Neuer Vorverstärker gesucht

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Danzig
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Sep 2012, 11:10
Hallo Leute,
da mein Rotel RC-1070 jetzt die Flügel gestreckt hat, suche ich einen neuen Vorverstärker. Es fällt dauernd der linke Kanal aus und da ich von Anfang an nicht so wirklich zufrieden war mit dem Vorverstärker, lass ich den auch nicht reparieren und biete ihn dann hier zum Verkauf an Bastler an. Das Poti gekratze wenn man ihn ein mal eine Woche nicht verwendet hatte, darf in dieser Preisklasse eigentlich schon nicht mehr passieren, deshalb wirds auch kein Rotel mehr.

Mit der Endstufe von Rotel RB-1070 bin ich dagegen sehr zufrieden, die klingt noch wie am ersten Tag, hierfür suche ich auch einen neuen Vorverstärker. Da ich jetzt schon seit ca. 10 Jahren keine neuen Geräte (außer mal nen CD Player und nen Kopfhörer) mehr gekauft habe, bin ich etwas aus der "Mode" gekommen und steig auch aufm ersten Weg nicht mehr durch. Als Musikquelle wird derzeit ein Mac Mini.

Gesucht wird:
- Vorstufe oder Vollverstärker mit Pre Amp Funktion
- passabler Kopfhörerausgang
- zum Rotel RB-1070 und den Kef Q7 passend (klanglich)
- Preis maximal 500-550 Euro

Ich habe mich auch schon selbst bemüht und habe folgende Produkte gefunden:

NAD C326BEE
- viele Anschlussmöglichkeiten
- Pre Amp Ausgang
- NAD Langzeit Qualität (sind die immer noch so gut wie vor 10 Jahren?)
- Preis ca. 420 Euro
Betreibt jemand von euch das Gerät als Vorverstärker? Wie ist der Kopfhörerausgang?

Vincent SA-31
- optisch sehr schön
- leider keine Kopfhörerbuchse vorhanden (und der wäre mir schon wichtig)
Preis ca. 550 Euro
Gibts irgendwen der den Hybriden an ner Rotel Endstufe betreibt oder überhaupt betreibt? Wenn ja, wie zufrieden seit ihr damit?

Die Frage die sich mir stellt ist, ob in der Preisklasse die reinen Vorverstärker überhaupt hochwertiger sind als die Vollverstärker mit Pre Amp Funktion?

Wäre euch dankbar, wenn ihr mir etwas helfen würdet und meine Fragen beantwortet bzw. mir noch alternative, möglichst hochwertige Produkte vorschlagen würdet.

MfG
Patrick
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2012, 11:27
Moin

Bei einem Budgetrahmen bis 550€ würde ich folgendes Gerät empfehlen:

http://www.abacus-electronics.de/42-0-Prepino+RC.html

Wenn eine FB nicht so wichtig ist, gibt es von AMC einen hervorragenden VV:

http://audium.com/produkt_details.php?bezeichnung=amc-xp

Vorverstärker sind mEn für gewöhnlich etwas hochwertiger als preislich vergleichbare Vollverstärker.
Bei einem Vollverstärker müssen für den gleichen Preis ja auch noch zwei Endstufe eingebaut werden.

Saludos
Glenn
Danzig
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Sep 2012, 11:50
Danke, eine Fernbedienung ist sehr sehr wichtig

Zu den von mir genannten Geräten hast du keine Meinung/Erfahrung?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Sep 2012, 12:02
Einen Vollverstärker wie den NAD würde ich aus genannten Gründen nicht als Vorstufe nehmen.
Die Vincent bietet keinen KH Ausgang, den Du ja gerne hättest, der Abacus hat alles mit an Bord.
Außerdem ist Abacus ein deutscher Hersteller der mMn sehr hochwertige Geräte produziert.
Daher stellt sich mir die Frage gar nicht, beide von Dir genannten Geräte wären für mich keine Option.

Wenn es Dir um die Farbe und Größe geht, kannst Du auch auf den größeren Bruder zurück greifen.
Allerdings liegt der dann ein wenig überm Budget, aber Beide sind technisch hervorragende Geräte.

http://www.abacus-electronics.de/41-0-6-2RC.html

Saludos
Glenn
Danzig
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Sep 2012, 12:38
ABACUS scheint für mich interessant, trotz der bescheidenen Optik der Geräte. Leider finde ich nichts über Garantieleistungen und auch keine aussagekräftigen Testberichte, genau so wenig wie etwas über die Qualität des Kopfhörerausgang.

Kannst du mir da auf die Sprünge helfen? Welche Geräte der Firma hast du schon gehört und was hat dir klanglich besonders gefallen?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Sep 2012, 12:52
Ich habe die Geräte von Abacus bisher noch nicht gehört, aber den Prepino hatte ich quasi schon auf dem Einkaufszettel.
Dann habe ich aber eine gebrauchte Classe Vorstufe günstig bekommen, ansonsten wäre es wohl der Abacus geworden.

Auf Testberichte gebe ich sowieso nichts und Erfahrungen anderer User sind auch nur bedingt verwertbar.

Was den klanglichen Einfluss der Elektronik betrifft, so werte ich diese als sehr gering, sofern das Gerät keine gravierenden Fehler macht.
Die Abacus sind hochwertig aufgebaut und auch die verwendeten Bauteile bzw. Haptik ist von sehr guter Qualität, das ist mir z.B. sehr wichtig.

Größere klangliche Unterschiede gibt es mEn eher bei den integrierten Phono Pre´s und KH Verstärkern, da sind externe Geräte oft besser.
Wenn Du also die best mögliche Qualität beim KH willst, fährst Du wohl mit einem separaten KH Verstärker besser als mit dem integrierten.
Aber auch hier würde ich erst einmal abwarten und testen, ruf doch einfach mal bei Abacus an und lass Dich dort beraten was möglich ist.

Saludos
Glenn
Werner_B.
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2012, 21:23

Danzig schrieb:
ABACUS ... über die Qualität des Kopfhörerausgang.

Jedenfalls nach Dokumentationslage sind sie eine klare Empfehlung. Null-Ohm-Ausgänge bieten nur SEHR wenige Hersteller, genau das stellt beste Voraussetzungen dar, um unabhängig von der Qualität nachfolgender Geräte elektrisch stabile Verhältnisse sicherzustellen. Übrigens sind beide, Vorverstärker- und Kopfhörerausgang so ausgeführt, auch das ist eher ungewöhnlich (und gut!). Soweit es die gleichen Ausgangsstufen sind wie bei den Linetreibern, liefern die max. 9.9V RMS, das ist für Endstufen und Aktiv-LS weit mehr als genug. Für manche, wenig empfindliche KH (speziell 600-Ohm-Modelle) kann es sein, dass die Maximallautstärke nicht erreicht wird (Beispiele: der alte AKG K240DF braucht dazu 11V, der Beyer T1 13.5V). Dürfte aber trotzdem noch Ohrenschmerzen hervorrufen können

(Kommt natürlich noch auf die Quelle und den Gain an, damit auch praktisch "so viel" hinten rauskommt. Wäre zu prüfen.)

Gruss, Werner B.
Danzig
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Sep 2012, 23:11
Ich besitze einen AKG K701, der soll betrieben werden. Also optisch soll der ja eher bescheiden aussehen der ABACUS, hab ich jetzt wo gelesen. Interessiert mich aber herzlich wenig, solange das Teil das tut was es soll, den Rest macht ja sowieso die Endstufe und vor allem meine Lautsprecher.

Zur Quelle, mit dem richtigen Tonformat merke ich keinen Unterschied zwischen meinem ehemaligen Shengya CD-S10 bzw. meinem Cambridge Azur 340c und dem Mac Mini. Und das obwohl ich das Signal erst per HDMI an den TV sende und von dort aus per Chinch wieder an den Vorverstärker. Bin normalerweise eher der Boxentyp und hab da früher auch mal sehr viel Geld rein investiert. Nach vielen Verstärker, Kabel usw. Versuchen bin ich dann bei ner Kombination aus Rotel RC/RB 1070 und den Kef Q7 (vor allem wegen der Preis/Leistung) hängen geblieben, auch weil sie mir pers. deutlich besser gefallen haben als manch sehr hochpreisige Lautsprecher die ich hier hatte. Ich geb nichts auf irgendwelche Datenblätter oder Frequenzkurven, es muss einfach für mich persönlich gut klingen.

Was ich vom neuen Vorverstärker erwarte, ist dass er seine Arbeit möglichst so macht wie er es machen soll, ohne Brummgeräusche, ohne XYZ Schnickschack Soundverbesserungspatent usw... Also ich möchte einfach wieder Musik hören, so wie ich es gewohnt bin. Die Gleichlaufschwankungen sollten möglichst gering bis nicht vorhanden sein und die Potis sollen keine Kratzgeräusche machen.

Das Teil reizt mich schon, denn ich hatte mal einen Scheu Cello Plattenspieler und weiß zu was solch "kleine" deutsche Firmen in der Lage sind. Die Abmessungen find ich besonders attraktiv, da ich der Meinung bin, dass gute HIFI Geräte in der modernen Zeit nicht mehr zwangsläufig schlechter als kleine sein müssen. Die Zeiten der Mega-Monoblöcke sind für mich persönlich vorbei, ich brauch sowas nicht, vor allem wenns nicht wirklich eine Verbesserung mit sich bringt.

Ich lese bei Abacus immer was von "Alps" Potis, wieso wird das so betont?
Was hebt jetzt den ABACUS besonders hervor (also von technischer Seite), was rechtfertigt den Preis des kleinen Geräts?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Sep 2012, 11:47
Moin

Über Optik lässt sich streiten, das ist ja bekanntlich Geschmacksache!
Mir gefällt die kleine Prepino RC optisch sogar ausgesprochen gut.
Einzig, ich würde mir als Alternative ein schwarzes Modell wünschen.
Hier solltest Du dir aber dein eigenes Urteil bilden und zwar live.
Bilder und die Erfahrungen anderer User sollten nicht der Maßstab sein.
Die Haptik und Qualitätsanmutung ist für die Preisklasse jedenfalls sehr gut.
Da können bekannte Mainstreammarken wie NAD usw. lange nicht mithalten.
Auch die FB ist wertig, die wird ja bei vielen Marken stiefmütterlich behandelt!

Die Potis von Alps haben einen hervorragenden Ruf und werden meist bei sündhaft teuren "High-End" Modellen, daher wohl die Erwähnung.
Die Potis der Marke sind nicht günstig, das zeigt aber, das trotz des relativ günstigen Preises des VV hochwertiges Material verbaut wurde!

Letztendlich kommst Du um einen Test/Vergleich bei dir zu Hause nicht herum, aber das ist nach meinen Erfahrungen sowieso die aller beste Lösung!
So kannst Du dich selbst von den Qualitäten der Abacus überzeugen, passt es nicht, hast Du ja Rückgaberecht, nur Reden bringt dich aber nicht weiter!

Saludos
Glenn
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Sep 2012, 18:22
Ein linn wakonda könnte auch was für dich sein. Der hat garkein potis das kratzen könnte. Brummen gibt es bei den linn vorstufen mit schaltnetzteil auch nicht. Außerdem klingt er für die heutigen gebrauchtpreise super. Eine fernbedienung hat er auch. Sehr feines gerät. Habe meinen gerade abgegeben wegen aufrüstung auf majik kontrol. Jetzt steht er bei speakers corner in kiel. Sollte um 350 bis 400€ kosten. Ist einer der letzten mit slim line schaltnetzteil. Die versenden auch.
Werner_B.
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2012, 23:06

Danzig schrieb:
Ich besitze einen AKG K701, der soll betrieben werden.

Der sollte sehr gut gehen, braucht unter 4V bei Nennbelastbarkeit, und der Null-Ohm-Ausgang der Abacüsse ist sehr stabil.


Danzig schrieb:
Also optisch soll der ja eher bescheiden aussehen der ABACUS, hab ich jetzt wo gelesen.

Gelesen??? Warum schaust Du sie nicht wenigstens auf deren homepage an??? Ich finde das Design auch sehr hausbacken, aber die Technik ist vielversprechend (kämen jedenfalls bei mir in die engere Wahl - passen mir nur von der Ausstattung her nicht so recht).


Danzig schrieb:
... Kef Q7 ..., auch weil sie mir pers. deutlich besser gefallen haben als manch sehr hochpreisige Lautsprecher die ich hier hatte. Ich geb nichts auf irgendwelche Datenblätter oder Frequenzkurven, es muss einfach für mich persönlich gut klingen.

Frequenzdiagramme sind auch nur allenfalls ein Teil der Wahrheit, mindestens ebenso wichtig sind Abstrahldiagramme. Die bekommt man allerdings bei Amateur-G'raffl nie zu sehen (ausser Stereophile hätte das Ding mal unter die Lupe genommen), man bekommt sie allenfalls im Profi-Bereich. Braucht auch einiges an Wissen zur Interpretation. Bei Verstärkern ist das aber deutlich einfacher ... Trotzdem: ohne Grundwissen nützt es in der Tat nix.


Danzig schrieb:
Was hebt jetzt den ABACUS besonders hervor (also von technischer Seite), was rechtfertigt den Preis des kleinen Geräts?

Die Schaltungstechnik (ich verweise wieder auf deren homepage (allerdings viel Marketing) - ausserdem kannst Du mal nach den Stichworten Rieder / Transkonduktanzverstärker / (versus) Kollektorschaltung im I-Net suchen) und die Null-Ohm-Ausgänge! Im übrigen sind die im Vergleich sehr preisgünstig, im EUR-500-Bereich ist mir als brauchbar nur noch der Parasound Zpre 2 bekannt (allerdings eher schwacher Kopfhörerausgang) - alles andere darunter ist Dreck, und was sonst tauglich ist, liegt mehr oder weniger weit drüber als nächstes käme der NAD C165 BEE (mit zu hoher Impedanz am Kopfhörerausgang, nur für KH ab 250 Ohm ordentlich geeignet).

Gruss, Werner B.
Danzig
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 01. Okt 2012, 14:32
Ok also stehen bisher zur Auswahl:
ABACUS Prepino
Parasound Zpre 2

Noch weitere Vorschläge?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Okt 2012, 17:36
Moin,

nichts gegen Parasound, aber....

Beim Parasound würde mir das integrierte Videoboard nicht wirklich zusagen wenn ich den Vorverstärker nur für ein reines Stereo Setup nutzen würde.
Die FB ist keine Augenweide, die Optik des Gerätes ist natürlich wie immer Geschmacksache, die "Rackohren" sind auch nicht jedermanns Sache!
Das PLV geht aber augenscheinlich in Ordnung, allerdings konnte ich keinen deutschen Händler finden der den VV im Internet (Rückgaberecht) anbietet.

Alternativen in diesem Preisbereich dürften schwer zu finden sein, es sei denn der Gebrauchtkauf ist auch eine Option.

Den hatte ich auch mal auf dem Zettel, ist aber ein Exot aus China, da würde ich den Abacus bevorzugen:
http://www.belves.de...p-black-edition.html

Ebenfalls in deinem Budgetbereich (+/-) und mit einer FB ausgestattet:
http://www.idealo.de...4_-pr-200-atoll.html
http://www.idealo.de...dvance-acoustic.html
http://www.idealo.de...dvance-acoustic.html
http://www.idealo.de...dvance-acoustic.html

Viel mehr dürfte auch der Markt von Neugeräten nicht hergeben!

Saludos
Glenn
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Okt 2012, 17:46
Was hast du gegen den Linn Wakonda?
Werner_B.
Inventar
#15 erstellt: 01. Okt 2012, 22:43

GlennFresh schrieb:
... Parasound, ...
..., allerdings konnte ich keinen deutschen Händler finden der den VV im Internet (Rückgaberecht) anbietet.

Das Rückgaberecht gilt grundsätzlich in der ganzen EU, ist allerdings national etwas unterschiedlich umgesetzt - deshalb bei EU-Auslandsbestellungen genau lesen. Parasound habe ich z.B. bei Stassen-HiFi in den Niederlanden gesehen (die haben auch ein Ladenlokal in oder in der Nähe von Maastricht) - einfach mal per Suchmaschine gucken. Die Holländer sprechen häufig besser deutsch als englisch ...


GlennFresh schrieb:
Alternativen in diesem Preisbereich dürften schwer zu finden sein, es sei denn der Gebrauchtkauf ist auch eine Option.

So ist's wohl. Welche mir noch eingefallen sind: Emotiva (allerdings nur Direktverkauf aus USA, muss man also wohl beim Zoll abholen und hat grössere Umstände, wenn mal eine Reparatur anfällt), sowie AMC aus demselben Konzern wie NAD (auch gewisse Ähnlichkeiten im Design). Ich kann aber beide nicht einschätzen; speziell mit Emotiva scheinen recht viele glücklich zu sein (was mich allerdings schon wieder skeptisch machen würde, ist häufig so ein Hype-Effekt, der nach kurzem wieder in der Versenkung verschwindet).

Ja, gebraucht natürlich ...

Advance Acoustic, Atoll, die Franzosen ... kommen doch noch ein paar im Preisbereich zusammen ...

Gruss, Werner B.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2012, 09:03
Moin

Und genau über Strassen-Hifi liest man nicht nur positives, gerade was die Rückgaben usw. betrifft.
Was nutzt Dir das EU Recht, wenn es der Händler nicht so umsetzt wie es der Gesetzgeber vorschreibt?
Das können natürlich alles Einzelfälle sein und es ist letztendlich ja auch nur ein Hinweis für den TE.

Also Emotiva würde ich so langsam nicht mehr als Hype bezeichnen, die Geräte sind übrigens eng mit Advance Acoustic verwandt.
Allerdings bieten sie die Geräte zu einem teilweise deutlich niedrigeren Preis an, der trotz Import je nach Gerät kaum zu schlagen ist.
Der Service soll lt Besitzer auch stimmen, aber ein Import ist dennoch nicht jedermanns Sache, das muss man halt vorher gut abwägen.
Zu mal die Vorstufe kaum günstiger ist als z.B. die Abacus, Zoll, Fracht usw. machen ebenfalls eine nicht ganz unerhebliche Summe aus.

Saludos
Glenn
Art_Bits
Inventar
#17 erstellt: 02. Okt 2012, 09:21
Laut parasound.com wird die Fa. Mediacraft AG als Distributor für D angegeben.

cu

Edit: Ich selbst bin am Halo A51 interessiert. Bin darüber auch auf Stassen gestolpert.


[Beitrag von Art_Bits am 02. Okt 2012, 09:24 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Okt 2012, 11:19

frank_aus_n schrieb:
Was hast du gegen den Linn Wakonda?


Nichts, aber ich glaub nicht dass ich gebraucht kaufe. Danke für den Vorschlag, aber ich denke ich werd mich vorerst erst mal nach neuen Geräten umschauen.
-----------------------------------------------

Gegen Import spricht nichts! Ich hatte mir den Shengya CD-S10 schon importiert und war damit mehr als zufrieden.

-----------------------------------------------

Also so wie ich das jetzt gelesen habe scheint der ABACUS Prepino ja ein richtiges Preis/Leistungs Schnäppchen zu sein, vor allem weils auch noch ein deutsches Fabrikat ist. Bleibt nur die Optik, die wirklich Fabrik-Messgeräte Stil (ne Schraube im Lautstärkeregler muss nun wirklich nicht sein) hat und die Frage, ob "Made in Germany" zur heutigen Zeit noch etwas zu bedeuten hat, oder eben nicht. Probleme mit meiner Endstufe wird es trotz der anderen "Schaltung" ja vermutlich nicht geben (sorry, hab da keine Erfahrung weil ich mich schon immer mehr für den Klang als für die Technik selbst interessiert habe).

Ich denke ich werde mir den Prepino (vllt. gefällt der mir ja optisch sogar, wenn ich ihn hier habe) mal zuschicken lassen und ihn gegen die neuen Modelle von Rotel, Vincent, NAD und teuren Geräten wie Naim, Accuphase (älteres Modell von einem Bekannten) etc. antreten lassen, bei mir zu Hause an meiner Kette, so wie ich das früher auch schon gemacht habe. Ich hab nen guten Draht zu den Händlern hier und bekomme fast jedes Gerät geliehen, was ich probieren möchte. Die Frage ist jetzt nur, ob ich mir vergleichshalber noch den Advance Acoustic MPP 202 als "Billigprodukt" bestelle, damit ich einen anständigen Vergleich habe, was klanglich "günstig" und "teuer" angeht. Was meint ihr, lohnt es sich diesen noch dazu zu bestellen oder lieber gleich sein lassen?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Okt 2012, 12:13

Danzig schrieb:

Die Frage ist jetzt nur, ob ich mir vergleichshalber noch den Advance Acoustic MPP 202 als "Billigprodukt" bestelle, damit ich einen anständigen Vergleich habe, was klanglich "günstig" und "teuer" angeht. Was meint ihr, lohnt es sich diesen noch dazu zu bestellen oder lieber gleich sein lassen?


Warum nicht, wenn Du es Dir erlauben kannst, dümmer wirst Du dadurch sicher nicht.
Allerdings sagt ein Kurztest nichts über die Langlebigkeit eines Gerätes aus.
Egal, so viel als möglich testen, auch in verschiedenen Preisklassen kann nie ein Fehler sein.

Saludos
Glenn
Danzig
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Okt 2012, 12:34
Klar, die Langlebigkeit kann man im Vorfeld nie heraus finden. Außer man ist Techniker und kann die bekannten "Probleme" erkennen. Da heute die geplante Obsolezenz für die Hersteller zum "Vereinssport" geworden ist, mag ich keinem Hersteller Langlebigkeit attestieren, es sei denn, die Produkte halten im Gebrauch so lange wie man es von ihnen erwartet. Ich hab schon erlebt wie die teuren Monoblöcke für 6000 Euro das Stück, beide noch nicht mal drei Jahre gehalten haben bis zur ersten Reparatur und wie der 20 Jahre alte Luxman im Kinderzimmer immer noch seinen Dienst nach Vorschrift macht. Ich habs auch schon erlebt dass man mit den B&W 803 es nicht geschafft hat ein Album durch zu hören, während ich meine "billigen" KEF Q7 manchmal gar nicht mehr ausschalten möchte. Ich will hier deshalb, vor allem auch im Bereich "Klang" der teuren und als "Welklasse" bezeichneten Monoblöcke im Vergleich zum Rotel RB-1070 kein Fass aufmachen.

Es ist nun mal so dass jeder ein anderes Empfinden hat was "Sound" angeht, aus den daraus resultierenden Diskussionen lebt ja schließlich dieses Forum hier.
--------------------------------------

Aber genug Offtopic, habe vor einer Stunde eine E-Mail an Abacus gesendet und schon eine Antwort bekommen. Sagt zwar nichts über deren Produkte aus, aber definitiv über die Kundenbetreuung. Leider aber eine "Standard-Mail" so wie es aussieht und meine Fragen wurden nicht wirklich beantwortet Egal, ich bestelle das Teil so bald ich wieder richtig sprechen kann zur Probe (hab mir meine Stimme kaputt gehustet dank einer Grippe).


[Beitrag von Danzig am 02. Okt 2012, 12:38 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Okt 2012, 15:50
So ich melde mich mal zurück (Grippe ging bissl länger als geplant), ich habe den ABACUS PREPINO heute bestellt. Mir wurde im sehr netten Telefonat schneller Versand versprochen, so mach ich mich morgen mal auf den Weg und besorg mir langsam aber sicher die Vergleichskandidaten und einen passenden CD Spieler. Ich werde mich dann bei euch melden wenn der PREPINO da ist und werde auch einige Detailbilder hier einstellen (von denen ja so wenige zu finden sind). Auch werde ich versuchen einen möglichst objektiven Eindruck zu der Optik des PREPINO abzugeben.

Getestet wird also im Vergleich der Klang, die Verarbeitung, die Handhabung und natürlich vor allem auch der Kopfhörerausgang am PREPINO. Ich bin gespannt ob ich Unterschiede hören kann oder eben nicht, ich meine, durch die andere "Schaltung" sollte der ein oder andere Unterschied ja zu hören sein (so liest man das zu mind.). Alle Geräte die ich jetzt auf die schnelle auftreiben kann, werden an meinem Rotel RB1070 und meinen KEF Q7 Lautsprechern getestet. Natürlich im gleichen Raum bei gleicher Aufstellung der Lautsprecher und der gleichen Musik. Den Kopfhörerausgang der Gerätschaften teste ich mit meinem AKG K701 Kopfhörer.
Werner_B.
Inventar
#22 erstellt: 24. Okt 2012, 22:39

Danzig schrieb:
Ich werde mich dann bei euch melden wenn der PREPINO da ist ...

Und? Wie sieht's aus / hört sich's?
Danzig
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Okt 2012, 12:01
Octaveianer
Stammgast
#24 erstellt: 25. Okt 2012, 22:42
einen Octave HP 200 , liegt etwas über 550€ aber klanglich ein richtig geiles Teil

gruß
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