage desto weniger verzeiht sie schlechte Aufnahmen. Ein Problem ist, das jeder für den Begriff "guter Bass" anders definiert. Der eine mag rund und weich, der andere hart und schnell, der andere möchte möglichst linear und neutral so tief wie möglich in den Basskeller kommen, um auch im Tiefton eine natürliche Darstellung zu bekommen. Die Nuline ist relativ neutral und kommt für ihre Größe recht tief in den Basskeller, aber sie ist keine "Bumm-Bumm-Spaß-Box" die vor allem im Oberbass zu einer übertriebenen Darstellung neigt. Die Nuline 84 ist recht zierlich und der Raumgröße durchaus angemessen. Eine super kräftige Bassperformance ist von Ihr also nicht unbedingt zu erwarten. Bei einem Einsatz des ATM Moduls könnte es jedoch je nach Raumgegebenheiten zur Dröhnneigung kommen. Der lasche Bass kann aber auch entstehen, wenn es am jetzigen Standort der Lautsprecher und der gegebenen Raumgeometrie zu Auslöschungen kommt. Du merkst der Raum und die Aufstellung spielen eine ganz entscheidende Rolle. Daher soll man vor dem Kauf von Boxen möglichst viel Probehören. Es gibt zum Preis der Nuline jede menge Alternativen. Am besten stellst Du mal eine möglichst maßstabsgerechte Raumskizze ein, in der auch die Möbel und die Standorte der Lautsprecher eingezeichnet sind. Zusätzliche Fotos können auch nicht schaden. Gruß Bärchen [Beitrag von baerchen.aus.hl am 27. Apr 2014, 02:07 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 27. Apr 2014, 06:11 | ||||||
Moin, auch ich würde gerne den Istzustand in deinem Raum sehen, sprich die Aufstellung der Lautsprecher und den Hörplatz in Bild und Skizzenform. Mit deinem Amp hast du leider keine Eingriffsmöglichkeiten ins Klangbild einzugreifen, ist mir schleierhaft warum sich diese "puren" Amps bescheuerterweise mehr und mehr durchzusetzen scheinen. Das kann man einsetzen wenn man einen optimierten Hörraum besitzt und immer in derselben Lautstärke hört, ansonsten Mumpitz, weil man bei unterschiedlichen Lautstärken immer ein unterschiedliches Klangbild erhält, da wir eben nicht so linear hören wie es diese Verstärker vorgeben. (Stichwort gehörrichtige Lautstärke). Ein Verstärker mit variabler Loudness oder ein AVR mit Dyn. EQ sind Möglichkeiten unser angeborenes Manko auszugleichen, auch wenn sich die HighEnder wehement dagegen wehren. Mit einem ATM kann man natürlich auch mehr Energie zuführen, da müsste man aber wieder bei jeder Lautstärkeveränderung nachregeln am Gerät selbst da dies nicht variabel eingreift. Zur Quelle, manche Phono / TA Kombis klingen tatsächlich etwas dünne, hast du keinen CD Player, DVD Player, Blurayplayer zur Hand, da deine CDs rein und hören. Immer noch dünn, dann kannst du die Quelle als Ursache ausschließen. Der teureCD Player welchen du geordert hast wird im Vergleich keinen deut anders klingen. Schieb mal die Nuline direkt mit dem Rücken an die Wand, falls nicht schon geschehen, was passiert? Zur Bestimmung der Problemfrequenzen, da wären Messungen natürlich das Optimale, wenn nicht möglich kannst du vllt Sweeps und Sinustöne im Bassbereich abspielen und darauf achten wo du Einbrüche hast , onb es zwischendurch erheblich lauter wird usw.. Wenn du vorhast einen Subwoofer einzusetzen, dann aber bitte nur mit separater Korrektur, alles andere ist Mist . Dazu kann man ein Antimode 8033 S-II einsetzen, aber wiederum auch einen AVR bei welchem zu dem Einmess und Korrektursystem auch noch eine einwandfreie Trennung zwischen den Nuline und dem Sub hergestellt werden kann, sonst beackern beide denselben Frequenzbereich was leicht zum Dröhnen führt, also Murks. Das macht im Bassbereich aber nicht jeder AV Receiver ordentlich, 850€ kostet da das günstigste empfehlenswerte Gerät, nur zur Info. Wenn eine eventuelle Aufstellungsänderung keine Besserung bringt und deine Probleme weiterhin bestünden, dann würde ICH den XTZ wieder auf den Markt bringen, ist doch recht einfach zu veräußern, das Preis/Gewichtverhältnis überzeugt doch noch einige hier im Forum. Gruß |
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Eminenz
Inventar |
#4 erstellt: 27. Apr 2014, 07:09 | ||||||
Hallo Andreas du sagst es sei "lasch" untenrum. Im Vergleich zu welchem anderen Setup? Wenns bei anderer Musik aber passt, liegts ggf. doch an der Aufnahme der Metal-Scheiben? Erfahrungsgemäß gibts da auch viel Aufnahme-Schrott. Das Phono-Teil des XTZ würde ich eher ausschließen. MC ist wirklich schlecht, aber MM ist durchaus auf der Höhe von günstigen SA-Phono-Pres. Vom Elektronik-Wechsel halte ich wenig bis nichts. ABer ein ATM wäre vielleicht einen Versucht wert. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 27. Apr 2014, 07:20 | ||||||
Ohne die Gründe zu kennen gewagte Aussage, noch dazu von jemandem der seinen XTZ verkaufen will oder verkauft hat (vllt an den TE hier?) und von jemandem der mit DSP seine Lautsprecher korrigiert. Stell doch mal deinen XTZ ,sofern du diesen noch hast, zu deinen BBs, schalt Dirac aus und höre nun so Musik. Denn genau so empfiehlst du es ja hier dem TE Gruß |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#6 erstellt: 27. Apr 2014, 08:59 | ||||||
Und Du sagst, verkauf den XTZ und schaffe dir einen AVR an, was vermutlich ein ziemliches Verlustgeschäft sein würde. Es soll aber die vorhandene Kette optimiert werden, aber so lange wir den Raum nicht kennen........ |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 27. Apr 2014, 09:27 | ||||||
Das habe ich geschrieben:
Ist schon ein beträchtlicher Unterschied oder etwa nicht?
Nun, den Verkaufserlös des XTZ addiert mit dem Kaufpreis eines ATM Moduls, und schon wäre ein AVR mit XT 32 an Bord drin Andauernde Unzufriedenheit wäre sicher die schlechtere Lösung Gruß |
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std67
Inventar |
#8 erstellt: 27. Apr 2014, 09:41 | ||||||
na die Unzufriedenheit des TE liegt bestimmt nicht im XTZ begründet Rock/Metall hat auf einer linear abgestimmten Anlage meiner, rudimentären, Erfahrung mit dieser Musikrichtung nach wenig Bass zu bieten Wer da Bass erwartet wie bei einer PA-Anlage wird eben arg enttäuscht. Das liegt aber nicht im XTZ sondern in den LS begründet Kommt aber auch darauf an wann die Musi abgemischt wurde. Supertramp kannst auf ner linearen Anlage auch nicht hören. Die entstanden zur Hochzeit der Loudness-Schaltungen, so das die Toningenieure da schon beim Abmischen gegensteuerten und den Bass rausdrehten Edit: bei Platten sind aber noch der Dreher, der Tonabnehmer, und der verwendete Vorverstärker von großer Bedeutung, wie ich gelesen habe. Eigene Erfahrungen habe ich da nicht. Bei CD fallen diese Punkte natürlich alle weg [Beitrag von std67 am 27. Apr 2014, 09:48 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#9 erstellt: 27. Apr 2014, 09:59 | ||||||
Ich würde aber z.B. nie einen flatterigen AVR gegen einen soliden Stereoamp tauschen...... das würde mich dauerhaft unzufrieden machen..... Augen und Hände hören mit zumal Einmessysteme vieles aber nicht alles korrigieren können.... da die hier beschriebenen Mangelerscheinungen nicht bei allen Musikstücken auftreten, ist die Fehlerursache wohl am ehesten in der Qualität der Aufnahmen zu suchen und da ist auch ein Einmessystem machtlos. Da sollte man lieber raten das Geld in bessere Aufnahmen zu stecken...... Ferner ist die Frage, ob eine Frequenzganglinearisierung am Hörplatz via Einmesssystem wirklich zum gewünschten Ziel führt. Die Zielvorstellung scheint mir hier eher eine vor allem im Oberbass übertriebene Bassperformance zu sein.... auch wenn es dröhnt und scheppert oder gerade deshalb....... |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 27. Apr 2014, 10:10 | ||||||
Moin Der XTZ hat halt keine Möglichkeiten den Klang zu beeinflussen und ihn deshalb zu beschuldigen die Ursache für das Übel zu sein, halte ich für weit hergeholt, außerdem bietet er eine Pre-Out / Main-In Schleife, damit lässt sich schon was anfangen. Bei einem AVR mit XT32 hätte man aber Dynamic Volume an Bord, so könnte man dem fehlenden Bass zumindest auf die Sprünge helfen, neutralen Klang dürfte bei der gehörten Musik eh nicht erstrebenswert sein, man könnte den XTZ auch mit einem MiniDSP erweitern, das kostet nicht viel und man kann sich den Klang so hinbiegen wie es gefällt, allerdings sind viele Anwender damit völlig überfordert wenn man bedenkt das selbst ein AVR oft nicht korrekt eingestellt und eingemessen ist. Weitere Punkte wären Optimierung der Akustik, der Aufstellung und des Hörplatzes, damit kann man auch schon einiges erreichen. Glenn [Beitrag von GlennFresh am 27. Apr 2014, 10:16 bearbeitet] |
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Eminenz
Inventar |
#11 erstellt: 27. Apr 2014, 10:11 | ||||||
Ja und? So hab ich lange Zeit gehört und man kann auch gut ohne Dirac hören, klingt halt nur besser mit. Es sind wirklich Nuancen, wennauch gut hörbar und ich hab ne Weile gebraucht, um mich zu entscheiden, ob es mir das Geld wert ist. Und der TE hat Probleme bei manchen Liedern, das klingt wirklich eher nach Aufnahme. Und wenn was eher für ein DSP spricht, dann sind es Raummoden und Reflexionen, aber nicht um schlechte |
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Eminenz
Inventar |
#12 erstellt: 27. Apr 2014, 10:12 | ||||||
Da könnten Bilder ggf. auch etwas helfen |
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Highente
Inventar |
#13 erstellt: 27. Apr 2014, 10:13 | ||||||
Bevor ich hier in neue Technik investiere, würde ich den Fehler erst mal in Richtung Raum/Raumakustik/Lautsprecheraufstellung suchen. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 27. Apr 2014, 10:17 | ||||||
Ich löse das Problem bei mir mit zwei Aktiv Bässen die von einem Aktivmodul (Wyntek WAM300DSP) angesteuert werden, wo sich der Bass per FB im Pegel regeln lässt, so kann ich schnell und einfach agieren wenn die Aufnahme zu viel oder zu wenig Bass bietet. Leider ist das nicht selten der Fall wenn man eine breit gefächerte Musik konsumiert und auch noch Musikdienste wie Napster und Co. hört, aber ich möchte das Musik hören bei mir nicht nur auf qualitativ hochwertige Aufnahmen beschränken, die sich auf "jeder" Anlage gut anhören. Glenn |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Apr 2014, 10:27 | ||||||
Was ist an einem AVR flatterig, erklär mal bitte. ich bin auch gegen einen AVR, (hab selbst keinen, aber dafür einen optimierten, separaten Hörraum), aber wenn es eben Sinn macht (machen könnte, vllt lest ihr meinen ersten Beitrag Zur Ursachensuche nochmal genau durch ), dann ist das oftmals einfach die bessere Lösung, aber alte HighEnder bewegen sich halt grundsätzlich nicht von ihrer eingefahrenen Position ab. Andere predigen Wasser, und saufen selbst Wein (oder Bier). Und ich lese das der TE bei jeder Musik unzufrieden ist, und BESONDERS bei Rock/Metal. Da kann er uns aber sicher nochmal expilzit Aufklärung verschaffen, ich kann durchaus falsch liegen, ist für mich kein Problem. Gruß |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#16 erstellt: 27. Apr 2014, 10:34 | ||||||
Sicher keine schlechte Lösung, setzt aber voraus das man den Willen und die Möglichkeit zum DIY hat. Fertige Subs die so was können sind meist recht teuer (Sunfire, Velodyne). Ferner braucht man für Subs zusätzliche, sinnvolle Stellplätze, die in einem 18qm Raum sicher auch nicht im Überfluss vorhanden sind... |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 27. Apr 2014, 10:37 | ||||||
Ich muss zugeben das meine Bass Lösung DIY ist, der Grund ist die Flexibilität die man mit fertigen Subwoofern oder Standboxen selten hat. Glenn |
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grndggnl
Neuling |
#18 erstellt: 27. Apr 2014, 11:35 | ||||||
Zur Raumakustik: Die Boxen sind jeweils ca. 2,70m im 45 Grad Winkel vom Sofa entfernt und ca. 20çm zur Wand. Die linke Box ist in einem Eck des Raumes, neben der Rechten Box kommt noch eine Tür, die meistens geöffnet ist (das Wohnzimmer ist ein Durchgangszimmer). Ich würde eine Skizze anfertigen - aber: entweder ziehen wir in der nächsten Zeit um, oder werden die gesamte Inneneinrichtung verändern, da der Nachwuchs immer mehr Platz einfordert Ich weiss, dass der Raum extrem wichtig ist - leider kann in der nächsten Zeit nicht komplett darauf eingehen- Und ich wollte jetzt nicht noch warten bis sich das bei uns geklärt hat. Zur Musik: Ich habe im Rockbereich von Black Sabbath bis Gorguts probiert, die dann m.E. schon sehr gut produziert ist. Und ja, auch im Jazz und Klassikbereich finde ich das Fundament schwach.. Zum XTZ: Ich habe mich für den Verstärker entschieden, da ich etwas sehr Puristisches wollte. Vor Allem meine Frau die auch gerne Musik gezielt hört ist ziemlich faul was Einstellungen betrifft, daher wollte ich keine grossen Regelmöglichkeiten. Die würden dann eh immer auf der gleichen Einstellung bleiben und das Klangbild bei macher Musik doch eher negativ beeinflussen. So war zumindest mein Gedanke. Zur Quelle: Ich werde heute mal einen CD oder DVD Player auftreiben und den mal anschliessen. Vielen Dank für die rege Beteiligung!!! |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#19 erstellt: 27. Apr 2014, 11:36 | ||||||
Im vergleich zum XTZ und anderen soliden Amps so ziemlich alles, es geht los bei den jackelnden Drehpotis, die ein absolut schlechtes Anfassgefühl geben. Da fallen bei mir die meisten AVRs bereits durch, für mich ein absolutes nogo. Zugegeben hat sich das bei den aktuellen Gerätegeneration gebessert, aber qualitativ hochwertig geht immer noch anders. Der aktuelle schon recht teure Denon X4000 kommt imho in der Verabeitungs- und Materialqualität gerade so an meinen an meinen etwa 15 Jahre alten Stereoreceiver Pioneer SX205, der zu seiner Zeit absolut unterstes Qualitäts- und Preisniveau darstellte, heran, der meine Büroanlage befeuert. Aber die Qualitätsvorstellungen sind da wohl generationsbedingt. Schon früher haben die "alten Hasen" über die miese Qualität der Geräte aus den späten 80ern und 90ern gewettert. Wenn man sich die Klassiker aus den 70ern und frühen 80ern ansieht, die bis heute laufen und noch lange nicht am Ende sind, zurecht. Sie stießen bei uns genauso auf Unverständnis, weil die Generation "Schneider Blockanlage" nicht anderes kannte. Heutige Geräte, speziell auch die AVRs, werden halt nicht mehr für eine lange Lebenszeit gebaut. Da verhält es sich heute eher viel mehr wie bei Handys, Computer etc. Was heute der letzte Schrei ist, ist morgen schon olles Gelumpe und wird entsorgt. Aber das ist jetzt doch ziemlich OT |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#20 erstellt: 27. Apr 2014, 11:44 | ||||||
Dann würde ich jetzt nur mit der Aufstellung spielen und zusehen bessere Aufnahmen zu bekommen (z.B. Stockfisch oder Klassikaufnahmen von Telarc auch beim Vertrieb von Sieveking Sound gibt es gute Sachen... jedoch nicht gerade billig). Wenn sich in der nächsten Zeit Räumlichkeiten ändern, können ggf auch ständig andere Lösungen sinnvoll sein..... Trotzdem könnte eine Raumskizze nützlich sein. Dann könntet ihr bei der Neugestaltung des Raumes die Anlage ideal positionieren und den Rest drum herum bauen....
.... individuelle Lösung gesucht, gefunden und umgesetzt. Das man da mit DIY oft günstiger aber keineswegs schlechter fährt, ist doch kein Geheimnis und es ist nicht dabei wofür man sich entschuldigen muss.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 27. Apr 2014, 11:52 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 27. Apr 2014, 11:49 | ||||||
Ich zähle mich auch zu den alten Hasen, allerdings bin ich nicht auf dem Status von vor 20 Jahren stehen geblieben und was nutzt mir die ganze Haptik, wenn mir die Möglichkeiten eines AVR oder DSP verwährt bleiben, zu mal ich meinen AVR in zwei Jahren vielleicht gerade 5 mal am Gerät selbst gesteuert habe, dafür gibt es ja eine FB und die ist auch bei teuren Verstärkern üblicherweise nicht hochwertiger, der XTZ macht aber auch hier eine Ausnahme. Wenn man aber nicht bereit ist je nach Musik nicht mal etwas zu verstellen bzw. regeln, dann wird man bei den entsprechenden Aufnahmen damit leben müssen, wie es bzgl. den Gegebenheiten aussieht, kann ich nach wie vor nichts sagen, aber es hört sich so an, als ob die Anlage sich wichtigeren Dingen unterzuordnen hat und das heißt man geht Kompromisse ein die sich nur elektronisch halbwegs in den Griff bekommen lassen, aber das ist ja nicht gewünscht, somit dürfte es schwierig werden. Glenn |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 27. Apr 2014, 11:57 | ||||||
baerchen, die Drehpotis ( welche zu heutiger Zeit 99% im Betrieb nicht mehr angefasst werden) sind dein einziger Grund ? Die Platinen in AVRs und in Stereoamps sind heutzutage auf unterschiedliche Lebenszeiten hin konstruiert? Glaubst du eigentlich das alles was du hier von dir gibst? @ TE Gut das du hier aufgeklärt hast das du mit jeglicher Musik unzufrieden bist. Wenn du jetzt noch nen CDP als Quelle gegengecheckt hast kann man auch das Bewerten. Bist du zu Umstellungen bereit, dann probier das aus. Hört sich aus der Ferne aber so an als wäre da kein großer Spielraum, du kannst natürlich warten bis ihr umgezogen seid, vllt habt ihr ja Glück und es passt dann klanglich. Wenn nicht kann man ja immer noch sinnvoll gegensteuern.
Auch bei einem AVR wird in der Regel einmal eingemessen, und dann nichts mehr verändert, nur zur Info. Gruß |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 27. Apr 2014, 12:06 | ||||||
Bei unterschiedlicher Musik kann es aber dennoch nötig sein im Menü des AVR individuelle Einstellungen vorzunehmen und das entspricht dann ganz sicher nicht mehr dem puristischen Gedanken, vor allem die "faule" Frau wird sich damit ganz sicher nicht anfreunden können, aber wenn man etwas verändern will, wird man um solche Maßnahmen leider nicht herum kommen, ansonsten muss man weiter so hören wie bisher. Glenn |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#24 erstellt: 27. Apr 2014, 12:21 | ||||||
In meinem Qualitätsanspruch in Sachen Haptik bin sicher alten Werten zugetan, was die neue Technik anbelangt bin ich jedoch für alles offen und keineswegs stehen geblieben. Das einem dabei die Möglichkeiten eines AVR oder eines externen Einmsssystems verschlossen bleiben ist so auch nicht richtig. Geräte wie ein miniDSP oder Antimode fallen ja kaum auf und könnte ich ohne Weiteres bei mir integrieren. Auch gibt durchaus AVRs die meinem Qualitätsanspruch genügen würden, nur die kosten halt auch etwas mehr und ich bin bereit den Preis dafür zu zahlen. Nur hab ich Stereo und Heimkinoequipment das noch bestens funktioniert und die Entwicklung, gerade bei den Einemesssystemen, ist sicher noch nicht abgeschlossen. Das wird imho noch wenigstens zwei bis drei Gerätegenrationen dauern. Ich wäre doch dumm jetzt schon viel Geld in neue Verstärkerelektronik zu investieren. Ich habe jedoch gerade einen neuen DIY Sub auf der Werkbank. Da bin ich noch am überlegen was ich mache. Mein altes Modul weiter benutzen und ggf mit einem miniDSP oder dem kleinen Antimode erweitern, das WAM300 oder eines der neuen miniDSP Module zulegen, mal sehen...
[Beitrag von baerchen.aus.hl am 27. Apr 2014, 12:46 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#25 erstellt: 27. Apr 2014, 14:31 | ||||||
Hi ich hab mir bei meinem Antimode Dualcore 3 Presets erstellt die jetzt zu 95% der gehörten Musik passen. Die Flat-Kurve passt vielleicht bei 25% 4 Presets kann man ja erstellen, ist dann jeweils nur ein Knopfdruck. Für die ¨faule Frau¨ kann man vielleicht den jeweiligen Buchstaben auf Aufkleber schreiben ud auf die Plattenhülle kleben (muss man sich Aufkleber suchen die sich leicht und Rückstandfrei wieder ablösen lassen) Zumindest macht jetzt auch Musik wieder Spaß die ich zuvor jahrelang gemieden hatte |
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grndggnl
Neuling |
#26 erstellt: 27. Apr 2014, 15:28 | ||||||
Wäre es denn dann allgemein vorteilhafter mittels eines DSP den Bass anzupassen? Gibt es einen grossen Unterschied zwischen DSP und ATM von Nubert? Und wenn ich einen DSP besorgen muss - ab welcher Preisklasse lohnt sich das in Bezug auf meine Kette 875€ für den Antimode wären mir dann doch ein bisschen zu viel.. |
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std67
Inventar |
#27 erstellt: 27. Apr 2014, 15:35 | ||||||
Hi probiere doch das ATM aus. gibt viele User die zufrieden damit sind Ich pers. finde halt das man erst einmal die Raumeinflüsse so weit wie möglich minimieren sollte. Wenn es nicht durch bauliche Maßnahmen geht (was in Wohnzimmern meist der Fall ist) dann halt elektronisch. und danach erst klangliche ¨Manipulationen¨ vornehmen Ein MiniDSP wäre auch eine Möglichkeit. hierzu muss man sich dann allerdings mit dem Thema Raumeinmessung auseinander setzen |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 27. Apr 2014, 15:49 | ||||||
Das ATM kann man nicht mit einem DSP vergleichen, aber für den Anwender der sich nicht mit einem DSP auseinander setzen möchte und den Aufwand scheut, für den ist das durchaus ein probates Mittel, ich hatte so ein Bass Modul ebenfalls einige Zeit im Einsatz und fand es ganz witzig, allerdings muss man für jede Veränderung aufstehen weil es nicht fernbedienbar ist, ob man dazu Lust und Laune hat bleibt abzuwarten. Günstig, gut und effektiv ist der MiniDSP: http://oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-MiniDSP-2x4-Boxed::5200.html Allerdings erfordert die Einstellung eine gewisse Erfahrung oder den Wille sich mit der Materie zu befassen, außerdem benötigt man Mess Equipment und einen PC, das Mikro kostet um die 50-75€, die nötige Software gibt es kostenlos zum herunterladen, Support gibt es hier oder vom Händler wo man das MiniDSP ersteht. Das Antimode DC 2.0 hat halt den Vorteil das es bis 500Hz automatisch einmisst, als Vorstufe und DAC genommen werden kann und fernbedienbar ist, die 4 frei belegbaren Presets erleichtern ebenfalls den alltäglichen Betrieb, aber 875€ sind natürlich im Vergleich zu einem AVR, MiniDSP usw. ein stolzer Preis. Glenn |
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