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Verstärker, CD-Player + Anbindung PC für Kudos X2 (auch gebraucht)

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Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2011, 16:59
Liebe Hifi-Experten,

ich bin - wie ihr gleich merken werdet - ziemlich unerfahren was HiFi angeht. Allerdings würde ich gerne wissen, wie ich meine jetzige Anlage am besten aufrüsten, um einen besseren Sound zu bekommen. Wo liegen also die größten Schwachstellen? Wo lohnt es sich als erstes anzusetzen?

Meine Anlage:


Technics SC-EH 60 Komponentenanlage (älter) und betreibe sie mit den mitgelieferten Boxen SB-EH60.
Einige technische Daten:

1) Verstärker: Ausgangsleistung DIN, bei 1 kHz, 1% Klirr, beide Kanäle angesteuert: 2x 70 W
eff., bei 1 kHz, 10% Klirr, 2 x 100 W.

2) CD-Wandler: D-A-Wandler, 1 Bit, DAC MASH - Abtaster: Wellenlänge 780 nm

3) Lautsprecher: 3-Weg-3-Lautsprecher; Tieftöner 14 cm Konusty, Mitteltöner 6 cm, Hochtöner 6 cm; Impendanz 6 Ohm; Belastbarkeit 160 W (Musik), 80 W (DIN); Ausgangsschalldruckpegel 85 db/W; Übernahmefrequenz 3 kHz, 8 kHz; Frequenzganh 42 Hz bis 22 Khz (-16dB), 46 Hz bis 20 kHz (-10dB).

Die Surround-Lautsprecher lasse ich weg und brauche ich nicht.

Was ist davon zu halten? Lohnt sich die Aufrüstung oder gleich besser neue Komponenten her? Was sollte weg und was empfehlt ihr mir? Raumgröße etwa 25 qm, gehört wird Klassik und Pop. Würde allerdings erstmal so max. 500 - 1000 € ausgeben.

Danke schonmal im Voraus für die Tips!
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Dez 2011, 17:22
ich würde hier komplett alles neu kaufen, auch weil du als Musikrichtung Klassik angegeben hast. Ein Wunder, dass du überhaupt so lange mit dem Teil ausgekommen bist (also jetzt in Bezug auf Klassik).

schau dir deshalb mal folgende Kombi an:
Stand-Lautsprecher Elac FS67.2
http://www.av-magazin.de/Einleitung_Elac_FS_67_2.4136.0.html
liegt bei 600,-€ das Paar

dazu den Receiver Onkyo TX-8255 für 190,-€
und den CD-Player Onkyo DX-7355 für 140,-€
zusammen etwa 930,-€
Klanglich wird das schon ein ganz enormer Unterschied sein. Da werden deinen Klassik-CDs Augen machen.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Dez 2011, 19:31
Vielen Dank. So ungefähr habe ich das auch schon gedacht. Insbesondere an Standlautsprechern.

Was mich noch interessiert? Was macht bei meiner Anlage den größten Unterschied aus? Würde man schon merklich alleine mit neuen Lautsprechern etwas merken, oder sind Verstärker und CD-Player auch derart Mist? Denn kräftig sind sie ja schon...
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2011, 19:34
Neue Lautsprecher würden Dich auf jeden Fall schon einen großen Schritt voranbringen.

Schönen Gruß
Georg
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Dez 2011, 20:14
hallo,

lautsprecher sind die hauptverantwortlichen für guten klang,

aber hier dürfen ruhig auch die komponenten mal gehen.

was ist mit gebrauchtkauf,

für 300€ gibts auch kef iq 7se,

oder gute kompakte auf ständer wie diese:
http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=7199

oder diese:
http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=7507

dynaudio wird gerne bei klassik genommen:
http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=7084
dazu ein sony cdp... für 20€,
ein gebrauchter amp für 100-150€ wie z.b. yamaha rx 797,


gruss
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Dez 2011, 14:13
Taugen denn für meine Zwecke und Anlage auch die Canton GLE 470 ?
prinzbasso
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2011, 14:50
Bei einem Budget von 400,- EUR und wenns Standlautsprecher werden sollten, würde ich lieber was Gebrauchtes nehmen.
Das sage ich natürlich nicht ganz uneigennützig

Um hier für Dich was passendes rauszusuchen, wären ein paar weitere Angaben nicht schlecht.

Wie groß ist der Raum und wie sollen die Lautsprecher aufgestellt werden.
Wo befindet sich der Hörplatz
Wie sind Deine klanglichen Vorlieben?
Magst Du eher einen brillianten Hochton, eher neutral abgestimmt oder lieber etwas wärmer?

Beste Grüße

Martin
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Dez 2011, 14:55
Also wie schon gesagt wären es ca. 25qm und die LS würden passend zum Stereodreick aufgestellt. Bei gebraucht bin ich etwas kritisch, zumal ich im Ausland wohne und Versand etwas teuer würde.

Wichtig wäre, dass klassische Musik recht getreu klingt und man die tiefen eines Orchesters gut wahrnehmen kann. Deswegen tendiere ich auch zu Standlautsprechern. Da ich Einsteiger bin, wäre Einsteigerklasse auch ganz okay. Als Neuanschaffung scheinen mir die o.g. Cantons recht günstig.

Was würdet ihr für meine Bedürfnisse empfehlen, wenn ich so für das Paar max. 600 € ausgeben würde.??
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Dez 2011, 15:42

Rachmaninoff schrieb:
Also wie schon gesagt wären es ca. 25qm und die LS würden passend zum Stereodreick aufgestellt. Bei gebraucht bin ich etwas kritisch, zumal ich im Ausland wohne und Versand etwas teuer würde.

Wichtig wäre, dass klassische Musik recht getreu klingt und man die tiefen eines Orchesters gut wahrnehmen kann. Deswegen tendiere ich auch zu Standlautsprechern. Da ich Einsteiger bin, wäre Einsteigerklasse auch ganz okay. Als Neuanschaffung scheinen mir die o.g. Cantons recht günstig.

Was würdet ihr für meine Bedürfnisse empfehlen, wenn ich so für das Paar max. 600 € ausgeben würde.??


ich habe dir oben die Elac genannt. Was passt dir da nicht?
Die Canton sind zwar guenstig aber für Klassik nicht geeignet. Aber das mußt dann in einem Hörtest vor Ort selbst feststellen. Das kann dir keiner abnehmen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Dez 2011, 15:55
hallo,

neue lautsprecher welche bei klassik wirklich gut sind und auch die tiefen wie gefordert entsprechend darbieten gibt es für 600€ eigentlich nicht .

ausser die ansprüche sind eben doch nicht so hoch.

welches ausland??

gruss
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Dez 2011, 16:24
@ Craschdummy

Vielen Dank! Die habe ich schon gesehen und habe auch gar nichts gegen einzuwenden. Ich wollte nur das Auswahlspektrum erweitern und schauen, ob noch andere Vorschläge kommen. Schadet es denn für klassische Musik nicht, dass es ein 2,5 Wege Lautsprecher ist?

@weimaraner

Das ist mir klar, dass Klassik höchste Ansprüche nach sich zieht. Ich will ja noch nicht das Optimum, sondern für das Geld wenigstens eine spürbare Verbesserung zur jetzigen Lage. Daher würde mich interessieren, wie ich in dem Bereich das Höchste rausholen kann. Was spricht Deiner Meinung nach gegen die Elac?

LG
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Dez 2011, 16:33

Rachmaninoff schrieb:
@ Craschdummy

Vielen Dank! Die habe ich schon gesehen und habe auch gar nichts gegen einzuwenden. Ich wollte nur das Auswahlspektrum erweitern und schauen, ob noch andere Vorschläge kommen. Schadet es denn für klassische Musik nicht, dass es ein 2,5 Wege Lautsprecher ist?

LG


Sei mir jetzt bitte nicht böse. Aber du hast hier Jahrelang über diese "Hamsterkäfige" von Technics Klassik gehört. Und jetzt fragst du hier ernsthaft ob ein 2,5 Wege-Lautsprecher für Klassik geeignet sei? Wenn das jetzt irgend so ein Wald und Wiesen-Hersteller aus Südostasien wäre, dann würde ich das ja noch verstehen. Aber ich empfehle dir hier einen Lautsprecher von ELac inklusive Testbericht, der zumindest schon mal einen Vorgeschmack auf die "klanglichen Fähigkeiten" gibt.
Entweder du willst hier eine Beratung oder nicht. Denn dann können wir uns das Ganze hier sparen.
Geh halt ins Fachgeschäft und mach eine Hörprobe. Dann kannst du sicher sein, ob ein "2,5-Wege-Lautsprecher auch bei Klassik klingt.


[Beitrag von Crashdummy am 29. Dez 2011, 16:38 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Dez 2011, 16:39
hallo,

das höchste herausholen kannst du mit gebrauchtware.

da du neuware möchtest geh verschiedene lautsprecher probehören,
so weisst du was dich zufriedenstellen könnte.

ich habe nichts gegen die elac geschrieben,

mir würde die "orchestrale tiefe" fehlen,
aber das muss man ja nicht auf dich projezieren.

gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2011, 17:19
Hallo!

Nun, ELAC baut mit Sicherheit keine schlechten Lautsprecher, nur ob die etwas für den Threadsteller sind, kann er nur selbst mit seinen eigenen Ohren entscheiden.

Was die alte Elektronic von Technics anbelangt, so bin ich zwar sehr für alte Technik zu haben. Wenn es aber darum geht diese Anlage zu ersetzen http://kleinanzeigen...ereoanlagen/u2814494

sollte wirklich etwas neues her

Meine Standboxentipps bis 600 Euro neu wären die Phonar Ethos S150G http://www.phonar.de/ethos_s150g.php

und die Wharfedale Diamond 10.4 oder 10.5

http://www.iad-audio.de/?id=180
wobei ich das etwas sauberer klingende Klangbild der 10.5 für Klassik vorziehen würde

Wenn der Selbstbau für dich eine Option ist (Selbstbau meint hier den Gehäusebau für einen von Profis fertig entwickelten Bausatz) gäbe es da für dein Budget noch andere hochinteressante Möglichkeiten

Als Elektronik gibt es derzeit noch sehr günstige Auslaufmodelle
http://www.elektrowe...-AX-397--titan-.html
http://www.elektrowe...7-MK2--schwarz-.html

Was die Anzahl der "Wege" anbelangt so ist diese allein kein Merkmal für Qualität. So nach dem Motto je mehr desto besser.

Vielmehr ist es so, dass es wentlich schwerer ist 3 Chassis sauber aufeinander abzustimmen als zwei. Ferner bleibt wenn der 2 Weger und der 3 Weger gleich viel kosten beim 2 Weger mehr Spielraum für eine bessere Qualität. Ein guter 2 Weger kommt im Bass oft tiefer runter als ein billiger 3 Weger.

Ein 2,5 Weger ist noch ein spezielles Konzept. Hier spielen meist zwei Tiefmitteltöner. Einer spielt wie beim Zweiweger in seiner vollen Bandbreite während der zweite nur im Bass unterstützend eingreift. Man erhält so ein druckvolleres Klangbild. Jedoch kommt ein 2,5 Weger im Bass meistens nicht tiefer runter als der 2 Weger der gleichen Serie.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 29. Dez 2011, 17:23 bearbeitet]
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Dez 2011, 19:54
Danke für die ausführliche Antwort. Das hilft mir jetzt alles schon viel weiter und ich werde die von euch vorgeschlagenen LS auch alle probehören.

@baerchen
Der Diamond sieht ganz interessant aus. Jetzt habe ich indes einen Test gefunden, beidem die einiges günstigeren Heco Victa II 701 sogar einen Tic besser bewertet sind.
http://www.audio.de/...-ii-701-1095574.html

Was hälst Du davon?
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 29. Dez 2011, 20:58
Klammer dich nicht so an Testergebnissen fest. Was nützt dir eine Lautsprecherbox, die von irgendwelchen Redakteuren in den Himmel geschrieben werden, die in deinen Ohren aber absoluter Müll sind.

Die besten Boxen für dich sind diejenigen welche dir in deinem Budgetrahmen am besten gefallen. Also gehe erst mal etwas probehören
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Dez 2011, 14:02
Also vielleicht auch doch gebrauchte Lautsprecher :-))) (der Händler wäre in der Nähe).

Hätte der etwas brauchbares dabei???

http://stores.ebay.d....c0.m14.l1513&_pgn=1
weimaraner
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Dez 2011, 16:33
hallo,

obwohl ich für klassik selten canton nenne,
die karat finde ich da nicht so ungeeignet
http://www.ebay.de/i...&hash=item1e69a70998

wenn der nicht weit weg ist frag doch mal ob du verschiedenes anhören kannst.

gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 30. Dez 2011, 17:05
Hallo,

der Händler hat einige schöne Lautsprecher im Angebot. Mir sticht da die T&A ins Auge
http://www.ebay.de/i...&hash=item20c098af19

Bei Canton würde ich eher mir mal die alte Quinto oder eine Ergo anhören.....

Gruß
Bärchen
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Dez 2011, 18:16
Prima, danke für die Tips. Da werde ich am besten einen Termin zum probehören abmachen. Sind denn auch die Preise okay? Die Canton haben wohl früher 700 Pro Stück gekostet - jetzt knapp 500 für beide, allerdings etwas verkratzt. Die TA von 2000 auf 700.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Dez 2011, 19:21
hallo,

die preise halte ich für etwas überzogen,
handeln geht da bestimmt noch.

gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#22 erstellt: 30. Dez 2011, 19:33
Ich denke, das man sicher noch handeln kann. Beim Kauf vor Ort hat der Händler keine Versandkosten und kein Rücksenderisiko mehr.....
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Dez 2011, 19:33
das dachte ich auch, nachdem ich die Canton / M 80 DC auch für 480 gefunden haben, allerdings ohne Kratzer und 7 Jahre alt...
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Jan 2012, 23:19
Was haltet ihr von denen?

http://www.ebay.de/i...&hash=item20c0601cac

Das wäre dann - nachteilig - ein "Blindkauf"....
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 01. Jan 2012, 23:47
Dynaudio ist für Klassik eine gute Wahl.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Jan 2012, 11:54
Wie hoch würdet ihr bei dem Angebot gehen?
baerchen.aus.hl
Inventar
#27 erstellt: 02. Jan 2012, 13:40

Rachmaninoff schrieb:
Wie hoch würdet ihr bei dem Angebot gehen?


ca. 1/3 Neupreis also um 600 Euro
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Jan 2012, 14:18
Merci für die Hilfe :-)
Jetzt ist er leider schon über 600 :-/
Habt ihr eigentlich bei ebay auch schlechte Erfahrungen mit Lautsprechern gemacht?
baerchen.aus.hl
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2012, 14:49
Tja, für Dynaudio werden oft Liebhaberpreise gezahlt. Wenn Du dir auch gebrauchte Elektronik kaufen würdest, könntest Du, bei deinem ursprünglich aufgerufenen Budget von max 1000 Euro, so bis etwa 700 bis 750 noch mitgehen.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Jan 2012, 17:37
leider sind sie weg

Daher ist die Suche wieder offen! (und das Budget auch erweitert ;-) )
Die Elac Fs 67.2 würde ich gerne mal probehören, leider hat der Händler sie nicht da gehabt :/, aber die ausführlichen Testberichte scheinen ja einen guten Eindruck zu machen.


[Beitrag von Rachmaninoff am 03. Jan 2012, 17:38 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#31 erstellt: 03. Jan 2012, 17:46

Rachmaninoff schrieb:
leider sind sie weg




Ich habe gedacht, die Interssenten würden sich da noch wesentlich höher schaukeln....
weimaraner
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Jan 2012, 17:52
ich hatte dir ja ne dynaudio contour verlinkt,

vllt könntet ihr euch ja beim preis annähern,
frag doch mal nach.

gruss
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Jan 2012, 20:17
Die behalte ich im Auge

Was haltet ihr von der Epos Epic 5?

http://www.audio.de/testbericht/im-test-epos-epic-5-1180267.html

Die gibt es im einzigen vernünftigen Hifi-Geschäft in der Nähe und er wird sie sicher als die beste anpreisen ;-)


[Beitrag von Rachmaninoff am 03. Jan 2012, 20:17 bearbeitet]
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 07. Jan 2012, 21:10
So, der Hörtest ist vollbracht!

1. Die Epos Epic 5 hat im Vergleich nicht überzeugt
2. besser war die Epos M 16
3. Genial gefallen hat mit die Kudos X2 (allerdings auch etwas teurer), aber für ihr kleines Format ein klasse Klang!

Kennt ihr Vergleichbares?
Yahoohu
Inventar
#35 erstellt: 07. Jan 2012, 21:22
Moin,

der Entwickler, der Kudos nach vorn gebracht hat, hat früher für Neat gearbeitet. So richtig alte englische Schule. Wenn ich mir die Optik so ansehe, ist das Vorbild die ProAc:

www.audiomarkt.de/_markt/item.php?id=6664685591&

ein wunderbarer Lautsprecher, gerade auch für Klassik.
Sind in Deutschland leider nicht sehr verbreitet.

aber ab und an gibt es im Audiomarkt und bei Ebay Gebrauchte. Wenn Du die Möglichkeit hast, versuch sie mal zu hören.

Gruß Yahoohu
baerchen.aus.hl
Inventar
#36 erstellt: 07. Jan 2012, 21:26

Kennt ihr Vergleichbares?


zur Kodos aber zu deinem Ursprungsbudget von 600 Euro? ....bei Fertigboxen schwer, bei Eigenbauboxen kein Problem, wenn Eigenbau eine Option für dich ist.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Jan 2012, 21:27 bearbeitet]
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Jan 2012, 22:59
Danke für den guten Hinweis, da werd ich mal suchen :-)

Nene, der Vergleich bezieht sich dann auch auf die neue Preisklasse
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2012, 14:03

Nene, der Vergleich bezieht sich dann auch auf die neue Preisklasse


Nun die Kudos ist eine sehr gute Box, deren Stärke imho darin liegt, schon bei geringen Lautstärken den vollen Klang zu entwickeln. Viele auch teurere Lautspecher brauchen eine gewisse Menge "Dampf" und ihr Können voll zu entfalten.

Daher ist es jetzt wichtig zu wissen, für welchen Pegelbereich du noch Alternativen suchst.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 08. Jan 2012, 14:18
Ich glaube die Kudos nehme ich. Zumal ich den Händler in der Nähe habe ist das dann auch praktisch.

Was mich noch interessier (ganz anderes Thema): Der Fachmann sagte, dass es wichtig sei, einen sehr guten CD-Player zu haben, da dort viel verloren geht. Das Problem kann ich doch entgehen, wenn ich die CDs auf das Laptop lade und von dort Klinke an Chinch an den Verstärker anschliesse. Oder macht die Standard-Soundkarte und der Stecker auch viel Verlust?

Wie ist das denn mit dem Itunes-Format. Wenn ich eine CD in die Bibliothek hinzufüge, wird die in das Mp4-Format gewandelt. Ist das dann automatisch das apple-losless, also verlustfrei?
baerchen.aus.hl
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2012, 14:35

Ich glaube die Kudos nehme ich


gute Wahl


Der Fachmann sagte, dass es wichtig sei, einen sehr guten CD-Player zu haben


Womit wir beim viel diskutierten Thema CD-Player-Klang sind. Die einen folgen der Werbung und können zwischen einem 500 Euro-Player und einen 5000 Euro Player "Welten" von Unterschieden raushören. Die anderen sagen man kann klanglich zwischen diesen Preisklassen keinen Unterschied ausmachen.

Ich gehöre eher zu den letzteren....


Oder macht die Standard-Soundkarte und der Stecker auch viel Verlust?


Der Stecker nein, die Soundkarte evtl.

Wieviel möchtest/kannst Du denn noch für die Elektronik investieren?
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Jan 2012, 15:19
Aber wenn ich die Klangverluste durch einen CD Player komplett umgehen kann, indem ich statt einem CD-Player das Laptop als Quelle benutze, kann ich mir schon den CD-Player sparen (was mir finanziell auch entgegen käme).

Eigentlich wollte ich so wenig wie nötig, um die Boxen vernünftig laufen zu lassen, ausgeben. Empfohlen wurde mir vom Händler gleich ein Naim Verstärker mit Wireless etc. Er ging dann aber doch ganz gut auf mich ein und riet auch zu einem gebrauchten, wobei er zur Zeit leider keine mehr da hat.

Mehr als 400 will ich allerdings nicht ausgeben, und damit werde ich mir auch etwas Zeit lassen...
baerchen.aus.hl
Inventar
#42 erstellt: 08. Jan 2012, 16:08

Aber wenn ich die Klangverluste durch einen CD Player komplett umgehen kann, indem ich statt einem CD-Player das Laptop als Quelle benutze, kann ich mir schon den CD-Player sparen (was mir finanziell auch entgegen käme


Imho eher umgekehrt. Du umgehst mit einem CD-Player und Original Kauf-CDs die Klangverluste durch Internetdownload in Kompriformaten, Rechner und Soundkarte. Aber die einzelnen Medien wachsen halt mehr und mehr zusammen... Um den Rechner verlustfrei an die Anlage anzuschließen, braucht es entweder eine hochwertige Soundkarte oder man sollte die Soundkarte via USB, Firewire oder digitalen Audioausgang umgehen. Dies braucht dann aber wiederum entsprechende Gegengeräte. Sprich Verstärker oder CD/DVD/BR-Player mit digitalen Eingängen und/oder Netzwerkanschluss oder einen externen DAC.

Wenn Du für die Elektronik nicht mehr als 400 Euro ausgeben kannst. Würde ich zu einem günstigen aber guten BR-Player wie den Pioneer BDP 440 (ca 280 Euro) und einem guten gebrauchten Verstärker tendieren. Der Pio ist Netzwerkfähig, hat digtale Eingänge und kann so ziemlich jedes Format verarbeiten. Für 120 einen brauchbaren Amp zu finden, sollte kein Problem sein....
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 08. Jan 2012, 21:05
dazu mal eine blöde Frage: kann ich das Laptop dann per USB an den Pio anschliessen und diesen als Soundkarte nutzen=?

Mir ist gerade das Tascam US-122 USB Interface über den Weg gelaufen, das von der Stereo empfohlen wird. Wenn ich CDs auf das Laptop kopiere und über diese externe "Soundkarte" laufen lasse, ist das dann besser oder schlechter als ein CD-Player?
baerchen.aus.hl
Inventar
#44 erstellt: 08. Jan 2012, 22:54

kann ich das Laptop dann per USB an den Pio anschliessen und diesen als Soundkarte nutzen=?


Nicht nur das, das Interface wird unnötig. Guck dir das Teil mal genau an:

http://www.pioneer.eu/de/products/42/84/222/BDP-440/index.html


Wenn ich CDs auf das Laptop kopiere und über diese externe "Soundkarte" laufen lasse, ist das dann besser oder schlechter als ein CD-Player?


Ob die externe Soundkarte besser ist als die interne kann praktisch nur durch ausprobieren herausgefunden werden.

Aber warum noch so viel Geld für ein Gerät ausgeben, das zwar evtl vorübergehend die Verbindung zwischen deiner alten Anlage und dem Rechner herstellen kann, wenn sowieso neue Elektronik kommen soll. Für eine günstige Zwischenlösung gibt es andere Geräte. http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Jan 2012, 23:22 bearbeitet]
Das_Ohr
Stammgast
#45 erstellt: 09. Jan 2012, 04:45
Mein Rat:

1. Besorg Dir für den Laptop eine E-MU 0404 USB Soundkarte oder etwas ähnliches -> um 100€ und in der Summe nicht schlechter als ein High-End CD-Player (bitte keine Diskussion darüber an dieser Stelle )

2. Lade Dir das Abspielprogramm "Foobar" auf Deinen Laptop und verwende ASIO-Treiber für Deine Soundkarte -> KOSTENLOS und ist einfacher als es jetzt klingt

3. Kauf einen guten und günstigen Verstärker (meine Empfehlung gebraucht) im Bereich 200-300€
-> Tipps findest Du im Forum jede Menge

4. Für den Rest (1200€ ?) gönnst Du Dir und Deinen Ohren (gebrauchte) Lautsprecher oder aber, falls Du zu unsicher bist, Vorführlautsprecher oder B-Ware.

z.B. diese hier: Heco Celan XT 901

Ein paar Infos zu meinem Beispiel!

Nach meiner Erfahrung spricht gar nichts gegen B-Ware, da die Mängel (wenn überhaupt welche da sind) eh nur minimal und dann auch nur optisch sind und NICHT technisch.

Und noch etwas - in Deinem Fall ist der Schritt nach vorn SO GIGANTISCH, dass es nicht um die letzte Nounce im Hochton oder das noch bessere Finish in der Verarbeitung oder sonst was geht. Dynaudio, Heco, Audio Physic, usw usw usw... Das spielt IN MEINEN AUGEN in Deinem Fall nicht die entscheidende Rolle, da alle einen riesen Sprung nach vorn bedeuten und sie außerdem ja auch für Pop etc. geeignet sein sollen. Die Tiefe eines Orchesters mit einem 130mm Tieftöner hinzubekommen, ist in meinen Augen so gut wie unmöglich. Also nimm etwas größere Lautsprecher (wird auch für Pop nicht schaden ).
Nimm keine aktuellen Lautsprecherserien aus dem lustigen HiFi-Fachmarkt sondern Ausläufer oder noch besser halt gebrauchte im Top-Zustand.

Bei Fragen kannst Du mir gerne eine Nachricht zukommen lassen.

Viel Erfolg bei Deiner Suche.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 11. Jan 2012, 12:14
Danke für die ausführlichen Ratschläge :-)?
Die Emu 404 Karte schein echt gut zu sein. Was haltet ihr von der Pro-Ject USB Box?
http://www.pro-ject-shop.de/dacboxusb.php
Die scheint eher die "hifi"-Lösung zu sein.
baerchen.aus.hl
Inventar
#47 erstellt: 11. Jan 2012, 12:32
Die Project USB Box ist sicherlich nicht schlecht.... nur wie gesagt, ein externer DAC ist bei entsprechender Gerätewahl nicht unbedingt von nöten....
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Jan 2012, 13:23
Was haltet ihr vom NAD C352 für 260€ gebraucht? Mein Händler rät mir auf einen gebrauchten Naim zu warten... Ist das so ein krasser Unterschied? (nicht nur im Preis?)
Yahoohu
Inventar
#49 erstellt: 13. Jan 2012, 13:40
Moin,

hier im Forum unter "Biete" wird ein Heed Obelisk angeboten.

Der Verkäufer scheint dabei noch deutlich unter seinen Preis zu gehen. (Biete ihm mal 250 euro).

ein netter Verstärker für die Kudos.

Gruß Yahoohu
baerchen.aus.hl
Inventar
#50 erstellt: 13. Jan 2012, 14:10
der NAD ist sicher nicht schlecht. Krass wird der Unterschied zu Naim nicht sein.
Rachmaninoff
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Jan 2012, 15:50
îst es sinnvoller, Verstärker und CD-Player von der selben Marke zu nehmen? Optisch wäre das sicher passender, aber sind die auch klanglich dann optimaler abgestimmt? Sprich falls ich ein NAD Verstärker habe, besser kein Naim-CD-Player usw.?
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