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suche warmklingenden Verstärker

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Master_J
Inventar
#51 erstellt: 30. Okt 2004, 13:51

georgy schrieb:
Im Prinzip hast du natürlich recht, allerdings sind viele Boxen nicht neutral.

Muss man halt auch neutrale Boxen kaufen.


georgy schrieb:
abgesehen davon daß man klanglich akzeptable Equalizer mit vielen fein abgestuften Reglern nur für teuer Geld bekommt.

Behringer DEQ2496 für 350 Euro?

Gruss
Jochen
Mr.Stereo
Inventar
#52 erstellt: 30. Okt 2004, 14:08
Zum Thema "Alterung von Verstärkern":
Bin Harman-Fan, und habe mir einen 665 Bj'86 zugelegt.
Der Poti kratzt nicht, dafür fast sämtliche Schalter, und hin und wieder fällt ein Kanal aus, was sich erst gibt, wenn er richtig warmgelaufen ist.
Bei einem älteren NAD und Marantz habe ich ähnliches erlebt.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass ältere Geräte grundsätzlich wärmer klingen.
Ich denke schon, dass sich in den letzten 20 Jahren einiges im Verstärkerbau getan hat, und man heute durchaus Amps finden kann, die einen alten Hecht in allen Belangen schlagen können, man muß nur mehr suchen, weil es zweifelsohne auch viele Blender gibt.
georgy
Inventar
#53 erstellt: 30. Okt 2004, 14:19
350€ sind ja nicht gerade geschenkt.

Sicher billiger als neue Boxen, aber mit einem Equalizer kann man auch nur den Frequenzgang beinflußen, mit passenden neuen Boxen könnte man auch andere klangliche Verbesserungen erzielen.
Und mehr Elektronik im Signalweg ist nicht gerade eine Verbesserung des Signals.

georgy
funny1968
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 30. Okt 2004, 14:26

Mr.Stereo schrieb:
Zum Thema "Alterung von Verstärkern":
Bin Harman-Fan, und habe mir einen 665 Bj'86 zugelegt.
Der Poti kratzt nicht, dafür fast sämtliche Schalter, und hin und wieder fällt ein Kanal aus, was sich erst gibt, wenn er richtig warmgelaufen ist.
Bei einem älteren NAD und Marantz habe ich ähnliches erlebt.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass ältere Geräte grundsätzlich wärmer klingen.
Ich denke schon, dass sich in den letzten 20 Jahren einiges im Verstärkerbau getan hat, und man heute durchaus Amps finden kann, die einen alten Hecht in allen Belangen schlagen können, man muß nur mehr suchen, weil es zweifelsohne auch viele Blender gibt.



Ich finde das die meisten alten Verstärker "langsam" klingen (= warm???!?). Sie sind einfach nicht so spritzig. Aber da gibt es sicher auch Ausnahmen.
ukw
Inventar
#55 erstellt: 30. Okt 2004, 15:44
@ georgy: Mit dem Poti kann ich mir so sicher sein, weil es
kein Kohleschichtpoti und kein Stufenpoti ist,
sondern dieser Verstärker (soweit ich weiß nur dieser) ein Poti von Matsushita mit ultralinearen Leiterbahnen aus superconductive Plastic hat. Gleichlauf 0,05 dB.
So etwas gab's schon 1978 - die Jungs von Thel verkaufen das Produkt heute auch, aber so als sei es eine Neuentwicklung aus dem Jahr 2001. Das stimmt eben nicht.


@ Mr.Stereo
Zum Thema Alterung:http://www.amplifier...n_im_Verstaerker.htm unbedingt lesen.

Der Rest dieser Site ist genau so empfehlenswert (und auch zum Thema passend:
Tutorial + Was bedeuten Slew Rate, Open Loop und Bandbreite?
Eine geniale Site von Dipl. Ing. Ralf Ohmberger.
(nur Ch_Event ist fachlich besser )

Das Problem mit verdreckten Schaltern habe ich auch gehabt (bei einem immer noch) .
Da hilft nur ausbauen und Dreck und Schmier runterholen (waschen) und wieder einlöten.
Eventuell den Federdruck der Kontaktzunge erhöhen (nachbiegen). Danach läuft alles wie neu.


Meine Verstärker zählten im Jahre 1978 zum sog. High End - damals noch
"State of the Art" genannt. Man könnte es auch einfach mit Stand der Technik übersetzen
Mr.Stereo
Inventar
#56 erstellt: 30. Okt 2004, 15:55
@ Ukw,
danke für deine Tipps, werde sie wohl an meinem Harman anwenden. Evt, muß ich aber auch die Elkos erneuern, oder wie erklärst du den Ausfall eines Kanals unter bestimmten Temperaturen.
Wie auch immer, es ging ja um die Suche des Threaders, nach einem warm klingenden Amp.
Ich denke, er hat weder Lust zu bastel, noch wie hier vorgeschlagen, sich neue Boxen zu kaufen.
Die Cabasse sind ja auch keine schlechten LS, sie klingen halt nur etwas hell, was man ja mit einem "softeren" Amp und unter zuhilfenahme eines Subs, wirklich in den Griff kriegen kann.
ukw
Inventar
#57 erstellt: 30. Okt 2004, 16:18
@ Mr.Stereo das ist vermutlich eine defekte Lötstelle...
Suche:
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