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Canton Vento 890 vs. 890.2 vs. Reference 5+A -A |
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Autor |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 07. Aug 2014, 14:30 | ||||||
genau die sind es. ich höre nur musik damit, ein größerer sub wäre in meinen ohren ein falscher, der hat das was den LS50 fehlt, mehr wäre quatsch oder gar falsch. ein kleiner geschloßener ist für musik oft besser und ausreichend. die REL subs sind für eine eckaufstellung konzipiert das war mir wichtig und es funktioniert. |
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shodan2006
Stammgast |
#52 erstellt: 07. Aug 2014, 14:39 | ||||||
Definitiv! Aber es wäre ja auch langweilig, wenn alle die gleichen Lautsprecher (oder Autos, etc.) hätten bzw. haben wollten...
Vielen Dank, werde ich haben! Und wenn es irgendwann doch nicht mehr so gut passen sollte (hoffentlich erst wieder in einigen Jahren), dann kann ich die Heco immer noch als Surround-Lautsprecher hernehmen - oder der Nachwuchs freut sich über eine ordentliche Beschallung fürs Kinderzimmer...
Ja, stimmt, die Monitor Audio GX haben ein sehr schönes Gehäuse, wobei ich sie bisher nur auf Bildern gesehen habe. Ansonsten hätte ich die bestimmt auch mal probegehört... Sehr schick finde ich auch die größeren Dali-Modelle (z.B. Epicon 6), aber preislich wäre das wirklich der Overkill gewesen... Gruß, Shodan. |
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shodan2006
Stammgast |
#53 erstellt: 08. Aug 2014, 14:25 | ||||||
Naja, am besten ist es IMHO immer noch, wenn sowohl Akustik als auch Optik und Preis eines Lautsprechers die eigenen Anforderungen erfüllen. Mit dieser Einschränkung bleiben dann (hoffentlich) ein paar in Frage kommende Modelle übrig, zwischen denen man sich dann entscheiden und den für sich selbst am besten passenden Kompromiss heraussuchen sollte. Und sowohl die Vorauswahl als auch die abschließende Selektion aus dieser Vorauswahl dürfte bei jedem unterschiedlich ausfallen - die Geschmäcker sind nun mal verschieden. Ich bin mir zum Beispiel fast sicher, dass ein professioneller aktiver Studiomonitor vom Schlage einer ME Geithain RL 901 K auch zu Hause super klingen würde - aber solche Waschtrommeln würde ich mir echt nicht ins Wohnzimmer stellen wollen (vom WAF mal ganz abgesehen), selbst wenn ich das Geld dafür hätte...
Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass Deine Abacus für Dich gut klingende und fair kalkulierte Lautsprecher sind. Die verwendeten technischen Tricks, um mit geringem Volumen und kleiner Membranfläche angeblich einen beliebig tiefen (hörbaren?) Bass zu erzeugen, hören sich auch recht spannend an, wobei das ja effektiv durch eine Absenkung der anderen höheren Frequenzen geschieht, damit der Frequenzgang wieder halbwegs linear bis zur eingestellten Untergrenze verläuft. Während sich bei ähnlichen Konzepten für Passivlautsprecher (z.B. den ATM-Modulen von Nubert) dadurch der Wirkungsgrad dramatisch verschlechtert und es deutlich leiser wird bei gleich eingestellter Lautstärke am Verstärker, kann man das bei Aktivlautsprechern durch die einzelnen Endstufen pro Chassis natürlich viel eleganter und technisch ausgefuchster kompensieren, ohne unnötig Leistung zu verbraten. Aber raumfüllende und "hörbare" 16 Hz aus einem Kompaktlautsprecher? Ich weiss nicht so recht, ob ich das glauben kann - wenn das so einfach ohne große Kompromisse möglich wäre, würden das wohl alle machen... Nur rein interessehalber: hast Du schonmal gemessen, wie sehr der Stromverbrauch bei gleicher Lautstärke in die Höhe geht, wenn Du von den normalen 60 Hz als unterer Grenzfrequenz auf 16 Hz runterdrehst?
Naja, mittels Frequenzgang-Tuning per Equalizer und Inkaufnahme von Einbußen beim Wirkungsgrad könnte man prinzipiell jedem Lautsprecher auf ähnliche Weise zu mehr Bass verhelfen, nur ist dies bei Aktivlautsprechern eben besonders einfach möglich. Mehr geht praktisch immer - wie und mit welchem (technischen und/oder finanziellen) Aufwand ist eine andere Frage...
Freut mich für Dich, dass Du auch die passenden Lautsprecher für Dich gefunden hast!
Hmm, ich glaube eigentlich eher, dass Profi Studios vornehmlich aus praktischen Gründen Aktivlautsprecher verwenden...
Gibt es irgendwo auch Pegelmessungen und -vergleiche bzgl. der verschiedenen Stellungen des FGU Reglers? Würde mich schon interessieren, wie sich das quantitativ auswirkt... Gruß, Shodan. |
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DaveX81
Inventar |
#54 erstellt: 08. Aug 2014, 14:45 | ||||||
Gar keiner wäre idR noch besser. Die Abstimmung insbesondere die Phasenlinearität leidet darunter. Subs sollte man im HK lassen wenn es möglich ist.
Na du überzeugst dich am besten selbst. Davon abgesehen das man erstmal Musik braucht für 16hz. Bei den APC-24-23C bin ich bis an meine Schmerzgrenze gegangen um zu testen wann der Begrenzer einsetzt und das ist nicht geschehen. Ich habe das getestet mit Charly Antolini "Knock Out" bis hin zu Pomp&Pipes um auch an die tieferen Töne zu kommen. Und sie sind definitiv raumfüllender als deine Statements darauf kannst du mich gerne festnageln Die A5 kenne ich von einem Bekannten und seit dem Upgrade der F-Weiche + AMT hat er was Pegel angeht auch kein Problem mehr. Aber wie gesagt du musst dich selber überzeugen weil so wirst du immer skeptisch bleiben... [Beitrag von DaveX81 am 08. Aug 2014, 14:59 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 08. Aug 2014, 17:56 | ||||||
theoretisch hast du recht in der praxis klingt es aber oft besser als mit großen lautsprechern. |
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spl83
Stammgast |
#56 erstellt: 08. Aug 2014, 18:27 | ||||||
So, ich hab mir jetzt eben die Canton Vento 890.2 in Schwarz + Vento 858.2 als Center. Ich freu mich schon ! |
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DaveX81
Inventar |
#57 erstellt: 08. Aug 2014, 18:59 | ||||||
Das liegt eben daran das die meisten großen Lautsprecher hier eine Schwäche haben man könnte sagen "mehr rauch bzw wind als schall" Das man einen Sub braucht für Musik ist für mich ein klares Zeichen dafür das die LS nicht das sind was sie versprechen zu sein (es sei man holt sich bewußt Kompakt LS die konstruktionsbedingt Unterstützung brauchen). Du kannst ja mal bei mir vorbei kommen und dir meine Prime14 anhören - ich glaube nicht das du da noch einen Sub vermissen wirst. [Beitrag von DaveX81 am 08. Aug 2014, 18:59 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 08. Aug 2014, 19:09 | ||||||
du kannst auch vorbei kommen und sich die LS50 mit geöffneten BR öffnungen und 50 cm vor der wand anhören wenn man sie aber nicht so aufstellen kann, mache ich es lieber zu und unterstütze es mit einem sub der dafür gebaut ist. schön dass du die richtigen LS für dich gefunden hast, es heißt aber nicht, dass alle anderen schlecht sind [Beitrag von Soulbasta am 08. Aug 2014, 19:29 bearbeitet] |
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shodan2006
Stammgast |
#59 erstellt: 08. Aug 2014, 19:18 | ||||||
Ja super, dann herzlichen Glückwunsch! Hast Du sie jetzt direkt bei Canton bestellt? Und wann bekommst Du die Lautsprecher? Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß damit, und dass sie bei Dir zu Hause richtig gut klingen! Achja, und falls das beim ersten Hörtest nach dem Auspacken der fabrikneuen Lautsprecher noch nicht der Fall sein sollte, gib ihnen ein paar Stunden Zeit zum einspielen - das wird noch besser, keine Sorge... Gruß, Shodan.. |
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DaveX81
Inventar |
#60 erstellt: 08. Aug 2014, 19:19 | ||||||
das habe ich auch nie gesagt. Trotz allem bleibe ich dabei das es nicht unbedingt für einen LS spricht wenn er nur mit Sub gut spielt. Zum Glück gibt es ja genügend LS wo das nicht der Fall ist. |
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shodan2006
Stammgast |
#61 erstellt: 08. Aug 2014, 19:22 | ||||||
*unterschreib* |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 08. Aug 2014, 19:29 | ||||||
du willst es nicht verstehen. die spielen super, aber ich kann sie nicht ganz frei aufstellen, bevor mir die zu nahe wand aufstellung den bass aufdickt, finde ich eine lösung mit dem sub sinnvoller. es muss immer zu dem raum und zu den möglichkeiten passen. |
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DaveX81
Inventar |
#63 erstellt: 08. Aug 2014, 19:47 | ||||||
Beziehe das doch nicht auf dich?!? Ich kenne deine LS nicht und mache auch darüber auch keine Aussage. Nur es ändert eben nichts an meiner Meinung darüber das die meisten LS eben nur Kompromisse sind egal ob das bedeutetet den gesamten Raum an den LS anpassen zu müssen oder eben mit Hilfsmitteln zu arbeiten. Ein richtig guter LS kann sich an den Raum anpassen und braucht eben keine Unterstützung. Und ist doch schön das du zufrieden bist da sage ich doch Glückwunsch [Beitrag von DaveX81 am 08. Aug 2014, 19:47 bearbeitet] |
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spl83
Stammgast |
#64 erstellt: 08. Aug 2014, 19:55 | ||||||
Danke schön!! Angehört hatte ich sie mir ja vorher schon bei Hifi-Profis in Frankfurt. Das Set wird dann meine aktuellen Chronos 509 und 505 ablösen. Die 507 als Rears belasse ich vorerst noch. Ja, ich werde den Ventos auf jeden Fall ihre 10 - 20 Stunden Einspielzeit gönnen! Genau - sie sind direkt bei Canton in Weilrod bestellt. Denke auch, dass sie vorrätig sind und dann kann ich sie am Montag direkt vom Lager abholen. Mein Raum ist leider etwas suboptimal für die Cantons, da mein Raum extrem hallig (Nachhall ca. leicht über 1 sec. ) ist, aber ggf. kauf ich mir noch ein paar Basotect-Platten, mal schauen. |
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shodan2006
Stammgast |
#65 erstellt: 08. Aug 2014, 20:03 | ||||||
Hmm, ich sehe ehrlich gesagt auch nichts ehrenrühriges darin, wenn man gute Kompaktlautsprecher mit einem Subwoofer unterstützt und entlastet - diese Kombination ist soweit ich weiss gar nicht so unüblich (auch im Studiobereich nicht). Für einen ordentlichen Tiefbass ist ein großes Gehäusevolumen und viel Membranfläche halt sehr hilfreich. Wenn das nicht zur Verfügung steht, kann man entweder mit Elektronik nachhelfen oder eben den Bassbereich einem Spezialisten in Form eines Subwoofers überlassen. Viele Wege führen nach Rom... |
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shodan2006
Stammgast |
#66 erstellt: 08. Aug 2014, 20:25 | ||||||
Oha, warum das, viele Fensterflächen oder ein Steinboden? Aber da gibt es ja prinzipiell viele Möglichkeiten, dem entgegen zu wirken: Teppiche, Vorhänge, Polstermöbel, Kissen, offene Bücherregale, etc., aber natürlich auch spezielle Akustikabsorber... Kannst bzw. willst (oder darfst ) Du etwas dagegen unternehmen? |
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DaveX81
Inventar |
#67 erstellt: 09. Aug 2014, 07:37 | ||||||
Die Problematik ist eben das dieser Subwoofer in der Regel nicht auf den LS eingetellt ist. Natürlich kann man mit elektronischen Hilfsmitteln wie Einmessung dies verbessern besser sollte aber immer sein alles aus einer Hand zu bekommen. Wie kannst du sonst Zeitrichtigkeit garantieren? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 09. Aug 2014, 07:52 | ||||||
Auch die eingebauten Tieftöner sind - naturgemäß - immer langsamer als die kleineren Chassis. |
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jo's_wumme
Inventar |
#69 erstellt: 09. Aug 2014, 08:18 | ||||||
Ich glaube, ihr redet z.T. aneinander vorbei. Es ist ja unbestritten, dass Aktivlautsprecher der Königsweg sind. Leider sind gute, aktive Lautsprecher trotzdem ein Nischenprodukt in HiFi u. nicht jeder ist bereit, für ein entsprechendes Surroundset 10 tausende von Euros auszugeben. Und da bietet eben die Kombi aus aktivem Sub und passiven LS einen Kompromiss, der ein sehr starkes PLV hat. Im übrigen ist HiFi in einem Wohnraum immer ein Kompromiss, auch mit teuren, aktiven LS. |
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DaveX81
Inventar |
#70 erstellt: 09. Aug 2014, 09:33 | ||||||
Stimme ich dir in beiden Punkten zu bis auf das starke PLV da kommt es darauf an. LS wie z.b. Canton Ref haben meiner Meinung nie ein gutes PLV auch mit einem guten SVS Sub nicht es sei denn die Priorität liegt auf WAF. Und du hast auch Recht leider sind sie ein Nischenprodukt da die meisten Hersteller extrem hohe Preise verlangen. Das würde sich durch Massenproduktion ändern aber die meisten Hersteller sind ebe nicht interessiert wegen der höheren Materialkosten. Wie gesagt daher überzeugt mich eine Firma wie Abacus die wirklich faire und nicht so überzogene Preise bietet. Allerdings sollte man eins nicht vergessen nimmt man aber z.b. meine Prime 14 ist der Preisunterschied zu einer 802D, Ref 2.2, Dali Epicon 8 etc gering und trotzdem bekommt man deutlich mehr trotz das BM ein Premiumhersteller ist der alles andere als angenehme Preise hat. Es muss also auch hier nicht immer sein das die passiven Varianten soviel günstiger sind. Im unteren Preissegment hast du aber recht da kann so eine Kombi eine gute Alternative sein. [Beitrag von DaveX81 am 09. Aug 2014, 09:50 bearbeitet] |
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shodan2006
Stammgast |
#71 erstellt: 09. Aug 2014, 14:59 | ||||||
Klar ist es einfacher, den Timingfehler so klein wie möglich zu machen, wenn alles aus einem Lautsprecher kommt (egal ob aktiv oder passiv). Ansonsten hat man eh ohne Einmesssystem schlechte Karten - ob das nun dramatisch ist oder grade nicht, daran werden sich wohl (wieder mal ) die Geister scheiden... Aber welche Hersteller *garantieren* einem denn Zeitrichtigkeit bei der Wiedergabe? Das dürfte selbst bei vollaktiven Systemen mit Sub schwierig werden. Gruß, Shodan. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 09. Aug 2014, 15:10 | ||||||
sub hin oder her, ich habe bei mir durch ein coax system viele vorteiele, die man bei üblichen boxen vermisst. es gibt keine perfekte lösung aber man kann versuchen das optimale aus den möglichkeiten dien einem zu vefügung stehen rauszuholen. |
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shodan2006
Stammgast |
#73 erstellt: 10. Aug 2014, 07:31 | ||||||
Ja, Koax-Lautsprecher sind schon nicht uninteressant - habe vor ein paar Jahren mal auf der High-End in München ein Paar dieser Cabasse-"Kugeln" gehört (weiss leider nicht mehr welche, aber es waren sicher größere und ziemlich hochpreisige Modelle), und das war ziemlich beeindruckend gewesen!
Genau, und dieses Optimum ist ein Kompromiss und somit abhängig von den Prioritäten der jeweiligen Person. Und deshalb haben wir auch nicht alle die gleichen Lautsprecher... Gruß, Shodan. |
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spl83
Stammgast |
#74 erstellt: 13. Aug 2014, 12:04 | ||||||
Die Ventos 890.2 und der 585.2 ist jetzt aufgestellt. Der Center kommt aber später noch auf meine Emotiva - dann ist er auf der gleichen Höhe wie der AVR und wird dann mittig unter den TV gestellt. Anbei mal ein paar Bilder, damit du ein paar Eindrücke meines schlechten Raumes bekommst - leider alles gefließt und eigentlich nur schallharte Gegenstände Problem: Die Dachschräge beim Hörbereich und die Wand hinter der Couch bei dem BlurayRegal (erkennbar im 2. Bild Links) Hat evtl. noch jemand Aufstellungstipps? Der Subwoofer hatte durch den "Kriechtest" dort hinter der Couch die beste Position. Sagt mal, habt Ihr Eure Boxen eigentlich per BiAmping angeschlossen? Die Chronos hatte ich per BiAmping an meinem TX-NR809. Die Ventos aktuell ohne BiAmping, hab da jetzt im Vergleich auch kein Unterschied rausgehört. [Beitrag von spl83 am 13. Aug 2014, 12:08 bearbeitet] |
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shodan2006
Stammgast |
#75 erstellt: 13. Aug 2014, 18:16 | ||||||
Oha, stimmt, da sind leider einige akustisch ungünstige Faktoren in Deinem Wohnraum vereint... Abgesehen von den bereits genannten Punkten dürfte auch der nackte Fliesenboden hinter der Couch sowie der zum Essbereich hin offene Raum und das damit vergrößerte Volumen nicht wirklich hilfreich sein für die Nachhallzeit... Falls Du noch irgendwo in der Wohnung einen Teppich hast, den Du testweise in den Bereich hinter das Sofa legen kannst, würde ich das vielleicht mal probieren. Ansonsten könnten diese Absorber-Platten schon eine gute Idee sein. Mal andersrum gefragt: wie klingt es denn? Bist Du zufrieden? Klingt es mit den neuen Lautsprechern besser?
Nein, solange die fürs Bi-Amping verwendeten Endstufen an ein und demselben Netzteil (z.B. das vom AV-Receiver) hängen, bringt es IMHO nix. Und selbst wenn man statt des AVR eine separate Stereo-Endstufe verwendet für die Frontlautsprecher, dürfte es praktisch keinen Unterschied machen. Erst mit zwei (möglichst identischen) Stereo- oder vier Mono-Endstufen würde ich leichte klangliche Vorteile für möglich halten. Ein Mischmasch aus AVR für Mittel-/Hochtonbereich und Stereo-Endstufe für den Tieftonbereich dürfte mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. Gruß, Shodan. |
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Dadof3
Moderator |
#76 erstellt: 13. Aug 2014, 19:32 | ||||||
Woher hast du die Info? Ich kann im Netz nichts dazu finden, aber vielleicht stelle ich mich auch zu blöd an. |
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shodan2006
Stammgast |
#77 erstellt: 13. Aug 2014, 19:44 | ||||||
Von insgesamt drei verschiedenen Händlern - der erste hat mir die Info gegeben und die anderen beiden haben sie bestätigt bzw. nicht dementiert. Anscheinend können die Händler nur noch die Restbestände der CM-Serie ordern, falls noch verfügbar - produziert wird wohl nicht mehr. Wahrscheinlich wird dann zur IFA eine komplett neue Serie vorgestellt, die die CM-Serie ablöst (so die Spekulation des ersten Händlers)... |
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shodan2006
Stammgast |
#78 erstellt: 16. Aug 2014, 22:41 | ||||||
Auch beim Saturn in Köln hat man mir nun auf Nachfrage bestätigt, dass die komplette B&W CM-Serie wohl im Herbst ein Refresh bekommt und von den noch aktuellen Modellen nur noch die Restbestände verkauft werden (was natürlich für Saturn kein Grund war, auch nur einen Cent vom Listenpreis runterzugehen... ). |
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Dadof3
Moderator |
#79 erstellt: 17. Aug 2014, 05:07 | ||||||
Meine Rede hier immer - bei kleinen Hifi-Händlern bekommt man nicht nur die bessere Beratung und mehr Ruhe zum Hören, sondern meist auch bessere Preise als in den Elektromärkten. Wenn du B&W kaufen willst, fahr zu Hifi Schmidt in Düsseldorf. Dass die CM-Serie eingestellt wird, habe ich nach dem Stöbern im B&W-Stammtisch dort auch bestätigt gefunden. Nur komisch, dass die redaktionellen Medien/Websites das Thema ignorieren. |
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shodan2006
Stammgast |
#80 erstellt: 17. Aug 2014, 07:51 | ||||||
Hmmja, ich habe auf beiden Seiten schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Kommt immer auch auf die Tagesform und Fachkenntnis des angetroffenen Verkäufers an. Wobei die Berater in den kleineren Hifi-Geschäften (im Vergleich zu den großen Elektrodiscountern) meist etwas motivierter sind (weil es der Ladenbesitzer selbst ist oder der Mitarbeiter eine Verkaufsprovision bekommt bzw. weiss, dass ohne Umsatz die Existenz des Ladens auf dem Spiel steht). Bei den Discountern kann man meist alle drei Motivationen getrost ausschließen... Andererseits finde ich es aber noch nerviger, wenn die kleinen Hifi-Läden abdriften und potentielle Kunden von oben herab behandeln oder gar nicht erst ordentlich beraten wollen, wenn man nicht mindestens Equipment in hohen vierstelligen Euro-Beträgen kaufen will... Oder, wenn ich merke, dass der Händler mir gerade auf Biegen und Brechen seinen besten Ladenhüter andrehen will.
Danke für den Tipp, aber für mich hat sich das Thema B&W mit dem Kauf der Heco The New Statement erstmal erledigt - jetzt beobachte ich nur noch, was da passiert...
Ja, das wundert mich auch ein wenig - aber da B&W sicher ein relevanter Anzeigenkunde ist, wird man sich wohl mit solchen Hiobsbotschaften zurückhalten, damit der Abverkauf der Restbestände nicht zu sehr ins Stocken gerät... Gruß, Shodan |
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bmw_330ci
Inventar |
#81 erstellt: 24. Sep 2014, 13:17 | ||||||
Du meinst aber sicherlich dann die Standboxvariante , oder? Abacus APC24-23C Kompaktbox: Maße über alles (B x T x H): 23×29,1×55cm Gewicht (Stück, mit Abdeckung): 13kg Preis: 2800,-€ (inkl. Verstärker bzw. aktiv) Canton Reference Jubilée: Maße über alles (B x T x H): 29,5×42×115cm Gewicht (Stück, mit Abdeckung): 50kg Preis: 9000,-€ (ohne Verstärker bzw. passiv) Wie soll das gehen (allein schon vom Bass, vom Druck und der räumlichen Abbildung her) ? Wenn dem wirklich so sein sollte, hab ich Dank Dir beim nächsten LS-Kauf ne Menge Kohle gespart (v.a. da man ja kein zusätzlichen Amp benötigt) ! Gruß |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 24. Sep 2014, 13:28 | ||||||
man kann doch wirklich nicht gewicht und größe vergleichen. es gibt lautsprecher die wegen klang entwickelt werden und welche die noch zusätzlich wahnsinnig durch materialeinsatz veredelt werden. was davon den klang ausmacht ist eine andere geschichte. es gibt genug leute die sich teuere schicke aus massivholz gebaute lautsprecher kaufen die mit wahnsinnsteure elektronik betrieben werden. die sachen klingen auch sehr gut, das ist doch logisch und selbstverständlich. dann gibt es einige die sich so was kaufen und genießen einfach das super klanggeschehen. http://www.neumann-k...ield-monitors_KH310A billig ist das nicht aber manchmal viel günstiger und doch besser. |
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DaveX81
Inventar |
#83 erstellt: 24. Sep 2014, 16:37 | ||||||
Nein ich meine auch die Kompaktvariante. Der Vorteil der Kompaktvariante ist das sie aufrüstbar ist mit den Basssockeln sollte man wirklich mal mehr haben wollen. Aber ich sage dir eins. Die APC 24-23C Kompaktbox spielt basstechnisch die Jubilée in Grund und Boden und ich habe die Jubilée bei mir ja gehabt. Und sollte das nicht so sein kannst du bei mir gerne eine Flasche Champagner abholen denn dafür lege ich die Hand ins Feuer. Das liegt zum einen daran das ein aktiv geregelter TT immer ein gewissen Vorteil hat und zum anderen das Canton nicht gerade die Stärke im Bassbereich hat. Und was räumliche Abbildung angeht kann ich dir nur sagen das man die mit einem Mundorf AMT kaum besser hinkriegt. Das ist auch kein Vergleich zur Alu/Keramikkalotte von Canton. Du brauchst nur mal schauen was die Kalotte von Canton im Einkauf kostet und was ein Mundorf AMT kostet. Die verbauten Materialien in einer APC sind viel höherwertiger als bei der Canton (vom Gehäuse abgesehen das ist bei Canton meistens sehr gut). Wie gesagt jeder hat die Möglichkeit über die Testpakete unverbindlich sich selbst zu überzeugen. Mein Hauptlautsprecher sind ja nach wie vor die Backes&Müller Prime 14 und ich bin sehr zufrieden und würde sie immer wieder kaufen nur ich würde sie nicht unbedingt weiterempfehlen weil sie doch sehr teuer sind. Abacus hatte ich Anfangs auch nicht ganz ernst genommen weil ich die gleichen Vorurteile hatte wie Du. Inzwischen habe ich mir die APC für das Heimkino geholt und war extrem überrascht wie gut sie mit dem neuen AMT sind und habe mich sogar beim Gedanken erwischt "Warum gibst du soviel aus wenn man das ganze auch viel günstiger haben kann". Natürlich liegt aber ein Unterschied zwischen meinen und den APC der aber mit den Basssockeln schon extrem verkürzt wird wenn nicht sogar fast ausgelöscht. [Beitrag von DaveX81 am 24. Sep 2014, 17:00 bearbeitet] |
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bmw_330ci
Inventar |
#84 erstellt: 24. Sep 2014, 18:05 | ||||||
Ihr zwei habt sicher Recht. Dann müssten die APCs von Abacus wenn sie die Canton Reference Jubilée an die Wand spielen, ja schon in etwa auf Augenhöhe mit der Reference 1.2 liegen. Und das wäre schon eine Sensation bis eigentlich unfassbar. Da heißts halt einfach mal Probehören. Denn weshalb 20.000,- ausgeben, wenn es anscheinend auch für 2800,- geht?! Das darf man aber dann nur nicht sol laut rumerzählen, sonst gehts mit den Verkaufszahlen der einschlägigen Marken wie Canton, B&W, usw. rückwärts. Falls die APCs wirklich so genial sein sollten, dann weiß ich was mein nächster LS wird. OK, die References sehen besser aus aber Klang ist mir wichtiger. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 24. Sep 2014, 18:24 | ||||||
vielleicht findest du hier paar infos. http://www.fairaudio...-lautsprecher-1.html |
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DaveX81
Inventar |
#86 erstellt: 24. Sep 2014, 19:06 | ||||||
Egal wie du dich entscheidest. Wenn ich eins gelernt habe (und das habe ich auch erst nach dem ich viel Geld sinnlos verschwendet habe) dann das bei Hifi Geld nicht in Relation mit gutem Klang steht bzw nicht direkt. Du kannst 20.000€ ausgeben für schöne Gehäuse die mit 150€ Technik ausgestattet sind. Und du kannst für Verstärker 10.000€ ausgeben die fast nur aus Luft bestehen oder 9000 für Silberstromkabel. Natürlich kostet gute Technik auch ihr Geld aber viel auszugeben heißt noch lange nicht viel zu bekommen. Es gibt viele gute Hersteller und einer davon ist eben Abacus wo du eben für das Geld am meisten bekommst (zumindest nach meiner Erfahrung). Es gibt dort auch sowas wie günstige Upgrades für Bestandskunden. z.b. hat eben die APC (und auch ihre kleinen Geschwister) den Mundorf AMT bekommen (einer der besten Hochtöner auf dem Markt) und du kannst diesen wenn du eine alte Version hast eben günstig nachrüsten. Das ist ein Service den man sonst eben nur von sehr hochpreisigen LS kennt wie z.b. meine B&M (nur da kostet ein Upgrade deutlich mehr). |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 24. Sep 2014, 19:29 | ||||||
Nun, eine ref 1.2 und die kleine APC haben sicher Beide ihre Daseinsberechtigung, und sind eventuell nicht Beide für den identischen Einsatzzweck geeignet bzw. konstruiert. |
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bmw_330ci
Inventar |
#88 erstellt: 25. Sep 2014, 07:27 | ||||||
Für was sind sie denn dann jeweils geeignet bzw. konstruiert, wenn nicht zum Musikhören? Wenn hier geschrieben wird, das eine Abacus APC24-23C Kompaktbox, eine Canton Jubilée in Grund und Boden spielen würde, kann man ja fast davon ausgehen, dass die APCs ca. auf Höhe einer Reference 1.2 liegen. Und da wäre man ja bescheuert, sich diese Riesentrümmer, welches das Zehnfache kosten, ins Haus zu stellen. Ausser man möchte natürlich posen und zeigen was man (ausgegeben) hat. [Beitrag von bmw_330ci am 25. Sep 2014, 08:20 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 25. Sep 2014, 07:41 | ||||||
ich würde sagen, dass es ein bisschen übertrieben formuliert ist und dazu kommt noch der persönliche geschmack ins spiel. ich bin aber überzeugt, dass die abacus viel mehr fürs geld bietet. die abacus bekommt man optisch auch besser wenn man es möchte
[Beitrag von Soulbasta am 25. Sep 2014, 10:59 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 25. Sep 2014, 10:30 | ||||||
Hast du dir mal Gedanken über Raumgröße, Abhörpegel, Hörabstand usw. gemacht?
Und wenn hier jemand schreibt das eine Heco Victa 200 eine Backes& Mueller BM 50 in Grund und Boden spielt...? Gruß |
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DaveX81
Inventar |
#91 erstellt: 25. Sep 2014, 11:48 | ||||||
Dann ist das einfach quatsch. Davon abgesehen sagte ich basstechnisch in Grund und Boden. Ich meine man muss doch nur einmal nur logisch überlegen welche Unterschiede es gibt. Canton hat langsame ungeregelte Alu TT und einen Alu/Keramikkalotten Hochtöner. Schau mal was die Teile tatsächlich kosten wenn du sie für DIY kaufst. Und dann schau was ein aktiv geregelter TT wie er bei Abacus verbaut ist kostet oder ein Mundorf AMT von den Weichen und anderen Bauteilen mal abgesehen. In dem Fall sieht man den Unterschied schon allein im Wert der verbauten Teile. Die Canton hat einen verwaschenen und unpräzisen Bass und man muss schon taub sein wenn man den Unterschied nicht sofort hört. Ein paar Sekunden z.b. von "Knockout" reicht um zu wissen was ich mit "In Grund und Boden spielen" meine. Und wer bitte kann ernsthaft glauben das der Hochtöner von Canton der auch in einer Vento 890.2 zu finden ist in irgendeiner Form mit einem AMT mit halten kann - das der von Mundorf ist spielt da fast eine sekundäre Rolle. Ich kenne beide LS und Canton sind einfach Blender die bis auf gute Gehäuse nichts zu bieten haben. Das war früher anders aber inzwischen geht es halt um Gewinnmaximierung wie halt überall anders auch. Letztendlich kann man viel um den heißen Brei reden. Ich habe beide hier stehen gehabt und auch in diversen anderen Räumen gehört. Jeder kann sich wie gesagt selber davon überzeugen da Abacus auch unverbindliche Testpakete anbietet. Und diejenigen die sowieso es schon wissen obwohl sie weder den einen oder anderen LS kennen wollen das sowieso nicht hören |
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DrNice
Inventar |
#92 erstellt: 25. Sep 2014, 20:56 | ||||||
Ich habe einige Beiträge zurückgegeben, da sie nicht der Hilfestellung des Threadstarters dienen. Ich bitte, zukünftig das ursprüngliche Anliegen im Folus zu behalten und gegebenenfalls auf Sachebene zu diskutieren. |
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shodan2006
Stammgast |
#93 erstellt: 25. Sep 2014, 21:43 | ||||||
Oha, hier geht's ja mal wieder rund! Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Vielleicht sollte man sich nochmal vor Augen führen, dass praktisch alle aktiven Lautsprecher diverse Einstellmöglichkeiten bieten, um den Klang zu beeinflussen und den Frequenzgang zu linearisieren. Dies erleichtert natürlich die Aufstellung im Hörraum deutlich - für Profis ist das ein Muss, für alle anderen ein angenehmer Nebeneffekt, da das heimische Wohnzimmer selten optimal ist bzgl. der Raumakustik. Passivlautsprecher haben meist entweder gar keine oder wenn überhaupt nur in festen Stufen schaltbare Anpassungsmöglichkeiten, um lautsprecherseitig den Frequenzgang zu beeinflussen. Erfreulicherweise bieten meine neuen Heco The New Statement hier schon recht viele Möglichkeiten mit getrennter Anpassung für den Mittel- und Hochtonbereich, was mir auch die Kaufentscheidung ohne vorheriges Probehören zu Hause erleichtert hat (falls es dort nicht gepasst hätte - hat es aber ). Effektiv heisst das: man muss einen Passivlautsprecher klanglich so nehmen wie er ist, oder man muss schon vor der Zuspielung zum Lautsprecher eingreifen - z.B. per Klangregler oder Loudness am Verstärker (in Hifi-Kreisen eher verpönt), per Equalizer (noch schlimmer), oder eben per Einmessung des Hörraums (z.B. Audyssey etc. in AV-Receivern). Letzteres hat natürlich den Vorteil, das hier nicht nur der Klangcharakter der Lautsprecher selbst, sondern auch die Raumakustik berücksichtigt wird. Und ein schlechter Raum kann viel mehr beim Klang kaputtmachen, als ein guter Lautsprecher wieder wettmachen könnte... Aber um auf das Thema Tiefbass und Abacus vs. Canton zurückzukommen: natürlich benutzt die Abacus sicher alle möglichen zur Verfügung stehenden Tricks, um den Tiefbass (angeblich) bis auf 16 Hz herunterzubekommen. Ist alles gut und schön, aber etwas Augenwischerei ist IMHO schon dabei, denn dafür muss der unterste Frequenzbereich massiv verstärkt werden, um den eigentlichen Frequenzbereich des Lautsprechers (untere Grenzfrequenz liegt nach eigenen Aussagen bei 60 Hz) derart zu erweitern, was mit einer starken Maximalpegelbegrenzung einhergeht. Effektiv wird die Wiedergabelautstärke des eigentlichen linearen Frequenzbereichs so weit runtergeregelt, dass sie der maximal erreichbaren Lautstärke des eingestellten Bass Roll-offs entspricht. Stark vereinfacht gesprochen dürften bei einem Wettlauf alle Läufer nur so schnell laufen wie der langsamste Teilnehmer, damit sie alle gleichzeitig durchs Ziel kommen... Bitte nicht falsch verstehen, die Idee an sich ist super, und wenn es leidlich funktioniert, ist es umso besser. Aber mit solchen und ähnlichen Mitteln könnte man jedem Lautsprecher zu mehr Tiefbass verhelfen - bei Aktivlautsprechern mit Membrankontrolle ist es natürlich deutlich besser und effektiver zu realisieren. Aber wenn das die rundum-glücklich-Lösung wäre, würden das wohl alle so machen, und dann würde auch Abacus keine zusätzlichen Bassmodule oder größere Modelle anbieten müsen... Ich habe ja damals die Canton Reference Jubilee selbst im Vergleich beim Händler gehört, und dort war nichts von schwammigen Bässen oder gar Bassarmut zu hören - im Gegenteil, untenrum wirkte der Klang schön satt und dennoch straff und knackig. Vielleicht spielt die Wahl des passenden Verstärkers ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle im Klangerlebnis, wenn es um Kontrolle der Bassmembranen geht... Achja, und der Hörraum kann nicht nur generell gute oder schlechte raumakustische Eigenschaften haben, sondern auch aufgrund seiner Form und Größe sowie dem gewünschten Aufstellungsplatz ungeeignet für bestimmte Lautsprecher(-typen) sein. Sehr große Standlautsprecher vom Schlage einer Canton Reference 1.2 in einer vollgestopften 10-Quadratmeter-Studentenbude zu betreiben wäre sicher ähnlich unsinnig wie die Verwendung ausgewiesener Nahfeld-Monitore in einem luftig eingerichteten 60-Quadratmeter Wohnzimmer... Aber jeder wie er mag... |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 25. Sep 2014, 22:02 | ||||||
[quote="shodan2006 (Beitrag #93)"] Stark vereinfacht gesprochen dürften bei einem Wettlauf alle Läufer nur so schnell laufen wie der langsamste Teilnehmer, damit sie alle gleichzeitig durchs Ziel kommen... [/quote] ich glaube darum geht es bei lautsprechern, ob passiv oder aktiv, in passiven kümmert sich auch die weiche darum. [Beitrag von Soulbasta am 25. Sep 2014, 22:04 bearbeitet] |
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DaveX81
Inventar |
#95 erstellt: 26. Sep 2014, 04:41 | ||||||
Ich gebe dir in vielen Punkten natürlich völlig Recht. Natürlich bedient sich Abacus bis 16hz mit einem Trick. Es bedeutet wie du schon richtig sagst das der Pegel begrenzt wird. Und deswegen gibt es auch zurecht die Bass-Sockel um eben mehr Pegel bei niedrigeren Frequenzen zu erreichen. Wenn ich aber von Bassqualität spreche meine ich nicht Schalldruck. Die Jubilée hatte mit Pegel kein Problem aber eben mit trockener Präzision. Es war kein richtiger Punch zu hören. Bei allen anderen getesteten LS im gleichen Raum war das nicht so. Ich hatte ja angefangen mit Vento dann Ref und eben dann in der oberen Liga. Ich war selber überrascht das trotz ausreichendem Volumen die Ref nicht wirklich mitkam. Es ist aber ja mehr als logisch das je größer und schwerer eine Membran ist desto träger wird sie und dadurch ist es umso wichtiger sie zu kontrollieren. Auch ist natürlich das Material entscheidend. Viele (egal ob passiv oder aktiv) gute LS benutzen Materialien die möglichst leicht sind z.b. Papier um die Trägheit zu minimieren. Aktive LS eben die Möglichkeit der zusätzlichen Kontrolle. (übrigens habe ich nie von einer Ref 1.2 gesprochen die wäre für meinen Raum sicherlich auch nicht geeignet). Zurück aber noch mal zum Pegel der Abacus. Die 16hz die durch Pegel erkauft werden sind natürlich aber äußerst schwer überhaupt zu nutzen. Außer Orgel gibt es wenig Instrumente die so tief kommen. Ich hatte dementsprechend aber zum testen mir Orgelmusik besorgt um zu sehen wann der Begrenzer einsetzt - war das bei der Version ohne AMT noch recht einfach ist es jetzt dank veränderter Weiche in der neuen Version auch bei 55qm Raum erst bei sehr unangenehmen Pegeln eingetreten wo ich niemals Musik hören würde. Wer aber beim HK dem Raum zum beben bringen möchte wird vermutlich nicht ohne Sub oder Basssockeln auskommen. Meiner Meinung nach ist der einzige Grund warum nicht alle diese Technik einsetzen das dadurch einfach die Gewinnmargen geringer sind. Passiv hat immer weniger Materialaufwand als aktive. In Studios wird man passive aber lange suchen müssen. |
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jo's_wumme
Inventar |
#96 erstellt: 26. Sep 2014, 08:29 | ||||||
Ob passiv oder aktiv, ist m.E. auch historisch gewachsen. Früher waren die Verstärkereinheiten viel größer und auch teurer. Ergo, riesige Lautsprecher und irrsinnig teuer, da für einen 3-Wege-LS bspw. 3 verschiedene Verstärker notwendig waren. Zudem braucht jeder LS eine eigene Stromversorgung und das Problem mit dem Brummen von aktiven ist bis heute noch nicht jedem Hersteller gelungen, dies zu beseitigen. Lust but not least, der Bedienkomfort ist bei passiven doch auch noch ein Stück besser. Die meisten Menschen möchten einfach ne Kiste, die man ansteckt und dann funktioniert, und nicht 5 verschiedene Lautsprecher, die am besten einzeln eingemessen und eingestellt gehören. Von der Seite gab es schon einige Gründe, die in einem Wohnraum für passive LS sprechen. Wo ich aber zustimme, der Königsweg ist der aktive und mit der heutigen Class-D-Technik, würde m.E. so ziemlich alles für aktive sprechen. |
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ingo74
Inventar |
#97 erstellt: 26. Sep 2014, 09:32 | ||||||
könntest du bitte näher erklären, warum der tt der canton "langsam" ist und warum ein alu tieftöner sowie ein alu/keramik hochtöner schlecht ist..?
das liegt nicht an der canton selber, sondern an deren interaktion mit dem jeweiligen raum.
was genau ist denn an dem amt "besser" und warum..?
so schlecht wie du hier überall verbreitest sind die canton lautsprecher lange nicht und das zeigen auch die messwerte: Canton Jubilée Wirklich o.k., selbst der Grat unter Winkeln oberhalb 10000 Hz wird durch eine leichte Senke dort auf Achse etwas entschärft...Oberhalb ca. 14-15000 Hz Absturz, hört eh wohl kaum Jemand.... http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26121 [Beitrag von ingo74 am 26. Sep 2014, 09:48 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 26. Sep 2014, 15:54 | ||||||
Oh vielen Dank, das unhaltbare Gebashe bleibt stehen, die Erklärungen zum "Warum" sind gelöscht, super . Und die Erklärungen helfen JEDEM der es versteht (oder verstehen will), also auch dem TE. |
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DrNice
Inventar |
#99 erstellt: 26. Sep 2014, 16:10 | ||||||
Die Beiträge sind nicht verloren, sondern wurden per PN an die Autoren zurückgegeben und können von diesen entsprechend editiert (Sachebene!) und neu eingestellt werden. |
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ingo74
Inventar |
#100 erstellt: 26. Sep 2014, 16:20 | ||||||
stell die überarbeiteten posts ruhig nochmal rein, war viel richtiges und brauchbares bei |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 26. Sep 2014, 16:22 | ||||||
Hör bitte auf damit, das hast du schon in anderen Threads um die Ohren gehauen bekommen Ich hatte selbst schon geregelte B&Ms, kenne die ganze Produktreihe, bin zum 40 jährigen Jubiläum wieder im Werk, bin dem also sehr positiv gegenübergestellt. Trotzdem ist da auch nicht alles Gold was glänzt, alles unter der Line 25 halte ich für extrem teuren Durchschnitt, diese und darüber für sehr tolle aber immer noch extrem teure Lautsprecher. Wer mit der Analytik von den APC zurechtkommt, toll, freue mich ehrlich wenns passt, warum auch nicht. Zu den Canton Ref. 1.2, wenn du hier einen verwaschenen Bass vernommen hast war der Raum nicht passend, das ist er bei diesem Lautsprecher selten, er spielt tief UND mit Substanz so das er in unpassenden Räumen eben die Moden weitaus stärker anregt als so kleine APCs, ist doch logisch das einem der Bass dann aus den kleinen LS bei unpassendem Raum viel präziser vorkommt. Die Nachhallzeiten des Raumes bzw. das Ein und Ausschwingverhalten des Raumes muss hier passen. Und meine B&M regen die identischen Raummoden an wie meine anderen passiven LS, warum sollten sie auch nicht. Und nein, die Canton würde ich mir nie kaufen, nur sollte man die kirche im Dorf lassen und nicht einfach irgendwelche Phrasen verbreiten. die Vorteile der kleinen AMTs werden in meinen Augen grundsätzlich überbewertet, die meisten Lautsprecher mit AMT gefallen mir auch klanglich nicht, was nicht am AMT liegt sondern daran das hier zumeist die Abstimmung "mehr" hermachen muss um sich abzuheben. Ich höre übrigens lieber mit Bändchen Andere als taub bezeichnen wenn man nicht versteht WARUM es klingt wie es klingt, ich nenn es mal verwegen, sonst krieg ich wieder Post. Ewas abgeändert und durch zeitliche Verschiebung eventuell nicht mehr zu 100% im Zusammenhang @ ingo74 : die anderen Beiträge lass ich weg da sie ohne Bezug wären ohne diverse Posts von anderer Seite. [Beitrag von ATC am 26. Sep 2014, 16:26 bearbeitet] |
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