Cambridge Azur 651 A - Erfahrungen (vA DAC)

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baustromverteiler
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Jan 2012, 20:31
Hallo,

ich schau mich gerade nach einem neuem Verstärker um der meinen 22 Jahre alten Yamaha AX-500 ersetzen soll.

Beim Schmökern bin ich auf den Cambridge Azur 651 gestoßen (http://bit.ly/xckXHf) der auch ein eingebautes DAC hat. Das wäre für mich recht praktisch da ich einen Teil der Musik (hauptsächl. FLAC-Format) von einem Linux NAS zuspielen möchte. Aktuell habe ich schon einen Aune DAC, und mir stellt sich die Frage ob sich der Aufpreis gegenüber dem A650 (ca. 100 Euro unterschied) für das DAC lohnt oder ob ich bei nur geringfügigen Qualitätsunterschieden mein bisheriges DAC behalte.

Hat jemand den Amp in Betrieb und kann mir etwas über die genaue Type des DAC verraten? Mein lokaler Händler konnte mir leider nicht weiterhelfen.

Ich bin auch für andere Vorschläge offen, maximales Budget ist 800 Euro, der Verstärker soll meine Tannoy Berkely (91 dB Sensitivität) betreiben.

Danke & lG Max
bungee08
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Jan 2012, 22:39
Moin Baustromverteiler,

es gibt den Cambridge Azur 651A, das wäre der neue Verstärker mit integriertem USB Anschluss. Dann gibt es noch den Azur 651C (CD-Player). Einen "externen" DAC Anschluß haben beide nicht. Was Du wahrscheinlich gelesen hast war die Info über den neu überarbeiteten internen DAC des 651C im Vergleich zum Vorgängermodell.

Meines Wissens verfügen nur der 740C, 840C sowie der voraussichtlich im März erscheinende 851C über jeweils zwei digitale Eingänge. Allerdings liegen hier die Preise auch entsprechend höher.

Das mit Deinem Linux Nas verstehe ich nicht so ganz. Du möchtest gerne Audiodaten (FLAC) von Deinem NAS via WLAN/LAN auf den Verstärker streamen? Gibt es einen Mediaplayer dazwischen geschaltet, der die die Musik digital ausgibt? Meines Wissens haben gängige NAS keinen digitalen Ausgang. Somit würdest Du einen Mediaplayer benötigen, der die Daten vom NAS empfängt und dann digital an den Verstärker mit entsprechendem Eingang weitergibt.

Beste Grüße

Dennis
baustromverteiler
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Jan 2012, 23:00
Hej bungee08,

da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich habe mit DAC den DAC (oder die Soundkarte gemeint der beim 651A im Verstärker sitzt und per USB Anschluss von einem Laptop/Rechner mit Musik versorgt wird.

Mit dem NAS würde dass dann so funktionieren, dass der Verstärker einfach per USB an das NAS angeschlossen ist auf dem MPD läuft.

Ich hoffe es ist jetzt klarer was ich meine. Allerdings tendiere ich mittlerweile (was sich ein paar Stunden so ändern kann eher zu einem 550A oder 650A und einem (gebrauchten?) DAC Magic ... mal sehen!
bungee08
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jan 2012, 23:20
Ahhh, i see

Eben mal gegoogelt und u.a. Deinen englischsprachigen Beitrag gelesen Ausbeute wie hier. Die Bedienungsanleitung gibt ja auch kaum was her. Die Frage, die sich vielleicht noch stellt, welche Audioformate kann der 651 abspielen oder ist er da schmerzfrei. Die BA sagt hierzu ja auch nicht viel.

Der 650A ist auch ein sehr guter Verstärker, konnte ihn vorletztes Jahr mal hören. Da jetzt der DacMagic Plus raus ist, kann man wahrscheinlich den regulären DacMagic günstiger schießen. Ist allerdings auf 48 Khz bei USB begrenzt. Ansonsten kann man(n) sich auf dem DAC Markt ja mittlerweile richtig austoben

Aus Interesse: Was für ein Linux NAS hast Du?

Cheers
baustromverteiler
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 09. Jan 2012, 23:51
Ich hab mal an Cambridge ein Mail geschrieben, mal schauen ob die ein paar Informationen rausrücken, ich befürchte ja nicht ... falls doch werd ichs posten.

Als NAS hab ich einen Selbstbau, ist ein Atom Mini-ITX Board in einem wohnzimmertauglichen Gehäuse komplett passiv gekühlt mit momentan 1,5 TB Festplatte (die HD Preise haben sich ja noch immer nicht erholt ;), als OS ist Debian Squeeze oben. Das war billiger und flexibler als ein fertiges NAS und der Stromverbraucht hält sich mit 18 Watt (idle) bis 25 Watt (Vollast) auch in Grenzen.


[Beitrag von baustromverteiler am 09. Jan 2012, 23:58 bearbeitet]
seb100
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Feb 2012, 13:42
Aloa,

gibt es hier Neuigkeiten?

Stehe vor der Wahl den 651a zu kaufen. Bin vom klang sehr, sehr angetan, frage mich aber, ob der Digitaleingang per USB so gut ist, dass man sich den externen DAC Magic sparen kann. Direktvergleich bei Händler hat keine signifikanten Unterschiede ergeben (war aber auch etwas hektisch).

Würde nämlich sonst den Dac Magic (preiswert derzeit) und den 650a nutzen.

Was denkt ihr?

Sebastian
hifirocka
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Nov 2012, 16:03
Die Möhre hat keinen Phono- Eingang, oder?

Wer hat eine Alternative parat?

Der kleine TEAC hat auch keinen Phono- Eingang...
Angrosch
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jul 2013, 14:29
Zitat aus dem Test auf whathifi.com


It can handle standard-resolution CD-quality files, but won’t work with any high-resolution material ...


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