Unterschiede Verstärker?

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Barryblue
Stammgast
#1 erstellt: 14. Okt 2012, 09:19
So, nachdem das Thema Dolby THX usw. in meinem Wohnzimmer
zunächst mal Geschichte ist und der Versuch, mit den Nuberts nuPro a20
wieder auf reines Stereo umzurüsten auch gescheitert ist, war gestern der
Tag nun mal alle in Erwägung gezogenen Lautsprecher zu hören.

Eines vorweg, die nuPro´s haben einen tollen Klang, aber wenn es dann mal
doch etwas lauter sein sollte, waren sie im 30qm Wohnzimmer völlig über-
fordert.

Also, hier viel gelesen und mit einer Liste der möglichen Kandidaten sowie
der LieblingsCD Tales of Mystery von Alan Parsons Project in die Fach-
geschäfte bzw. Märkte dieser Stadt. Bis auf die Klipsch RF-82 II konnte
ich auch tatsächlich alle (und viele mehr) Lautsprecher testen bzw. hören.

Dabei wurde klar, dass mir dieser reine lineare Klang nicht zusagt. Bin halt mit
Donna Summer, Giorigo Moroder und Alan Parsons Project groß geworden
und hatte auch früher immer das typische "V" am Equalizer. Zwar ist das
V jetzt etwas flacher geworden als früher , aber es ist immer noch deutlich,
das ich auf Mitten gut verzichten kann. Die Wahl der neuen Lautsprecher ist dann
auf die Canton GLE 490.2 gefallen und nachdem diese hier im Net bei einem
Händler in Austria zu einem Wahnsinnspreis angeboten werden, wurden sie
auch gleich bestellt.

Nun aber meine Frage. Was fehlt, ist der Verstärker. Gibt es eine Art Empfehlung
für die Canton´s. Ich hab 5 auf dem Zettel und bin echt am überlegen, ob ich
aufgrund meiner Disco-Ohren-Hörgewohnheiten evtl. den optisch schönsten
kaufen sollte? Was würdet Ihr sagen? Die Auswahl liegt zwischen den
NAD C-326Bee, Yamaha R-S700 oder A-S700, HK980 und dem Denon PMA720.


[Beitrag von Barryblue am 14. Okt 2012, 09:21 bearbeitet]
WiC
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2012, 10:18

Barryblue schrieb:
und bin echt am überlegen, ob ich
aufgrund meiner Disco-Ohren-Hörgewohnheiten evtl. den optisch schönsten
kaufen sollte?

Ja, solltest du machen.

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Okt 2012, 10:28
Hallo Barryblue,


und hatte auch früher immer das typische "V" am Equalizer. Zwar ist das
V jetzt etwas flacher geworden als früher , aber es ist immer noch deutlich,
das ich auf Mitten gut verzichten kann.


Es sind ja V-Lautsprecher geworden. Damit kannst Du Dir sogar den EQ sparen. Also alles richtig gemacht.


bin echt am überlegen, ob ich
aufgrund meiner Disco-Ohren-Hörgewohnheiten evtl. den optisch schönsten
kaufen sollte?


Bei diesem Höranspruch, gehe einfach nach Preis und Optik und kaufe für das gesparte Geld lieber Software.

LG


[Beitrag von V3841 am 14. Okt 2012, 10:31 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Okt 2012, 10:31
Hallo,

da du wohl ziemliche Lautstärken fahren möchtest nimm den Stärksten.....

Gruss
lordofacid
Stammgast
#5 erstellt: 14. Okt 2012, 10:36
Meiner Ansicht nach kannst Du den Verstärker kaufen, der Dir von der Optik und Ausstattung am besten gefällt und der für Dich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Okt 2012, 10:37
Moin

Was Du klanglich suchst, ist einer Klipsch mMn gar nicht so ganz unähnlich.
Wenn sie Dir im Hochton zu scharf sein sollte, wäre die Heco Celan eine Alternative.

Aber genau die von Dir georderte Canton GLE 490 halte für die völlig falsche Wahl bei dem was du willst
Für meine Ohren ist die 490 relativ flach abgestimmt und die Höhen können dadurch etwas vorlaut wirken.
Die Box hat relativ wenig Bass und Tiefgang (50Hz ist Schluss), trotz der augenscheinlich stattlichen Größe.

Aber egal, Du hast sie ja jetzt schon bestellt, wegen des Preises, ein Kriterium was neben der Optik oft die Auswahl bestimmt.
Nur ist das leider keine Garantie, das Dich der Lsp. auf längere Sicht zufriedenstellen wird, aber ist das nicht der wichtigste Punkt?

Saludos
Glenn
Barryblue
Stammgast
#7 erstellt: 14. Okt 2012, 15:11
Also bei den Lautsprechern bin ich mir ziemlich sicher. Selbst wesentlich
teurere haben mir bei gleicher Einstellung des Amp nicht besser gefallen.

Allerdings hingen die Canton da auch an einem 1800€ teueren Denon. Ich
hoffe, dass die auch an einem etwas preiswerterem Verstärker noch so klingen

Nur an welchem ?
lordofacid
Stammgast
#8 erstellt: 14. Okt 2012, 15:21
Meine Antwort: Wenn Du an Verstärkerklang glaubst, klingen die LSP natürlich am teuersten und exklusivsten am besten. Wenn Du nicht daran glaubst: Egal. Kannst Dir den kaufen, der Dir am besten gefällt. Dann hast Du ein Problem weniger.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Okt 2012, 16:37
Hast Du die Canton denn in den eigenen 4 Wänden gehört, vermutlich nicht!
Diese haben nämlich deutlich mehr Einfluss auf den Klang als die Elektronik.
Die GLE 490 sind mMn sowieso recht anspruchslos was den Verstärker betrifft.
Handelt es sich eigentlich um die 490 oder die 490.2, letztere finde ich schon etwas besser!

Dann wollen wir mal hoffen, das die großen Canton 490 halten, was sie beim Händler versprochen haben!
Wäre nicht das erste mal, wenn zu Hause nach der Eingewöhnungsphase die große Ernüchterung kommt.
Insbesondere dann, wenn die Anfangs Euphorie verflogen ist, aber ich hoffe Du hast deinen Lsp. gefunden.

Saludos
Glenn
V3841
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Okt 2012, 16:52
Die GLE ist eh gekauft, es gibt auch noch schlechtere LS fürs Geld und der TE ist angabegemäß nicht anspruchsvoll.

Drücken wir doch die Daumen. Man kann zur Not immer noch Geschirrtücher über die Hochtöner hängen, dann klingen die Cantons wie ganz billige Magnats.

Oh - das ist gemein ...

LG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Okt 2012, 16:57
Es geht hier nicht um gut oder schlecht, aber der TE hatte ja gewisse Anforderungen an den Klang gestellt!
Das erfüllen die GLE 490 in meinen Ohren jedenfalls nicht, aber ey, selbst da gibt es ja gewaltige Unterschiede.

Saludos
Glenn
Barryblue
Stammgast
#12 erstellt: 14. Okt 2012, 17:28
Ja, es sind die 490.2 und wenn alle Stricke reissen, kann ich die ja
auch zurückgeben.

Da ich ursprünglich etwas mehr für die Lautsprecher
eingeplant hatte (sind ja jetzt nur 498€) werd ich wohl
als Amp den Marantz PM8003 nehmen . Der gefällt mir
sehr gut und dürfte wohl auch ausreichend sein
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Okt 2012, 17:33
Genau, 500€ für die Lsp. und 750€ für den Verstärker, das macht wirklich so richtig viel Sinn!
Aber ey, es ist natürlich Deine Kohle und damit kannst Du logischer Weise machen was Du willst.

Saludos
Glenn
lordofacid
Stammgast
#14 erstellt: 14. Okt 2012, 17:44

GlennFresh schrieb:
Genau, 500€ für die Lsp. und 750€ für den Verstärker, das macht wirklich so richtig viel Sinn!
Aber ey, es ist natürlich Deine Kohle und damit kannst Du logischer Weise machen was Du willst.

Saludos
Glenn

Da muss ich Dir recht geben: Lieber 1000 Euro für die Lautsprecher und 250 Euro für den Verstärker. Das wär's. Da wären sogar schon recht anständige Aktiv-Lautsprecher im Budget enthalten...
versuchstier
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Okt 2012, 17:57
da muss ich Glenn ebenfalls zustimmen!!
(lordofacid war doch glatt schneller)

ich hätte an Deiner Stelle auch lieber mehr Geld in die Boxen investiert, als in den Verstärker

Signale verstärken ist recht einfach und kann fast jeder Hersteller gut, aber die Signale auch gut wiedergeben (in Schall wandeln), ist weitaus schwieriger. Da ist der Klanggewinn bei "besseren" Boxen schon einiges größer

Aber die Erfahrungen muss jeder für sich machen

Gruß versuchstier
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Okt 2012, 18:02
Der TE hat aber auch gesagt, das ihm selbst viel teurere Lsp. nicht besser gefallen haben, was auch völlig okay ist.
Nur muss er sich dann auch die Frage gefallen lassen, was der Marantz PM 8003 besser macht als der PM5003?

Saludos
Glenn
Felix_DassDu
Stammgast
#17 erstellt: 14. Okt 2012, 18:18
ja stimmt die Boxen sind das wichtigste, aber die teureren Magnat sind meiner meinung nach schon gute Boxen! und nicht wie Cantons mit geschirrtüchern !
weimaraner
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Okt 2012, 18:20
Glenn hat es schon gesagt,

der Preis sagt noch nichts darüber aus ob dem TE der Klang eines Lautsprechers gefällt oder nicht,

und wenn der 8003 gekauft wird ist das ja gleichzeitig auch eine mögliche Investition in die Zukunft,

Gruss
Barryblue
Stammgast
#19 erstellt: 14. Okt 2012, 18:26
Also "geplant" waren die Klipsch und der NAD. Nun konnte ich die Klipsch
aber nirgendwo in Berlin hören und war von den 490.2 sehr angetan.....also,
warum jetzt weitersuchen? Den Preis der Canton´s ist auch nur bei einem
Händler so preiswert. Die 490 ohne .2 werden überall recht günstig angeboten.

Also, warum dann nicht mehr Geld in den Amp investieren? Auf meine og.
Frage welchen ich nehmen soll, kam keine richtige Antwort ...welcher
mir optisch besser gefällt...und so weiter. Bedeutet eigentlich, das wohl alle
Verstärker gleich sind,oder Oder doch nicht?

Dachte eigentlich, dass mir wer sagen könnte der Yammi oder der NAD oder
so passt besser zu den Canton´s. Ist aber wohl nicht der Fall?. Verstanden
hab ich, dass meine Auswahl hier wohl nicht so gut weg kommt , was mir
aber etwas egal ist. Die Antwort, das der Marantz 5003 auch völlig reichen
tät, ist übrigens was, womit ich was anfangen kann Wenn das keinerlei
Unterschied macht, brauch ich tatsächlich das Geld nicht zum Fenster raus-
werfen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Okt 2012, 18:44

Barryblue schrieb:
Die Antwort, das der Marantz 5003 auch völlig reichen
tät, ist übrigens was, womit ich was anfangen kann


Frag mal Glenn ob er dafür seine Hand ins Feuer legen würde..

Du hast ihn aber auch etwas fehlinterpretiert,
was er schrieb war eine Frage!!!!


GlennFresh schrieb:

Nur muss er sich dann auch die Frage gefallen lassen, was der Marantz PM 8003 besser macht als der PM5003?



Bessere Kontrolle bei hohen Lautstärken,
höhere Maximallautstärke möglich ohne zu verzerren,
auch eventuell zukünftige Lautsprecher sind recht sicher anzutreiben, wobei man beim 5003 eventuell etwas eingeschränkt wäre.,
desweiteren kannst du auch mal in die Profile einiger User schauen wieviele Amps tatsächlich in der 199€ Liga (wie der Marantz) genutzt werden um einen Lautsprecher in 30qm zu betreiben.

Zu deinem Problem,
entweder du versuchst mal einen AMP nach Hause auszuleihen oder bestellst einen im Net,
dann kannst du Zuhause testen....

Gruss


[Beitrag von weimaraner am 14. Okt 2012, 18:45 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Okt 2012, 18:48
Du interpretierst einige Aussagen einfach nicht ganz so wie sie vielleicht gemeint sind.

Wenn Dir die Canton GLE 490.2 so gut gefallen haben, geht das doch völlig in Ordnung.
Ob sie dann auch noch so gut in deinen Räumlichkeiten klingt, bleibt halt abzuwarten.
Der Raum, die Aufstellung usw. nehmen halt nicht unerheblichen Einfluss auf den Klang.

Was den Verstärker betrifft, so habe ich lediglich gefragt, warum Du den PM 8003 und nicht den PM 5003 nimmst.
Zu mal du ja bei den Lsp. den günstigeren den Vorzug gegeben hast, weil die teureren Modelle nicht besser waren.

Ob der PM 5003 für Dich und die Canton 490.2 ausreicht, kann ich so nicht sagen, das kommt halt auf deine Hörgewohnheiten an.
Wenn Du aber wie die meisten hier nicht über gehobene Zimmerlautstärke hinaus kommst, sollte der PM 5003 locker reichen.
Im übrigen wird vom Pegel mit dem PM 8003 auch nicht deutlich mehr gehen, für nur 3db mehr, braucht man die doppelte Leistung.
Ob die von weimaraner angesprochenen Dinge für Dich wirklich relevant sind, kannst allerdings nur Du ganz alleine entscheiden.

Saludos
Glenn
V3841
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Okt 2012, 19:16
@Barryblue

Die Lautsprecher machen hauptsächlich die Musik. Zusammen mit der Raumakustik und der Positionierung der LS.

Als mit der Wahl der Lautsprecher das Kind im Brunnen war, war die Wahl des Verstärkers nach meiner Meinung völlig nebensächlich. Daher meine Antwort.

Auch ein richtig guter Verstärker kann mit diesen Lautsprechern nichts weltbewegendes erreichen.

Aber ist schon richtig wie Weimaraner schreibt, die nächsten LS könnten von einem guten Amp profitieren. Ich würde dann aber zum NAD oder einem AMC und nicht zu einem Denon-Marantz greifen.

LG
weimaraner
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Okt 2012, 19:22
Hmmm,

bitte doch nicht so pauschal,
ich hatte einen NAD und einen Denon gleichzeitig,
der NAD ist gegangen, aber darum ist auch Denon doch nicht automatisch immer die bessere Lösung......

Gruss
Barryblue
Stammgast
#24 erstellt: 14. Okt 2012, 22:46
So, nach dem meine Frau langsam sauer wird (ich mach seit Tagen nix
anderes, als mich um unsere neue Anlage zu kümmern) hab ich ihr mal
die möglichen Kandidaten alle gezeigt.
Sie findet den Cambridge Audio Azur 550A toll, ohne zu wissen warum. OK.
Werde ihn bestellen und mal sehen bzw. hören wie er klingt. Optisch schön
schlicht und preislich völlig i.O. (379€).
V3841
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Okt 2012, 22:53
Der Verstärker ist dann schon mal ohne Fehl und Tadel

LG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 15. Okt 2012, 08:10
Moin

Um Dich nicht weiter zu verwirren und nicht noch mehr Ärger mit deiner Frau zu provozieren, sag ich mal:

Der Verstärker geht in okay und ein "Plastikbomber" scheint es auch nicht zu sein, zu dem sind die 379€ ein guter Preis!
Ich persönlich bevorzuge in der Preisklasse zwar den Onkyo A5VL wegen des Gesamtpaketes, aber der CA passt schon!

Jetzt kann man zumindest sagen, das Gleichgewicht des Preisverhältnisses ist wieder halbwegs hergestellt.

Viel Spaß mit deiner neuen Kombi.....

Saludos
Glenn
lordofacid
Stammgast
#27 erstellt: 15. Okt 2012, 09:37
Der Cambridge Azur 550A ist für mich der beste Verstärker in Deiner Auswahl. den würde ich mir auch hinstellen. Er liefert allerdings lediglich 60 W an 8 Ohm. Deine Canton GLE 490.2 hat einen Wirkungsgrad von 90,5 dB/W/m und gehört damit ins Mittelfeld vom Wirkungsgrad her gesehen. Wenn Du gerne und oft richtig laut hörst, könnte es sein, dass der Amp an seine Leistungsgrenze kommt. Wenn Du hauptsächlich gehobene Zimmerlautstärke hörst, dürfte es meiner Ansicht nach keine Probleme geben. Ich finde, dass Cambridge ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis hat. Wahrscheinlich wird der Azur im Hinblick auf Zufriedenheit sogar noch Deine Canton überdauern. Aber es ist nur meine Meinung. Entscheiden wirst Du müssen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 15. Okt 2012, 09:51
Was an dem Cambridge 550 so besonderes sein soll und was er genau besser machen soll als die Konkurrenz, muss man mir mal erklären.
Allerdings geht der Preis von 379€ absolut in Ordnung, zu mal der CA550 üblicherweise deutlich mehr kostet, was er mMn aber nicht wert ist.

Da die Canton 4 Ohm Boxen sind, stellt der Cambridge vermutlich etwas mehr als die 60W zur Verfügung.
Das sollte auch noch für gehobene Pegel bei der GLE 490 ausreichen, ausfahren kann man sie jedoch nicht.
Aber das können bzw. wollen eh die wenigsten Besitzer, insbesondere wenn man auch noch Nachbarn hat.
Da ist bei max. 95-100db Schluß und dann hat man meistens schon den/die Nachbarn auf der Matte stehen.
Allerdings ist das für viele User schon extrem laut und solche Pegel sollten mit dem CA 550 zu schaffen sein.

Saludos
Glenn
lordofacid
Stammgast
#29 erstellt: 15. Okt 2012, 12:20
Meiner Ansicht nach macht er nichts besser. Ich finde, dass er gut verarbeitet ist, ein gutes Design besitzt und Cambridge eine für mich angenehme Marke ist. Wenn man den Preis betrachtet ist das Preis-Leistungsverhältnis meiner Ansicht nach gut.
Im Datenblatt der Canton-Seite steht "4...8Ohm" - was immer das auch heißen mag. Deshalb bin ich vom "worst case" ausgegangen: 8 Ohm.

Letztlich kann solch ein Verstärker meiner Ansicht nach nichts "besser machen", aber durchaus besser gefallen. So wie Berryblues Freundin.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 15. Okt 2012, 12:34
Cambridge sollte man schon alleine wegen ihrere absurden Preispolitik nicht kaufen (es sei denn man kann ihn sich aus GB mit rüberbringen lassen).
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Okt 2012, 12:45

lordofacid schrieb:

Meiner Ansicht nach macht er nichts besser. Ich finde, dass er gut verarbeitet ist, ein gutes Design besitzt und Cambridge eine für mich angenehme Marke ist. Wenn man den Preis betrachtet ist das Preis-Leistungsverhältnis meiner Ansicht nach gut.


Das sind aber alles keine zwingenden Gründe bzw. objektive Fakten und beantworten meine Frage daher nicht wirklich!
Die 379€ mögen noch in Ordnung gehen, aber die üblichen 500€ sind dann schon mMn völlig überzogen für den CA 550!


lordofacid schrieb:

Im Datenblatt der Canton-Seite steht "4...8Ohm" - was immer das auch heißen mag. Deshalb bin ich vom "worst case" ausgegangen: 8 Ohm.


Was in dem Fall dann ganz klar 4 Ohm sind, das die Herstellerangaben nicht real sind, sollte inzwischen allgemein bekannt sein.
Ansonsten würden die GLE490.2 auch 20Hz wieder geben können, was bekanntermaßen selbst den meisten Subwoofer verwehrt ist!


lordofacid schrieb:

Letztlich kann solch ein Verstärker meiner Ansicht nach nichts "besser machen", aber durchaus besser gefallen. So wie Berryblues Freundin.


Das ist doch mal eine Aussage und wenn man bereit ist dafür mehr Geld zu bezahlen, ist das auch völlig legitim aber rein subjektiv!

Saludos
Glenn
OliNrOne
Inventar
#32 erstellt: 15. Okt 2012, 12:52
Cambridge oder auch NAD würd ich nie in D kaufen, da würd ich mir verarscht vorkommen, schau mal was die auf der Insel kosten ??
Der Preisunterschied ist für Amps, die ein chinesischer Wanderarbeiter zusammen schrauben darf, nicht ohne....
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Okt 2012, 13:06
Tja, das sach ich auch immer, in China zusammen geschraubt aber Preise wie Made in Germany nehmen, nicht gerade die feine englische Art.
Allerdings zieht man sich da immer gleich den Unmut einiger Leute hier zu, die immer noch glauben, das diese Marken etwas besonderes sind!

Allerdings zehren diese nur noch von vergangenen Zeiten und den guten Test´s der "Fachpresse", was mMn nicht nur für NAD gilt!

Saludos
Glenn
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 15. Okt 2012, 13:21
meine Aussage bezog sich auf die kontinentale Preispolitik von Cambridge-Audio. Die Geräte kosten in D gut 50% mehr als sie in GB kosten. Währungsunabhängig.
lordofacid
Stammgast
#35 erstellt: 15. Okt 2012, 13:25
Wo bitte, gibt es denn in dieser Preisklasse objektive Unterschiede, die über die üblichen Wattvergleiche und Eingangszählerei hinaus geht? Wozu sollte ich "objektiv" sein, wo doch bereits in unendlich vielen Threads über Consumer-Geräte diese breitgewalzt wurden? Entscheidungsfindung ist in letzter Instanz grundsätzlich emotional...

Oh bitte nicht schon wieder diese "die bösen Chinesen" und die "bösen Hersteller" Threads. Das ist mittlerweile nur noch öde. Genauso öde sind auch die "Milchmädchen-Preisvergleiche" mit dem Ausland...

Guten Tag!
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Okt 2012, 13:35

lordofacid schrieb:
Genauso öde sind auch die "Milchmädchen-Preisvergleiche" mit dem Ausland...


ein denon oder yamaha (oder viele anderen auch) amp kostet ungefähr das gleiche in GB und D. Cambridge ist hier eine unrühmlich Ausnahme. Da brauchste auch kein Milchmädchen an den Haaren herbeizuzerren.

Aber an deiner Schreibe merkt man das man eh nicht auf einen netten Meinungsaustausch hoffen darf.


[Beitrag von blitzschlag666 am 15. Okt 2012, 13:37 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Okt 2012, 13:41
Das immer noch einige Leute der Meinung sind, das wenn Sie "schreien" automatisch Recht haben!
Mir zeigt das nur, das die Argumente ausgegangen sind und man nicht fähig ist normal zu diskutieren.

Halbwegs Objektiv Dinge sind für mich z.B.:

- innovative Technik wie z.B. stromsparende Schaltendstufen (ob man es mag oder nicht)
- eingebauter DAC
- brauchbarer Phono Pre mit MM/MC
- kein Plastik und dadurch hohes Gewicht
- hochwertige Haptik
- ordentlicher Innenaufbau

Das bieten z.B. der von mir genannte Onkyo A5VL und der XTZ zu einem ganz hervorragenden PLV.
Über Wattzahlen möchte ich gar nicht erst sprechen, meistens sind diese sowieso fern jeder Realität.
Außerdem wird das bei der Canton und für die meisten Anwender überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
Auf diesem Niveau hätte ich mir jedenfalls Deine Argumentation gewünscht, ganz ohne subjektive Einflüsse!

In diesem Sinne....

Saludos
Glenn
V3841
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Okt 2012, 14:38
Diese ganzen Ausstattungsdetails helfen aber nicht, wenn der Klang der Lautsprecher an diesen gut ausgestatteten Geräten flach und farblos bleibt.

Meine kürzlichen Versuche (aus Neugier) mit einem Pioneer A-10 und dem Denon Draf-109 waren wieder mal ernüchternd. Diese Dinger brachten den gleichen farblosen Klang an meinen LS zustande, den bislang jeder dieser Einsteiger-Standardjapaner zustande bekommen hat.

Vielleicht würde ich mit höherwertigeren Standardjapanern ein besseres Ergebnis erzielen. Ich mag aber nicht jedes Gerät durchprobieren und ich mag nicht Geräte von Herstellern empfehlen wo ich mir nicht sicher sein kann, dass jeder Amp an jedem LS - mit noch so schwierigem Impedanzverhalten - einen sauberen Job im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit macht.

Bei Geräten der üblicherweise gelobten Hersteller (NAD/Rotel/AMC/Creek/Cambridge ...) bin ich auf der sicheren Seite und bekomme ein Ergebnis dass einzig durch die Leistung begrenzt ist und erziele auch mit den kleinsten Geräten den Klang, der mit den angeschlossenen LS möglich ist.

Schon vor über 30 Jahren galten diese Geräte w/Ihrer guten Stromlieferfähigkeit und trotz der vergleichsweise geringen Leistungsangaben, als Garanten für einen guten Klang.

Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen über diese Jahre. Das deckt sich mit dem Verhalten und Aussagen der Händler. Das deckt sich mit Testergebnissen. Das deckt sich mit Käufererfahrungen und das deckt sich mit den Messergebnissen bezüglich Verstärkerverhalten an den unterschiedlichen Impedanzen von Lautsprechern.

Für mich gibt es daher - im Hinblick auf ein möglichst optimales Klangergebnis - keinen Grund, ein billigeres Gerät der Japan-Connection zu empfehlen. Mag es noch so hübsch und gut ausgestattet sein oder haptisch begeistern.

Warum das Onkyo, Yamaha, Pioneer, Sony und Denon-Marantz nicht auf die Kette kriegen, ist mir schleierhaft. Lieber weniger Optik, weniger Haptik, weniger Ausstattung und dafür spielen meine LS nicht unter ihren Möglichkeiten.

LG


[Beitrag von V3841 am 15. Okt 2012, 16:26 bearbeitet]
Barryblue
Stammgast
#39 erstellt: 16. Okt 2012, 17:35
So, seit heute weiß ich das meine Wahl wohl nur eine 2-3 jährige
Übergangslösung sein wird. OK, die Lautsprecher und der Amp
sind nach Jahrzehnten Dolby und Co mit Teufel und Hk bzw. Philips
nicht schlecht und gefallen mir, so der Amp dann zu den Boxen auch
passt, aber gleichzeitig wird auch der Sparstrumpf wieder aktiviert.

Ich war heute in der Mittagspause (leider hoffnungslos überzogen) nur mal
so zum Spaß im Saturn Berlin Europacenter. Dort sind 2 Studio´s mit
Lautsprechern und Verstärkern eingerichtet .....aus dem einem bin gleich
wieder raus ....das wollte ich nicht hören...Burmester usw.

Im anderen hat mir ein freundlicher Verkäufer mal so vorgeführt, welche
hörbaren Unterschiede es geben kann. Wie diverse Amp´s an den
Boxen klingen und das teuer nicht unbedingt auch toll sein muss. Aber
nicht teuer war auch nicht preiswert. Das ganze fing so bei 400-600€
pro Box an und ging bis 3600€ . Die "Guten" waren ja nebenan
im Raum...und meine GLE waren mal gar nicht dabei. Zum Glück !

Komisch war, das mir auch hier nur die relativ preiswerte B&W CM9
gefallen haben also, im Vergleich zu den ganz teuren und der Rotel
RA12 auch besser als ein Yamaha für 1500€.

Um in diese Liga aufzusteigen bedarf es aber nun einiger Rücklagen. Wenn
meine Frau erfahren würde, das meine Anlage dann so teuer wär wie Ihr gebrauchter
Twingo

.....aber richtig toll sieht die ROTEL RA12 Serie ja auch aus....


[Beitrag von Barryblue am 16. Okt 2012, 17:46 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Okt 2012, 20:41
Tja ... auch B&W ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss, aber einen deutlichen Schritt von den Cantons nach vorne. Hör Dir bei Gelegenheit möglichst viele verschiedene LS an, egal aus welcher Preislage und von welchem Hersteller. Insbesondere die B&M.

Das ist wie ganz viele Autos fahren ... man lernt Stärken und Schwächen kennen und einzuschätzen.

Ich höre derzeit hauptsächlich auf 120 Euro Paarpreis Lautsprechern zusammen mit einem 30 Jahre alten Oldie-Amp und das macht irre Spaß. Ich weiß aber ganz genau was die Dinger können und was nicht.

Rotel ist auch nur "einer" von vielen guten Herstellern. W/der Eigenart ein wenig die Höhen zu betonen sind diese Geräte für Lautsprecher die in der Hochtonwiedergabe zurückhaltend sind - wie B&W oder auch Wharfedale - ein Segen.

An Lautsprechern die eher analytisch im HT-Bereich klingen, sollte man auf das Tüpfelchen (Rotel) obendrauf lieber verzichten.

LG
Barryblue
Stammgast
#41 erstellt: 29. Okt 2012, 22:54
So, geschafft....

Also die Canton´s haben den Rückweg zum Verkäufer eingeschlagen. Hatte die Version
Mocca/Weiss bestellt. Sah auf den Bildern toll aus und hätte eigentlich gut passen
können .... sah dann aber in Natur sehr "billig" aus. Der Klang war daheim auch
etwas sehr anders als beim Probehören beim Dealer. . Irgendwie "dröhnten" sie
sehr stark....

Jetzt kamen noch zwei in die nächst engere Wahl. Zum einen die Klipsch RF82II bzw.
die Yamaha NS-F700. Also, ab zum hiesigen Händler, der die Yamaha´s auch hatte.
Hm, also nach meinem Gehör weniger Bass aber ansonsten sehr sehr klar.... und vom
Aussehen richtig edel Dann der Hammer ....als Aussteller, da die letzten für
600€ .....mit Rückgaberecht !! Also, ab nach Hause, ausgepackt und angeschlossen.

Und, toll......nix dröhnt. Weniger Bass, aber für mich - und vermutlich auch für meine
Nachbarn - völlig ausreichend. Vom Aussehen sind das für den Preis wahre Schmuck-
stücke. Ich bin mir nicht sicher, ob das Auge da mithört aber bis auf die hässlichen
Krähenfüße die noch abkommen, sehen die toll aus....

Die ersten längeren Hörproben sind erledigt. Und die Yamaha´s bleiben. Selbst Musik
vom iPad mit AirportExpress an den Cambridge hört sich super an. Nun kommt noch
ein passender Cambridge CD-Player Azur 350C (ich denke der reicht aus) und ein
Plattenspieler Music Hall mmf 2.2. Dann hab ich für 1500€ eine recht ordentliche neue
Anlage zusammen, denk ich
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