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Stereo Vollverstärker - CD Kombi für 5000 Euro

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Beitrag
weimaraner
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 26. Aug 2012, 10:52
Hallo,

jeder nicht für viele tausend Euro hergerichtete Hörraum hat erheblichen Einfluss auf den Frequenzgang(verlauf),
das ist ganz normal.

Gerade der Bassbereich ist hier der komplexeste und am Schwierigsten zu erreichende Teil,

herauszufinden was die größten Probleme sind ist natürlich immer sinnvoll,

um gegenmaßnahmen in Ausmass und Preis beurteilt zu bekommen,

Gruss
Aurumer
Stammgast
#102 erstellt: 26. Aug 2012, 10:57
Ja, das ist je nach Raum leider normal und ob Du etwas tun solltest, hängt von Deiner persönlichen Leidensfähigkeit ab.

Nach meiner Erfahrung verschlechtern Probleme im Mittel-/Hochton einfach den Klang, d.h. das Potential der Anlage liegt brach, während Dröhnen im Bassbereich ein echter Showstopper ist und richtig nerven kann.
ingo74
Inventar
#103 erstellt: 26. Aug 2012, 11:36
hier mal wieder was zu lesen

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik

http://mindaudio.de/
links unter dem reiter grundlagen einfach nacheinander lesen und dann solltest du wissen, weshalb und warum.
alex1611
Inventar
#104 erstellt: 26. Aug 2012, 20:20
dröhnen im Bass geht gar nicht...

werde die Tage mal versuchen die Links zu lesen...hoffe ich komme dazu
ingo74
Inventar
#105 erstellt: 26. Aug 2012, 20:31
ist nicht viel
und raummoden müssen nicht unbedingt dröhnen, es gibt auch sehr viele, denen das gerade gefällt..
alex1611
Inventar
#106 erstellt: 30. Aug 2012, 13:52
o.k habs mal geschafft etwas drüber zu lesen glaube ich bleib beim Trigon
Aurumer
Stammgast
#107 erstellt: 30. Aug 2012, 14:03

ingo74 schrieb:
ist nicht viel
und raummoden müssen nicht unbedingt dröhnen, es gibt auch sehr viele, denen das gerade gefällt..


Das sind dann aber meistens die, die noch nie gehört haben wie gut es klingt, wenn der Raum passt ;-).
alex1611
Inventar
#108 erstellt: 30. Aug 2012, 14:18
das Umsetzen und vereinbaren mit dem machbaren im Raum bzw dem Segen der Ehefrau ist aber auch nicht immer ganz leicht
Aurumer
Stammgast
#109 erstellt: 30. Aug 2012, 15:08
Wohl war. Aber wenn man sich richtig Mühe gibt und sogar mal die Raummoden berechnet, sind trotzdem immer erstaunliche Resultate möglich.

Viel zu häufig werden die Lautsprecher irgendwo vor die Wand oder in die Ecke geklatscht und dann wundert man sich, dass es gruselig klingt (oder freut sich über den fetten Bass ).
Wenn man das Thema erstmal verstanden und für sich angenommen hat, ist man der Masse schon weit voraus.


[Beitrag von Aurumer am 30. Aug 2012, 15:09 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#110 erstellt: 01. Sep 2012, 14:50
Was gäbe es denn für eine gute Möglichkeit vom Macbook aus direkt auf den Vollverstärker zu gehen? Am besten Kabellos. Könnte z.B. Via Kabel an den DacMagic gehen bin dann aber Kabelgebunden. Was könnte ich denn da machen?
OliNrOne
Inventar
#111 erstellt: 01. Sep 2012, 14:56
@ TE

Da dir die Optik nicht unwichtig ist, dein Wohnzimmer finde ich optisch erste Sahne, wäre vielleicht noch die Primare 22er Kombi zu nennen ! Der i22 hat auch dig. Eingänge, zudem sind die Primares astrein verarbeitet und imho sehr schöne Gerätschaften !!
alex1611
Inventar
#112 erstellt: 01. Sep 2012, 15:13
Danke, hatte ich auch schon im Visier. Allerdinfs fehlt der KH Eingang...suche im Moment bisschen im direkten streaming Bereich...wie oben erwähnt.
Aurumer
Stammgast
#113 erstellt: 01. Sep 2012, 15:52

alex1611 schrieb:
Was gäbe es denn für eine gute Möglichkeit vom Macbook aus direkt auf den Vollverstärker zu gehen? Am besten Kabellos. Könnte z.B. Via Kabel an den DacMagic gehen bin dann aber Kabelgebunden. Was könnte ich denn da machen?


Wie wäre es mit einem Airport Express oder Apple TV? Das passt dann gut zu MAC und iTunes.
ingo74
Inventar
#114 erstellt: 01. Sep 2012, 17:17

alex1611 schrieb:
Was gäbe es denn für eine gute Möglichkeit vom Macbook aus direkt auf den Vollverstärker zu gehen? Am besten Kabellos. Könnte z.B. Via Kabel an den DacMagic gehen bin dann aber Kabelgebunden. Was könnte ich denn da machen?

das geht, ich mache es so kabelgebunden und so erhältst du die auch die möglichkeit dirac oder acourate zu nutzen.
kabellos geht zb auch via einen nad dac, typ muss ich mal raussuchen
alex1611
Inventar
#115 erstellt: 01. Sep 2012, 21:06
@Aurumer,

Airport Express hatte ich anfangs auch überlegt, ist aber mit Verlusten verbunden da glaube ich zu sehr komprimiert wird?

@Ingos

Gehst du bei deiner Kabelgebundenen Version über einen D/A Wandler? Bin jetzt auf einen audiophilen Player für Mac gestossen (Audirvana) und würde hier gerne mal bisschen testen wie sich die streaming Sache so macht. D.h. mein Interesse ist nun etwas geweckt
ingo74
Inventar
#116 erstellt: 01. Sep 2012, 23:19
ich nutze puremusic
http://www.channld.com/puremusic/
und ich gehe via macbook und optischem kabel zz in meinen amp.

in deinem budget kann ich mir vieles vorstellen, wenn mac, dann zb ein macmini
http://www.apple.com/de/macmini/
das ganze mit dirac funktioniert perfekt
alex1611
Inventar
#117 erstellt: 02. Sep 2012, 00:14
mac mini bräuchte ich ja gar nicht, da bei mir alles über ein Macbook läuft. Würde nur gerne ein Kabel umgehen und trotzdem qualitativ gut übertragen. Wenn dies nun ohne Kabel gar nicht geht dann muss ich halt eine Lösung mit Kabel finden. Verdeckt wäre dieses halt ca. 10m lang(mini Toslink)...
Hosky
Inventar
#118 erstellt: 02. Sep 2012, 06:30
Dann Schau Dir mal die Linn-Streamer an. Kabellose Übertragung vom PC/MAC per Songcast (AirPlay). Z. B. den Majik DSM, da steckt der Verstärker schon drin, oder halt eine Kombi.

Oder einen Primare I32 mit optionalem Streaming board und dann an eine NAS.

Oder als Mac- Besitzer die La Rosita Geräte...
alex1611
Inventar
#119 erstellt: 02. Sep 2012, 07:32
Bin gerade für eine Woche in Dresden, dort habe ich die Möglichkeit die Linn Geräte genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die La Rosita Geräte sehen sehr interessant aus...würde ich gerne mal hören...
ingo74
Inventar
#120 erstellt: 02. Sep 2012, 08:57
also rein klanglich wird sich da nicht wirklich was ändern, die linn-geräte sind alle vollkommen linear und haben keinerlei auffälligkeiten, hab mir grad nochmal die daten angeschaut. somit wirds genau klingen, wie mit jedem anderen vorverstärker, der ebenfalls gute messwerte hat..
Aurumer
Stammgast
#121 erstellt: 02. Sep 2012, 10:38
Sehe ich wie Ingo. Aus eigener Erfahrung, die Linn-Geräte sind sehr neutral, nicht gesoundet und machen nichts falsch. Bedienung und Funktionalität ist sehr gut.

Mit Apple TV bzw. Airport Express geht ALAC verlustfrei. Was nicht geht sind HighRes Formate, obwohl es Ankündigungen gibt, dass das mit Apple und iTunes auch demnächst kommen soll.
Das gleiche gilt für die Rosita Geräte, da diese auf iTunes aufbauen.

Die Linn Geräte spielen so ziemlich alle Formate bis 192 kHz.

Ich würde das Thema HighRes aber nicht überbewerten.
Buschel
Inventar
#122 erstellt: 02. Sep 2012, 10:51
Nachdem ich das hier über den LINN Service gelesen habe, ist der Hersteller für mich "unten durch".
OliNrOne
Inventar
#123 erstellt: 02. Sep 2012, 15:16
@ Alex

Würde nicht einfach nur ne Sqeezebox reichen plus die passenden Programme, die Ingo schon vorgeschlagen hat? Macbook ist ja vorhanden....Die Squeezebox ist ja nich schlecht !
Aurumer
Stammgast
#124 erstellt: 02. Sep 2012, 15:27
Da würde ich lieber gleich bei Sonos oder Raumfeld schauen. Im Rahmen der IFA ist bekannt geworden, dass die Sqeezebox-Serie eingestellt wird.

Das mit der Reparatur des Linn würde ich persönlich nicht überbewerten. So etwas passiert im Einzelfall wohl bei jedem Hersteller mal, dass keine Ersatzteile mehr zur Verfügung stehen. Außerdem kann an einem Netzwerspieler ohne bewegte Teile auch nicht viel kaputt gehen.
Wenn man sich das Linn Forum anschaut und wie viele Linn Mitarbeiter und Entwickler sich da beteiligen, bekommt an eher den Eindruck, dass die Kundenorientierung sehr groß ist.
alex1611
Inventar
#125 erstellt: 02. Sep 2012, 15:48
Da bin ich momentan auch sehr interessiert dran ist etwas über die qualität von Sonos bekannt?
jd17
Inventar
#126 erstellt: 03. Sep 2012, 10:22
schön, wie der thread bisher verlaufen ist!
und da soll nochmal einer sagen, B&W-hörer seien nicht aufgeschlossen...

alex, ich bin wirklich gespannt wie das hier ausgeht.
ich habe selber vor kurzem - endlich auch in meinem raum - die erfahrung gemacht, wie mächtig moderne raumkorrektur-systeme sein können, die FIR-filter benutzen.
auch wenn es bei mir "nur" Audyssey MultEQ XT32 ist (Dirac und Acourate nutzen glaube ich mehr rechenpower), das ergebnis spricht einfach für sich. das "vorher/nachher"-umschalten sorgt einfach nur für erstaunte gesichter, meines eingeschlossen.


falls ich das hier reinfragen darf - @Ingo, du hast anfangs irgendwann erwähnt, RoomPerfect greift nur in die amplitude ein... ich war bisher immer davon ausgegangen, RoomPerfect wäre vergleichbar mit Dirac/Acourate...
heißt das, es ist ein reiner PEQ auf IIR basis?
wenn das hier unerwünscht ist, gern auch per PM.
ingo74
Inventar
#127 erstellt: 03. Sep 2012, 10:55
lyngdorf stand ja hier auch mal im raum, deswegen passt es schon

welcher filtertyp genutzt wird, weiss ich nicht. ich hatte das krk ergo zuhause und das hat roomperfect genutzt und nach meinen messungen und vom hören geht es 'nur' auf die amplitude, dirac und acourate greifen darüber noch in die zeitrichtigkeit/phase des lautsprechers ein und dirac kann/soll auch noch die ersten reflektionen mildern, gleiches für den trinnov.

was wie warum ist schwer zu beantworten, aber man hört, dass der eingriff bei mir mit dirac deutlich umfangreicher ist und das ergebnis hörbar besser ist.

das problem ist - wie immer - aufstellungs, raum.
- und lautsprecherabhängig.

roomperfect hat mir gut gefallen, keine frage, aber gegenüber dirac hat roomperfect bei mir keinerlei chance gehabt..
jd17
Inventar
#128 erstellt: 03. Sep 2012, 11:17
danke für die antwort!


ingo74 schrieb:
gleiches für den trinnov.

über Trinnov hört man vermehrt gutes, auch im Audyssey thread vom AVSForum ist es aufgepoppt, mit ein paar messungen.
das system ist sicher vor allem interessant, da es in einem recht günstigen AVR zu haben ist (Sherwood R-972).
leider ist der nur sonst technisch nicht ganz auf der höhe.
Hosky
Inventar
#129 erstellt: 03. Sep 2012, 13:59
Lyngdorf Roomperfect nutzt soweit ich weiss Amplituden- und Zeitkorrektur, aber keine Phasenkorrektur. Insofern wären die neueren Programm einen Schritt voraus. Von der Bedienungsfreundlichkeit ist Acourate leider ganz weit hinten (obwohl AcourateNAS wenigstens offline falten kann) und Dirac hat wohl eine schöne und gut zu bedienende Oberfläche (wie einfach es zu bedienen ist weiss ich nicht), aber man braucht halt einen Computer in der Kette. Plug and Play können softwaregestützte Systeme prinzipbedingt nicht liefern, es braucht halt schon die entsprechende Computeraffinität. Für diejenigen, die Spass daran haben kein Problem, für andere ein NoGo.

Wie Raumkorrekturprogramme allerdings Reflexionen mildern sollen, ist mir schleierhaft. Sie können messen, was an den Messpunkten ankommt (Direktschall vs Reflexion, Phasendrehungen durch Reflexion etc...), das glaube ich gerne.

Aber was sollen sie denn nun mit dem Signal veranstalten, damit eine "Reflexion gemildert wird"? Anteilige Zeitkorrektur? Anteilige Phasenkorrektur? Was, wenn Phasenfehler zB durch die Weichen andererseits durch Reflexionen wieder teilweise korrigiert oder verstärkt werden? Der Einfluss der Reflexion auf die Amplitude durch Interfrerenzen wird bei der einfachen Amplitudenkorrektur ja bereits mit erfasst. Aber wie soll das mit Zeit- und Phasenkorrektur funtionieren? Wenn mir das einer erklären kann, bitte ich darum

Sorry, da hilft nach meinem Verständnis nur Physik, die beste Software macht aus einer Betonwand kein Basotect


[Beitrag von Hosky am 03. Sep 2012, 15:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#130 erstellt: 03. Sep 2012, 16:37

Hosky schrieb:

Lyngdorf Roomperfect nutzt soweit ich weiss Amplituden- und Zeitkorrektur

LAUFzeitkorrektur



Hosky schrieb:

Von der Bedienungsfreundlichkeit ist Acourate leider ganz weit hinten (obwohl AcourateNAS wenigstens offline falten kann) und Dirac hat wohl eine schöne und gut zu bedienende Oberfläche (wie einfach es zu bedienen ist weiss ich nicht), aber man braucht halt einen Computer in der Kette. Plug and Play können softwaregestützte Systeme prinzipbedingt nicht liefern, es braucht halt schon die entsprechende Computeraffinität.

also JEDER, der hier im forum postet, sollte acourate bedienen können, dirac ist noch einfacher, also plug&play.
natürlich benötigt man einen pc, aber (ich kann nur für dirac sprechen), es reicht ein einfaches nettop aus, dirac ist da recht anspruchslos. ein externer DAC dazu, dirac einmal einmessen lassen und einrichten, das abspielprogramm in autostart und dann muss man nur noch den pc anmachen und höern, ggf noch zwischen den einzelnen presets umschalten, das ganze ist komplett für stereo deutlich günstiger als 1000€, ausprobieren 14 tage kostenfrei.

für acourate gilt ähnliches, wobei acourate und dirac ihre eigenen vor- und nachteile haben..



Hosky schrieb:

Wie Raumkorrekturprogramme allerdings Reflexionen mildern sollen, ist mir schleierhaft.

hier mal die theorie:

Mathematisch sind Raummoden und Hall Faltungen.

Nach dem Faltungstheorem ist dies fouriertransformiert nur eine einfache Multiplikation, die an fast
allen Stellen (ungleich 0, was praktisch immer gegeben ist) invertiert werden kann.

Führt man nun die Fouriertranformation rückwärts aus, so erhält man ebenfalls die "Filterfunktion" für
die Korrektur-Faltung, was den FIR-Filter darstellt.

Die Antwort ist also auch theoretisch: Ja.

http://www.hifi-foru...ad=1886&postID=67#67

in der praxis hört man es bei mir sehr deutlich, dass es funktioniert. ohne dirac verwaschen reflektionen hörbar meine bühne, abbildung und ortung, dafür habe ich eine aufgeblähte räumlichkeit, auf knopfdruck ist das alles weg und die musik kommt präzise aus der mitte, jedes instrument lässt sich zuordnen etc.

ähnliches beschreibt übrigens ein nutzer aus dem diy-forum:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4110


und wer sich komplett für die theorie interessiert und englisch kann, kann hier nachlesen:
http://www.dirac.se/media/12044/on_room_correction.pdf
alex1611
Inventar
#131 erstellt: 03. Sep 2012, 17:41

alex, ich bin wirklich gespannt wie das hier ausgeht.


Das bin ich auch nachdem ich Audirvana auf meinem Macbook habe und wirklich begeistert von der Wiedergabequalität bin schiele ich immer mehr in die Richtung streaming bzw. Überlege ich evtl zumindest mal Probeweise das Macbook via Toslink am DacMagic anzuschliessen.
Bin ja diese Woche in Dresden und war heute im ersten von drei HiFi Läden. Der Verkäufer war allerdings kurz angebunden und ich konnte auch nichts wirklich interessantes entdecken...na ja es folgen ja noch zwei.

Ausserdem kommen ja Ende September die Lyngdorf Geräte zur Probe...da freu ich mich schon besonderst drauf

Eine Frage zu Dirac hätte ich da noch. Gibt es einen Link zu einem rundum Sorglospaket? Mit kalibriertem Mikro usw?
ingo74
Inventar
#132 erstellt: 03. Sep 2012, 18:03
klar
http://diracrcs.de/index.php/übersicht
die 14 tage testversion ist, wie geschrieben, kostenfrei, wie es sich in verbindung mit dem mikro, das beim kauf von dirac nur 80€ kostet (hammerpreis..!), müsste man/du/ich mal fragen..

es handelt sich übrigens um das mikro (allerdings ohne die software):
http://www.xtzsound.de/de/produkte/messungen/room-analyzer-ii-pro
weimaraner
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 03. Sep 2012, 18:09
Hallo Ingo,

hast du denn schonmal ein Lyngdorf Gerät bei dir zum Vergleich gehabt?

Das KRK Ergo ist ja alles nur nicht identisch mit den Lyngdorfs.

erstens greift das KRK nur unter 500Hz ein,
zweitens ist der Eingriff im Bassbereich wohl grundsätzlich mit einem Anheben eben dieses verbunden,
was beim Lyngdorf ganz gegenteilig ausfällt, da werden die Erhöhungen gesenkt.

Das KRK ist doch in seiner Funktion eigentlich doch recht umstritten.


Gruss
alex1611
Inventar
#134 erstellt: 03. Sep 2012, 18:12
Danke
Ich merke schon das wird ein Projekt, dass etwas mehr Zeit des Testen sich belesens und Ratschläge bekommens in anspruch nehmen wird
ingo74
Inventar
#135 erstellt: 03. Sep 2012, 18:14
lyngdorf hab ich nur gehört, aber nicht bei mir. der unterschied des roomperfect von krk ist die begrenzung bis 500hz und der fehlende manuelle eingriff, der "rest" IST roomperfect.

das ändert aber nichts an der tatsache, dass roomperfect nur in amplitude und laufzeit eingreift, was bei weitem nicht so effektiv ist, wie dirac, acourate und co - hörs dir an, dann weißt du es auch.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 03. Sep 2012, 18:21
Ingo,
woanderst hören ohne Vergleich??

ich denke da sind wir Beide ohne echten Vergleich Lyngdorf/Dirac.

Und da ich keinen PC als Quelle nutze,
was soll ich mir da anhören
ingo74
Inventar
#137 erstellt: 03. Sep 2012, 18:26
nochmal - lyngdorf hat weniger eingriffsmöglichkeiten wie dirac, acourate und co, das ist FAKT.
trotzdem funktioniert lyngdorf mmn gut, nur das bessere ist immer des guten feind.

lies dich mal ein, was diese systeme leisten können und leisten
weimaraner
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 03. Sep 2012, 18:34
ich lese einiges,
und auch darüber schon sehr vieles.

Wenn ich nen PC nutzen würde hätte ich Dirac auch schon hier,keine Angst.

Dann wäre auch einem direkten Vergleich nichts im Wege gestanden,
ohne das bleibt es einfach eine Vermutung über die grösse der Auswirkung der Vorteile,

Gruss
ingo74
Inventar
#139 erstellt: 03. Sep 2012, 18:42
die grösse der auswirkung ist unterscheidlich je nach lautsprecher, raum und aufstellung.

hier noch ein link zu den faq von acourate, wo einiges erklärt wird:
http://audiovero.de/faq.html
Hosky
Inventar
#140 erstellt: 03. Sep 2012, 19:39
Richtig, Lyngdorf kann nur Laufzeitkorrektur, keine Gruppenlaufzeit.

Es ist auch richtig, dass die Faltungen weiter gehen als die Lyngdorf-Korrektur. Soweit ich weiss, ist sich aber auch Uli Brüggemann, der hinter Acourate /Audiovero steckt, über die Grenzen der elektronischen Systeme beim Nachhall bewusst. Nochmal, Faltung hin oder her, aus einer schallharten Wand machst Du keinen Absober. Ausserdem kannst Du auch mit der besten Software dem LS nicht mitteilen, welche Frequenzen er mit welcher Gruppenlaufzeit wie abstrahlen soll. Selbst wenn das theoretische Ideal berechenbar ist, kann ein LS die Frequenzen/Laufzeiten eben nicht beliebig in die theoretisch idealen Richtungen abstrahlen.

Ein Korrektursystem ist letztlich eine zusätzliche Massnahme zur Optimierung, ersetzt aber keineswegs Grundlagen der Raumakustik / Aufstellung und kann auch ungeeignete Konstruktionen nicht ausbügeln. Nicht, dass das bei Alex zwangsläufig der Fall wäre, das kann ich aus der Ferne genauso wenig beantworten wie Du. Was mich stört, ist egal bei welcher Fragestellung Korrektursysteme als Allheilmittel dargestellt werden, als ob sie Unzulänglichkeiten bei allen LS und Räumen ausbügeln könnten. Das sind sie nämlich nicht, denn auch sie können Physik nicht überlisten.

Nichtsdestotrotz zeigen Raumkorrektursysteme in problematischen Räumen eine ganz erstaunliche Wirkung, bei der Lyngdorf ja auch. Der Leistungsumfang von Acourate wäre mir zwar auch lieber, doch solange die Menuführung nicht "idiotensicher" gemacht wird, ist es für mich und viele andere User leider keine Option.


also JEDER, der hier im forum postet, sollte acourate bedienen können, dirac ist noch einfacher

Sorry, das ist schlicht Unsinn. Erstens ist es weitaus komplizierter und man muss sich eingehend mit der Wirkungsweise beschäftigen, zweitens mag nicht jeder User erst tage-/monatelang testen und falten. Ich höre lieber Musik


[Beitrag von Hosky am 03. Sep 2012, 19:42 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 03. Sep 2012, 19:48

Hosky schrieb:
Erstens ist es weitaus komplizierter und man muss sich eingehend mit der Wirkungsweise beschäftigen, zweitens mag nicht jeder User erst tage-/monatelang testen und falten. Ich höre lieber Musik ;)


Der_Tom
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 03. Sep 2012, 20:01
Grundsätzlich ist mir Musik hören auch am liebsten !
ingo74
Inventar
#143 erstellt: 03. Sep 2012, 20:37
da geb ich euch natürlich recht
aber ich höre am liebsten, wenn es sehr gut klingt

ansonsten - ich hab mich über monate informiert und sehr viele dsp´s zu hause getestet und viel probiert. es gibt viele möglichkeiten, einige schlechte, viele gute und einige sehr gute. ich kann nur raten, sich darüber in der theorie und praxis zu informieren.

vllt klappt es ja, dass wenn alex den lyngdorf da hat, das ich mit dirac komme um dann beides auszuprobieren.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 03. Sep 2012, 20:39

ingo74 schrieb:

aber ich höre am liebsten, wenn es sehr gut klingt ;)


Dann reiss deine Wände ein...
ingo74
Inventar
#145 erstellt: 03. Sep 2012, 20:43
wenn es mein haus wäre wäre vieles einfacher
so muss ich passive und elektronische maßnahmen nehmen, um das beste aus meinem raum rauszuholen und ich merke jedes wochenende, wenn ich wieder unterwegs mal was anderes höre, wie gut das bei mir klappt


[Beitrag von ingo74 am 03. Sep 2012, 20:47 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#146 erstellt: 03. Sep 2012, 21:13

vllt klappt es ja, dass wenn alex den lyngdorf da hat, das ich mit dirac komme um dann beides auszuprobieren.


Das wäre ein anzustrebendes Ziel

Wir könnten sozusagen das Thema Dirac/Lyngdorf aus unserer bescheidenen und persönlichen Sicht ein für alle mal klären

Werde dir, sobald ich weiss wann genau die Geräte kommen, bescheid geben. Dann kann rechtzeitig geplant werden
ingo74
Inventar
#147 erstellt: 03. Sep 2012, 21:14


weisst du schon, welchen du bekommst..?
am besten wär der hier
http://www.lyngdorf.com/index.php?Itemid=43
der hat nen optischen eingang. ich hab im moment keinen dac da als externe soundkarte und dein yamaha hat nur analoge eingänge, keine digitalen (sonst bekomm ich das macbook nicht angeschlossen)


[Beitrag von ingo74 am 03. Sep 2012, 21:21 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#148 erstellt: 03. Sep 2012, 23:17
Interessanter Verlauf. Was sagt ihr eigentlich zum DSPeaker Antimode 2.0 DualCore?

Ich würde ja auch gerne sowas nutzen, nur muss es bei mir ein Gerät sein und keine Software-Lösung...

alex1611
Inventar
#149 erstellt: 04. Sep 2012, 07:07
habs gerade mal überflogen. Hört sich interessant an. Habe allerdings die Anschlussart nicht ganz verstanden? Am Pre out und dann hängt der Subwoofer dran? Aber soll doch auch für die Lautsprecherkorrektur zuständig sein? Hab da gerade irgendwie nen hänger
jd17
Inventar
#150 erstellt: 04. Sep 2012, 07:08

Moe78 schrieb:
Ich würde ja auch gerne sowas nutzen, nur muss es bei mir ein Gerät sein und keine Software-Lösung...

da du ja auch surround nutzt, würde ich dir Audyssey MultEQ XT32 ans herz legen.
Hosky
Inventar
#151 erstellt: 04. Sep 2012, 07:10
@alex: Der Lyngdorf hat insgesamt 4 Pre-Outs (2x Cinch, 2x XLR), jeder lässt sich entweder als geregelt oder fix konfiguruieren
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