Ich brauche Hilfe/CD Player /Verstaerker/Lautsprechern

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Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Okt 2011, 18:19
Hallo zusammen.
Ich brauche ein System mit einem CD Player ca. 1 000 Euro, Verstaerker ca. 1 000 und Standlautsprechern ca. 600 oder 800 per Stueck, fuer klassische Musik, Klangqualitaet ist sehr wichtig. Mein Zimmer ist ca. 20 q.m. Koennten Sie mir da vielleicht etwas empfehlen?
Danke.


[Beitrag von Newcomer68 am 03. Okt 2011, 18:43 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2011, 19:18
Servus Newcomer.

Ich halte Deine Preisaufteilung nicht für sehr sinnvoll.

1000€ für einen CD sind nicht nötig.
300 tun´s auch.

Beim Verstärker könnte man sich eventuell auch etwas einschränken und das so gesparte Budget in die Lautsprecher stecken.
Bei den Lautsprechern liegt der Klang.

Also erstmal einen LS aussuchen und dann die dazu passende Elektronik.

Willst Du Kompakt oder Standlautsprecher?
Hörst Du laut oder leise?
Wie kannst Du die LS stellen?
Wie weit sitzt Du von den LS entfernt?
Wie sieht Dein Raum aus? Bedämpft oder eher kahl?

Probehören mußt DU gehen und sagen welche Richtung Dir gefällt. Danach kann man Alternativen aufzeigen.

Schönen Gruß
Gerg
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Okt 2011, 19:28
Hallo,RocknRollCowboy.

Vielen Dank.
Ich will Standlautsprecher.
Ich höre leise.
Die LS kann ich auf den Boden stellen.
LS Entfernung ca. 3 Meter

VG,
Anatoly


[Beitrag von Newcomer68 am 03. Okt 2011, 20:01 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 03. Okt 2011, 20:05
Was hast Du schon gehört und wie hat es Dir gefallen?

Mit was hörst Du jetzt?
Warum bist Du damit nicht mehr Zufrieden?

Ich nehme mal an, daß Dein Geburtsjahr 68 ist.
Dann müßtest Du doch schon einiges gehört haben. Nochmals

Schönen Gruß
Georg
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Okt 2011, 20:16
Hallo,

bei einem Gesamtbudget von ca . 2800€ würde ich so zwischen 1500 und 2k€ in die LS investieren.

Standlautsprecher für diese Raumgrösse und Musikrichtung wären hier z.B.

Swans RM 600 (etwas handeln),
Quadral Platinum M 4,
Monitor Audio GS 20,
Elac 247.

Das wäre was so auf Anhieb mal probegehört werden könnte um en Geschmack/Gefallen zu überprüfen.

Wenn wirklich hauptsächlich richtig leise gehört werden würde,
dann sollte man über einen Amp mit Loudnessfunktion nachdenken,
Yamaha AS 700 z.B..

Gruss
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2011, 20:26
Ich komm auf ein Gesamtbudget von max. 3600€, da der Preis für LS auf 1 Sück angegeben ist.

Da läßt sich doch schon was Ordentliches machen.

Bei Weimaraner bist Du in guten Händen, der kennt viel mehr LS als ich.

Schönen Gruß
Georg
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Okt 2011, 21:00
To Weimaraner und RocknRollCowboy:
Vielen vielen Dank.


[Beitrag von Newcomer68 am 03. Okt 2011, 21:00 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Okt 2011, 21:03
Oha,

tatsächlich Georg,du hast recht,
mit 3600€ kann man natürlich noch etwas variieren.

Wichtig wäre es wenn der TE auch noch auf deine Fragen eingeht,
sowie die bisherigen Erfahrungen schildert,
und dann mal was probehört,

zum Budget passt ja jetzt auch ne Quadral Platinum M5,
ne Elac FS 247 oder ne MA GX 200,
es gibt aber natürlich noch vieles andere,weniger hoch auflösend wäre eine Gato Audio PM 6,
wenn der TE das bevorzugen würde,

kenne ja den (Hör)Geschmack nicht.

Gruss


[Beitrag von weimaraner am 03. Okt 2011, 21:04 bearbeitet]
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Okt 2011, 21:05
To RocknRollCowboy.

Schon habe: Player Marantz DV 4300 , Verst. Marantz PM 4000 , LS BW DM 60I S3 .
Damit nicht mehr Zufrieden: Klangqualitaet .
Habe keine grosse Erfahrung. Besuche ^live Concerts^ und moechte auch Zuhause die Klassische Musik mit gute Qualitaet hoeren

Schönen Gruß
Anatoly


[Beitrag von Newcomer68 am 03. Okt 2011, 21:17 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Okt 2011, 07:18
Versuch doch bitgte mal Lautsprecher von Harbeth zu hören. Die kosten zwar über 3000€ dürften aber deutlich unter 3000 zu ergattern sein. Einfach umwerfender Klang, gerade bei Klassik habe ich noch nichts besseres gehört.

Zum Leisehören kann ich auch sehr meine gerade erworbenen Chario Pegasus empfehlen. Liste zwar auch 3100€ aber real wahrscheinlich für 1800€ zu bekommen.
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 04. Okt 2011, 08:13
To Stoffels-freetime.
Vielen Dank.
kölsche_jung
Moderator
#12 erstellt: 04. Okt 2011, 08:43

Newcomer68 schrieb:
...

Schon habe: Player Marantz DV 4300 , Verst. Marantz PM 4000 , LS BW DM 60I S3 .
Damit nicht mehr Zufrieden: Klangqualitaet .
...

Hi Anatoly,

an deiner Stelle würde ich mich erstmal in die Thematik "Akustik" einlesen, bevor ich 3,5 KEuronen auf "gut Glück" verjubele.

Das Klangergebnis stellt sich als Zusammenspiel von Lautsprecher und Raumreaktion dar. Der Einfluss von Verstärkern und CDplayern ist weit aus geringer, als dir jeder Verkäufer (der vom Verkauf lebt!) erzählt.

Es wäre hilfreich, wenn du deinen Raum, die Aufstellung der Lautsprecher und vor allem was dir an Klangqualität fehlt genauer beschreibst. Zur Raumbeschreibung gehören auch Wand- und Bodenbeläge, Möbel, Vorhänge etc.
Falls du zB einen Fliesenboden hättest, würde ein flauschiger Teppich zwischen Hörposition und Lautsprecher weit mehr ändern als ein Wechsel von CDPlayer und Verstärker zusammen.

Klaus
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Okt 2011, 11:21
To Kölsche Jung - vielen Dank!
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Okt 2011, 11:27
Gleich habe ich in Saturn Hörtest gemacht:
Yamaha 700 series plus JBL LS 80. Für mich war sehr akzeptabel.

Was sagen Sie dazu?

Schöne Grüße,
Anatoly
Yahoohu
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2011, 12:07
Moin,

bei einem Budget von 3000 - 3500 Euro wäre das letzte was ich kaufen würde eine Kombination aus Yamaha und JBL.

Newcomer68, kannst Du uns sagen, aus welcher Region/Stadt Du kommst, dann kann man Dir ein paar richtige Hifi - Händler empfehlen.

Ansonsten zwei Tipps für Gerätekombinationen:

www.destiny-audio.com/cms/de/cd-spieler/hd-23.html
www.destiny-audio.com/cms/de/hybridverstaerker/purer-33.html

www.mindaudio.de/ind..._virtuemart&Itemid=1

www.mindaudio.de/ind..._virtuemart&Itemid=1


Grundsätzliches zu Lautsprechern: Das ist natürlich subjektiv, die Lautsprecher müssen Dir gefallen. Und deshalb solltest Du zu verscheidenen Händlern gehen und Dir etwas anhören:
Meine Favoriten für den Bereich Klassik sind u.a.:
ProAC - leider nur sehr wenig Händler in Deutschland
AuCantus - wenn man noch an eine V6F rankommt - anhören.
Im Audiomarkt wird eine LUA Con Anima angeboten.
Triangle gefallen mir gut.

Im Lautsprecherbereich gibt es so vieles, ich würde mal sagen, Deine Top-Klassiktauglichen Lautsprecher stehen nicht in den Kistenschiebermärkten.

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 04. Okt 2011, 13:49 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2011, 14:07

stoffels-freetime schrieb:
Versuch doch bitgte mal Lautsprecher von Harbeth zu hören. Die kosten zwar über 3000€ dürften aber deutlich unter 3000 zu ergattern sein. Einfach umwerfender Klang, gerade bei Klassik habe ich noch nichts besseres gehört.

Zum Leisehören kann ich auch sehr meine gerade erworbenen Chario Pegasus empfehlen. Liste zwar auch 3100€ aber real wahrscheinlich für 1800€ zu bekommen.


Die Frage ist, ob Ihm diese von Dir empfohlenen Lautsprecher gefallen, wenn Ihm seine B&W nicht mehr gefallen. Denn Harbeth und Chario sind wie die B&W etwas wärmer und weicher im Klang. Ich denke also eher an etwas neutralere Lautsprecher die gut auflösen u. schön knackig sind. Da sind neben der schon erwähnten GX200 von Monitor Audio und der PLatinum M5 von Quadral auch Nubert Lautsprecher od. Odeon Lautsprecher interessante Kandidaten.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Okt 2011, 14:41
Hi Tom,

ich komme gerade von einer Hörprobe 2000,-€ Rotelcombi an 2600,-€ B&W LS. Dieses klang einfach nur bescheiden schlecht, nicht mal ansatzweise vergleichbar mit Harbeth.

Aber natürlich gibt es viele andere gute Boxen und der TE ist ja schonmal probehören gegangen. Mehr als Tipps zu bestimmten Typen kan man ja nicht geben. Die Monitor Audios sind ebenfalls zu empfehlen, jedoch mm nach nicht die Nuberts.
manolo_TT
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2011, 14:46
bei dem budget kann man auch noch etwas in die raumoptimierung stecken und marantz spielt schon gut, du solltest erst einmal neue LS finden

edit: vll sind auch KH interessant?


[Beitrag von manolo_TT am 04. Okt 2011, 14:46 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#19 erstellt: 04. Okt 2011, 16:25
Hmmm, irgendwie bin ich jetzt eher verwirrt.
Viele Empfehlungen ohne Wissen, wie der Raum beschaffen ist und was den TE eigentlich stört/was ihm fehlt.

... und Anatoly, der mit den JBL-Hörnern (die oft zur Verfärbung neigen) zufrieden war?

Anatoly, nur noch ein Tipp: Wenn dir die JBL so gut gefallen haben ... hör dir die Lautsprecher mit deiner Marantz-Kombi in deinem Hörraum an.
Die JBL sind recht hochohmig, dass heißt gutmütig was Verstärker angeht, da langt dein Verstärker alle mal, eine Neuanschaffung bringt insoweit keine Klangverbesserung.
... und da Lautsprecher nun mal mit dem Raum klingen ist bei einer Neuanschaffung nicht maßgeblich, wie sie beim Händler klingen, sondern wie sie bei dir zuhause klingen.
Es kann sein, dass dein Raum "akustisch problematisch" ist, da nutzen neue Lautsprecher nur bedingt ... wenn du zB Raummoden hast, werden diese sich nicht ändern ...

Klaus
Yahoohu
Inventar
#20 erstellt: 04. Okt 2011, 17:29
Moin,

wenn ich richtig liege, hat der Marantz bei 4 Ohm 35 Watt Leistung pro Kanal. Das an einer B&W 601. Da kommt bei Dynymiksprüngen im Klassikbereich nix. Und ein DVD-Player als Zuspieler ist auch nicht der Bringer.

Da kann ich den TE verstehen, das er etwas Neues möchte.
Zumal es nicht einfach sein wird, für diesen Verstärker passende Lautsprecher zu finden, Raum hin oder her.

Der TE muß sich Lautsprecher anhören, das geht natürlich am besten mit einem Streifzug durch die ortsnahen Händler.

In einem hohen Prozentsatz aller Fälle ist es dann auch so, das die Lautsprecher, die einem beim Händler gut gefallen haben auch zu Hause passen. Um sicherzugehen, soll man sich die Option auf eine Rückgabe offen lassen.

Selbstverständlich kann man auch die Möglichkeit einer Raumoptimierung wahrnehmen. Das ist bei vielen aber wenig bzw. eingeschränkt möglich.

Im Fall des TE empfehle ich folgende Vorgehensweise:
Hier gibt es einige Tipps bezüglich Lautsprecher. Diese mal anhören (Paarpreis bis max. 1800 - 2000 Euro).

Zwei Elektronikketten habe ich genannt. Das ist so mit das beste, was man für sein Geld bekommen kann (Klanglich, haptisch, die Verarbeitung an sich). Beide Direktvertriebe bekommen hier im Forum immer wieder hervorragende Kritiken.

Wenn die Kombination dann in sich stimmig ist, hat der TE eine neue Anlage, die über viele Jahre Spaß macht.

Gruß Yahoohu
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 04. Okt 2011, 18:15

yahoohu schrieb:
Moin,

wenn ich richtig liege, hat der Marantz bei 4 Ohm 35 Watt Leistung pro Kanal. Das an einer B&W 601. Da kommt bei Dynymiksprüngen im Klassikbereich nix. Und ein DVD-Player als Zuspieler ist auch nicht der Bringer.
....

mach dir doch erst mal Gedanken, wann man einem Amp 35 Watt abverlangt ... am besten klemmst du mal ein Multimeter an und staunst.
Yahoohu
Inventar
#22 erstellt: 04. Okt 2011, 18:22
Moin,

und Du schraub mal so ne Gurke auf und kuck was drin ist.....

Für ein bißchen Krach reicht das wohl. Hat aber nichts mit den Ansprüchen zu tun, die der TE hier stellt.

Gruß Yahoohu
kölsche_jung
Moderator
#23 erstellt: 04. Okt 2011, 18:27
naja, dann empfehl du mal weiter ohne geringste Kenntnisse über den Raum und die "Probleme" des TE ...

... aber der Raum spielt ja deines Erachtens eh keine große Rolle
yahoohu schrieb:
...
In einem hohen Prozentsatz aller Fälle ist es dann auch so, das die Lautsprecher, die einem beim Händler gut gefallen haben auch zu Hause passen. ...
Yahoohu
Inventar
#24 erstellt: 04. Okt 2011, 18:35
Oh grosser Allwissender

Ich sehe keine Probleme beim TE, er möchte etwas besseres, thats it.

Übrigens, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen ist nicht nur unhöflich. Den Rest spar ich mir.

So ist der Absatz richtig zitiert:
In einem hohen Prozentsatz aller Fälle ist es dann auch so, das die Lautsprecher, die einem beim Händler gut gefallen haben auch zu Hause passen. Um sicherzugehen, soll man sich die Option auf eine Rückgabe offen lassen.

Etwas arm, oder....

Gruß Yahoohu
kölsche_jung
Moderator
#25 erstellt: 04. Okt 2011, 21:28
@yahoohu

das ist weder ein Grund beleidigend zu werden, noch anzufangen zu weinen.

Wir haben halt unterschiedliche Ansichten.

ich halte den Einfluss des Raumes für hoch - du nicht
ich halte den Einfluss der Leistung für gering - du nicht

Raumeinflüsse und insbesondere der Zusammenhang zwischen Leistung und Lautstärke lassen sich mE ohne weiteres berechnen (und durch entsprechende Messungen bestätigen)

darüber hinaus ...

yahoohu schrieb:
...
Ich sehe keine Probleme beim TE, er möchte etwas besseres, thats it.
...

Was ist denn was "besseres"? Dir scheint Lautstärke wichtig zu sein
dem TE
Newcomer68 schrieb:
...
Ich höre leise.
...

ganz offensichtlich nicht ... insofern würden die 35W (an 4 Ohm) des Amps (so deine Angabe zutrifft) für die JBLs (88dB/W/m; 5,5 Ohm min) mal ganz locker reichen, für Zimmerlautstärke (60 dB) am Hörplatz mit 2 Lautsprechern in je 3m Entfernung benötigt man ... das wirst du wohl selber ausrechnen können ...

klaus
Hifi-Tom
Inventar
#26 erstellt: 05. Okt 2011, 10:07
Ich halte die Raumeinflüsse auch für hoch, diese Diskussion aber für arg gekünstelt, akademisch.


ganz offensichtlich nicht ... insofern würden die 35W (an 4 Ohm) des Amps (so deine Angabe zutrifft) für die JBLs (88dB/W/m; 5,5 Ohm min) mal ganz locker reichen, für Zimmerlautstärke (60 dB) am Hörplatz mit 2 Lautsprechern in je 3m Entfernung benötigt man ... das wirst du wohl selber ausrechnen können ...


Ich würde sagen, daß die benötigt Leistung von mehreren Dingen abhängt u. Leistungsreserve kann nie schaden. Auch ist es entscheidend ab wann der Amp in den Bereich gelangt, wo er höheren KLirr produziert. Das wiederum hängt vom Impedanzminimum des Lautsprechers, sowie den Phasenschweinereien ab, die dieser produziert od. auch nicht. Dann kommen die Hörgewohnheiten des TE ins Spiel, also wie laut er hört, wie groß der Raum ist. 35 Watt wird also sehr oft eben nicht locker ausreichen.
kölsche_jung
Moderator
#27 erstellt: 05. Okt 2011, 10:48
Moin Tom,



Hifi-Tom schrieb:
Ich halte die Raumeinflüsse auch für hoch, diese Diskussion aber für arg gekünstelt, akademisch.
...

sorry, aber das verstehe ich nicht.
Wenn die Raumeinflüsse hoch sind, muss eine Diskussion über den Raum doch wichtig für das Ergebnis sein
Unter einer "akademischen" Diskussion verstehe ich eine "für das Ergebnis unwichtige" Diskussion.

...kann ich dich weiterhin so verstehen, dass die Auswahl eines Verstärkers sich am Lautsprecher und den Lautstärkeanforderungen zu orientieren hat?
Sollte man dann nicht erstmal LS suchen?
Wonach würdest du empfehlen?
Du schriebst (sinngemäß) die B&W wären eher warm abgestimmt (dem stimme ich zu) und empfiehlst etwas neutraleres (grundsätzlich ganz ok), aber solange der TE sich nicht zu dem Raum und seinen Vorstellungen geäußert hat?
Möglicherweise sind seine 20qm gefliest, mit großen Glasflächen und spärlich möbliert ... möglicherweise fehlt nur Tiefbass ... oder er hat ein paar ordentliche Moden ... vielleicht wäre dem TE mit nem AktivBass mit DSP weit mehr geholfen ... möglicherweise nicht.
Ich kann das aus den bisherigen Infos nicht rauslesen.
Bei dem Infostand kann ich aber jede "Beratung" nur als "namedropping" abtun.
Aber du kannst mir gerne erklären, wie du hier beraten würdest, ich erkenne da bisher nur die Preisvorstellung des TE
ach so, was den Verstärker angeht ...
Newcomer68 schrieb:
... Ich höre leise. ...


Klaus
Hifi-Tom
Inventar
#28 erstellt: 05. Okt 2011, 13:56

sorry, aber das verstehe ich nicht. Wenn die Raumeinflüsse hoch sind, muss eine Diskussion über den Raum doch wichtig für das Ergebnis sein Unter einer "akademischen" Diskussion verstehe ich eine "für das Ergebnis unwichtige" Diskussion.


Ich bezog mich bezügl. der überflüssige Diskussion auf die Diskussion um die benötigte Wattzahl des Verstärkers, ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?


...kann ich dich weiterhin so verstehen, dass die Auswahl eines Verstärkers sich am Lautsprecher und den Lautstärkeanforderungen zu orientieren hat?


Ja durchaus.


Sollte man dann nicht erstmal LS suchen?


Würde ich so empfehlen u. genau deswegen kann man sich ja die überflüssige Diskussion um die Verstärkerfrage erstmal sparen, nicht wahr.

Wonach würdest du empfehlen? Du schriebst (sinngemäß) die B&W wären eher warm abgestimmt (dem stimme ich zu) und empfiehlst etwas neutraleres (grundsätzlich ganz ok), aber solange der TE sich nicht zu dem Raum und seinen Vorstellungen geäußert hat?

Er schrieb zumindest folgendes:

fuer klassische Musik, Klangqualitaet ist sehr wichtig. Mein Zimmer ist ca. 20 q.m.

Daher glaube ich das meine Empfehlung nach etwas neutralerem als die B&W nicht ganz verkehrt ist. Zudem auch noch die Marantzkombi eher warm abgestimmt ist. Mit vorhandener Kombi ist es also gerade im Hinblick auf Tonalität u. Klangfarben, Dinge die bei Klassik sehr wichtig sind, nicht so weit her. Ich habe dann noch einige Kandidaten genannt, die es wert wären, gehört zu werden. Genau das empfehle ich dem TE auch, möglichst viel Hörerfahrungen zu sammeln und ein wenig zu vergleichen. Wenn er uns ein wenig mehr bezügl. seines Hörraumes u. dem akustischen Umfeld mitteilen würde so könnte man auch hier noch gezielter ansetzen.


ach so, was den Verstärker angeht ... Newcomer68 schrieb:... Ich höre leise. ...


Gerade da gibt es Amps, also eher im leisen Betrieb, die noch eine sehr große Bandbreite haben und andere wiederum wo nur noch herzlich wenig kommt. Der Amp bleibt also wichtig, gerade auch bei geringen Lautstärken.
Yahoohu
Inventar
#29 erstellt: 05. Okt 2011, 14:16
Moin,

ich habe "kölsche-jung" bereits eine PM geschrieben.
Diese "Feilscherei", wer denn jetzt richtig liegt finde ich zum k.....

Vielleicht hat der TE schon keinen Bock mehr und das wäre schade.

Denn bei seinem Budget kann er wirklich was erreichen.

Er möchte Standlautsprecher, da soll er sich erst einmal einige anhören.

Danach kann man hier ja weitermachen. Alles andere ist doch Quatsch.

Gruß Yahoohu
kölsche_jung
Moderator
#30 erstellt: 05. Okt 2011, 14:29
im großen und ganzen sehen wir wohl vieles ähnlich, wobei ich das
Hifi-Tom schrieb:
...Zudem auch noch die Marantzkombi eher warm abgestimmt ist. ...

na du weißt schon, so nicht unterschreiben kann ... wobei wir da
Hifi-Tom schrieb:
... Genau das empfehle ich dem TE auch, möglichst viel Hörerfahrungen zu sammeln und ein wenig zu vergleichen. Wenn er uns ein wenig mehr bezügl. seines Hörraumes u. dem akustischen Umfeld mitteilen würde so könnte man auch hier noch gezielter ansetzen.

allerdings völlig einer Meinung sind.

Allerdings

Hifi-Tom schrieb:
... Gerade da gibt es Amps, also eher im leisen Betrieb, die noch eine sehr große Bandbreite haben und andere wiederum wo nur noch herzlich wenig kommt. ...

Bandbreitenbegrenzung beim Leisehören ... in glaube da geht der HighEnder mit dir durch ... oder du nutzt den technischen Begriff der "Bandbreite" in einer esoterischen Deutung.

Egal, der TE soll sich mal einfach ne Menge LS anhören ... vielleicht erzählt er noch was über seinen Raum und dann wird das schon

klaus
kölsche_jung
Moderator
#31 erstellt: 05. Okt 2011, 14:35

yahoohu schrieb:
Moin,

ich habe "kölsche-jung" bereits eine PM geschrieben.
Diese "Feilscherei", wer denn jetzt richtig liegt finde ich zum k.....
...

mhhh, wenn ich 3,5 k€ in einem Bereich ausgebe, in dem ich mich nicht auskenne, bin ich dankbar für alle Informationen ... manchmal sind verschiedene Menschen verschiedener Meinung, ich persönlich hätte jedoch gerne Beiträge von allen Seiten, damit ich mir dann (aufgrund der Beiträge und meines Wissens) eine eigene Meinung bilden kann.

Je nach Forum hätte dem TE jemand empfohlen ... 1000€ für die LS, 1000€ für amp und cd ... 1500€ für LS-Kabel, Netzkabel und Unterstellfüsschen ... da hättest du wohl auch wiedersprochen
Newcomer68
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 05. Okt 2011, 22:52
Kölsche jung schrieb:
... 1500€ für LS-Kabel, Netzkabel ...

Habe ich richtig verstanden: SO VIEL GELD für Kabel und Netzkabel?

VG
Anatoly
RocknRollCowboy
Inventar
#33 erstellt: 06. Okt 2011, 03:19
NEIN!!

Das hast Du falsch verstanden.
Auf gar keinen Fall soviel dafür ausgeben.
Einfache, günstige Kabel tun´s auch.
Mit max. ca 20€ bist Du dabei.
Bzw. müßtest Du ja schon welche haben.

Schönen Gruß
Georg
kölsche_jung
Moderator
#34 erstellt: 06. Okt 2011, 06:40

Newcomer68 schrieb:
Kölsche jung schrieb:
... 1500€ für LS-Kabel, Netzkabel ...

Habe ich richtig verstanden: SO VIEL GELD für Kabel und Netzkabel?

VG
Anatoly


Oh nein, bloss nicht!

Es gibt aber im Hifi-Bereich verschiedende Ansichten:

Es gibt tatsächlich Leute, die an den extremen Klangeinfluss von Netz- und sonstigen Kabeln und anderem Zubehör glauben. (ich persönlich halte das für Unsinn, physikalisch belegbar ist es auch nicht)

Darüber hinaus gibt es Leute (wie mich), die selbst Verstärkern, CDplayern und Kabeln sowieso (soweit sie unauffällige Messwerte haben und nicht überlastet werden) keinen erkennbaren Eigenklang zuweisen. Eine Abweichung vom "Soll" muss man messen können. Klangunterschiede entstehen mE durch die verwendeten Lautsprecher und die Raumakustik.

Dann gibt es noch genug Leute, die Geräten (Verstärkern etc.) einen Eingenklang zuschreiben, sich allerdings von völlig hirnrissigem Zubehör (Aufklebchips, Raumanimatoren, Geräte um CDs zu entmagnetisieren ...) distanzieren.
Diese (ich nenne sie mal) "vermittelnde Meinung" halte ich persönlich für am problematischsten.
Einerseits wenden Sie die Regeln der Physik an, um den hanebüchenen Unsinn abzulehnen, andererseits lehnen Sie die Regeln der Physik ab, um ihre Klangunterschiede zu behalten.

Zu welcher Gruppe du dich irgendwann zählen musst, ist deine Entscheidung, ich denke nur, dass man in einer Diskussion nicht so tun sollte, als ob die eigene Meinung die einzige wäre.

Für deine Beratung heißt das für mich folgendes:
Wenn du mit deinem Klang unzufrieden bist, muss ich erstmal wissen, was dich genau stört und wie dein Raum aufgebaut ist. Dann würde ich versuchen, die Gründe für dein Problem zu ermitteln (vielleicht auch mal den Frequenzgang der LS messen).
Möglicherweise wäre es mit ein paar kleinen Eingriffen in die Akustik schon getan, möglicherweise hast du allerdings auch Probleme, die auf elektronischem Wege (DSP) behoben, bzw. eingeschränkt werden können ... möglicherweise willst du auch nur ne neue Anlage, weil du dich an der alten "sattgesehen" hast

Andere halten diese ganzen Betrachtungen für Unsinn (oder zumindest unnötig) und empfehlen einfach irgendwas (was sie selber haben/hatten oder vielleicht grad zu verkaufen haben)
Diese Empfehlungen können zu dir und deinem Raum passen, müssen sie aber nicht ... insbesondere wenn du mal schaust, der eine empfiehlt Lautsprecher Typ A, sofort kommt jemand und sagt, nein Typ A passt gar nicht, dass Gegeteil muss her.

Deinen Raum und deine Wünsche (und darum geht es hier!) kennen beide nicht

klaus
Yahoohu
Inventar
#35 erstellt: 06. Okt 2011, 07:44
Hallo kölsche Jung,

ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Erst bringst Du den Voodoo - Kram ins Gespräch und dann brauchst Du einen ellenlangen Text um den falsch verstandenen Unsinn wieder glatt zu bügeln. Echt toll für einen recht unbedarften TE, wie wir ihn hier haben.

Ich habe echt keinen Bock......

Gruß Yahoohu
kölsche_jung
Moderator
#36 erstellt: 06. Okt 2011, 09:12

yahoohu schrieb:
... Echt toll für einen recht unbedarften TE, wie wir ihn hier haben.

...


ja, das mag dir alles nicht schmecken, aber möglichwerweise ist Anatoly ganz zufrieden mit einer umfassenden Information ... möglicherweise spart er sich so einigen Aufwand, möglicherweise ist es auch nur eine Sache von Respekt, jemanden nicht als "unbedarft" hinzustellen und ihm Produkt A, B und C zu empfehlen, sondern darauf zu vertrauen, dass derjenige sich - nachdem er sich umfassend informiert hat -, eine eigene Entscheidung zutraut.

Ich schreibe Anatoly ja nicht vor, wie er zu handeln hat, selbstverständlich kann er sich die von zB dir empfohlenen Produkte auch einfach kaufen.

Letztlich ist es Anatolys Entscheidung, er kann (wie du es sagst) "unbedarft" bleiben, er kann aber auch versuchen sich Wissen anzueignen.

Den Voodoo-Kram hätte ihm früher oder später ohnehin irgendein Händler versucht aufzuschwatzen ... dem steht er wohl jetzt nicht mehr ganz so "unbedarft" gegenüber ...

klaus
Hifi-Tom
Inventar
#37 erstellt: 06. Okt 2011, 10:35

RocknRollCowboy schrieb:
NEIN!!

Das hast Du falsch verstanden. Auf gar keinen Fall soviel dafür ausgeben. Einfache, günstige Kabel tun´s auch. Mit max. ca 20€ bist Du dabei. Bzw. müßtest Du ja schon welche haben.

Schönen Gruß
Georg


@ Newcomer68

Also als 1. solltest Du mal das Thema Lautsprecher + Raumakustik u. adekuate Aufstellung der Lautsprecher sowie geeignete Hörposition angehen. Dazu, zu den Lautsprechern die passende Elektronik, da gibt es durchaus Klangunterschiede u. dann zum Schluß das Thema Kabel. Der pauschal formulierte Satz, mit 20€ bist Du dabei, mehr brauchts nicht, ist genauso falsch wie das unbedingte anpreisen von teuren Kabeln. Bei Kabeln gibt es, in Abhängigkeit mit den zu verkabelnden Komponenten durchaus Klangbeeinflussungen, die der eine od. andere auch durchaus hören kann, nur es ist wie bei allem im Leben, bilde Dir Deine eigene Meinung!


[Beitrag von Hifi-Tom am 06. Okt 2011, 10:36 bearbeitet]
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m|chael am 18.07.2003  –  Letzte Antwort am 20.07.2003  –  10 Beiträge
verstaerker + cd-player kombination von myriad
terr1ne am 23.06.2005  –  Letzte Antwort am 24.06.2005  –  6 Beiträge
Brauche Hilfe bei Satellit Lautsprechern
hanhon am 05.10.2014  –  Letzte Antwort am 05.10.2014  –  4 Beiträge
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