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Pioneer A-656 stirbt, brauche neuen Verstärker

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CDHuelle
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 31. Mrz 2014, 16:03
@P.W.K._Fan

Da stand "hin und wieder macht der Kasten Probleme", welchen Fehler das Ding hat kann man nur raten. Es kann auch gut ein Elko sein das war jedenfalls bei meinem Erbstück der Fall. Den könnte man natürlich bei Konrad oder so nachkaufen und selber neu ein löten wenn die Platine nur eine Schicht hat, in meinem Fall hat sie drei. Zu deutsch man müsste die gesamte Platine wechseln. Oder anders gesagt, mit dem Schaden ist das Ding wertlos - Tonne.

Und selbst wen man den einen wechseln kann, meine Frau Mutter hat das Gerät relativ selten benutzt, wer sagt mir das nicht nach 4 Wochen der 2. und nach 12 Wochen der dritte der fetten Elkos abraucht? Der Kasten meiner Mutter ist von 1991 selbst da hat man schon bevorzugt die Elkos an der Trafo gerückt. Und wie bekannt mögen die das gar nicht wenn ihn zu warm wird, - trocknen aus und platzen auf.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 31. Mrz 2014, 17:35
Die alten Pioneers sind eigentlich dafür bekannt, sehr lange zu halten.
Die Potis (egal ob da Plastik oder Metallregler draufstecken) sind sehr haltbar,
ebenfalls die Relais und der Rest.

100-150€ für eine Reparatur und ggf. Wartung wären gut angelegt.

Das Ganze kann man gut mit einem Mercedes vergleichen.
Der ur/alte Benz wird ewig halten auch wenn ab und an Geld reingesteckt werden muss,
während die Neuen nicht mal die Alten überleben werden/könnten.

Andererseits ist für jemand der Hifi nicht als Hobby sondern als Gebrauchsgegenstand betreibt,
ein aktueller AVR (Einmesssystem) die richtige Wahl.

Die Ansicht von baerchen ist natürlich löblich, wobei man bedenken sollte, daß die Hifi-Hersteller auch von Was leben müssen und sich dem Wegwerftrend angepasst haben (was bleibt auch anderes üprig wenn niemand mehr viel Geld ausgeben sondern öfter neukaufen möchte).
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 31. Mrz 2014, 21:13
Löten kann man (fast) alles, das ist nicht das Problem.
Das mit der langzeit Haltbarkeit ist natürlich ein Argument. Wobei, wer garantiert mir das ein neuer Verstärker nicht nach 3 Jahren "verreckt"?
Wie gesagt, solche Fälle habe ich hier öfters auf dem Tisch, wobei ich fairer weise sagen muss, das es sich hierbei hauptsächlich um Avr's handelt, und nicht um Stereo Gerätschaften.

Wenn ich aber ehrlich bin, bin ich immer wieder aufs neue erstaunt was man heute mit kleinem Geld machen kann. Der Dauerläufer "heute müsste man so und soviel Geld für diese Qualität ausgeben" kann ich nicht mehr hören. Man sollte die Inflation nicht außer acht lassen. 1979 waren 2000DM eine Menge Geld, heißt dieses gleiche Gerät würde heute annähernd das gleiche in Euro kosten. Was ich damit sagen will, Qualität hatte auch damals schon seinen Preis, und es gab auch damals schon viel Kernschrott trotz Alufront
WiC
Inventar
#54 erstellt: 01. Apr 2014, 06:46

Das Ganze kann man gut mit einem Mercedes vergleichen.
Der ur/alte Benz wird ewig halten auch wenn ab und an Geld reingesteckt werden muss

Wenn es ein SL ist kann ich das auch nachvollziehen, aber ein stinknormaler 190er.......

LG Beyla
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Apr 2014, 06:57
Wenn ich immer solche Vergleiche sehe die jeglicher Grundlage entbehren.....

Der Thread scheint für die Nostalgiker und Bastler jedenfalls ein gefundenes Fressen zu sein, da sie hier zum 100 sten mal Erklärungsversuche
starten warum ein 25 Jahre alter Brot und Butter Amp, der vermutlich schon Rost ansetzt hat, unbedingt vorm Verschrotten gerettet werden muss.

Dem TE wird es bei seiner Entscheidung ganz sicher nicht helfen, ob er inzwischen schlauer ist als zu vor, ich wage es fast zu bezweifeln....

Glenn
baerchen.aus.hl
Inventar
#56 erstellt: 01. Apr 2014, 07:29

Die Ansicht von baerchen ist natürlich löblich, wobei man bedenken sollte, daß die Hifi-Hersteller auch von Was leben müssen


Nur muss man das durch das verschleudern von Rohstoffen erreichen? Firmen wie Accuphase oder Luxman, die wesentlich geringere Stückzahlen produzieren und verkaufen dürften als Denon, Pioneer und Co., können auch überleben. Auch die Kundschaft günstiger Geräte ist mit Sicherheit bereit für gute Geräte etwas mehr zu zahlen, wenn man nicht mehr Angst haben muss in 6 Monaten ein veraltetes Gerät zu haben.

Warum kann man z.B. AVRs nicht so gestalten das die Kunden neue Features wie die nächste Generation vom Einmesssystem per Platinentausch/Ergänzung und/oder Softwareupdate bekommen können? Dafür werden dann die Gehäuse wieder in einer grundsoliden Qualität geliefert. Mit guten Hard- und Software Updates ließe sich sicher genauso gut Geld verdienen wie mit laufend billig produzierten neuen Komplettgeräten.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 01. Apr 2014, 07:54

baerchen.aus.hl (Beitrag #56) schrieb:

Warum kann man z.B. AVRs nicht so gestalten das die Kunden neue Features wie die nächste Generation vom Einmesssystem per Platinentausch/Ergänzung und/oder Softwareupdate bekommen können? Dafür werden dann die Gehäuse wieder in einer grundsoliden Qualität geliefert. Mit guten Hard- und Software Updates ließe sich sicher genauso gut Geld verdienen wie mit laufend billig produzierten neuen Komplettgeräten.


Gibt es schon:

http://www.nad.de/produkte/t758.php

Kannst ja mal fragen wer bereit ist für einen AVR so viel Geld zu zahlen, bei den jeweiligen Upgrates wird dann ebenfalls nochmal ordentlich zugelangt.
Eine Garantie hat man so aber auch nicht, das der AVR dadurch über einen sehr langen Zeitraum betrieben werden kann, erstens lässt sich nicht alles
upgraten und zweitens ist bei so viel Technik ein Ausfall wahrscheinlicher als bei einem einfachen Verstärker, daher ist es fraglich wie lange das funktioniert.

Deine Einstellung in allen Ehren, aber leider sieht die Realität anders aus.

Glenn
elchupacabre
Inventar
#58 erstellt: 01. Apr 2014, 07:57
Alle Geräte, welche für mich nicht mehr passend sind, oder ich tauschen möchte, verkaufe ich an Leute, für die es eben passt, ich seh darin kein Problem, es gibt immer jemand, der mit älteren, oder Teilen mit weniger Features gut was anfangen kann, also habe ich auch kein Problem damit, wenn ich regelmäßig, sofern ich es für notwendig erachte, upgrade.
baerchen.aus.hl
Inventar
#59 erstellt: 01. Apr 2014, 08:14

Kannst ja mal fragen wer bereit ist für einen AVR so viel Geld zu zahlen, bei den jeweiligen Upgrates wird dann ebenfalls nochmal ordentlich zugelangt


Nun, auch hier gilt das Gesetz der Massenproduktion. Noch ist der NAD eine Ausnahme und hat eine gewisse Exklusivität und daher einen entsprechenden Preis. Wenn die Ausnahme aber zum Standard wird, wird es deutlich günstiger und für alle bezahlbar..... wenn dann der Kunde weiß, mein neues, evtl. etwas teureres Gerät lässt sich wenigstens zwei bis drei mal upgraden und hat eine längere Lebenserwartung als der bisherige untere Standard, muss der Preis auch nicht bis weit in den niedrigen 3 Stelligen Bereich fallen.

Dann werden auch Upgrades billiger. ggf kann man auch die Gehäusefronten austauschbar machen, um Designupdates zu ermöglichen. Die Absatzmöglichkeiten um nicht jedesmal wertvolle, teilweise sehr seltene Rohstoffe in komplett neue Geräte zu stecken sind vielfältig. Das einzigste was dazu nötig wäre ist umdenken......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Apr 2014, 11:08 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 01. Apr 2014, 08:25
Wer sagt eigentlich, das bei einer Neuanschaffung das Altgerät
in den Schrott kommt. Dies wird zu oft so gemacht.
Aber man könnte ihn ja in Ebay/Forum verschleudern.
Dann freut sich jemand über die Ersatzteile oder kann ihn wieder herrichten.

Da der alte Pioneer keine Fernbedienung hat, würde ich als Nicht-Sammler,
ein neues qualitatives Gerät kaufen (nicht unbedingt ein unteres Modell).
Und wenn das Geld nicht reicht, für 150€ bekommt man sehr gute gebrauchte Geräte.
baerchen.aus.hl
Inventar
#61 erstellt: 01. Apr 2014, 11:06

Wer sagt eigentlich, das bei einer Neuanschaffung das Altgerät
in den Schrott kommt. Dies wird zu oft so gemacht.
Aber man könnte ihn ja in Ebay/Forum verschleudern.
Dann freut sich jemand über die Ersatzteile oder kann ihn wieder herrichten.


Nun, ich weiß von einem Gespräch mit Mitarbeitern des örtlichen Wertstoffhofes, das jede Woche pro Wertstoffhof 3-4 Standardcontainer allein mit Elektrokleingeräten, zu denen neben Toastern und Bügeleisen auch sämtliche Hifi und Video und TV gehören, abtransportiert werden. Ich denke, das was bei Ebay landet ist der kleinste Teil.......
musikfiffi
Stammgast
#62 erstellt: 02. Apr 2014, 06:29
Hallo allerseits


Nun, ich weiß von einem Gespräch mit Mitarbeitern des örtlichen Wertstoffhofes, das jede Woche pro Wertstoffhof 3-4 Standardcontainer allein mit Elektrokleingeräten, zu denen neben Toastern und Bügeleisen auch sämtliche Hifi und Video und TV gehören, abtransportiert werden. Ich denke, das was bei Ebay landet ist der kleinste Teil....


Ich könnte mir gut vorstellen das viele gar nicht glauben oder wissen das sie für altes Hifizeugs je nachdem noch eine schöne Stange Geld bekommen können.
Deshalb wird wohl vieles was alt ist,einfach entsorgt.

grüsse
CDHuelle
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 02. Apr 2014, 16:35

Stereo33 (Beitrag #60) schrieb:


Da der alte Pioneer keine Fernbedienung hat, würde ich als Nicht-Sammler,
ein neues qualitatives Gerät kaufen (nicht unbedingt ein unteres Modell).
Und wenn das Geld nicht reicht, für 150€ bekommt man sehr gute gebrauchte Geräte.


Für 150 Euro sind selbst neue Geräte zu erwerben. Der Kasten des TE, nicht mal mehr richtig in Ordnung, hat einen Restwert von 0 Euro. Das Teil kann man wirklich nur noch entsorgen.

Wenn jemand Lust hast kann er ja Gold und oder Platin aus den Platten heraus holen. :-)

Was aber fehlt sind Vorschläge was der TE kaufen soll....
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 02. Apr 2014, 16:41

CDHuelle (Beitrag #63) schrieb:

Was aber fehlt sind Vorschläge was der TE kaufen soll....


Die hat er schon bekommen!

Glenn
CDHuelle
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 02. Apr 2014, 17:14
Stimmt, ein Nad für hunderte von Euro war auch schon bei. Dem TE sollte jedes Gerät zwischen 150 und 250 Euro passen.
delisun
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 04. Apr 2014, 08:17
Vielen Dank euch allen das ihr mir eure Empfehlungen ausgesprochen habt!

Die Meinungen tendieren ja ganz klar zur Reparatur und zum Neukauf eines Verstärkers in der Preisklasse bis 250€.

Meine Boxen kennt ihr ja auch, ich habe gerade das erste mal erfahren wann diese hergestellt und zu welchem Preis die verkauft wurden (500 DM das Stück).
http://www.elac.de/de/archiv/archiv_produkt_alt.php?f=11411

Ich finde das ist schon ein stolzer Preis und ELAC ist ja auch für Qualität bekannt, dennoch wurde mir geraten eher in neue Boxen zu investieren. Was müsste ich für Boxen ausgeben um eine deutliche klangliche Steigerung zu erhalten?

Liebe Grüße,
delisun

P.S.: ich werde, wie schon erwähnt, Verstärker testen Hand bezüglich der Reparatur haben sich auch einige schon gemeldet, vielen Dank dafür !


[Beitrag von delisun am 04. Apr 2014, 11:48 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 04. Apr 2014, 09:17
Wenn du mit den Lautsprechern zufrieden bist, warum austauschen?
So schlecht sind die Elac nicht, ist halt butter&Brot Hifi.
Klar, besser geht immer, auch wenn du neue Ls hast
darkstar23
Stammgast
#68 erstellt: 04. Apr 2014, 11:06
Also je nach dem wie du dich entscheidest, ob jetzt Reparatur oder Neukauf, wird sich durch den Verstärker nicht so viel ändern.
Die Pioneer 6xx sind auch nicht so massiv wie die 7xx, aber eigentlich ausreichend.

Mit den Boxen kann sich viel ändern, aber nicht jeder ist, wie die meisten hier, ein Hififreak und gibt unsummen dafür aus, ohne dann noch wirklich damit zufrieden zu sein. Viele hören mit dem Kuchenradio und sind zufrieden.

Ne Option sind auch dann aktive Boxen, dann muss man weder reparieren noch neukaufen.
ATC
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 04. Apr 2014, 11:07

delisun (Beitrag #66) schrieb:
Was müsste ich für Boxen ausgeben um eine deutliche klägliche Steigerung zu erhalten?


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