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Laptop zum Aufnehmen+A -A |
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Autor |
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Oliver67
Inventar |
#1 erstellt: 09. Sep 2004, 11:29 | |
Nachdem mein Harman CDR 30 nach 2,5 Jahren Dauereinsatz nun beim Aufnehmen spinnt (beendet die Aufnahme eigenmächtig), werde ich mir doch ein Notebook ins Wohnzimmer stellen, um vom Radio aufzunehmen (dann kann ich auch Hörspiele über 80 Minuten Länge aufnehmen, und auch wenn ich nicht da bin). Nun die Frage: ich will ja ein Analogsignal in das Notebook bringen. Die meisten haben nur einen Mikroeingang, die wenigsten einen Audio-In. Gibt es da überhaupt Unterschiede bei Laptops (sprich Soundkarten) oder ist das nur eine Frage der Bezeichnung? Hat jemand eine Empfehlung für ein Notebook zum Aufnehmen? Wohlgemerkt zu diesem Zweck, nicht für Spiele oder für's Büro. Preis bis. ca. 1500 Euro. Bitte keinen Apple, ich verwende sonst auch keinen Mac. Oliver |
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Patrick
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Sep 2004, 12:19 | |
Ein Notebook nur danach zu kaufen was für ein Soundzeug verbaut wurde halte ich für Unsinn. Es gibt genug Soundkarten für Notebooks zur Auswahl: USB, Firewire oder Cardbus. Ein Beispiel für Cardbus: http://www.echoaudio.com/Products/CardBus/IndigoIO/index.php |
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Finglas
Inventar |
#3 erstellt: 09. Sep 2004, 13:10 | |
Hallo, umfassende Kenntnisse habe ich auf dem Gebiet auch nicht. Die meisten Notebooks haben wohl einen 16bit-Stereo Soundblaster-kompatiblen Chip direkt on-board. Ich würde sagen, dass diese On-board Soundkarten in der Regel für das Aufnehmen von Radiosendungen ausreichend sein dürften. Was so über den Äther geht, ist in den meisten Fällen nicht sooo audiophil. Ich selbst habe ein Toshiba-Notebook aus der Satellite Serie, die - soweit ich weiss - alle mit einem Line-In (3.5mm Klinke) versehen sind (neben einem Mikro-In, Kopfhörer-Out und TV-Out). In der Preisklasse würde sich vielleicht das Satellite A30 anbieten, das es je nach Ausstattung und Angebot zwischen 1000 und 1400 Euro gibt. Toshiba hat auch noch ein Notebook, das explizit auch als HDD-Rekorder eingesetzt werden kann, neu im Programm (Modell Qosmio E10). Details dazu habe ich leider nicht. Kann sein, dass dort ein etwas besserer Soundchip am Werk ist, zudem ist das Teil auch mit Dingen wie TV-Tuner ausgestattet. Für gehobenere Klang-Ansprüche bliebe dann nur der Rat von Patrick. Cheers Marcus PS: Die Toshibas haben IMHO ein recht ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis, was auch die Stabilität der Geräte anbelangt. Wir haben sie seit vielen Jahren in der Firma und haben bisher keinen Grund zum Wechsel der Marke gehabt. |
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Oliver67
Inventar |
#4 erstellt: 09. Sep 2004, 14:49 | |
Danke, ich hab mich inzwischen auch ein wenig umgeschaut. Es wird wahrscheinlich die externe Soundkarte Creative Labs SB Audigy 2 NX über USB2 angeschlossen, und das Notebook BenQ Joybook 8100. Damit kann ich dann sogar Audio-DVDs abspielen, nicht dass ich schon welche habe, aber man weiß ja nie. Oliver |
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kamell4
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 01. Okt 2004, 10:36 | |
Wie bist Du mit der Audigy zufrieden? |
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Canadian
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Dez 2004, 16:07 | |
Hey Kamell4 Falls du Fragen zur Creative Soundblaster Audigy 2 NX hast, kannst du sie mir ruhig stellen! Hab seit 1 Woche das Gerät in Kombination mit meinem Notebook getestet und bin bis jetzt sehr zufrieden! MP3's klingen über die externe Soundkarte besser, als über die MP3-Funktion meines Pioneer DV-565A! |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 08. Dez 2004, 21:04 | |
Randbemerkung: Es gibt notebooks die ein 2.1 System haben. Also ein mini subwoofer. Einige von den notebooks schaffen zimmerlautstärke ohne zu verzerren! und das bei akzeptabler qualität die mit 50 euro aktivboxen mitkommt. hier möchte ich einfach mal die toshiba notebooks nennen... die haben so oder so ganz gute sound fähigkeiten. Allerdings sind (bei den mir bekannten) die laufwerke schrott. Gibt sogar die audigy 2 als pcmcia karte.... 110 euro |
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JAH-FS
Neuling |
#8 erstellt: 21. Jan 2007, 17:35 | |
Guten Tag erstmal... Ich möchte getz kein neues Thema eröffnen, da mein Problem in die gleiche Richtung geht. Ich bin nicht so der Hifi-Freak,daher ist das hier alles etwas oversized für mich sozusagen Also, mein Problem : Ich habe ein Laptop (Siemens Amilo ) und einen Plattenspieler (Technics SL-221) und möchte dringend meine Schallplatten digitalisieren. Der Plattenspieler hat ein Erdungskabel und zwei Cinch-Enden. Rot und Weiss, Links/Rechts. Die habe ich in einen separat gekauften Vorverstärker (INPUT) reingesteckt, das Erdungskabel ebenfalls dort an der dafür vorgesehenen Schraube festgeschraubt. Aus dem Vorverstärker bei OUTPUT ein Cinch-Kabel welches auf 3,5mm KLINKE mündet. Das steckt im Laptop (habe nur zwei Möglichkeiten, Kopfhörer und LINE IN/MIC, wo das Kabel auch drin ist). Wenn ich normal abspiele, ohne ein Programm laufen zu lassen, ist es recht... verhalten und leise. Aber akzeptabel. Wenn ich aufnehmen möchte (da kann man die Lautstärke ja verändern) klingt das relativ gut aber es rauscht ziemlich stark und das kann ich nicht bearbeiten. Habe ich irgendwo ein Fehler bei der Verkabelung oder der Einstellung oder muss ich mir eine USB-Soundkarte kaufen?? Habe nur von soetwas gelesen, dies ist mein erstes Laptop, damit kenne ich mich nicht aus, dementsprechend auch nicht mit USB-Soundkarten... Danke für die Hilfe.. |
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joegreat
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Jan 2007, 19:34 | |
Hallo! Gleich mal mein erste und wichtigster Tipp: Finger weg von den Soundblaster-Gelumpe!!! Für das gleiche Geld bekommt man von Herstellern für Profi-Equipment die Einstiegsmodelle welche um Klassen besser sind! Und die internen Soundkarten der Notebooks sind noch schlimmerer Schrott! Warum ich das so sicher bin? Aus Erfahrung: Ich betreibe auf meinen PC und Notebook Profi-Hard- & Software zum Schneiden und Mastering von Musikaufnahmen. Als Notebook empfehle ich in deinem Falle jedes "Marken"-Notebook in der Preisplasse bis € 1000,-. Investitionen darüber lohnen nur wenn du mit dem Gerät auch Profi-Verarbeitung betreiben willst. Nun zu den Soundkarten: Ich empfehle ausschließlich externe Inferfaces. Für einfache Quellen (wie Radio) genügt sicherlich das Edirol USB-Soundinterface UA-1EX (siehe Details hier). Es kommt ohne Powersupply und (im Normalfall) ohne Treiber aus. Der Preis liegt bei ca. € 70,- Ich hab' eins für die einfache Ausgabe bei CD-Präsentationen oder DJ-Events... Für gehobene Ansprüche an Ton-Ein- & Ausgabe am PC/Notebook (auch 6-Kanal Surround) empfehle ich Focusrite Saffire LE. Details dazu auf der Homepage von Focusrite. Es kommt auch ohne Netzteil aus und der Preis liegt bei ca. € 350,- - aber der Wert/Qulität ist eher mit Geräten >500 € vergleichbar. Achtung: Das Focusrite Saffire LE hat nur einen Firewire-Anschluß - daher müsste der NB auch einen haben... Viele Grüsse Joe |
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joegreat
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Jan 2007, 19:40 | |
Hallo! Ein Plattenspieler erzeugt keine Audiopegel (1-2V) erzeugt. Ein Tonabnehmer hat nur Mili- bzw. Microvolt (je nachdem ob's ein MM- oder MC-System ist). Also kannst du bei direkter Verbindung einfach nix hören das der Pegel zu kein ist. Daher gibt es ja Phono-Vorverstärker welche den Pegel anheben und die RIAA-Entzerrung vornehmen - würde sonst furchtbar klingen. In deinem Falle hast du wahrscheinlich einen der Super-Vestärker von eBay (unter € 20,-) im Einsatz. Da ist die Qualität eben bescheiden. Mein Phono-Vorverstärker (siehe Fußszeile) hat € 650,- gekostet und spielt wunderbar... Es gibt aber auch externe Sound-Interfaces welche den RIAA-Entzerrer und Vorverstärker eingebaut haben. Da ich sowas noch nie gesucht hab': Google mal nach Phono + USB... Viel Grüsse Joe [Beitrag von joegreat am 21. Jan 2007, 19:54 bearbeitet] |
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JAH-FS
Neuling |
#11 erstellt: 21. Jan 2007, 19:53 | |
Also ich habe einen "hama STEREO-PHONO VORVERSTÄRKER" angeschlossen. Ich kann meine Platten hören, auch ohne allzudolles rauschen, nur wenn ich aufnehme, dann rauscht es im Hintergrund recht ordentlich, das kann ich jedoch nicht bearbeiten! |
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