Suche (sehr) kompakten Stereo-Verstärker/AV-Receiver

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furz2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2012, 14:21
Sorry erstmal, dass ich hier ein Thema aufmache, aber ich bin beim durchschauen der Stickys zu nichts gekommen. Ich würde mich freuen, wenn jemand mich in die richtige Richtung schubsen würde, damit ich weiter recherchieren kann. Ich bin übrigens vermutlich im Gegensatz zu den meisten hier im Vergleich relativ anspruchslos, wass die Audioqualität angeht, dh wenn es nicht rauscht oder ähnliches, dann bin ich zufrieden.

Ich suche einen Verstärker fürs Wohnzimmer als Nachfolger für meinen bisherigen AV-Receiver und will nach folgenden Punkten optimieren:
-2*100W passend zu meinen beiden Canton LE107
-möglichst klein (ideal wäre nur ein Lautstärkeregler und eine KH-Buchse vorn, 10x10cm)
-einzige Quelle ist entweder HDMI oder besser SPDIF (ideal wäre optisch und koax) ich denke er müsste also einen AC3 und DTS Decoder haben
-inkl FM Radio wäre nett aber kein muss
-Preis: ich würde mal sagen unter 200 wäre gut.

Gibt es so etwas und falls nicht, was käme da am ehesten heran? Ich will eigentlich keinesfalls so ein AV-Receiver Monster mit 7 Kanälen und etlichen Quellen im klobigen Standardformat haben.
proglodyte
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2012, 15:07
Hallo,

ich schubs Dich mal
Die Ansprüche lassen sich so nicht ganz vereinen, besonders nicht bei der Größe. Wofür brauchst Du denn 2x100W bzw. wie laut willst Du denn?

Was in die richtige Richtung geht sind die Tripath-Amps, da haben hier schon manche gute Erfahrungen berichtet, kuck z.B. in der Bucht: http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=tripath&_sop=3
So wie ich das sehe haben die aber nur USB oder Cincheingänge...

Eine Minianlage mit Digitaleingang soll es ja nicht sein?
furz2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Okt 2012, 15:31
Naja, es muss nicht irsinnig laut sein, die Boxen sollen aber weiterbenutzt werden. Das sind so ca 1m hohe Standboxen mit 100W bei 4 Ohm aus der oberen Mittelklasse und wenn ich da mit einem 25W Verstärker rangehen würde, dann wäre ich doch schnell am Ende bzw würde der Klang verzerren, nicht?

Der Verstärker darf auch ruhig etwas größer sein, ich will nur nicht wieder bei einem 43cm Teil landen, denn das gilt es zu ersetzen. Ich komme aus der Ecke 5.1 Heimkino mit mehreren Zuspielern, aber man wird älter und ich persönlich denke dass alles was mehr als 2 Kanäle hat Blödsinn ist und der einzige Zuspieler ist der Computer.
Die komplette Situation hat sich verändert: Die Daten liegen alle auf einem Server der auf dem Dachboden steht, Zugriff hat ein kleiner PC (Zbox) der direkt auf dem Beamer steht, welcher an der Decke hängt. An diesen kleinen PC sollen die Boxen nun über SPDIF angeschlossen werden, dann kann nämlich das Phonoregal in Rente. Hier ist nämlich nach und nach CD, MD, DVD, DVB-Player und der Fernseher rausgeflogen. Das einzige was hier noch steht ist der 5.1 AV Receiver der seinen Zweck auch erfüllt. Ziel ist den Receiver zu schrumpfen damit man den im Couchbereich dezent unterbringen kann. Dann verschwinden alle Gerätschaften im Frontbereich außer den beiden großen Lautsprechern und der Leinwand und man erhält eine cleane Optik und bessere Benutzbarkeit (Einstellen der Lautstärke/einstöpseln von Kopfhörern direkt auf der Couch).

Der Verstärker darf vom DAC auch getrennt sein, wenn ihr mir da was empfehlen könnt.
proglodyte
Inventar
#4 erstellt: 23. Okt 2012, 15:53
so schnell sind 25 Watt nicht am Ende, die Cantons haben mäßige 87,5 db Kennschalldruck, d.h. mit einem Watt sind die schon recht laut auf einen Meter Entfernung, siehe db-Tabelle. Da käme jetzt die Raumgröße/Hörabstand (für jeden Meter 3 db abziehen) und die gewünschte Lautstärke ins Spiel. Für jede weitere 3 db die Wattzahl verdoppeln.

Ein Tripath + DAC ginge natürlich, die kleinen Kistchen gibt es in Minimalausführung (mehr brauchst Du auch nicht) um 30-40 € von Fiio, Lindy...
furz2
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Okt 2012, 17:54
Also ich habe mir jetzt folgendes ausgesucht:
Der S.M.S.L SA-50 scheint mit dem TDA7492 so eine Art Tripath Nachfolge anzutreten und man bekommt ihn bei Ebay für ca 60€. Leider hat er wie die meisten TAmps keinen KH-Ausgang. Mir sind nur einige Modelle von Topping aufgefallen (zB TP21), die ebenfalls für 60€ noch einen KH Verstärker eingebaut haben, aber dann nur 2x25W auf Basis des TA2021.
Der neueD03K D03K von FIIO hat allerdings zusätzlich eine Klinkenbuchse und könnte mein neuer DAC werden, so dass ich am Amp keinen KH-Ausgang bräuchte. Es steht dabei, dass man da nicht Kopfhörer direkt anschließen soll. Warum? Ist der zu schwach und dann zu leise? Ich benutze als KH meine Sennheiser HD598 mit nur 50 Ohm Impedanz. Würde das gehen?
Danke im voraus!
proglodyte
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2012, 17:59
Mir ist da noch eine andere Idee gekommen, die das Budget allerdings um rund 100€ übertrifft. Sofern Du eine Endstufe mit "normalen" Maßen verstecken kannst, hättest Du mit der Kombi aus Aune X1 (würde ich wohl aus Frankreich ordern) und einer Studioendstufe wie Fame A-400 ein leistungsfähiges Team. Meinungen findest Du hier sicherlich einige zu den Geräten.

und eben antwortest Du

die Sache mit dem KHV gestaltet sich nicht so leicht, kuck Dir meinen neuen Vorschlag mal an, vielleicht gibts ja noch anderen Input.

Nachtrag: der Aune X1 hat einen variablen Ausgang, nicht leicht in der Preisklasse zu finden...


[Beitrag von proglodyte am 23. Okt 2012, 18:01 bearbeitet]
furz2
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Okt 2012, 18:16
Hmm, also ich verstehe den Vorteil nicht. Wenn ich das richtig sehe, steuert man im DAC schon die Lautstärke und nicht mehr am Verstärker. Sollte das nicht ein Nachteil sein, weil man wenn man leise hören will, man ein weniger starkes Signal verstärkt?
Könntest du trotzdem noch kurz auf das Problem mit den Kopfhörern bei meinem Vorschlag eingehen? Wenn ich die Sennheiser an einem mobilen Gerät, zB Handy, einstecke kann ich damit ganz gut hören, auch wenn ich etwas lauter drehen muss. Müsste das bei dem DAC Klinkenausgang nicht ähnlich sein? Die Lautstärke müsste ich hier allerdings per Software steuern...
proglodyte
Inventar
#8 erstellt: 23. Okt 2012, 19:18
ich musste gerade Hausmann spielen


Sollte das nicht ein Nachteil sein, weil man wenn man leise hören will, man ein weniger starkes Signal verstärkt?


Deswegen eigentlich die Lautstärke am DAC regeln, damit selbiger die volle Signalstärke von der Quelle hat. Je nach Lautstärke kannst Du ja die Enstufe auch noch anpassen (ich hab da übrigens die stärkere Version verlinkt). ich verstehe das so, dass das anzuschaffende Gerät ohnehin in greifbarer Nähe platziert wird und somit sollte die Lautstärkestellerei auch ohne FB ja kein Problem sein.

Zum Kopfhörer: daher meine neue Idee, denn Du hast viel mehr von einem ordentlichen KHV als von einer halbgaren Lösung (auch wenn wie eingangs gesagt der Klang nicht so wichtig ist, hier gewinnst Du welchen).

Edit: hab gerade gesehen, dass Dein Kopfhörer 50 Ohm hat, somit brauchst Du ja nicht unbedingt den KHV


[Beitrag von proglodyte am 23. Okt 2012, 20:21 bearbeitet]
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