2 Lautsprecher + AVR + Subwoofer (später?)

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Teaz7
Neuling
#1 erstellt: 04. Okt 2013, 21:58
Guten Tag,

ich habe überlegt, mir ein neues Soundsystem zuzulegen.
Vorneweg, ich bin 17 Jahre alt und habe momentan eine z5500 (vor 3 Jahren gekauft). Da ich die Anlage zwar in Ordnung, aber Qualitätsmäßig nicht zufriedenstellend finde, habe ich mich erstmal erkundigt was es momentan so gibt. Groß gepriesen wird die Teufel Concept E450. Anscheinend seid ihr "wissenden" aber alles andere als begeistert davon
Ich habe mich dann weiter erkundigt und ein gut gewähltes Stereo System + AVR schlägt die anderen Anlagen wohl Soundtechnisch (?).
Da ich erstmal um die 500€ ausgeben möchte, wollte ich noch zusätzlich fragen ob 2.0 erstmal reicht, damit ich mir dann später einen ordentlichen Sub zulegen kann.

Ich versuche möglichst genau zu beschreiben was ich gerne haben möchte
Ich benutze einfach mal den Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Ich denke so an 500€ erstmal

-Größe des Raums + Skizze?
Zimmer
Hierbei wird nur die rechte Seite des Raumes effektiv zum hören genutzt. Wenn ich am Schreibtisch sitze reicht mir der Klang von da hinten aus

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Ich denke an Kompaktlautsprecher. (Kann man die auch an der Wand anbringen? Finde ich ästhetisch schöner.)
Der Tisch auf dem der Fernseher steht wird noch erneuert (vergrößert), also sollte genug Platz.sein.
Standlautsprecher könnten auch funktionieren, vielleicht möchte ich das System aber noch erweitern, ich weiß nicht ob KompaktLS da mobiler wären.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Keiner

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Musik, manchmal Filme, Spiele
(Musik: House, Dubstep, Metal, Hip-Hop, Trap, Glitchhop usw.)

-Wie laut soll es werden?
Alleine werde ich nicht allzu laut hören... Wenn meine Freunde vorbeikommen bevor wir feiern gehen oder sonstiges soll es natürlich schon Laut sein.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Z5500 von Logitech. Ausreichend ist sie auf jeden Fall, aber ich glaube Qualitätsmäßig ist da noch was rauszuholen.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Mindestens 2 optische Eingänge, da Fernseher, PC und bald auch Xbox angeschlossen werden.

Habe jetzt einiges ausgelassen, wenn ihr was wissen wollt, fragt
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Okt 2013, 22:31
Hallo,


Ich denke an Kompaktlautsprecher. (Kann man die auch an der Wand anbringen? Finde ich ästhetisch schöner.)


Nein, nicht wenn man mehr als leise Zimmerlautstärke hören will.

Kompaktlautsprecher werden - mit den Hochtönern auf Ohrhöhe auf Ständern - ansonsten genau so wie Standlautsprecher im Stereodreieck mit viel freiem Platz ringsum aufgestellt, sonst braucht man nicht mit einem guten Klang rechnen.

VG

P.S.: Mit einem brauchbaren Subwoofer ist dein Budget schon verfrühstückt. Evt. mit einem Paar Dynavoice DM-6 auf Ständern + einem Denon AVR X-1000 beginnen. Das kostet dann aber auch schon knapp über 600 Euro. Alternativ ein Paar Denon SC-M39 + Ständer + den AVR. Oder ein Paar Magnat Vector 205/207 + AVR.
Teaz7
Neuling
#3 erstellt: 05. Okt 2013, 12:02
@Tywin

Danke erstmal für deine Meinung.
Wie ist denn das mit Kompakt- und Standlautsprechern?
Bieten Standlautsprecher für den gleichen Preis mehr Klang? Sind die Bässe besser bei Standlautsprechern?
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Okt 2013, 12:05

Bieten Standlautsprecher für den gleichen Preis mehr Klang?


Nein


Sind die Bässe besser bei Standlautsprechern?


Ja

Um es so gut wie möglich zu pauschalisieren.
electroman_25
Stammgast
#5 erstellt: 05. Okt 2013, 12:20
Bessere Bässe ist extrem subjektiv. Jedenfalls hast du klanglich ein besseres PLV wenn du Regal-LS mit einem vernünftigen Subwoofer kombinierst. Willst du denn bei Stereo bleiben, oder einmal auf Surround ausbauen? Wobei ich in deinem Zimmer keine vielversprechende Zukunft für ein solches System sehe. Wieso tendierst du zu einem AVR? Wenn du eine Stereokette aufbaust, dann greift man doch zu einem vernünftigen Stereoamp Gebraucht sind schon sehr gute relativ günstig zu bekommen. Kannst du deinen TV, PC und Xbox nicht auch per Chinch anschliessen?
Teaz7
Neuling
#6 erstellt: 05. Okt 2013, 12:41
@electroman_25

Also ich weiß, dass mein Zimmer nicht gut für Surround geeignet ist, deswegen möchte ich erstmal mit Stereo anfangen, aber mir die Möglichkeit offen halten zu erweitern. Wie gesagt ich bin momentan 17, meine Schwester zieht (hoffentlich) bald aus, dann bekomme ich wahrscheinlich erstmal ein neues Zimmer.
Und ich möchte die Anlage schon etwas länger behalten. Schadet dann doch nicht einen AVR zu nehmen oder?
electroman_25
Stammgast
#7 erstellt: 05. Okt 2013, 13:28
Ehrlich gesagt finde ich es sehr unklug. Wenn du einen AVR kaufen möchtest, dann solltest du gleich einen mit vernünftigem Einmesssystem, sowie zukunftssicheren Schnittstellen und Features, genügend Leistung etc holen. Das bekommst du nicht für unter 500-600 Euro. Hingegen einen günstigen, guten, gebrauchten Stereoamp, den es dich dann auch nicht reuen wird, ihn zu ersetzten nach gegebener Zeit, bist du klanglich und preislich besser bedient.
Jetzt mit einem so stark begrenzten Budget einen günstigen (auch wenn die Beschreibung dazu toll klingt) AVR zu kaufen, ist meiner Meinung nach totaler Mumpiz...
Auch glaube ich kaum, dass dein Budget genug her gibt, um LS und einen Sub UND einen AVR zu kaufen Ich würde dir zu einem gebrauchten Stereoamp mit einem Sub-Preout raten, und dazu vernünftige Regal LS. Wenn du dann wieder liquid bist, kannst du dir auch noch einen guten Sub holen, mit dem du längere Zeit glücklich werden kannst (mir würde da der Jamo Sub 660 oder ein SVS vorschweben)

Edith: Momentan in der Bucht:

http://www.ebay.de/i...&hash=item19e2c33159


[Beitrag von electroman_25 am 05. Okt 2013, 13:34 bearbeitet]
Teaz7
Neuling
#8 erstellt: 05. Okt 2013, 18:12
@electroman_25

Wahrscheinlich hast du Recht...
Welche Stereoamps kommen denn in Frage? Laufende Gebote bei Ebay sind mir zu kurzfristig, ich muss erstmal meine jetzige Anlage verkaufen.

Die Subs sehen gut aus, ich versuch dann mal ein bisschen reicher zu werden haha

Welche Regal-LS würden dann Sinn machen, wenn ich erstmal nur auf denen Sitze?
electroman_25
Stammgast
#9 erstellt: 05. Okt 2013, 19:01

Welche Stereoamps kommen denn in Frage?


Phu diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.. Du musst einfach schauen, dass der Verstärker deine Bedürfnisse möglichst kompromisslos erfüllt. Zum Beispiel dass er genügend Ein/Ausgänge hat, genügend Dampf unter der Haube und, da du ja wenn möglich ein Subwoofer anschliessen willst eine Sub-Preout. Damit du auf der sicheren Schiene fährst, halte Ausschau nach Marken wie Denon, Yamaha, Onkyo, Pioneer, Kenwood, Harman/Kardon und wenn du Glück hast, könntest du sogar einen gebrauchten Rotel ergattern, wobei die glaube ich kaum Sub-Anschlüsse bieten...

Zu der Frage mit den Regal LS muss ich leider passen, da ich bis jetzt bloss diverse B&W Lautsprecher hörte und dann die CM1er gleich mitnahm... Die 600er Serie könnte ich dir guten Gewissens empfehlen, doch die werden wohl dein Budget sprengen

Edith: Da fällt mir gerade ein, dass Nubert ein gutes PLV haben soll... Wie es aussieht findet man auch viele gebrauchte LS auf ebay, welche sogar noch aus der aktuellen Generation stammen. Ich würde dir allerdings gerade bei LS empfehlen sie vorher Probe zu hören, da das ganze sonst ein riskanter Blindflug ist. Bei Nubert kannst du dir die LS im Internet bestellen und kannst sie ausgiebig zuhause testen. Wenn sie dir zusagen, kannst du sie ja wieder zurückschicken und im ebay kaufen oder behältst sie gleich


[Beitrag von electroman_25 am 05. Okt 2013, 19:09 bearbeitet]
Teaz7
Neuling
#10 erstellt: 05. Okt 2013, 19:43
Okay danke, ich guck mich dann einfach mal um.

Tywin hat mir ja auch schon Regal-LS vorgeschlagen. Aber wenn man bei Nubert ausprobieren kann, warum nicht?
electroman_25
Stammgast
#11 erstellt: 05. Okt 2013, 19:58
Nach schneller Recherche bin ich auf die Nubert NuBox 381 gestossen, welche glaube ich was sein könnte für dich
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Okt 2013, 20:09

Aber wenn man bei Nubert ausprobieren kann, warum nicht?


In Deutschland hast Du Im Versandhandel ein gesetzliches 14tägiges Rückgaberecht. Somit kannst Du alles was Du auf diesem Wege von einem Händler kaufst in Ruhe ausprobieren.


[Beitrag von Tywin am 05. Okt 2013, 20:10 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#13 erstellt: 06. Okt 2013, 00:18
Bei Nubert doch über 14 Tage..?
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Okt 2013, 09:44
Das "gesetzliche" deutsche Rückgaberecht - bei Fernabsatz - beträgt 14 Tage.

Einige Händler - wie auch Nubert - bieten freiwillig ein längeres Rückgaberecht an.


[Beitrag von Tywin am 06. Okt 2013, 09:45 bearbeitet]
std67
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2013, 10:04
Hi

Stereoverstärker mit Sub PreOut sind rar gesät, und wenn dann bieten sie kein Bassmanagement (interne Frequenzweiche) So ist das nächste Problem, die korrekte Anbindung der Front an den Sub, schon vorprogrammiert.
Ich würde da eher zu einem gebrauchten AVR tendieren. Dazu ein paar gute Kompakte und den Subwoofer später nachrüstten (Weihnachten stzeht vor der Tür, Ferienjobs etc)
Wenn dann mal die Erweiterung auf Surround ansteht wäre ein aktueller AVR eh schon wieder veraltet (HDMI 2.0 etc) So kann man besser zu gegebener Zeit einen geeigneten neuen AVR kaufen
electroman_25
Stammgast
#16 erstellt: 06. Okt 2013, 15:19
Für Stereo einen AVR? Da gehöre ich zu der Sorte, denen sich die Nackenhaare sträuben Ausser man(n) greift zu einem wirklich guten, der wie std67 schon sagte ein vernünftiges Bassmanagement mit an Bord hat. Ob so einer gebraucht und günstig zu finden ist..? Ich hatte keine Probleme meinen Sub in die Stereokette einzugliedern
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Okt 2013, 15:42

Für Stereo einen AVR?


Ich kenne keinen Grund warum ein AVR für Stereo ungeeignet sein sollte. Dagegen gibt es aber haufenweise Gründe einen AVR einem gleich teuren Stereogerät vorzuziehen.

Nur "einige wenige" aktuelle preisgünstige Lautsprecher klingen an leistungsschwachen Einsteigergeräten - egal ob Stereo Amp/Receiver oder AVR - ohne kräftige Stromversorgung "bei höheren Lautstärken" suboptimal.


[Beitrag von Tywin am 06. Okt 2013, 15:53 bearbeitet]
std67
Inventar
#18 erstellt: 06. Okt 2013, 15:49
man kann z.B. moderne digitale Zuspieler komfortabler daran anschließen

@electroman

wie bewerkstelligst du einen sauberen Übergang zwischen Sub und Satelliten?
Bassmanagement haben die Stereovverstärker wie gesagt nicht. Und bei den Subs beeinflußt der Freuenzregler nur das interne Chassis, nicht die Anschlüsse für die Lautsprecher.
So bleibt nur die genaue untere Grenzfrequenz der Satelliten zu ermitteln. Und dann weiß man immer noch nicht ob Abfall der Satelliten und Filtersteiilheit des Tiefpass im Sub zusammenpassen
electroman_25
Stammgast
#19 erstellt: 06. Okt 2013, 16:34
Manche mögen das überhaupt nicht hören, doch ich mass den Subwoofer mir meinem Gehör ein... Ich habe verschiedene Positionen ausprobiert und den Sub eingepegelt und angeglichen bis es mir passte. Ich verstehe vollkommen, dass manche lieber auf die (fast) perfekte und punktgenaue automatische Methode zurückgreifen, doch was ist so viel schlechter daran, alles selber so anzupassen bis es MIR passt? Und ich bin restlos glücklich, so wie ich es jetzt gemacht habe
std67
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2013, 16:42
die entsprechende Frequenz kannst du natürlich per Gehör ermitteln. Nur auf die Flankensteilheit hast du halt keinen Einfluss
Wenn also der Highcut nnicht zufällig genau so steil abschneidet wie die LS nach unten abfallen bekommst du einen unsauberen Übergangsbereich.
Mag vielen reichen, aber ist halt nicht perfekt. Wenn man jetzt Geräte kauft sollte man solch kommende Probleme in die Entscheidung einbeziehen,
electroman_25
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2013, 16:43

habe momentan eine z5500


Ich denke es würde ihm reichen
Teaz7
Neuling
#22 erstellt: 06. Okt 2013, 17:28

electroman_25 (Beitrag #21) schrieb:

habe momentan eine z5500


Ich denke es würde ihm reichen :D

Besser spät als nie, ich war 13

Also ich habe schon ein feines Gehör, aber natürlich kaum Fachwissen. Ich finde es gut wenn ihr diskutiert, ich lerne gerne dazu.

Bei StereoAmp und AVR blicke ich noch nicht ganz durch was sich jetzt mehr lohnen soll...
electroman_25
Stammgast
#23 erstellt: 06. Okt 2013, 17:39
Also ICH empfehle dir immer noch den Stereo Verstärker, da du ja vorerst 2.0 fahren wirst, und dann auch noch Stereo, einfach 2.1 Und nur wegen dem Bassmanagement finde ich lohnt es sich nicht einen AVR zu holen, da dieser dann ja auch früher oder später ersetzt werden muss.
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Okt 2013, 17:53
Ich empfehle Dir den Denon AVR-X1000 (etwa 300€) aus den folgenden Gründen:

1. Günstiger Preis
2. Hohe Ausgangsleistung
3. Gute Stromversorgung im Stereobetrieb
4. Diverse Eingänge (2 x Cinch / 1x USB / 5x HDMI / 2x SPDIF optisch + LAN)
5. Elektronische Lautstärkeregelung
6. Fernbedienbarkeit auch über das Smartphone
7. Radio
8. Gutes Einmessprogramm
9. Netzwerkfunktionalitäten ink. Webradio, Spotify und DLNA-Client (Medien vom Rechner oder Smartphone per WLAN über den Denon abspielen)
10. Subwooferausgang
11. Videosektion
12. Mögliche Erweiterbarkeit auf 5.1
13. DSP

Bitte verbessern wenn was falsch ist oder ich was vergessen habe.

VG


[Beitrag von Tywin am 06. Okt 2013, 18:22 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#25 erstellt: 06. Okt 2013, 18:01
300Euro, für ein Übergangsgerät, dass bald wieder abgeschoben wird? Nein danke...

Die Anzahl Eingänge sind ja auch ein Witz und die Ausgangsleistung ist auch nur bedingt so zu verstehen. Ich habe mal von meinem Hifi Händler des Vertrauens erfahren, dass da viele Hersteller tricksen.

ich will dein Angebot aber nicht schlecht reden twyn! Versteh mich nicht falsch, ist nur meine Meinung


[Beitrag von electroman_25 am 06. Okt 2013, 18:04 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Okt 2013, 18:12
Ich habe mit deiner Meinung kein Problem. Nur deine Argumente dafür sind hauchdünn


[Beitrag von Tywin am 06. Okt 2013, 18:13 bearbeitet]
Teaz7
Neuling
#27 erstellt: 06. Okt 2013, 20:19
Wieso sollte denn z.B. der X1000 nur ein Übergangsgerät sein? Gibt es demnächst irgendwelche großen "Neuerungen"?

Und nochmal wegen den LS:
Die Lautsprecher kann ich um die 50cm von der Wand entfernen. Ist das genug, bzw. ausreichend z.B. bei der NuBox 381 oder sollte ich da andere LS nehmen?

Mein Budget ist übrigens nicht auf 500€ beschränkt. Nur ein Richtwert für LS + AVR/S-Amp ohne Sub. Nur damit ihr mir nicht Boxen verschweigt, die vielleicht ein Stück teurer sind aber nicht ins Budget passen
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Okt 2013, 20:39
Hallo,

oben habe ich bereits ein Rudel Lautsprecher genannt, die ich alle recht gut finde und das ganz unabhängig vom niedrigen Preis. Wenn Lautsprecher um die 40 cm von schallreflektierenden Flächen entfernt aufgestellt werden können, ist das schon ok.

Je größer die Lautsprecher sind und je mehr Membranfläche für den Tiefton zur Verfügung steht, desto besser kann der Tiefton wiedergegeben werden.

Das bedeutet aber nicht, dass die kleine Denon nicht auch überzeugen kann. Zumeist reicht es - bei guter Positionierung auf Ständern - für staunende Gesichter.

Weitere Alternativen zu den o.g. Lautsprechern:

Magnat Vector 203
Alesis Monitor One MK II
Heco Aleva Baureihe
Heco Music Style Baureihe
Heco Celan Baureihe
Dynavoice Definition Baureihe (außer Center und DX-5)

VG


[Beitrag von Tywin am 06. Okt 2013, 20:47 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#29 erstellt: 06. Okt 2013, 23:08
Wieso der Denon nur ein Übergangsgerät sein soll?


Ehrlich gesagt finde ich es sehr unklug. Wenn du einen AVR kaufen möchtest, dann solltest du gleich einen mit vernünftigem Einmesssystem, sowie zukunftssicheren Schnittstellen und Features, genügend Leistung etc holen. Das bekommst du nicht für unter 500-600 Euro. Hingegen einen günstigen, guten, gebrauchten Stereoamp, den es dich dann auch nicht reuen wird, ihn zu ersetzten nach gegebener Zeit, bist du klanglich und preislich besser bedient.


Ich denke mal, dass du deinen neu gekauften AVR dann auch längere Zeit behalten möchtest. Demnächst stehen tatsächlich (entscheidende) Neuerungen an, wie z.B. HDMI 2.0. ICH würde mein Geld lieber noch ein Weilchen aufsparen, und mit einem gebrauchten Amp leben, und mir dann eine richtige Maschine von AVR holen, die dann ALL meinen Ansprüchen gerecht wird => Passende Schnittstellen, anständige Endstufen und ein WIRKLICH gutes Einmesssystem! Was hat der Denon? Audyssey MultEQ-XT? Das misst doch bei weitem nicht so genau wie das 32er..? Bitte korrigier mich, wenn ich falsch liegen sollte
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Okt 2013, 08:03

Also ICH empfehle dir immer noch den Stereo Verstärker, da du ja vorerst 2.0 fahren wirst


Dann mal Butter bei die Fische!

Welchen Stereoverstärker willst Du denn alternativ als "Übergangsgerät" empfehlen? Und warum sollte man sich das von Dir noch zu nennende Gerät kaufen?

VG
electroman_25
Stammgast
#31 erstellt: 07. Okt 2013, 11:54
Da dieser Verstärker nur als Übergangsgerät genutzt werden würde, lohnt es sich keineswegs einen neuen zu kaufen. Bei Stereo-Verstärkern muss auch nicht auf aktuelle "Hardware" wie Einmesssysteme und 4k-Durchleitung geachtet werden. Man macht nichts falsch, einen gebrauchten für um die 100 Euro zu kaufen, denn ältere und wirklich robuste und gute Amps bekommt man tatsächlich für diesen Preis. Dagegen will ich nicht wissen, was für eine Krücke man zu diesem Preis für einen AVR bekommt! Ich zum Beispiel hab einen alten Yamaha Verstärker für um die 80 CHF erworben, und der Klingt um Welten besser als diese neuen "billig" AVRs. Ausserdem hätte der TE auch noch mehr Budget zur Verfügung für gescheite Regal LS. Also sehe ich überhaupt keinen Grund, sich den billigen Denon für über 300 Euro zu kaufen, der (mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit) nicht annähernd an die Klangqualität eines gebrauchten vernünftigen Stereoamps kommen wird.

Ich habe bereits ein Link zu einem potentiellen Verstärker gegeben, leider ist der schon wieder verkauft. Aber der TE hat selbst erwähnt, dass er zuerst seine Anlage verkaufen muss, damit das nötige Kleingeld vorhanden ist. Deshalb würde ich erst ab dem Zeitpunkt nach dem Verkauf anfangen gebrauchte Geräte vorzuschlagen, und mich selbst in die Untiefen von Ebay begeben, um den passenden Amp für den TE zu finden
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Okt 2013, 13:44

Da dieser Verstärker nur als Übergangsgerät genutzt werden würde, lohnt es sich keineswegs einen neuen zu kaufen.


Ich habe selbst 3 klassische Stereoverstärker in Betrieb. Das ist keine schlechte Idee. Solche Geräte kann man in Deutschland auch vom Händler mit gesetzlichem Rückgaberecht und gesetzlicher Gewährleistung kaufen. Wenn die "wíchtigen" Lautsprecher feststehen, kann man sich über irgendein gebrauchtes Gerät Gedanken machen.


Man macht nichts falsch, einen gebrauchten für um die 100 Euro zu kaufen, denn ältere und wirklich robuste und gute Amps bekommt man tatsächlich für diesen Preis


Vorsicht! Bei gebrauchten Geräten kann das Geld auch ganz schnell weg sein. Keine Garantie, meist kein Rückgaberecht, vielleicht eine eingeschränkte Gewährleistung.


Ich zum Beispiel hab einen alten Yamaha Verstärker für um die 80 CHF erworben, und der Klingt um Welten besser als diese neuen "billig" AVRs.



sich den billigen Denon für über 300 Euro zu kaufen, der (mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit) nicht annähernd an die Klangqualität eines gebrauchten vernünftigen Stereoamps kommen wird.


Verstärkerklang ist sehr umstrittten, daher gehe ich auf deine diesbezüglichen Meinungsäußerungen nicht ein. Die sinngemäße Pauschalisierung das Stereoverstärker besser klingen als AVRs ist nmM und gem. meinen Erfahrungen falsch.


[Beitrag von Tywin am 07. Okt 2013, 16:08 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#33 erstellt: 07. Okt 2013, 13:50
Meine Meinungen bezüglich Verstärkerklang basiert nicht auf Klischees, sondern auf eigenen Tests. Ich habe schon meine eigenen verschiedenen Verstärker mittels Verstärkerumschalter an den selben Boxen getestet, ebenso im Hififachgeschäft und daraus ziehe ich meine Schlüsse. Und beim Gebraucht-Verstärkerkauf sehe ich kein allzu grosses Risiko wegen Gewährleistung und Garantie etc, im Gegensatz zu gebrauchten LS! Da ist imho das Risiko um einiges grösser!
Teaz7
Neuling
#34 erstellt: 11. Okt 2013, 15:09
Sooo... Hatte die letzten Tage bisschen was zu tun.
Also wir haben nochmal im Keller gestöbert und noch einen alten Pioneer Stereo-Amp gefunden.
Hat zwar keinen Sub Ausgang, aber den werde ich jetzt erstmal als Übergangsgerät nutzen bis ich genug Geld für den Sub + AVR/StereoAmp habe.

LS werde ich wohl demnächst die Magnat Vector 203 bestellen
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Okt 2013, 17:10

LS werde ich wohl demnächst die Magnat Vector 203 bestellen


Bitte denke an eine geeignete wandferne freie Positionierung auf Ständern im Stereodreieck und mit den Hochtönern auf Ohrhöhe. Sonst gibt es - zumindest in meinen Ohren - keinen guten Klang.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#36 erstellt: 11. Okt 2013, 22:54

electroman_25 (Beitrag #33) schrieb:
Meine Meinungen bezüglich Verstärkerklang basiert nicht auf Klischees, sondern auf eigenen Tests. Ich habe schon meine eigenen verschiedenen Verstärker mittels Verstärkerumschalter an den selben Boxen getestet, ebenso im Hififachgeschäft und daraus ziehe ich meine Schlüsse.


Komisch. Warum war bei den Wiener Blindtests niemand dazu in der Lage?


Und beim Gebraucht-Verstärkerkauf sehe ich kein allzu grosses Risiko wegen Gewährleistung und Garantie etc, im Gegensatz zu gebrauchten LS! Da ist imho das Risiko um einiges grösser!


Es gibt i.d.R. keine Garantie beim Gebrauchtkauf. Höchstens Händler-Gewährleistung.

Inwiefern soll das Risiko bei Lautsprechern größer sein?
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