Stereo Verstärker / 19m² / ~350€

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Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jan 2012, 04:22
Hallo ihr Stereogenießer,

ich habe mich vor wenigen Tagen von zwei Akai Verstärkern (Baujahr um 1980) getrennt. Der Grund dafür ist einfach - ich möchte mal etwas neues was mich über viele Jahre begleitet, keine Reparaturen benötigt und im Garantiefall problemlos abgegeben werden kann ohne das zusätzliche Kosten entstehen.

Wie ihr seht ist das Budget nicht sehr hoch. Scheibar gibt es in dem Bereich trotzdem einige interessante Vertreter. Ich würde mich freuen wenn ihr euch über derren Eignung äussern könntet.

Ich stehe auf gebürstetes Aluminium, das sollte bei den Modellen weiter unten hervorstechen. Die Verarbeitungsqualität der Akais war zudem etwas besonderes. Daher lege ich auch darauf großen Wert.

Klanglich sind wir uns wohl einig, dass es nur minimale Abweichungen gibt und der "Klang" somit das geringste Kaufkriterum darstellt. Natürlich werde ich das noch prüfen sobald meine Lautsprecher fertig sind. Einen Händler des Vertrauens in Dresden darf ich mir dabei noch suchen.

Folgender Bausatz ist in Arbeit:
http://www.lautsprec....de/hifi/spontan.htm

Ich höre nicht übermäßig laut, daher nehme ich an das die Einstiegsverstärker meinen Anforderungen entsprechen. Der Hörabstand beträgt 2.5 bis 3 Meter.

Diese Modelle haben mein Interesse geweckt:
Advanced Acoustic MAP 101 / Max 150
Cambridge Audio Azur A350
Yamaha R S 700
Marantz 6003

Den Destiny DC 211 finde ich auch interessant, allerdings ist das ja ein Hybridverstärker - die dürften wegen der Röhren recht wartungsintensiv sein? Ansonsten finde ich Röhren sehr interessant. Leider liegen die jedoch ausserhalb meines Budgets und zum regelmässigen Filme schauen dürften sie zu schade sein.

Der Verstärker soll auch nach dem Studium noch verwendet werden, auch wenn dann mit Sicherheit noch was teures ansteht.

Es soll vorerst ein PC angeschlossen werden, ausserdem möchte ich noch Messequipment besorgen. Keine Ahnung inwiefern da der Verstärker eine Rolle spielt. Wäre super wenn ihr mir da noch ein paar Hinweise geben könnt.

Zudem habe ich noch einen Akai Plattenspieler, ein tolles Teil in einem super Zustand. Allerdings mit der altmodischen Erdung am "Besenanschluss" des Verstärkers.
Macht es Sinn den Plattenspieler zu verkaufen? Ich könnte es verschmerzen noch zwei Jahre auf das Plattehören zu verzichten. Dann darfs gern ein Destiny sein.

Zum Musikgeschmack:
Tenacious D / Pink Floyd...
Dire Straits / Nils Lofgren...
Adele (im allgemeinen liebe ich Frauenstimmen!)
The XX, Soundtracks ( Avatar, Gladiator...)
Radio Paradise / verschiedene Ambient Sender

Habt ihr weitere Modellvorschläge, Hinweise oder Tips?

Schönen Gruß,
Christian

Ps.: Eine Ferbedienung ist zwar Luxus, aber wenn es eine gäbe, wäre das sicher von Vorteil. ^^ Die Lautsprecher und der Verstärker wandern nach dem Studium womöglich zu meinen Eltern. Die würden sich sicher freuen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Jan 2012, 12:14
Hallo,

schau dir doch auch mal den Onkyo A 5VL an,
der hat neben Phono Anschluss auch noch Digitaleingänge,
was bei Stereogeräten eher selten ist.
http://www.csmusiksy...a_5vlsil_a/index.htm

Ansonsten ohne Fernbedienung Rotel RA 04,
mit Fernbedienung RA 06,dann wohl nur gebraucht.

Im "audiomarkt" stünde ein audiolab 8000s sowie ein Cambridge Audio 640A fürs Budget zur Verfügung,

nur mal so bemerkt...


Gruss


[Beitrag von weimaraner am 31. Jan 2012, 12:20 bearbeitet]
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2012, 13:58
Wow, vielen Dank!

Den Cambridge finde ich interessant und der Preis ist wirklich spitze, genau wie der des Onkyo. Allerdings möchte ich noch einen Monat ausharren und sparen.

Die anderen Vorschläge sehe ich mir ebenfalls mal live an, die Verarbeitung des Onkyo interessiert mich doch sehr.

Wozu benötige ich Digitaleingänge bzw welche Vorteile habe ich dadurch? In der aktuellen Wohnung habe ich keine Masseschleife, die gilt es doch zu verhindern richtig?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Jan 2012, 14:13
Über Digitaleingänge kann man CDP,DVD,BluRay,Laptop,PC,Spielekonsolen ,Flachbildfernseher so in das Geschehen einbinden das
a.keine Störgeräusche aufkommen
b.die Klangqualität nicht leidet durch ungünstige DAC/Vorstufenqualität diverser Geräte,

da hier der Onkyo für die Qualität der Wandlung zuständig wäre.

Gruss
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Jan 2012, 17:26

Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
ich möchte mal etwas neues was mich über viele Jahre begleitet, keine Reparaturen benötigt und im Garantiefall problemlos abgegeben werden kann ohne das zusätzliche Kosten entstehen. ... Diese Modelle haben mein Interesse geweckt:
Advanced Acoustic MAP 101 / Max 150
Cambridge Audio Azur A350
Yamaha R S 700
Marantz 6003


Hallo,

ich kann Dir aus eigener Erfahrung mit Blick auf Deinen Serviceanspruch von Cambridge Audio ("wir finden da nichts") und Advanced Acoustic (Kunde soll Versandkosten tragen) nur abraten. Beim Advance Acoustic MAP-101 begleitet die ansonsten guten klanglichen Eigenschaften ein permanentes Rauschen und Brummen. Kein Einzelfall, Gerät wurde getauscht.

Da ich den Lautsprecher nicht kenne, kann ich Dir leider kein konkretes Verstärkermodell empfehlen.

Gruß, Carsten
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#6 erstellt: 31. Jan 2012, 17:54
@ weimaraner

Damit könnte ich aufgrund der Anschlussvielfalt auch auf einen Receiver (5.1) umsteigen, sehe ich das richtig oder sind die Qualitätsunterschiede dann schon wieder "schlimmer"? Bei einem Blick ins Datenblatt fällt ja bei nahezu jedem Receiver die Schönung auf.

Ansonsten finde ich den Onkyo sehr interessant, auch wenn er nicht ganz so retro ist wie ich mir vorgestellt habe. Aufgrund deiner Beschreibung ist ein optischer Anschluss wohl zielführend.

Ich dachte an Advanced Acoustics, Cambridge usw weil ich besonders guten Service und eine deutlich bessere Verarbeitung (im Gegensatz zu Pioneer, Yamaha, HK..) erwartet habe.

Gibt es noch Alternativen?

@ CarstenO

Hallöchen,

das sind natürlich unschöne Nachrichten. Ich hatte einen MAX 150 zu einem guten Preis als Aussteller gefunden. Optisch sagt mir der am Besten zu, stört der Service wenn ich ihn von einem Händler aus der Gegend kaufe oder hat er mit dem Service nichts am Hut?

Die Lautsprecher dürfte leider kaum jemand kennen da sie aus dem DIY Bereich kommen und sich bisher nur ein Nachbauer geoutet hat.

Edit: Der Onkyo scheint einen guten Eindruck zu hinterlassen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-49910.html


[Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 31. Jan 2012, 18:00 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Jan 2012, 19:23

Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
Ich dachte an Advanced Acoustics, Cambridge usw weil ich besonders guten Service und eine deutlich bessere Verarbeitung (im Gegensatz zu Pioneer, Yamaha, HK..) erwartet habe.


Hättest Du nicht noch Harman/Kardon genannt, könnte ich mich wegschmeißen vor Lachen. Nein, im Ernst. Bei mir standen schon viele Player und Verstärker dieser Preisklasse. Aber Advance Acoustic und Cambridge Audio müssen aus dem Blickwinkel der Verarbeitungsqualität und erst recht der Haltbarkeit noch etwas auf die Wiese. Zu Harman/Kardon.

Die meisten Produkte der Brot- und Buttermarken (Denon, Pioneer, Onkyo, Yamaha, Harman/Kardon, Marantz) dürften vor Ort ihren Weg zum Volk über MediaMarkt und Saturn machen. Die habe ich servicemäßig als sehr unkompliziert in Erinnerung. Gerät kaputt? Austausch. Manch kleiner Händler tut sich da schwerer.


Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
Ich hatte einen MAX 150 zu einem guten Preis als Aussteller gefunden.


Den Advance Acoustic MAX 150 kann ich klanglich nicht beurteilen. Auch nicht dahingehend, ob er die musikalische Kost in Rauschen hüllt. Von der Anfassqualität finde ich einen Denon PMA-710 AE, Pioneer A-A6J Mk II oder einen Marantz PM 6004 allerdings wertiger.


Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
stört der Service wenn ich ihn von einem Händler aus der Gegend kaufe oder hat er mit dem Service nichts am Hut?


Der Händler vor Ort ist immer (wenn Du dort gekauft hast) im Rahmen seiner Gewährleistungspflicht der erste Ansprechpartner. Er kann sogar mit seiner eigenen Werkstatt besser sein, als der vom Vertrieb oder Hersteller unter Vertrag genommene Serviceleister. Manche Vertriebe bieten auch den direkten Kontakt mit dem Serviceleister durch den Endkunden an. Das klappt manchmal auch reibungslos. Kritisch ist meist die Kostenfrage beim Versand.


Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
Gibt es noch Alternativen?



Wolf.Im.Schafspelz schrieb:
Die Lautsprecher dürfte leider kaum jemand kennen da sie aus dem DIY Bereich kommen und sich bisher nur ein Nachbauer geoutet hat.


Dann wäre er der erste, den ich nach einem Verstärkertipp fragen würde. Du suchst ja sicherlich nach Erfahrungen, die Dir zum guten Kauf verhelfen.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 31. Jan 2012, 19:35 bearbeitet]
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#8 erstellt: 31. Jan 2012, 21:04
Oha... Jetzt weiss ich genau warum ich gefragt habe. Ein bisschen schockiert bin ich schon.

Harman Kardon habe ich schon mal angefasst, nicht sehr ratsam, der Regler schwamm mir quasi aus den Händen. Darum ging ich davon aus, dass es ja noch wertigere Geräte geben muss als die Standardpalette. Der Yamaha R S700 war akzeptabel, allerdings nichts im Vergleich zu den Akai. Wenn der Onkyo sich noch über dem Yamaha einordnen lässt ist das okay.

Wer baut denn dann noch massive Verstärker mit geilen Potis? Rotel? Dann wird vielleicht doch einer ohne Fernbedienung. Auf jeden Fall ist das scheinbar noch die falsche Preisklasse.

Ganz oben auf der Liste steht jetzt der Onkyo als Vorführmodell, der Onlineshop CSM hat ja auch ganz gute Wertungen bekommen. Davor mache ich aber noch die Anfassprobe im Doofmarkt.

Hauptsächlich suche ich einen toll verarbeiteten Verstärker mit den nötigen Anschlüssen. Offenbar gibts keine Geheimtips oder sowas, ausser dem Onkyo...?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Jan 2012, 21:15
Hallo,,
erstmal abstecken ob du die Digitaleingänge überhaupt benötigst.

Wenn du welche haben willst grenzt du die Auswahl ziemlich ein,
könntest aber natürlich auch einen separaten DAC nachrüsten womit wieder jeder Verstärker in Frage käme.

Grundsatzfragen...

AV Receiver bieten zwar vielfältigste Anschlüsse und Möglichkeiten,
aber von uns wirst du bei zwei Lautsprechern keine Empfehlung zu einem AVR bekommen

Ein Onkyo TX 8050 wäre noch ein Stereoreceiver mit Digitaleingang,
danach wirds nochmal teurer....


Gruss
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#10 erstellt: 31. Jan 2012, 21:35
Heyho weimaraner,

also wenn der klangliche Einfluss deutlich ist dürfen es gern Digitaleingänge sein. Bei den Needles habe ich nur selten etwas gehört. Auch die Umgebung hier ist nicht die allerleiseste, lediglich am Abend hört man sogar Fliegen rülpsen. Eine "Silent-PC" habe ich schon gebastelt, die Lüfter rauschen jedoch trotzdem etwas. Wenn ein DAC nachrüstbar ist wäre das sicher eine gute Option.

Ich hatte mal daran gedacht noch einen "Spontan-Center" zu basteln. Es gibt aber auch genügend andere Dinge die ich noch machen möchte, beispielsweise nen süßes Pärchen für den PC bauen. Ein AVR wäre also eine Übertreibung, so lange ich drei Quellen + Plattenspieler anschließen kann ist alles in Butter. Der Verstärker ist sogar ohne den Plattenspieler Anschluss super, meine Eltern haben mir nicht grundlos all ihre schönen Platten gegeben. Etwas super verarbeitetes wäre wirklich toll, soll dann ja auch eine Weile halten!
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2012, 21:53
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#12 erstellt: 01. Feb 2012, 01:07
Woar... das ist ja mal geil... Ich glaube fast das Problem ist gelöst. Ich war schon immer ein großer Freund von Lego.

Gibts Leute die schon mal den Bau eines 250-300€ Verstärkers gewagt haben? Ich würde mir gern Dokumentationen ansehen. Es sind ja doch noch einige Dinge zu besorgen, unter Anderem Anschlüsse, womöglich ein "Umschalter" für die Anschlüsse, ein Lautstärkerregler und nen Hebel zum anschalten. Eine Liste mit den benötigten Dingen usw wäre dabei toll. Ich werde auch noch eine Projektanfrage stellen, mal sehen wie intensiv die Beratung ist. Vielleicht gibts ja sogar was für eine Fernbedienung...

Danke schon mal euch dreien.


[Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 01. Feb 2012, 01:08 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 01. Feb 2012, 01:26
Bastelfred.

Musst aber kleine Brötchen Backen und alles mehrfach durchrechnen, die 350€ hast du recht schnell verheitzt.


[Beitrag von Böötman am 01. Feb 2012, 01:27 bearbeitet]
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#14 erstellt: 01. Feb 2012, 23:36
Vielen Dank.

Ich wünsche mir auch nur kleine Brötchen... (Denke ich jedenfalls.)

Allerdings ist mir beim lesen aufgefallen, dass ich eigentlich keine Ahnung habe... mein Bruderherz studiert allerdings Mechatronik und hats so richtig dolle drauf... daher würde ich die Sache nicht als unlösbar bezeichnen. *puh*

Wie wäre es denn damit:
http://www.audiocreativ.com/DE/pd294521597.htm?categoryId=18
+ Die Gehäuse mit Külkörper - da ist dann ja schon alles dabei & die gibts doch sicher auch mit 50mm Frontplatte für um die 100€!?
+ Vandalismusschalter, der von dir empfohlene hat mir sehr gut gefallen.
+ Stromanschluss
+ Irgendwas für eine Fernbedienung? Dann wäre kein Lautstärkeregler nötig und das Gehäuse so richtig genial clean. Auf die Fernbedienung müssten ja auch "nur" zwei Knöpfe, ein Regler o.Ä. Hast du da vielleicht einen Vorschlag?
+ Zaponlack zum Versiegeln des Alus
+ Polklemmen
+ Kleinkram... den sollte mein Bruderherz haben.

Mit dem "Fernbedienungsteil" sind dann sicher die 350€ weg.

Allerdings stimmt dann wohl die Qualität. Ich würde das mal durchkalkulieren und dann sehen ob es nicht doch ein Onkyo wird. Auf jeden Fall reizt mich der Bau, es ist dann ja doch, trotz Bausatz, eine individuelle Lösung.

Der erste Film wird nach dem Lautsprecherbau, einem Verstärker und nem kleinen Beamer übrigens Batman - The Dark Knight sein. ( Dann Avatar & Ironman, alles schon geplant.)
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 01. Feb 2012, 23:39
Hier ist die FB, Brauchst dafür aber noch einen kleinen Trafo..

Ein teures Kühlkörpergehäuse brauchst du nicht, bei deinem Verstärkermodul steht dabei das der Gehäuseboden ausreichen sollte, wenn nicht dann nimmst du eben die dicke Aluplatte der Front von so nem Fertiggehäuse. Du müsstest dich auch mal mit Audio Creativ in Verbindung setzen um zu klären ob das Fernbedienungsmodul den Amp zu und abschalten kann. Somit währe der Vandalismusschalter nur der Hauptschalter.

Edit 2: - kannst dir evtl auch überlegen ne Klangregelung zu integrieren (Regler auf der Rückseite für cleane Front) oder aber das Gehäuse größer zu wählen um später einen zusätzlichen Subamp samt Zubehör (Trafo, Netzteil, Frequenzweiche) unterzubringen.


[Beitrag von Böötman am 01. Feb 2012, 23:54 bearbeitet]
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#16 erstellt: 02. Feb 2012, 00:41
Hmmm... also jetzt weiss ich ja erstmal was alles möglich ist. Vielen Dank für die ganzen Infos! Ich habe eben einen langen Text vorbereitet, aber ich muss das Ganze erstmal verarbeiten und überlegen welche Vorteile sich daraus ergeben.

Der Onkyo hat ja einige Reize, unter Anderem die digitalen Anschlüsse, welche man nicht von der Hand weisen kann. P/L Sieger bleiben in der Hinsicht vermutlich die Fertiggeräte, auch wenn ich das nur ungern sage. Das Besondere an den Selbstbau-Verstärkern ist mit Sicherheit die Individualität, Verarbeitungsqualität und ein gewisses (großes) Maß Stolz. Aber hier kneift das Studentenbudget, in Verbindung mit der Anschlussvielfalt des Onkyo, den Hahn womöglich ab.

Jetzt wo ich weiss was da geht kommen mir mit Sicherheit irgendwann Monoblöcke ins Haus. Denn die sehen köstlich aus.

Den Rest kläre ich mal noch mit meinem Bruderherz.
Böötman
Inventar
#17 erstellt: 02. Feb 2012, 00:52
Bedenke aber das die großen Monostufen nicht in der Fertiggehäuse passen, das hat mir u.a. damals das Genick gebrochen.
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#18 erstellt: 02. Feb 2012, 01:18
Oha - gut zu wissen, das hätte ich jetzt echt nicht erwartet. Die Gehäuse sind doch riesig. Bis ich fertig bin vergehen noch 2 1/2 Jahre. Dann gehts aber in die heiße Bastelphase.

Hätte ich keine Beratung von euch bekommen wäre es wohl ein Advanced Acoustic Verstärker geworden - Gott behüte. Ich würde nur Mist kaufen.

Edit: Konntest du das Projekt nicht beenden? Mit guten Feilen lässt sich einiges richten.


[Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 02. Feb 2012, 01:20 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#19 erstellt: 02. Feb 2012, 01:30
Ich hab es garnicht erst begonnen da die S8 Monostufe 35cm lang ist, die entsprechenden Kühlkörpergehäuse aber nur 30 cm Tief sind. Die mit 40cm Tiefe gab´s damals noch nicht und die aktuellen 40er sind ohne Kühlkörper. Mal abgesehen davon das Ich keine Metallwerkstatt zur verfügung habe und Holz eben doch was anderes ist.
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2012, 01:39
Sorry für den Doppelpost, evtl hast du den obigen Text schon gelesen, daher mach Ich´s so.

Evtl währen auch zwei "SymAsym"s was für dich. Benutze mal die Sufu und du wirst schnell fündig.

SymAsym Doku
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#21 erstellt: 09. Feb 2012, 17:16
Ich muss den Fred noch mal aufwärmen. Mir hats keine Ruhe gelassen...

Es ist doch eigentlich völlig Wurst ob ich was aus dem PA / Studiobereich nehme oder nicht. gerade wenn die Endstufen passiv gekühlt sind.

Was haltet ihr davon wenn ich folgendes kaufe:
Fame A400 II 150€
+ DAC http://www.thomann.de/de/behringer_ultramatch_pro_src_2496.htm

Ich weiss das die Fame ganz gut sein soll, die könnte ich später auch für ein Subwooferpärchen nehmen da sie bis 2 Ohm stabil ist. Mit dem DA Wandler bin ich auch flexibel... auch wenn ich erstmal keine Ahnung habe was der alles kann. Eine Soundkarte möchte ich nicht unbedingt da man damit unflexibel ist.

Ausserdem... gibts dafür vielleicht irgendwelche billigen Vorstufen mit Fernedienung?

@ Böötman
Ich habe mir die SymAsyms mal angesehen, da aber kaum Sparpotential herrscht habe ich mir das vorerst aus dem Kopf geschlagen. Ein paar tolle Monoblöcke für später können aber nicht schaden. ^^

Edit: Habe mich noch mal mit nem Kumpel unterhalten, er meinte das eine Soundkarte deutlich besser ist weil dann der PC nicht reinfummelt. Also wird dann wohl eher die PA Endstufe und ne externe Soundkarte. Wäre echt cool da noch paar Hinweise zu bekommen ob das denn wirklich sinnvoll ist und was gegebenfalls dagenen spricht. Vielleicht gibts ja auch noch ganz andere PA/Studio Konstellationen!? Kenne mich ja nicht wirklich aus... also danke für jeden Hinweis!

Die Soundkarte hat er mir empfohlen falls ich den Plattenspieler verticken möchte:
http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm
Sowas falls mit Plattenspieler:
http://www.musicstor...3-000?campaign=GBase


[Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 09. Feb 2012, 20:20 bearbeitet]
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